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Geschichte des Bummelkleides - Der Bummelkleid – Bummelkurs

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Auf die Idee mit dem Bummelkleid kam ich einmal, nachdem eine Kundin mir vor einigen Jahren schrieb:

„Die Zeit, in der ich am ganzen Körper eine Größe trug, ist wirklich vorbei.“

Zweiteilige Kleider fand ich ja schon immer praktisch und so entwickelte ich dieses spezielle Kleidchen für mein Label. In fast jeder Kollektion kommt nun ein Bummel-kleid von mir vor, immer in unterschiedlichen Abwand-lungen – neuen Materialien, Schnittvarianten. Kundinnen können sich Oberteil und Rock in unterschiedlichen Größen und Längen bestellen.

Nun ist also der erste Kurs zum elbfeeberlin-Bummelkleid schon Geschichte. Und da es so nett war, möchte ich dazu einige Worte festhalten. Zusammengefunden hatten sich eine „Handvoll“ Damen: Conny, Uli, Ela, Manu, Katha und Kris. Sie kamen, brachten ganz unterschiedliche Voraussetzungen in jedweder Hinsicht mit: Typ, Alter, Geschmack, Aussehen. So unterschiedlich diese Mädels waren, so sympathisch waren sie mir doch. Doch eines verband sie: Sie wollten auf entspannte Weise ein Kleid herstellen, das ihnen entsprechen, sie widerspiegeln sollte. Die Gruppe entwickelt eine sehr lockere, plauderlaunige Atmosphäre. Und so etwas passiert meist, wenn nette Menschen aufeinandertreffen. Da wurde sich über die Kinder, musikalische und natürlich modische Vorlieben ausgetauscht. Nach jedem Nähfort-schritt begutachtete frau sich gegenseitig, lobte und betrieb wieder Konversation.

Das „Bummel“ im Kleid hat sich also atmosphärisch auf den Kurs übertragen – aber schließlich haben doch alle ihr Kleidchen fertiggestellt. Und das Schöne daran: Jede hat ihr Kleid selbst genäht und trotz desselben Schnittes sehen sie völlig unterschiedlich aus.

Eure Sandra von elbfeeberlin

Blogpost vom 180515

Blogbuch einer Modedesignerin

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