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Lesbische Träume

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Sarah Skov

Ich bin gerade erst auf der Arbeit angekommen, als schon ein neuer Papierstapel auf meinem Tisch landet. Ich höre das dumpfe Geräusch, dann erblicke ich den Berg von Papieren. Ich richte mich auf und begegne einem Lächeln.

„Sorry, Hübsche“, sagt er und hebt die Schultern.

Er lächelt mit geschlossenem Mund und auf seinen Wangen zeichnen sich zwei kleine Grübchen ab. Mein Blick folgt seinen Gesichtszügen von den Grübchen zu seinen hohen Wangenknochen. Die Haut ist mit dunklen Stoppeln übersäht. Ich frage mich, ob er so ein Mann ist, der selbst frischrasiert noch einen Bart hat.

„Das macht nichts“, antworte ich. „Ist nun mal so.“

„Ja“, sagt er. „Wir haben alle mal so angefangen.“

Ich nicke langsam und werfe einen Blick auf den neuen Stapel Papiere, der bis zur Mittagspause all meine Aufmerksamkeit fordern wird.

„Schöne Stiefel“, sagt er und deutet auf meine Schuhe, während er sich langsam entfernt.

Ich kann gerade noch so ein freches Lächeln auf seinen Lippen erahnen, ehe er um die Ecke biegt und mein Sichtfeld verlässt. Wenige Sekunden später ziehe ich den Stapel zu mir und mache mich an die Arbeit.

Erst als die anderen in die Mittagspause gehen, blicke ich wieder von meinem Haufen Arbeit auf. Ich esse für gewöhnlich am Schreibtisch. So läuft es, seit die Firma den großen Fall gewonnen hat. Sämtliche Sachen mussten korrigiert, ins Reine geschrieben und abgeschickt werden. Als Praktikantin ist das mein Job. Obwohl nicht jede Aufgabe gleichermaßen spannend ist, bin ich froh, ein Teil dieser Abteilung zu sein. Ich horche immer auf, wenn einige erfahrene Anwälte in ein Gespräch vertieft an meinem Tisch vorbeikommen. Manchmal gebrauchen sie bestimmte Wörter oder Wendungen bezüglich eines Falls oder auch ganz allgemein, die ich mir aufschreibe. Und zuweilen stelle ich mir vor, ich hätte es schon so weit geschafft. Hier und jetzt sitze ich allerdings vor dem Bildschirm und schufte sogar in der Mittagspause. Ich freue mich wirklich sehr darauf, fertig ausgebildet zu sein.

Nachmittags erreicht mich eine E-Mail von ihm, die er mit „eilt“ markiert hat. Ich lächle und muss sofort an seine Grübchen und die dichten Bartstoppeln denken. Typischerweise schickt er seine E-Mails am Ende des Tages, wenn sich die Arbeit ein bisschen gelegt hat.

Hey, Hübsche. Ich will dich in deinen Stiefeln ficken. 16:30?

M

Bis dahin sind es noch zehn Minuten, also beeile ich mich mit meiner Antwort:

Ich bin bereit.

Zehn Minuten später laufe ich langsam den Gang entlang. Ich spüre die Blicke der anderen auf mir lasten, als wüssten sie, welches Ziel ich im Sinn habe. Wärme schießt mir in die Wangen, aber ich hebe den Blick von meinen Füßen und steuere mit geradem Rücken auf die Behindertentoilette zu. Ich schließe die Tür hinter mir, ziehe mich aus und warte auf ihn. Es dauert nicht lang, bis ich seine Schritte auf dem Flur höre, gefolgt von einem vorsichtigen Klopfen an der Tür. Ich schiebe die Tür auf und er ergreift meine Schultern und zwingt mich an die Wand.

„Die Tür“, weise ich ihn darauf hin und erwidere seinen Kuss.

Er dreht sich um und schließt ab, woraufhin er mich von oben bis unten betrachtet. Meine Kleider liegen in der Ecke auf dem Boden, aber meine Schlangenlederstiefel habe ich anbehalten. Ich stemme eine Hand in die Hüfte und präsentiere ihm jeden Teil von mir. Ich spreize leicht die Beine, werfe das Haar auf die eine Seite und erhasche dabei einen Blick auf mein Spiegelbild. Mein langes Haar verdeckt eine meiner Brüste. Ich kann die Ausbeulung in seiner enganliegenden Anzugshose wachsen sehen. Ich komme ihm einen Schritt näher, aber er hebt die Hand – signalisiert mir, dass ich bleiben soll, wo ich bin. Dann holt er seinen Penis heraus. Er streicht über seine Vorhaut, während er mich ansieht. Ich nehme meine Brüste in die Hände, knete sie und lecke an ihnen. Sein Hals errötet. Ich nähere mich – langsam, sodass der Klang meiner Absätze zur Geltung kommt. Einen Meter vor ihm bleibe ich stehen, nehme den Zeigefinger in den Mund und beginne daran zu saugen. Seine Halsschlagader wird sichtbar. Ich schmatze laut. Vom anderen Ende des Flurs ertönt das Kling des Aufzugs. Ich muss noch einmal schlucken, als ich daran denke, dass die anderen nichtsahnend an uns vorbeigehen. Ich lasse den nassen Finger seinen Weg in Richtung Scheide finden, während ich mich frage, ob die anderen sich wohl wundern, wo ich bin. Vorsichtig berühre ich mich, der unterste Teil meines Bauchs erzittert. Keuchend lege ich den Kopf in den Nacken. Ich kann hören, wie seine Bewegungen über seinem Penis Geschwindigkeit aufnehmen. Ich fange seinen Blick ein und trete näher, ergreife seine Hand und führe sie nach unten.

„Fühl mich“, sage ich.

Er steckt ein paar Finger in meine warme Scheide und ich stöhne laut auf. Meine Beine zittern und ich merke, wie sie beinahe unter mir nachgeben. Ich nehme seinen Penis in die Hand und beginne ihn zu streicheln. Wir beide stöhnen laut, als plötzlich Schritte vor der Tür zu hören sind. Das Geräusch lässt uns innehalten und einander in die Augen schauen. Langsam entfernen sich die Schritte wieder und wir atmen erleichtert auf.

„Dreh dich um“, sagt er mit heruntergelassener Hose.

Sein Hemd ist immer noch eng zugeknöpft, während die Krawatte über seiner Schulter hängt.

Ich gehe zur Wand, lege meine Hände auf die kalten Fliesen und strecke ihm den Hintern entgegen. Ich werfe einen Blick über die Schulter und sehe ihn näherkommen. Seine Augen haften auf meinem Arsch. Prüfend drückt er seinen Penis an mich, dann nehme ich ihn in die Hand und führe ihn ein. Mein Rücken ist gespannt wie ein Flitzebogen, während er langsam in mich gleitet. Seine Hände haben meine Hüften fest im Griff und seine Bewegungen lassen meine Brüste schaukeln. Immer schneller stößt er in mich und seine Atemzüge verraten mir, dass er kurz vorm Höhepunkt steht. Ich berühre mich und lehne mich mit meinem ganzen Gewicht gegen die Wand, während die Bewegungen meiner Finger mich übermannen. Während sein Penis tief in mir steckt, komme ich mit einem langen Stöhnen, das keinen Raum für Zweifel lässt. Er legt eine Hand auf meine Lende, lässt mich sie weiter schwenken, während mich der Orgasmus erschüttert. Er kommt auf meinem Rücken und ich kann seine Wärme über meine Hüften fließen spüren, als die Bewegungen langsam abnehmen.

„Dann halten wir es bestimmt noch ein paar Stunden hier aus“, sage ich und gehe zum Waschbecken.

Er lächelt, sodass die Grübchen zum Vorschein kommen.

Ich verbringe den restlichen Nachmittag damit, den Papierstapel zu verkleinern. Als er nur noch ein paar Zentimeter misst, kommt er plötzlich her und stützt sich mit den Händen auf der Tischplatte ab. Er räuspert sich und wartet, bis ich den Kopf hebe. Momentan ist sonst niemand im Büro.

„Was machst du in den Ferien?“

Er lächelt und einen Augenblick befürchte ich, dass er vorschlagen will, sich zu verabreden. Ich versuche Zeit zu gewinnen, aber als er sein Gewicht von einem Bein auf das andere verlagert, wird mir klar, dass ich eine Antwort liefern muss. Ich habe nichts großartig vor, aber auch keine Lust darauf, ihn außerhalb des Arbeitsplatzes zu treffen. Hin und wieder schneller Sex ist schön und gut, finde ich, aber mehr soll es nicht sein. Deshalb lüge ich ihm ins Gesicht.

„Ich fahre nach Barcelona“, sage ich.

Das Leuchten in seinen Augen verschwindet und das Lächeln verblasst ein wenig. Ich denke daran, wie alles begann. Damals hatten mich allein schon sein Blick und die Vorfreude feucht werden lassen. So ist es nicht mehr. Ich denke an die Lüge über Barcelona und merke, wie sie mir zu gefallen beginnt. Ich war noch nie in dieser Stadt, aber vielleicht würde es Spaß machen zu verreisen. Ich beschließe, nach Flügen zu schauen, wenn ich nach Hause komme. Ich blinzele und bemerke, dass er immer noch da ist und mich betrachtet.

„Ist eine coole Stadt“, sagt er.

Ich nicke und sage, es sei mein erstes Mal dort.

„Dann freu dich drauf. Wo kommst du unter?“

„Das weiß ich noch nicht so richtig“, antworte ich.

„Ich kenne zwei Frauen, bei denen du vielleicht wohnen könntest, wenn du willst. Ich weiß schließlich, dass man als Praktikant nicht so viel auf der hohen Kante liegen hat.“

„Super“, sage ich. „Schickst du mir ihre Mailadresse oder Nummer?“

„Ja, natürlich“, antwortet er. „Vielleicht können wir etwas ausmachen, wenn du wieder zurück bist?“

„Ja, vielleicht“, antworte ich, auch wenn ich es nicht ernst meine.

Er entfernt sich, bleibt dann aber plötzlich stehen und wirft einen Blick über seine Schulter.

„Sie sind ein Paar. Also, ein lesbisches Paar.“

Am Tag vor meiner Abreise erwache ich schweißgebadet vom Lärm auf der Straße. Ich war tief in einen fantastischen Traum versunken und versuche wieder einzuschlafen. Ich atme tief ein und verkrieche mich in die Matratze. Mein Atem beruhigt sich und der Straßenlärm verschwindet auf die gleiche Weise.

Die Tür zu ihrem Schlafzimmer steht einen Spaltbreit offen. Dahinter brennt ein Nachtlicht, aber im Flur ist es dunkel. Ich stoße sanft gegen die Tür, sodass sie sich etwas weiter öffnet, gerade weit genug, um einen Blick auf das Bett erhaschen zu können. Der Raum ist petrolblau gestrichen und lässt die weißen Laken aufleuchten. Das Paar liegt mitten auf dem Bett, also habe ich freie Sicht auf sie beide. Zwischen Marias Beinen liegt Nathalie. Sie leckt sie so intensiv, dass ich ihre Zunge dabei hören kann. Maria schwingt die Lenden und schiebt ihr ihren Schoß entgegen. Ihre großen Brüste fallen zu beiden Seiten und entblößen einen braungebrannten Brustkorb. Die Hände sind in Nathalies kurzem Haar vergraben. Sie winselt, als Nathalie einen Finger in sie gleiten lässt. Nathalie erhebt sich halb und beugt sich über ihren Körper. Sie küssen sich feucht und verspielt, während Marias Atemzüge schneller werden und ihre Hand zu Nathalies Scheide gleitet. Sie streichelt sie sanft, dann verpasst sie Nathalies glänzender Möse einen Klaps. Ihre Hände arbeiten melodisch im Takt und sie stöhnen synchron, erst leise, aber schließlich lauter und lauter. Sie saugen sich aneinander fest, sodass der Klang ihrer Orgasmen im Mund der anderen verhallt. Nathalie dreht ihr Gesicht zur Tür und begegnet meinem Blick. Sie steht vom Bett auf, geht auf Zehenspitzen zur Tür, öffnet sie und zieht mich herein.

Ich wache auf, draußen ist es hell. Die Sonne scheint am wolkenlosen Himmel. Mein Koffer ist gepackt, bereit zur Abreise und ich kann es kaum erwarten, mich ins Flugzeug zu setzen.

Als ich in Barcelona ankomme, mache ich es mir in einem Straßencafé in einer kleinen Straße hinter der Basilika bequem. Hier wird der Hochbetrieb von einem dudelnden Radio aus einer Wohnung über mir ersetzt. Ältere Damen gehen gebückt am Café vorbei und jede zieht ihren Trolley hinter sich her. Ich kann Brot und Gemüse darin erahnen – Porree ragt heraus, frische Tomaten glänzen wie Weintrauben im Regen. Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück und genieße meinen Cortado, während das Leben der spanischen Stadt an mir vorbeizieht. Ich spähe auf meine Armbanduhr – in nur einer Stunde soll ich dort sein.

Nachdem ich zwei Cortados getrunken und unzählige Menschen habe vorbeischlendern sehen, mache ich mich auf den Weg zur Wohnung. Das Blut strömt nervös durch meinen Körper und das Koffein macht meine Beine zittrig. Das Klicken unzähliger Auslöser von fotografierenden Touristen verschmilzt zu einem betörenden Summen. Laut meinem Kollegen sollte die Wohnung leicht zu finden sein.

Ich überquere den Platz und biege die zweite Straße neben dem Café ab. Dann gehe ich zweihundert Meter geradeaus, biege links und unmittelbar wieder rechts ab. Als ich die Straße erreiche, ist das Gebäude nicht zu übersehen. Es ist schön und beachtlich, liegt versteckt zwischen modernen Eigentumswohnungen und hat große Fenster. Üppige Schnitzereien zieren die Fenster und kleinen Balkone, die gerade genug Platz für einen Stuhl bieten. Ich lege den Kopf in den Nacken und schaue hinauf zum achten Stock. Ehe ich das Gebäude betrete, hole ich tief Luft.

Eine schöne Frau mit langen Haaren öffnet die Tür. Sie stellt sich als Maria vor und umarmt mich herzlich. Nathalie steht zwischen lauter Gemüse in der Küche. Davor steht ein großer Esstisch, gedeckt mit kleinen, appetitlichen Gerichten. Es ist überwältigend. Nathalie stellt eine mit Oliven gefüllte Holzschale dazu, bevor sie mich in die Arme schließt. Plötzlich fällt mir auf, dass das Paar nur Unterwäsche trägt.

„Ja“, sagt Nathalie gestikulierend. „Wir brunchen immer so.“

Sie schaut an sich herunter und strahlt wie die Sonne in ihrem Haar.

Nathalie ist groß und schlank, hat kurzes, dunkles Haar und leicht maskuline Züge. Maria ist kleiner und hat schöne, sanfte Kurven. Beide Frauen wirken ruhig, natürlich und glücklich. Maria lobt Nathalie für den tollen Tisch und als sie ihr einen Kuss gibt, beginnt mein Herz zu hämmern.

„Willkommen in Barcelona“, sagen sie und wir stoßen mit einer frischen Bloody Mary an.

Wir plaudern über dieses und jenes, während das Essen langsam vom Tisch verschwindet. Ich tunke noch ein Stück Brot in Olivenöl, schneide mir eine Scheibe Käse ab und esse den Serranoschinken mit den Fingern. Wenn das Paar zwischendurch manchmal Spanisch spricht, kann ich den Blick nicht von ihnen lassen. Sie wirken sehr vertraut und aufeinander fokussiert und lassen mich wieder an meinen Traum denken. Ich hoffe, sie bemerken meine geröteten Wangen nicht.

Als wir mit dem Essen fertig sind, verziehen wir uns mit einem Glas Wein in die Sofaecke. Ich erzähle, dass es mein erstes Mal in Barcelona ist und ich mir gut vorstellen könnte, ein bisschen Spanisch zu lernen. Nathalie beugt sich über den langen Holztisch. Sie schwenkt den Wein im Glas.

„Die beste Art, Spanisch zu lernen, ist im Bett“, sagt sie und nimmt einen ordentlichen Schluck.

Sie lehnt sich zurück und schielt zu Maria. Ich kann meinen Bauch kribbeln spüren, da brechen sie plötzlich in schallendes Gelächter aus.

Als wir die Flasche geleert haben, bin ich etwas lockerer. Vielleicht färbt ihre entspannte Art ab, vielleicht liegt es auch am Alkohol. Maria stellt eine Wasserpfeife auf den Tisch und wir lassen sie herumgehen. Als ich die Lippen ansetze und den Rauch in die Lunge ziehe, versuche ich, den Geschmack von Maria einzufangen. Die rote Farbe ihres Lippenstifts ziert das Mundstück. Ich nehme einen tiefen Zug, sodass das Wasser lustig sprudelt.

„Kaffee?“, fragt Nathalie auf einmal und platziert einen Haufen Dildos in verschiedenen Farben vor mir.

Das Paar schaut mich mit intensivem Blick an und ich zögere für einen Moment. Dann greife ich den nächstbesten Dildo und lecke ihn ab. Während ich ihn schmecke, frage ich mich, ob er einmal in diesen Frauen gesteckt hat.

Ihre Blicke ruhen auf mir und als ich den Dildo aus dem Mund nehme, sage ich:

„In meinem nächsten Leben will ich es mit einer Frau probieren.“

„Warum erst in deinem nächsten Leben?“, entgegnet Maria.

Das Paar schaut mich erwartungsvoll an, aber ich bin sprachlos. Sie rücken näher an mich heran und beginnen sich zu küssen. Ihre Münder sind leicht geöffnet, ihre Zungen gehen neugierig auf die Suche nach einander. Sie wenden sich mir zu. Marias rote Lippen finden meine und sie fühlen sich genauso weich an, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich kann den Rauch der Wasserpfeife in ihrem Mund schmecken. Nathalie betrachtet uns, dann begegnet mein Mund ihrem. Ihr Kuss ist härter, aufdringlicher und ich lasse mich mitreißen. Kleidungsstück für Kleidungsstück kommt ab, während die beiden Frauen mir ihre volle Aufmerksamkeit widmen.

Nathalie legt sich zwischen meine Beine. Ich stoße mich ihrem Gesicht entgegen und sie vergräbt ihren Mund in meinem feuchten Schritt. Sie zieht die Haut unter dem Nabel zurück und leckt mich langsam. Währenddessen spielt meine Zunge mit Marias. Ich lehne mich zurück, schmiege mich an Maria. Sie knetet meine Brüste wie ein Italiener seinen Pizzateig. Sie leckt über meine Brustwarze, die hart wird. Ich spüre, dass ich triefnass bin. Meine Säfte rinnen von meinen Schenkeln auf das Sofa, sodass das Leder an meiner Haut klebt. Nathalies Finger verschwinden in mir und sie küsst mein rosa Geschlecht, während sie mich fingert. Marias rote Lippen umschließen meine und mein Stöhnen verhallt in ihrem Mund.

Plötzlich hören sie auf und knien sich einander gegenüber. Marias Hand gleitet über Nathalies Schenkel. Sie legt Nathalie hin und verschwindet zwischen ihren Beinen. Nathalie stöhnt, ich spreize meine Beine und lasse mich auf ihrem Gesicht nieder, damit sie mich lecken kann. Bis zum heutigen Tag hatte ich noch nie probiert, wie es ist, von einer Frau geleckt zu werden. Es ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Gegenwärtiger und intensiv.

Maria legt sich auf das Sofa. Ihr Geschlecht ist von dunklen Haaren bedeckt und Nathalie reibt mit dem Daumen daran, während sie einen anderen Finger hineingleiten lässt. Sie dringt tief ein und Maria windet sich vor Lust. Sie stöhnt laut auf und die Klänge ihrer Erregung strömen in angenehmen Wellenbewegungen durch mich. Ich stelle mich hinter Nathalie und beginne ihren straffen Hintern zu küssen. Sie fingert Maria immer schneller, bis es Maria zu heftig wird. Sie kommt mit meinem tiefen Stöhnen, Nathalie hört auf und stopft ihre nassen Finger in den Mund.

Jetzt ist Nathalie an der Reihe. Sie legt sich auf das Sofa und ich gleite zwischen ihre Beine. Erwartungsvoll schiebt sie mir ihre Hüften entgegen, ich lecke sie und lasse einen Finger eindringen. Währenddessen vernehme ich Marias Körper hinter mir. Ihre Haut an meiner. Sie neigt sich über Nathalies Beine und leckt ihre Zehen ab. Dann wechseln wir die Stellung. Nathalie streichelt sich selbst, zeigt mir, wie sie es am liebsten mag. Gleichzeitig bekomme ich die Finger von hinten zu spüren. Die zwei Frauen legen mich auf den Rücken und Maria treibt es weiter mit mir. Nathalie packt meine Brüste, lässt die Haut zwischen ihren Fingern hervorquellen. Dann knetet sie sie beruhigend, nahezu gedankenverloren, woraufhin sie ihren Griff wieder verfestigt. Während Marias Finger in mein Inneres vordringen, steckt Nathalie ihre Finger verspielt in meinen Mund. Ich glaube, ihr gefällt der Anblick, denn sie erhöht das Tempo und mein Puls steigt. Plötzlich erhebt sie sich und wendet sich den Dildos zu. Sie wählt einen aus und bindet ihn sich um. Dann kommt sie fordernd auf mich zu.

„Dreh mir deinen Arsch zu“, sagt sie und ich gehorche.

Sie legt die Hände an meine Hüften und presst sich in mich. Mein Körper gleitet über den Dildo, während ich mit Nathalies Zunge spiele. Die zwei Frauen umschließen mich, kneten mich von beiden Seiten durch. Der Schweiß läuft in Strömen von uns herab und die Fenster in der Sofaecke beschlagen. Ich weiß nicht, wie mir geschieht, aber plötzlich spannt sich mein Körper an und ich komme mit einem lauten Brüllen.

Eine Stunde später weht eine kühle Brise durch ein offenes Fenster und ich erwache angezogen auf dem Sofa des Paares. Nathalie steht in der Küche und lächelt.

„Hast du gut geschlafen?“, fragt sie.

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