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Bruno Gröning, der Heiler: Fühle dich gesund und sei gesund

Ich, die Seele von Bruno Gröning, wurde am 30. Mai 1906 in Danzig (Polen) als Bruno Grönkowski geboren und starb am 26. Januar 1959 in Paris.

Ich bezeichnete mich selbst nur sehr ungern als Heiler, denn der Heilstrahl kommt von oben. Der Heilstrom, die „durch mich strömende göttliche Kraft“ –, das war der Satz, den ich oft zitierte. Ich selbst war die Brücke, der Übermittler für die Heilung von oben. Aber ich praktiziere noch immer, mein Wirken hat mit meinem Tod nicht aufgehört. Und ich bin sehr froh, dass mir Sarinah die Chance gibt, hier zu euch zu sprechen.

Kein Blatt kann gesund werden, wenn der Baum krank ist. Ist der Stamm morsch, kränkeln auch die Blätter. Der Baum wird unansehnlich, und erst dann reagiert der Betrachter.

Leider ist es im übertragenen Sinn immer noch so. Erst wenn man dem Hans ansieht, dass er kränkelt, wenn man ihn darauf anspricht, erst dann macht Hans sich auf und überdenkt sein Leben. Er handelt anders und hört auf, sich krank zu arbeiten. Er ernährt sich gesund, und im Idealfall geht er viel an die frische Luft. Hans fängt an, sich selbst zu heilen und denkt bei sich: „Wenn das alles nichts hilft, gehe ich halt zum Arzt.“

Das ist gut so, ich verurteile die Schulmedizin nicht, sie hat durchaus ihre Berechtigung. Aber die Schulmediziner verurteilten mich, und das gleich mehrmals. Sie sagen euch, dass man bestimmte Krankheiten nicht heilen kann. Das mag sein, doch wenn dir dein Autohändler sagt, dass dein Auto kaputt bleibt, wenn du es nicht bei ihm reparieren lässt, glaubst du ihm dann?

Hier kommen die Heiler ins Spiel. Oh, es gibt sehr gute Heiler und solche, die laut verkünden, dass sie gut sind. Es gibt welche, die das, was sie sagen, leben. Und es gibt Heiler, die das leben, was sie eigentlich bei ihren Kunden heilen sollten.

Ich bin selig in der Geistigen Welt, und es ist gut, dass ich nicht mehr am Leben bin. Der Zorn der Mediziner, der Ärztekammer, die Neider kamen sogar aus den eigenen Reihen. Das alles und noch mehr musste ich zu Lebzeiten ertragen – Neid, Missgunst, üble Nachrede und Zorn, damit versuchte man mir zu schaden. Natürlich hatte ich auch das in mir, sonst hätte ich es im Außen nicht so gespiegelt bekommen, das ist logisch. Hätte ich aber diese Gefühle nicht in mir begraben, sondern mehr aus mir herausgelassen, dann wäre ich sicher sehr alt an Lebensjahren geworden.

Ich, Bruno Gröning, starb nicht aus Gram oder weil man mir das Heilen absprach. Nein, mein Körper wurde krank, weil ich nicht aus mir herausließ, was ich immer als ungute Manieren betitelte. Man muss auch mal das eigene Leid und den eigenen Frust herausschreien, nicht nur das Leid und den Frust anderer.

Aber darum bin ich nicht hier. Ich bin gekommen, um jenen zu danken, durch die ich weiterhin wirken darf. Ich bin hier, um dir zu sagen, dass du dich gesund fühlen darfst, auch wenn du noch mit dem haderst, was dich hierhergeführt hat. Ich weiß, du kannst deine Gefühle nicht beeinflussen, aber lass bitte nicht zu, dass du von dem beeinflusst wirst, was du nicht mehr (er)leben willst.

Wie das geht? Lass los, wehre dich nicht gegen das, was dir nicht gefällt. Ablehnung hat viele Gesichter, eins davon ist, sich nicht abfinden zu können. So bleibt das „Schwere“ bei dir. Lässt du los und nimmst dein Schicksal an, kann Heilung geschehen. Loszulassen heißt auch, mit den ewigen Schuldzuweisungen aufzuhören, dass jenes nicht geschehen wäre, wenn sie/er dir das nicht angetan hätte. Wenn du jemandem die Schuld in die Schuhe schiebst, dient das deiner Heilung, deinem Glück keineswegs. Im Gegenteil, du hältst den unleidlichen Zustand fest, aus dem du doch eigentlich raus willst. Loslassen heißt auch, ohne Erwartungen zu sein, ohne Bewertungen und ohne Forderungen, wie etwas sein muss. Oder hätte sein müssen, damit du glücklich wirst oder glücklich hättest sein können.

Der Heilstrahl muss fließen, immerzu!

Vergiss nicht: Wenn dich deine Engel erst einmal auf göttliche Heilung eingestellt haben, dann unterbrich es nicht. Dein Leib hat sich an das Licht gewöhnt, und er will ständig damit bestrahlt werden. Es gibt Menschen, die sagen: „Ach, das geht doch automatisch, da muss ich nichts tun.“ Das ist ein Irrglaube, der auch heute noch in den Köpfen der Menschen herumspukt. Sobald es ihnen besser geht, wenden sie sich ab, und sie vergessen ihre Heilungsrituale. Die Geistige Welt achtet deinen freien Willen, und sie versorgt dich nur mit dem Licht, das du brauchst, falls du das auch möchtest. Hast du keine Zeit für das Einstellen, dann achten das die geistigen Mentoren und ziehen sich zurück.

Eine Unterbrechung ist also nicht gut, denn das Licht von oben stellt dich auf eine immer höhere Heilfrequenz ein. Je intensiver die Heilung durch dich fließt, umso besser, denn umso schneller kann es dir wieder gut gehen.

Ich sprach vorhin von der Unterbrechung und möchte anfügen, dass es auch für Heiler wichtig ist, weiterzuwirken, weil der göttliche Strom beständig durch dich fließen möchte. Hörst du auf zu praktizieren, dann solltest du wenigstens dich selbst immer wieder behandeln, sonst entsteht ein Energiestau, und dieser kann sehr schmerzhaft sein.

Liebe Freunde, ich verabschiede mich mit einem herzlichen Gruß und winke euch zu.

In tiefer Dankbarkeit,

die Seele von Bruno Gröning.

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Alzheimer, Parkinson & Co.

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