Читать книгу Isabelles TageBuch - Teil 5 | Roman - Sandra Scott - Страница 3
Оглавление20. September von Sandra Scott
Mein erster Gedanke, als ich am nächsten Morgen erwachte, war: Meine Möse steht in Flammen und mein Arsch brennt wie Feuer. Mein zweiter Gedanke lautete: Ich brauche dringend einen harten Schwanz in mir.
Mein Blick fiel auf den Wecker. Es war bereits zehn Uhr, Marc war längst wieder zur Arbeit. Während ich im Badezimmer mit Creme und Öl mein Bestes versuchte, meine wunde Muschi zu pflegen, konnte ich meine Sorgen nicht länger verdrängen. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Ich hatte schon immer einen ausgeprägten Sexualtrieb besessen, aber was ich seit Beginn dieser Woche empfand, hatte mit gesunder Geilheit nichts mehr zu tun. Ich zog einfach los und vögelte irgendwelche dahergelaufene Menschen. Ich lieferte mich einem wildfremden Mann in einem Hotelzimmer aus und dachte nicht einmal daran, mit Marc darüber zu sprechen. Und sei es nur, damit er wusste, wo ich mich befand, falls etwas geschah. Falls der leidenschaftliche Fremde plötzlich zu einem mit Spritzen um sich stechenden Irren mutierte ...
Es ist wie eine Sucht, dachte ich. Ja, ich bin so süchtig nach Sex, dass ich schon Entzugserscheinungen kriege, wenn ich es nur einen Tag lang nicht besorgt bekomme.
Auch jetzt konnte ich an nichts anderes denken als daran, dass ich dringend flachgelegt werden musste. Allein die Vorstellung, wie es wäre, wenn ich den Tag ohne einen Fick verbringen müsste, ließ mir den kalten Schweiß ausbrechen. Hatte ich überhaupt eine Wahl? Warum sollte ich mich wehren? Lautete nicht auch ein Sprichwort: Versuchungen sollte man nachgehen, man weiß nie, ob sie wiederkommen? Vielleicht sollte ich es einfach genießen, so häufig versucht zu sein wie in den letzten Tagen?
Ich dachte daran, in die Therme zu fahren und nach dem schnuckeligen Masseur zu suchen. Vielleicht brachten fremde Hände mich ja auf andere Gedanken? Ich verwarf die Idee sofort wieder. Wem wollte ich eigentlich etwas vormachen? Die Berührungen fremder Hände reichten bei weitem nicht aus. Ich brauchte einen Fick, mit allem was dazugehörte. Ich brauchte einen schweren Körper auf mir, Salz auf fremder Haut, den Geruch von Männerschweiß, eine flinke Zunge und ebenso flinke Finger und einen Schwanz. Kein Dildo und kein Vibrator können einen echten Männerschwanz aus Fleisch und Blut ersetzen, deshalb könnte ich auch nie zur Lesbe werden. Ich brauchte leidenschaftlichen, animalischen Sex, und zwar sofort, oder ich würde wahnsinnig werden!
Ins Pornokino zu gehen, kam für mich nicht in Frage. Ich erschauderte bei dem Gedanken, dem Mann von gestern Abend in die Arme zu laufen – und ich würde es noch nicht einmal bemerken! Ich spielte mit dem Gedanken, Marc auf der Arbeit zu besuchen und in eine Toilettenkabine zu zerren. Ach egal, ich würde es auch vor den Augen seiner Kollegen auf seinem Schreibtisch mit ihm treiben. Aber was wäre, wenn ich ihn wieder nicht fand? Würde ich dann den nächsten Kollegen verführen? Abgesehen davon reichte mir ein heimlicher Quickie auch nicht. Ich brauchte einen langen, ausdauernden, gewaltigen Fick.
Bei dem Wort »gewaltig« fiel mir Ben ein. Er hatte mich von Anfang an fasziniert, und der Gedanke, es mit ihm zu treiben, war verlockend. War ich verrückt? Nach einem solchen Erlebnis wie gestern würde jeder vernünftige Mensch auf ähnliche Abenteuer verzichten. Aber mich durfte man schon seit einigen Tagen nicht mehr zu den vernünftigen Menschen zählen. Abgesehen davon wäre es bei Ben anders – oder? Ben war Marcs Freund, ihm konnte ich vertrauen. Mein Entschluss war schnell gefasst. Ich sprang rasch unter die Dusche und machte mich fertig. Ich würde Ben besuchen und ihn verführen. Und wenn er nicht zuhause ist, dachte ich, klingle ich bei all seinen Nachbarn, bis mir einer aufmacht, und ich dann über den herfalle.
***
Meine Sorge erwies sich als unnötig. Einige Augenblicke, nachdem ich geläutet hatte, wurde die Tür geöffnet und Bens schwarzer Riesenkörper ragte vor mir auf. Er trug ein weißes T-Shirt, das mit unterschiedlichsten Farbspritzern bekleckert war.
»Isabelle!«, rief er überrascht, als er mich erkannte. »Willst du zu Chin? Die ist nicht da.«
»Nein, ich will zu dir«, sagte ich.
»Na, dann komm rein.« Ben drehte sich um und ich folgte ihm in die Wohnung. »Ich habe gerade im Atelier aufgeräumt«, erklärte er mir im Gehen.
»Oh, das würde ich zu gern sehen«, bat ich.
»Klar doch.«
Als ich das Atelier betrat, blieb ich unwillkürlich stehen. Der helle, mit bodentiefen Fenstern ausgestatte Raum war zugestellt mit Werkbänken und Staffeleien. Von einem guten Dutzend Bildern an Wänden und auf Staffeleien blickten mir nackte Frauen entgegen. Genauer gesagt, war es nur eine nackte Frau, die alle Bilder zierte: Chin. Ich sah Skizzen und grobe Porträts in verschiedenen Phasen der Vollendung. Auf einer Staffelei in der Mitte des Raums stand ein fertiges Gemälde in Ölfarben: Chin räkelte sich splitternackt auf einer Couch, ihre rosafarbenen Haare fielen ihr über die Schulter, und sie lächelte den Betrachter verführerisch an.
»Wunderschön«, hauchte ich und meinte damit gleichermaßen die Frau und das Bild.
»Nicht wahr?«, fragte Ben. Er war hinter eine Werkbank getreten und wusch Pinsel aus. »Ich möchte eine Serie von Aktgemälden malen, und Chin hat mir geholfen zu üben.«
»Du bist richtig gut«, fand ich.
»Danke.«
»Und wie geht’s jetzt weiter?«
Ben zuckte mit den Schultern. »Ich möchte noch viele weitere Bilder malen, allerdings muss ich mich auf die Suche nach geeigneten Modellen machen. Sie sollten ein interessanter Typ sein.«
Ich drehte mich zu ihm um. Er stand über seine Werkbank gebeugt, war mit seinen Pinseln beschäftigt und sah mich nicht an.
»Wie wäre es mit blond, braungebrannt, schlank und fraulich?«, fragte ich. Ich hatte extra für Ben weder Slip noch BH unter meinem Kleid angezogen. Jetzt schob ich mir das Kleid rasch über den Kopf und ließ es zu Boden fallen. Ich stand nackt vor ihm, wie die Evolution mich schuf.
»Ja, das klingt nicht schlecht ...«, murmelte Ben mit dem Blick auf die Pinsel. Plötzlich verstand er, was ich meinte und sah ruckartig auf. Zufrieden bemerkte ich, wie seine Augen sich bei meinem Anblick weiteten. Ich hob meine Arme, drehte mich einmal langsam um meine eigene Achse und genoss seine bewundernden Blicke auf meinem Körper.
»Und, was sagst du, so als Künstler?«, wollte ich wissen.
»Perfekt«, antwortete Ben andächtig und konnte seinen Blick nicht von mir abwenden.
Ich umrundete die Werkbank und baute mich nur Zentimeter von ihm entfernt auf. Ich fuhr mit dem Zeigefinger über sein Shirt und legte meinen Kopf in den Nacken, um ihm in die Augen sehen zu können.
»Also, möchtest du mich malen?«
»Auf jeden Fall«, erwiderte Ben mit belegter Stimme. »Du bist wunderschön, weißt du das?«
Ich lächelte breit, während mein Zeigefinger über seinen Bauch nach unten fuhr. »Ich muss mich aber vorher von deiner Geschicklichkeit überzeugen, und von deinem Umgang mit deinem Pinsel.«
Als die Spitze meines Zeigefingers über den Stoff seiner abgewetzten Jeans glitt, wich er einen Schritt zurück. »Warte, Isabelle. Du und Marc ...«
»Ich und Marc haben eine offene Beziehung«, unterbrach ich ihn. »Ich darf alles, was ich will. Und ich will dich! Jetzt sofort!« Ich legte meinen Kopf schief und blickte ihm prüfend ins Gesicht. »Oder soll ich wieder gehen?«
Da packt mich Ben mit seinen kräftigen Händen an den Hüften, hebt mich mühelos in die Höhe und setzt mich auf der Werkbank ab. Damit sind unsere Gesichter beinahe auf gleicher Höhe. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn an mich. Forschend suchen und finden sich unsere Lippen. Fordernd und leidenschaftlich küsst er mich, tief und hart stößt er seine Zunge in meine Mundhöhle, als würde er mich mit ihr ficken. Seine großen Hände wandern dabei ruhelos über meinen Körper und untersuchen jeden Zentimeter von mir, und ich bin überrascht, wie unendlich sanft und zärtlich seine Finger dabei sind.
Seine gewaltigen Pranken schaffen es, meine Brüste ganz zu umfassen und zu kneten, während er abwechselnd an meinen Nippeln saugt, die hart und erregt abstehen. Rasch zieht er sich das Shirt über den Kopf, dann greift er nach einem Farbeimer und einem der frisch gewaschenen Pinsel neben sich. Er tunkt den Pinsel in die rote Farbe und malt eine enge Spirale rund um meinen rechten Nippel. Die weichen Borsten reizen meine empfindliche Haut und lassen Schauer der Lust durch meinen ganzen Körper laufen.
Ben zieht jetzt alle Farbeimer heran, die in Reichweite stehen, und beginnt, meine Brüste, meine Schultern und meinen Bauch zu bemalen. Ich nestle derweil an seiner Hose herum, bis ich sie ihm samt seinem Slip in die Knie ziehen kann. Sein großer schwarzer Speer wippt mir prall und starr entgegen. Ich umfasse den dicken, steinharten Schaft und wichse ihn langsam.
Ben führt seine Pinselstriche jetzt bis in meinen Schoß hinunter, bis kurz vor meine Spalte. Einige Tropfen Farbe laufen über die Innenseite meiner Schenkel. Rasch dreht Ben den Pinsel um und gleitet mit dem Griff zwischen meinen Schamlippen entlang, wo schon die ersten Lusttropfen hervorquellen. Ich genieße seine sanften Pinselstriche, ich genieße das Gefühl der feuchten Farbe auf meiner Haut. Übermütig greife ich mir einen Farbeimer und gieße mir seinen Inhalt über die Brüste. Während die dickflüssige Farbe über meine Haut rinnt und dabei Bens Kunstwerk zerstört, hat Ben einen Finger in meine Spalte geschoben. Ich stöhne leise auf.
Ich lege meine Arme um Bens breiten Körper und ziehe ihn an mich. Meine Brüste reiben an seiner Haut. Nun verschmiere ich blaue Farbe auf seiner Brust. Eine meiner Hände greift nach seinem Schwanz und zieht ihn in Richtung meiner Lustgrotte.
Als Ben seine Speerspitze zwischen meine Schamlippen schiebt, denke ich kurz daran, dass wir kein Kondom haben. Im nächsten Moment verdränge ich den Gedanken auch schon, ich bin viel zu geil, um mich jetzt davon aufhalten zu lassen. Ich lege meine Hände auf Bens Pobacken und ziehe ihn näher, bis sein Prügel ganz in mir verschwunden ist.
Oh, was ist das für ein geiles Gefühl, diesen gewaltigen Schwanz in mir zu fühlen, zu spüren, wie er mich ganz und gar ausfüllt und dehnt! Laut stöhnend empfange ich seine ersten kräftigen Stöße, während ich einen weiteren Farbeimer nehme und über uns beide vergieße.
Ben schiebt seine Hände unter meinen Po und hebt mich an. Ich lege meine Arme um seinen Nacken, schlinge meine Beine um seine Hüften und lasse mich von ihm in die Höhe hieven. Ich sitze auf seinem Schwanz. Die Schwerkraft drückt meinen Körper ganz nach unten, bis die Spitze seiner Lanze an meinen Muttermund stößt. Ben hebt mich hoch, sodass sein Schwanz fast aus meiner Muschi gleitet, und lässt mich dann wieder sinken, immer wieder und so mühelos, als wäre ich leicht wie eine Feder. Das langsame Auf und Ab bringt mich schier um den Verstand und ich stoße ein hohes Wimmern aus, wann immer ich auf seinen Prügel hinabsinke. Ben trägt mich auf der Suche nach einem bequemeren Platz um die Werkbank herum. Bei jedem Schritt fühle ich, wie sein Schwanz sich in mir bewegt, und schon spüre ich, wie der erste Orgasmus unaufhaltsam näherkommt.
Ben legt mich auf einem großen weißen Leintuch ab, das auf dem Boden liegt, und ich ziehe ihn auf mich. Sein schwerer, massiger Körper ist auf mir, ich rieche seinen Schweiß, höre seinen keuchenden Atem in meinem Ohr. Mit kräftigen Stößen treibt er mich der hemmungslosen Ekstase entgegen, während die Farbe unsere Körper verklebt. Wir wälzen uns auf der Leinwand herum, mal sitze ich auf ihm und reite ihn, mal liege ich auf dem Rücken und empfange seine wilden Stöße. Ich kralle meine Finger in seinen Rücken, schlinge meine Beine um seine Hüften und presse meine Stirn gegen seine muskulöse Brust, als ich laut schreiend komme.
Mit einem Röhren wie ein Hirsch in der Brunft zieht Ben seinen Freudenspender aus meiner zuckenden Möse und verspritzt seinen weißen Saft über meine Schenkel, meinen Bauch, meine Brust, bis hoch an meinen Hals. Rasch drehe ich mich auf den Bauch, schnappe mir seinen zitternden Riemen und lutsche ihn genüsslich sauber, während sich die weiße Farbe seines Samens mit den Ölfarben auf meiner Haut vermischt.
Lachend packt Ben meine beiden Handgelenke und zieht mich beim Aufstehen mit in die Höhe. Er legt einen seiner starken Arme um mich, zieht mich zu sich und küsst mich leidenschaftlich. Dann fällt sein Blick auf das Tuch unter uns, und für einen Augenblick driftet seine Aufmerksamkeit von mir ab.
»Toll«, sagt er, und ein strahlend weißes Grinsen teilt sein rundes Gesicht. »Ich nenne es: Ekstase in Türkis.«
Ich drehe mich um. Wir haben bunte Schlieren auf dem Tuch hinterlassen, garniert mit Handabdrücken, Schweiß und ein wenig Sperma.
»Da ist doch gar nichts Türkis«, sage ich.
»Eben das ist die Kunst dabei«, antwortet Ben, dann hebt er mich kurzerhand in die Höhe. Ich umklammere mit meinen Schenkeln wieder seine Hüften, während meine nasse, rotgefickte Muschi auf seinem halb erigierten Penis aufsitzt.
Ben trägt mich aus dem Zimmer, den Flur entlang und ins Bad. »Wir müssen die Farbe abwaschen, bevor sie völlig eintrocknet«, erklärt Ben, stellt sich unter die Dusche in Übergröße und dreht das Wasser auf, ohne mich loszulassen.
Wir seifen uns gründlich ein und waschen uns gegenseitig. Bens zärtliche Berührungen erregen mich sofort aufs Neue, doch ich widerstehe der Versuchung, eine weitere Runde zu erzwingen. Noch nicht.
***
Eine Stunde später liege ich, immer noch splitternackt und inzwischen wieder sauber, auf Bens Sofa. Ben kniet über meinen Oberschenkeln, und sein Schwanz, auch im erschlafften Zustand noch eine beeindruckende Erscheinung, ruht zwischen meinen Pobacken. Ich habe die Augen geschlossen und genieße die gleichzeitig kräftigen und zärtlichen Berührungen seiner Hände auf meinem Rücken. Er massiert mich beinahe so geschickt wie der blonde Masseur in der Therme, und ich wundere mich erneut, wie zärtlich und behutsam der Hüne seine großen Hände einzusetzen weiß.
Nach einer Weile drehe ich mich auf den Rücken und präsentiere Ben meine Vorderseite. Während sich seine Hände in erster Linie mit meinen Brüsten beschäftigen, greife ich nach unten und umfasse seinen Schwanz. Freudig merke ich, wie er sich unter meinen Berührungen schnell erhärtet. Ich führe seinen Lustspeer zwischen meine Schenkel und reibe seine Spitze an meiner Muschi, die sofort wieder feucht wird und bereit ist, ihn in sich aufzunehmen. Immer wieder lasse ich seine pralle Eichel durch meine Spalte auf- und abfahren, lasse die Spitze einen Zentimeter tief zwischen meine Schamlippen dringen und sich mit meinen Säften benetzen. Dann hebe ich den Po an, rutsche ihm ein Stück weit entgegen und nehme seine Lanze tief in mir auf. Mir bleibt einen Augenblick lang die Luft weg, als sein Prügel mich ganz und gar ausfüllt.