Читать книгу Pelus der Elfenzauberer das 2. Tor - Sascha Zaremba - Страница 3

Kapitel 1

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Seit fast einem Jahr waren Pelus, Lexe und Kelas schon, wie Sie es ausdrückten, in ihrem Dorf gefangen. Die Sehnsucht das zweite Tor zu öffnen wuchs ins unermessliche.

Gugs, der Dorfälteste, sah es den Jungen an das Sie vor Abenteuerlust fast zerbrachen. Wie oft hatte Pelus das Buch hervor geholt und Stundenlang darauf gestarrt. Doch immer wieder hatte Er es weggelegt. Nur diesmal, diesmal war es anders. Seine innerliche Unruhe ließ ihn nicht mehr los und Er starte auf die Truhe in dem das Buch lag.

Plötzlich traten Kelas und Lexe in seine Hütte.

„Habt ihr denselben Gedanken wie ich?“, rief Er voller Freude.

„Ja Pelus!“, grinste Kelas. „Auch wir können nicht mehr schlafen. Die Abenteuerlust frisst uns auf.“ Lexe nickte zustimmend mit dem Kopf.

„Was sollen wir Gugs nur sagen? Er warnt uns immer vor der unbekannten Welt.“, sagte Lexe leise.

„Das hat Er auch getan als wir das Buch gefunden hatten. Wir sind trotzdem durch das erste Tor gegangen.“, lachte Kelas.

„Wisst ihr noch wie Seeja seine menschliche Gestalt zurück bekam?“, rief Lexe voller Freude.

„Ja, ich kann mich an jede Einzelheit erinnern.“, grienst Pelus.

„Dann hole das Buch heraus. Wir wollen endlich los.“, riefen die Beiden zusammen.

„Ich glaube, du hattest bei der letzten Rückkehr etwas anderes gesagt.“

„Ich weiß aber nun bin ich ein Jahr älter und weiser.“, lachte Lexe.

„Das finde ich auch!“, sagte Kelas ruhig.

„Gut, ihr habt es gewollt. Dann werde ich das sagenumwobene Buch aus der Truhe holen.“ Langsam näherte Er sich der Truhe die Er extra für das Buch angefertigt hatte. Doch als Er gerade den Deckel hochheben wollte sprang die Tür auf.

Gugs der Dorfälteste trat in seine kleine bescheidene Hütte. Seine Augen sahen sofort das Pelus vor der Truhe stand. Ganz langsam kniff Er seine buschigen Augen zusammen.

„Du willst doch nicht etwa das Buch heraus holen?“, murmelte Er in seinen langen weisen Bart.

Pelus Gesicht das erst erschrocken war fing plötzlich an zu lächeln. Der Drang nach dieser unbekannten Welt hatte in ihn gesiegt. Jetzt konnte auch Gugs Sie nicht mehr aufhalten.

„Ja das will ich!“, sagte Er mit fester Stimme die selbst Gugs erstaunte.

Eine Weile war es toten Still im Raum. Plötzlich wurde Gugs Gesicht freundlich und er grinste.

„Weist du was Pelus? Wenn ich noch mal so jung wäre wie ihr Drei dann würde ich euch begleiten. Leider bin ich zu alt für so ein Abenteuer doch eines habe ich genau gespürt, ihr seid schon eine ganze Weile reif für das zweite Tor.

Eines aber will ich euch mit auf den Weg geben. Passt auf wem ihr vertraut und glaubt nicht immer dass euer Freund ein Freund ist. Manchmal ist alles anders als man es sieht.“

So schnell wie der Alte gekommen war so schnell verschwand Er auch wieder.

Pelus dachte eine Weile über diese Worte nach doch so richtig wusste Er nicht was Gugs damit sagen wollte. Dann drehte Er sich wieder der Truhe zu denn Kelas und Lexe wurden unruhig. Ganz ,ganz langsam hob Er den Deckel hoch. Da lag es das sagenumwobene Buch.

In dem einem Jahr hatten sich drei Fremde nach diesem Buch erkundigt. Pelus und Gugs konnten Sie alle überzeugen das dieses Buch nicht mehr im Dorf war.

Jetzt aber war die Stunde der Wahrheit gekommen. Langsam blies Er den feinen Staub von dem Deckel, der sich in der letzten Zeit darauf gelegt hatte.

„Was für ein schönes Buch es ist.“, sagte Er leise zu den Anderen.

„Mach es endlich auf!“, drängten Sie ihn.

Pelus wusste es würde ein Abschied für längere Zeit werden und hatte keine Eile.

„Immer mit der Ruhe! Denkt immer daran, wir sind lange fort und ob es ein Zurück gibt, wissen wir nicht.“

Nun griff Er sich an die Brust wo der goldene Schlüssel hing. Ohne diesen Schlüssel war das Buch wertlos. Genau deswegen bewahrte Er Beides getrennt auf. Als Pelus den Schlüssel umfasste spürte Er plötzlich diese Wärme. Das Gefühl kannte Er noch vom ersten Mal. Nun aber entstand ein Gefühl der Sehnsucht diese neue Welt zu entdecken. Als Er das Buch heraus nahm zitterten seine Hände.

„Du bist aber nervös!“, lachte Kelas hinter ihn.

„Das bin ich in der Tat.“ Und legte es auf den Tisch. Plötzlich drehte Er sich um und ging ruhig zu seinem Schrank.

„Was ist nun wieder los?“, drängte Lexe.

Ganz ruhig nahm Er seinen Beutel, steckte das Zauberbuch hinein und legte ihn um.

„Hast du die Glaskugel auch mitgenommen?“, fragte Kelas.

„Ich habe jetzt alles!“, und Er ging wieder zum Buch zurück. Nun öffnete Er die erst Seite.

„Warum schaust du so dumm?“, fragte Kelas der das verdutze Gesicht bemerkte.

„Der Spruch hat sich verändert.“, sagte Pelus mit nachdenklicher Stimme.

„Was ist?“, rief Lexe der auch Pelus verdutztes Gesicht sah.

“Der Spruch hat sich verändert.“, sagte Er wieder.

„Wie meinst du das?“

„Er stimmt nicht mehr denn als wir durch das erst Tor gingen lautete Er:

Wenn du ihn ansiehst, bewegt Er sich.

Wenn du ihn rumdrehst, bringt Er das Glück.

Bist du dafür bereit, dann tritt ein.

Nun aber lautet der Spruch:

Wen du ihn ansiehst, dann spürst du es.

Die Sehnsucht in dir, die wächst und wächst.

Nun nimm den Schlüssel, der in die neue Welt dich lässt.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Kelas.

„Ich weiß nicht!“, sagte Pelus „Aber man könnte denken das Buch weiß das wir durch das zweite Tor gehen wollen.“

„Ja so kommt es mir auch vor.“, rief Lexe.

„Nun schlag endlich die nächste Seite auf.“, rief Kelas aufgeregt.

Als Pelus die Seite zum zweiten Tor umschlug strahlten seine Augen. Wie bei dem ersten Tor wurde es von tausend Farben erleuchtet und Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Dann ganz langsam nahm Pelus den goldenen Schlüssel von seiner Brust. Ganz ruhig schob Er ihn in das Schloss.

„Passt auf den Sog auf wenn ich den Schlüssel rumdrehe.“

Kelas und Lexes Augen waren vor Aufregung riesig groß. Dann drehte Pelus den Schlüssel herum. Der riesige Sog konnte den Dreien diesmal nichts anhaben, Sie kannten es vom ersten Mal. Pelus zog schnell den Schlüssel ab und ging hindurch.

Kelas und Lexe sprangen ihm nach.

Das Tor verschwand und das Sagenumwobene Buch wurde unsichtbar.

Wieder flogen Sie wie durch einen Tunnel und landeten alle drei in einen großen Wald. Als Sie sich umschauten staunten Sie nicht schlecht. Bäume und Pflanzen waren viel größer als bei ihnen zu Hause.

„Was für eine Farbenpracht.“, rief Kelas voller Freude.

„Wie werden die Menschen hier wohl sein?“, sagte Lexe ruhig.

„Sammelt eure Sachen auf.“, drängte Pelus. „Wir wollen aufbrechen und sehen wo der Pfad hinführt.“

Seit Stunden liefen Sie nun schon durch diesen Wald.

„He, ich glaube da hinten hört der Wald auf.“, rief Kelas.

Als Sie ihn verliesen traten Sie auf eine riesige Wiese. Die Blumen die hier wuchsen waren ganz anders als bei ihnen zu Hause.

„Pelus! Hier kannst du den reinen Honig aus den Blüten trinken.“, rief Kelas der gerade eine Blüte austrank. Auch die beiden Anderen probierten von dem leckeren Honig.

„Das glaub ich nicht!“, lachte Lexe der gesättigt ins Gras sank. Auch Pelus hatte sich satt getrunken und wollte weiter als Sie plötzlich ein ohrenbetäubendes Gestampfe hörten.

„Was in aller Welt ist das?“, rief Kelas. Es hört sich an als kämmen tausend Pferde angerannt. Und genau so war es auch. Ein riesiges Herr von Kriegern kam heran gebrecht.

Sofort warfen sich die Drei ins Gras um nicht entdeckt zu werden. Da merkte Pelus das Sie nicht allein waren. Nicht weit von ihnen lagen zwei andere Jungen im Gras. Auch Sie versteckten sich.

„Ich glaube diese Krieger suchen die Jungen.“, flüsterte Kelas.

Plötzlich hielt ein riesiger Kerl mit seiner furchteinflößenden Rüstung. Er stand genau vor den beiden Jungen und hielt seinen großen Spieß auf Sie.

„Steht auf!“, schrie Er Sie an. Keine Minute später waren Sie von gut tausend Kriegern umzingelt.

„Was für ein Kräfteverhältnis!“, flüsterte Kelas. „Die Zwei gegen tausend Krieger. Ist das nicht ein wenig Lachhaft?“

„Ja ist es!“ Und Pelus stand auf. Er schloss schnell seine Augen und wie aus dem Nichts standen plötzlich tausend Schattenkrieger zum Kampf bereit. Natürlich hatten Pelus und seine zwei Freunde auch wieder ihre Kampfrüstung an.

König Huga traute seinen Augen nicht doch ein Heer von tausend Kriegern die alle gleich aussahen stand seinem Heer gegenüber.

Pelus stand mit seinen zwei Freunden auf.

„Wer seid Ihr?“, fragte König Huga erschrocken. „Ihr seid auf meinen Land.“

„ Was wollt Ihr von den zwei Jungen?“,schrie Kelas.

„Ich bin Prinz Schann!“, sagte einer der Jungen. „Und komme aus dem Reich Bugtull. Das ist König Huga und kommt aus dem Reich Bugtall. Er will mich fangen um meinen Vater zu unterwerfen.“

„Sieh an!“, lachte Pelus. „Habe ich doch den richtigen Riecher gehabt. Rufe deine Krieger zurück oder meine werden über deine herfallen.“

König Huga sah sich eine Weile um und musste erkennen dass Er diese Schlacht verlieren würde.

„Gut! Fürs erste Fremder hast du das Glück auf deiner Seite aber passt auf wir sehen uns wieder.“ Pelus und Kelas fiel auf das der andere Junge einen riesigen Hut auf hatte und man sein Gesicht nicht sah. Nicht einmal als Lexe vor ihn Stand hob Er den Kopf.

Ritter Galmar wollte mit seinem Schwert den Hut des Jungen runter stoßen. Mit einem Hieb schlug Pelus ihm das Schwert aus der Hand und sein Schwert berührte seinen Hals.

„Hütte dich ihn etwas zu tun.“, fauchte Pelus ihn an.

Das Gesicht von Galmar verfinsterte sich mit einem mal.

„Das ist eine persönliche Beleidigung.“, sagte Er mit dunkler Stimme.

Pelus wusste sofort das Er sich einen Feind geschaffen hatte. Nun ritt ganz langsam ein Mann der in schwarz gekleidet war an die Seite des Königs.

Pelus spürte plötzlich eine innerliche Unruhe. Der in schwarz gekleidete Mann hatte etwas an sich das ihn nicht gefiel. Als Pelus seinen langen weisen Bart sah wusste Er dass es nur ein Zauberer sein konnte.

Doch auch der schwarze Mann spürte die Gefahr die von Pelus ausging.

„Ich bin Zauberer Omga und irgendwoher kenne ich dich.“, sagte Er mit tiefer Stimme.

„Kann sein!“, lachte Pelus. „Aber was willst du?“

„Ich will gar nichts von euch. Jedenfalls noch nicht.“

Lasst uns lieber abziehen.“, flüsterte Omga König Huga leise zu. „Dieser Junge Ritter hat zu viel Macht aber die Zeit kommt noch für dich.“

Pelus schloss seine Augen und wie aus Geisterhand drehte sich Omga auf seinem Pferd.

Mit aller Kraft versuchte Er dagegen anzukämpfen doch so sehr Er sich auch wehrte, es gelang ihn nicht.

König Huga und seine Ritter konnten es nicht glaube den eigentlich war Er der Zauberer.

Dann lies Pelus ihn aus großer Höhe auf sein Pferd fallen.

Kelas, Lexe und die beiden Jungen lachten laut auf.

Wenn Blicke töten könnten wäre Pelus jetzt tot, so finster sah ihn Omga an.

„Lasst uns Abziehen.“, rief König Huga zornig.

Als alle weg waren drehte sich Kelas zu den Jungen um der den großen Hut auf hatte.

„Nimm deinen Hut ab.“, sagte Er höflich.

„Lass Sie!“, rief Prinz Schann und stellte sich Kelas in den Weg.

„Was heißt Sie?“, fragte Lexe erstaunt.

„Das ist Prinzessin Maiwa und ist die Tochter von König Huga.“

Da lachte Pelus laut auf.

„Wie heißt eigentlich dein Vater?“, wandte Er sich an Prinz Schann.

„Mein Vater ist König Salwa und unsere Väter hassen sich bis aufs Blut.

„Die vielen Ritter waren nur seine Leibwache.“, sagte Maiwa.

„Was nur die Leibwache?“, rief Lexe. „Wie groß ist denn euer Herr?“

„Gut zehntausend Mann und es dauert nicht mehr lange dann greifen Sie König Salwa an.“, sagte Maiwa traurig.

Pelus schloss seine Augen und mit einmal waren alle Schattenkrieger weg. Auch ihre Kampfrüstungen verschwanden wieder.

„Nun lasst uns auf dein Schloss gehen.“, rief Kelas.

„Das ist ein guter Vorschlag.“, sagte Prinz Schann. „Wir brauchen viele Tage um nach Hause zu kommen.“

Sie machten sich auf den Weg um ins Königreich Bugtull zu gelangen. Als Sie ein paar Stunden gelaufen waren schaute sich Prinzessin Maiwa plötzlich immer wieder um.

„Was hast du?“, fragte Kelas denn Er hatte bemerkt wie ängstlich Sie wurde.

„Das ist keine gute Gegend.“, sagte Sie leise.

„Wie meinst du das?“, fragte Prinz Schann. „Mir ist auch aufgefallen das Du dich in letzter Zeit immer wieder nach allen Seiten umsiehst.“

Wir rasten hier, rief Pelus.

„ Also gut!“, sagte Sie. „Schon seit Kindheit an erzählte man mir dass diese Gegend verflucht sein soll. Man sagt dass hier ein böser Zauberer die Leute verwandelt oder Sie tötet.“

In diesem Tal wo Sie rasteten waren überall alte Ruinen.

Pelus sah sich nach allen Seiten um aber er konnte nichts entdecken. Dann griff Er in seinen Beutel und nahm die Kugel heraus.

„Was ist das?“, fragte Prinzessin Maiwa.

„Du wirst du gleich sehen.“, lachte Pelus. Er strich mit der Hand darüber um zu sehen was auf Sie zukommen wird.

„Das habe ich geahnt.“, sagte Er leise und auch Kelas sah verdutzt in die Kugel.

„Oh, wer ist das?“, fragte Er erschrocken. Er hatte plötzlich kein gutes Gefühl im Magen.

„He Prinz Schann komm mal her.“, rief Pelus.

Als Schann in die Kugel sah erschrak Er fürchterlich.

„Was ist mit dir?“, fragte Lexe plötzlich denn Er hatte sein ängstliches Gesicht bemerkt.

„Diese, diese hilflose Gestalt ist meine Mutter und wurde vom Zauberer Omga vor vielen Jahren getötet.“

Dass Er Sie als alte Hexe wieder sah brach ihn fast das Herz.

Pelus strich mit der Hand über die Kugel und das Bild verschwand. Dann legte Er Sie in seinen Beutel und nahm das Zauberbuch heraus.

Als Er es aufschlagen wollte fiel es ihn aus der Hand.

Prinz Schann hob es auf und reichte es ihm. Als Er die Lehren Seiten sah schaute Er Pelus verdutzt an.

„Was ist das für ein komisches Buch?“, fragte Er und gab es Pelus zurück.

„Das wirst du noch früh genug erfahren.“ Und sah zu seinen beiden Freunden rüber.

Die lachten etwas verstohlen.

Dann schloss Er seine Augen und sagte den Spruch.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine bald.“

Er stellte sich so hin das Schann die Seiten noch mal sah.

Schann wollte es gar nicht glauben.

„Wo kommt auf einmal die Schrift her? Eben war es noch leer.“, schrie Er verärgert.

Maiwa zog ihn am Ärmel.

„Lass sein, Er ist ein Zauberer und steht auf unserer Seite.

Pelus entschuldige bitte es war nicht so gemeint.“

„Schon gut!“, lachte Pelus.

„Lasst uns endlich weiter gehen, wir sind schon seit Stunden unterwegs.“, rief Kelas.

„Gleich, ich muss einen Spruch finden der den Fluch seiner Mutter aufhebt wenn wir auf Sie stoßen.“

Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen da tauchte Sie nicht weit von ihnen auf. Sie war sehr hässlich mit ihren langen Zottelhaaren und den Warzen im Gesicht. Ihre Kleidung war völlig zerlumpt. Nur ihr Krückstock sah aus wie neu.

„Diese alte, hässliche Hexe soll deine Mutter sein? Wie kommst du darauf?“, fragte Lexe leise.

„Ich war dabei als Zauberer Omga ihr das angetan hat.“ Als Sie die fünf Jungen sah freute Sie sich riesig.

„Da habe ich gleich Fünf neue Opfer.“, lachte Sie mit einer Stimme die so schaurig war das es einen das Blut in den Adern gefrieren lies.

Prinz Schann hielt sich im Hintergrund um nicht gleich erkannt zu werden.

Nun kam Pelus seine Stunde. Er schloss seine Augen und sagte leise den Spruch.

„Was immer du auch bist,

jetzt sind wir sicher vor ihrer Zauberlist.“

Alle die in fünfzig Meter Umkreis von Pelus standen waren jetzt sicher vor der Hexe.

„Na meine Bübchen:“, lachte Sie mit ihrer hässlichen Stimme „Dann werde ich euch mal zeigen was ich alles drauf habe.“

Sie murmelte ürgend einen Spruch in ihre zerzausten Zöpfe die wie Stricke an ihr herunter hingen. Lachend rieb Sie sich die Hände aber der Spruch würgte nicht.

Was? Was soll das bedeuten?“, schrie Sie mit gruseliger Stimme.

„Ich bin die Hexe Galma und alle fürchten mich.

Warum nur greifen meine Zaubersprüche bei diesen Jungen nicht.“

Da trat Prinz Schann nach vorn und Galma erblickte ihn.

Wie versteinert stand Sie plötzlich da.

Als Schann in ihre Augen sah erkannte Er wie jung Sie doch eigentlich war. Alles kam wieder in ihn hoch und es war als wäre es erst gestern gewesen.

„Das sind die freundlichen Augen meiner Mutter.“, schrie Er laut. „All die Jahre haben wir gedacht Sie ist Tod und musste doch hier herum spucken.“

Galma sah den jungen Prinzen an und man konnte deutlich in ihre Augen die Tränen sehen die plötzlich hervor traten. Mit einen mal wollte Sie sich davon stehlen doch Schann sprach Sie plötzlich an.

„Mutter ich weiß das du es bist.“, sagte Er ohne Furcht und trat aus den fünfzig Meter Kreis heraus.

„Pass auf!“, sagte Pelus leise „Jetzt kann Sie dich mit einen Fluch belegen und ich weiß nicht ob ich etwas dagegen tun kann.“

Prinz Schann hörte gar nicht auf die Worte von Pelus.

Galma blieb stehen und drehte sich langsam nach ihm um.

„Wie hast du mich gefunden?“, sagte Sie traurig denn der Fluch von Zauberer Omga hielt Sie hier für immer fest.

„Mir ist egal wie du aussiehst und was du jetzt bist. Ich liebe dich wie du bist.“ Da konnte Gahma ihre Tränen nicht mehr hallten.

„Oh mein Sohn geh fort von hier denn ich würde dir am Ende nur weh tun. Ich bin eine böse Hexe das ist mein Fluch.

Du kannst mir nicht helfen.“

„Mutter, Vater ist seid deinen angeblichen Tod ein gebrochener Mann. Er liebt dich noch heute, auch wenn noch mal tausend Jahre ins Land gehen würden Er liebt immer nur dich.“

Da trat auch Pelus aus dem Kreis. Gahma spürte sofort die Stärke dieses Jungen.

„Wer bist du?“, fragte Sie wieder mit dieser bösen Stimme.

Pelus schloss die Augen und sagte ganz laut.

„Das was du Spürst ist alles Schein. Der wahre Mensch der du bist, der sollst du sein.“

Als Er diese Worte gesprochen hatte, hüllte die Hexe plötzlich eine Art Rauch ein.

Alle starten gespannt was nun kommen würde. Ganz langsam verzog sich der Rauch und zum Vorschein kam eine ältere aber gutaussehende Königin. Die Krone die Sie trug war mit vielen wertvollen Diamanten besetzt.

Prinz Schann hatte Tränen in den Augen.

„Mutter, Mutter!“, schrie Er und rannte ihr entgegen. Die Umarmung war wie eine Erlösung für die Beiden.

„Jetzt gehen wir nach Hause.“, rief Er voller Stolz. Auch Maiwa umarmte Sie herzlich.

„Das ist meine zukünftige Braut Mutter.“

Königin Gahma sah Sie etwas nachdenklich an. „Du erinnerst mich sehr an deine Mutter, doch es ist eine schlechte Erinnerung.

„Was willst du damit sagen?“, zischte Schann ärgerlich.

„Sie war in deinen Vater verliebt, doch Er hatte mich. Da wandte Sie sich an ihren Onkel Zauberer Omga, und der bestrafte Vater mit den schlimmsten was es für ihn gab.

Er, nahm mich ihm weg. Seid dem habe ich hier für Angst und Schrecken gesorgt.“

Maiwa sah Königin Gahma lange an. „Ich bin wegen meiner Mutter von zu Hause weggelaufen. Sie steckt mit Zauberer Omga unter einer Decke und Vater merkt es nicht.

Schon seit langen liebe ich Prinz Schann deswegen sind wir heute geflohen.

Sie hätten uns wieder eingefangen aber Pelus und seine Freunde rettenden uns genau wie Dich.

„Ich werde dir nun etwas erzählen auch wenn es dir wehtun wird.“, sagte Gahma. „Du bist nicht die richtige Tochter deiner Mutter.“

„Was soll das heißen?“, schrie Maiwa erbost.

„Das heißt die Königin ist deine Stiefmutter.

„Nun weiß ich warum Sie immer so streng zu mir war.“

„Lasst uns endlich aufbrechen denn unser Weg ist noch weit.“, sagte Schann freundlich.

Gut zwei Stunden später überschritten Sie die Grenze ihres Reiches. Da näherte sich plötzlich Ritter Galmar mit gut Dreitausend Mann.

Pelus schloss schnell seine Auge und ein paar Sekunden später standen viertausend Schattenkrieger an seiner Seite.

Auch Er und seine beiden Freunde, hatten wieder ihre Kampfrüstungen an.

„Wie gut wäre es jetzt wen wir Seejas Hilfe hätten, sagte Kelas leise.“

„ Die brauchen wir nicht denn unsere Schattenkrieger sind besser als diese Bugtaller, lachte Pelus ruhig.“

Als Ritter Galmar auf das freie Feld kam glaubte Er seinen Augen nicht zu trauen. Da standen ein paar tausend Krieger. Einer sah aus wie der andere.

Schnell hatte Er sich gefangen und glaubte das Heer zu besiegen. Königin Gahma war gar nicht wohl in dieser Lage den Sie wusste wenn Zauberer Omga Sie noch mal in seine Finger bekäme wäre Sie tot.

Pelus bekam langsam wieder Gefallen an seiner Zauberei.

„Jetzt geht es wieder los.“, rief Kelas schon richtig heiß auf den Kampf. Lexe bekam die Aufgabe Königin, Prinzessin und Prinz zu schützen.

Ritter Galmar hatte seine Krieger in Kampflinie aufstellen lassen. Er war bereit zum Sturm auf die Schattenkrieger.

„Du kannst ihn noch aufhalten.“, sagte Pelus zu Schann. „Meine Schattenkrieger fegen diese Krieger einfach weg.“

„Ritter Galmar würde nie auf mich hören und wenn Er Maiwa sieht wird Er uns gleich recht angreifen.

„Ich will es versuchen.“, sagte Maiwa ruhig und trat ein paar Schritte vor. „Höre Ritter Galmar ich bin Pinzessin Maiwa und das Königin Gahma.

Ich befehle dir legt eure Waffen nieder.

„Ich kenne keine Königin Gahma aber es gibt eine Hexe Gahma die sehr böse ist. Nun weiß ich dass ihr uns täuschen wollt.

König Huga will das sie sterben und dich bringen wir zurück.“ Dann gab Er das Zeichen zum Angriff.

Sein riesiges Heer traf auf ein kampferprobtes Schattenheer das keine Gnade kannte. Ein gigantisches Kampfgetümmel war die Folge der Schlacht und Pelus wie auch Kelas wurden von Minute zu Minute besser.

Auch Lexe kribbelte es in den Fingern aber Er und zwanzig Schattenkrieger schützten die Königlichen.

Die Bugtuller kämpften tapfer aber so sehr Sie sich auch wehrten die Niederlage konnten Sie nicht aufhalten. Da gab Ritter Galmar das Zeichen zum Rückzug und nun wusste Pelus so wie Kelas das Sie in einer anderen Welt waren als beim ersten Tor. Hier zerfielen die Toten nicht zu Staub wie dort.

Pelus lies Galmar gewähren denn Er hätte leicht das ganze Heer vernichten können.

„Lasst Sie fliehen!“, rief Er und schloss die Augen. Mit einmal waren alle Schattenkrieger verschwunden.

Königin Gahma konnte es gar nicht glauben was Sie gerade gesehen hatte. Wie würden König Huga und Zauberer Omga mit dieser neuen Lage zu Recht kommen. Jetzt gibt es jemanden der ihm ebenwürdig ist.

„Wo kommt ihr eigentlich her?“, fragte Gahma. „Eines steht fest aus unseren oder Hugas Reich kommt ihr nicht.“

„Nein!“, lachte Pelus leise. „Wir kommen aus einen fernen Land das ihr noch nie gehört habt.“ Dabei sah Er zu Kelas und Lexe rüber.

„So?“, sagte Sie leise wobei Sie ein wenig lächelte.

„He Kelas euer Land ist bestimmt wunderschön.“, rief Maiwa.

„Ist das euer Reich nicht?“, fragte Kelas neugierig.

„Nein zur Zeit kann man das nicht sagen. Gibt es solche Streitigkeiten bei euch zu Hause nicht.“

„Nein Maiwa das gibt es bei uns zu Hause nicht.“, lachte Kelas.

„Wie in aller Welt wollt ihr eure Streitigkeiten dann austragen?“

„Bei uns gibt es diese Streitigkeiten nicht denn wir leben einfach friedlicher miteinander.“, sagte Pelus.

„Was für ein herrliches Land muss das sein.“, rief Maiwa.

„Wir müssen aufbrechen, denn wir haben noch einen langen Ritt vor uns.“, sagte Schann.

Bugtull ist ein schönes Königreich. Wunderbare Wälder und Wiesen. Flüsse voller Fische und überfreundliche Menschen.

Nach unendlicher Zeit erreichten sie ihr Ziel.

„Wir sind in unserem Königreich.“, rief Prinz Schann und küsste seine Prinzessin.

„Ein schönes Paar.“, lachte die Königin. „Diese Zeit habe ich mir immer gewünscht.“

Dann trafen Sie auf die ersten Truppen von König Salwa. Als der alte Anführer die Königin erkannte glaubte Er seinen Augen nicht zu trauen. Nie hätte Er geglaubt dass Sie wieder zurückkehren würde denn Zauber Omga hatte Sie angeblich getötet.

„Königin wir begleiten dich zum Schloss.“, sagte Er.

Nein auf eure Begleitung kann ich verzichten.“Denn Sie wusste das Pelus eine Sicherheit für Sie war die ihr kein Heer geben konnte. So kamen Sie nach Stunden in ein Dorf das von einer Kriegerin bewacht wurde.

„Dieses Dorf wird von einer Kriegerin bewacht.“, sagte Prinz Schann.

„Wo ist Sie?“, lachte Kelas.

„Noch keiner hat Sie jemals gesehen und die Dorfbewohner schweigen eisern.“ Die Königin wurde mit riesigen Freuden begrüßt denn ein Bote hatte sie schon angekündigt. Es gab reichlich zu essen und zu trinken für die Gäste. Jeder im Dorf wollte die Königsfamilie sehen und ihnen die Hand reichen. Als Sie im Haupthaus des Dorfes ihre Speisen zu sich nahmen betrat plötzlich eine schöne Kriegerin den Raum.

Alle Dorfbewohner fielen Sofort auf die Knie. Nur Pelus und seine Leute blieben sitzen. Sie hatte wunderschöne Augen lange blonde Haare dies zu einen Zopf geflochten war. Das Schwert und ihr Schild trug Sie auf dem Rücken. Sie sah hart aus doch ihre Gesichtszüge waren freundlich. Noch nie hatten Krieger dieses Dorf angegriffen Sie schützte es mit ihrem Leben. Ihre Kampfkunst beherrschte Sie gut. Noch nie hatte Sie einen Feind am Leben gelassen. Ganz ruhig musterte Sie die Fremden doch sprach dabei kein Wort.

„Wer ist das?“, fragte Kelas den Dorfältesten.

„Das ist Silja die Kriegerin die dieses Dorf schützt.“

„Was willst Du damit sagen?“, fragte Pelus leise.

„Was Er damit sagen will.“, sagte Sie plötzlich laut. „Das ich nicht für König Huga kämpfe sondern wenn es darauf ankommt bin ich für König Salwa. Nur ich entscheide auf welcher Seite ich stehe.“

„Ich würde mich freuen wenn du neben mir Platz nimmst.“ Sie sah Pelus etwas genauer an und merkte dass Er etwas an sich hatte das zur Vorsicht riet. Sie aber zog so etwas magisch an denn eine richtige Kriegerin kannte keine Furcht.

„Gut! Das ist ein gutes Angebot.“, lachte Sie das erste Mal.

Pelus war fasziniert von ihr.

Auch Lexe gefiel ein Mädschen es war Hida die Tochter des Dorfältesten. Kelas hatte es bemerkt und lenkte Abe den Ältesten ab.

Gleich im nächsten Augenblick gab Hida ohne zu zögern ihren Auserwählten einen Kuss.

Auch Silja merkte das Pelus ein gutaussehender Junge war.

„Wo kommt ihr her?“, fragte Sie mit einen Lächeln auf dem Gesicht. „Ihr habt Kleidung an die man hier nicht trägt. Und ich habe schon so manches Königreich gesehen.“

„So du siehst gar nicht so alt aus, sagte Pelus ruhig.

„Das äußere eines Menschen täuscht manchmal.“, lachte Sie wieder. Er sah Sie etwas merkwürdig an.

„Dieses Reich hast du noch nie gesehen.“, sagte Er und wandte seinen Blick nicht mehr von ihr. Sie merkte genau das auch Pelus etwas in seinen Augen hatte das ihn einzigartig machte.

„Wie ist euer Reich?“

„Es ist anders als hier. Wir haben eine ganz andere Atmosphäre untereinander. Es gibt keine Kriege und Schlachten. Streitigkeiten diskutieren wir friedlich aus.“

„Das muss ein herrliches Leben sein.“, sagte Sie leise.

„Komm wir gehen ein wenig nach draußen.“

„Gut, ich folge dir gerne.“ Als Sie draußen waren setzte Er sich an einen Baum und sah in den aufkommenden Sternenhimmel.

„Selbst eure Sterne sind anders als bei uns.“, lachte Er leise. „Die viele Planeten sind hier so nah. Man glaubt Sie fallen gleich auf uns herab. Bei uns gibt es nur einen Mond und bei euch sind es drei.“ Silja hörte ihn ruhig zu.

„Bei uns heißen Sie Färne. Wenn es Abend wird und die Glude am Horizont langsam verschwinden, schimmert alles glutrot am Himmel. Ich liege oft in Gras und denke an die Geschichten der Alten.“, sagte Sie lieblich.

„So was erzählen sich eure Alten so?“

„Da draußen im Universum sollen noch viele Menschen wie wir leben.“

„Was ist eine Glude?“, fragte Er neugierig.

„Glude heißt Glude! Was für eine dumme Frage. Wenn die Nacht herein bricht geht die Glude.“

„Ach du meinst die Sonne.“, lachte Pelus. „Bei uns heißt Sie Sonne.“

„Gut dann eben Sonne.“, gab Sie ruhig zurück.

„Die Anderen haben sich alle schon schlafen gelegt.“, sagte Er.

„Ja haben Sie!“ Und dann legte Sie sich gleich neben ihn.

„Hast du etwas dagegen wenn ich meinen Kopf in deinen Schoss lege?“ Pelus wurde etwas rot doch die Dunkelheit verdeckte es.

„Nein ich habe nichts dagegen wenn es dir gefehlt.“ Silja schloss ihre Augen. Es dauerte nicht lange und auch Pelus schlief ein.

Am anderen Morgen gab es ein reges Treiben im Dorf.

„Hast du Pelus gesehen?“, fragte Lexe.

„Nein die Kriegerin fehlt auch.“, sagte Kelas ruhig und suchte die Gegend ab. Der Dorfälteste Aba stand mitten auf den Platz und diskutierte mit seiner Tochter die ihre Kriegsrüstung an hatte.

„Warum willst du die Fremden begleiten? Wir brachen dich hier.“

„Vater ich komme sofort zurück wenn du mich rufst. Ihr habt doch die Flöte was soll euch passieren?“

„Was meint Hida damit?“, fragte Kelas leise seinen Freund.

„Ich weiß nicht was es mit dieser Flöte auf sich hat.“, flüsterte Lexe.

„Gut Tochter dann soll es so sein. Aber merke dir wenn ich dich rufe dann kommst du zurück.“

„Ich liebe dich Vater und schütze das Dorf wenn du mich rufst.“ Dann ging Sie zu Lexe rüber und der sah Sie etwas verblüfft an.

„Was siehst du mich so an?“

„Leider habe ich eure Unterhaltung gehört. Was hat es mit dieser Flöte auf sich?“

„Ach die Flöte.“, lachte Sie laut auf. „Du musst wissen bei uns ist das Gehör stärker ausgeprägt als bei euch. Jedes Dorf hat seine eigene Flöte und jede Flöte seinen eigenen Klang. So werden wir gewarnt wenn Gefahr droht.“

Lexe und Kelas staunten nicht schlecht bei dieser Antwort doch Sie sollten sich noch wundern. Plötzlich tauchte Pelus und Silja auf.

„Wo wart ihr?“, fragte Kelas.

„Du must nicht alles wissen.“, lacht Silja. Pelus zwinkerte seinen zwei Freunden zu und ging zur Königin.

„Wir brechen auf wenn es euch nichts ausmacht.“, sagte Sie ruhig.

„Gut aber erst muss ich euch allen etwas sagen.“ Jeder auf den Platz sah in seine Richtung.

„Silja wird uns begleiten wenn ihr es erlaubt.“

„Wenn es ihr Wunsch ist dann soll es so sein.“, sagte Aba. „Auch meine Tochter geht mit euch und ihr bekommt jeder ein Pferd.“

Lexe sah auf einmal viel freundlicher in die Runde. Eine Stunde später waren alle auf den Weg zum König.

Sie waren seid Stunden unterwegs als Silja unruhig wurde.

Pelus sah sofort das sie etwas hatte. „Was hast du auf einmal?“, fragt Er ruhig.

„Ich weiß nicht! Irgendetwas stimmt hier nicht. Meine innerliche Unruhe warnt mich.“

Es dauerte nicht lange da ritten Sie in eine Senke.

„Zurück!“, zischte Schann leise, ein großes Heer lagerte vor ihnen.

„Haben Sie uns gesehen?“, fragte Pelus leise.

„Nein haben Sie nicht.

Wer ist das?“, wollte Lexe wissen.

„Nach ihren Farben zu urteilen muss das Fürst Gabor sein. Er ist schon immer gegen Vater gewesen.“, sagte Schann. „Das Er aber so ein großes Heer besitzt ist mir neu.“

„Er war schon zu meiner Zeit gegen den König denn Er wollte immer selber König sein.“, lachte Gahma leise. „Wer so ein großes Heer hat muss etwas im Schilde führen.“

„Wenn die Königin sagt Er war schon früher gegen den König dann hat König Salwa ein Problem.“

„Ja das sehe ich auch so.“, sagte Kelas „Denn nicht nur König Huga ist sein Feind sonder auch einer seiner eigenen Fürsten.“

Die Königin sah Prinz Schann an.

„Ich glaube Vater bracht deine Hilfe und zwar gleich.“

„Kommt ich kenne einen anderen Weg so das Sie uns nicht bemerken.“ sagte Silja. Sie waren schon ein paar Kilometer geritten als ein Wachtrupp auf Sie stieß. Sie waren von Fürst Gabor und sahen nicht gerade freundlich aus. Der ältere Anführer erkannte die Königin und traute seinen Augen nicht.

„Ihr lebt Hoheit!“, sagte Er zornig. Da kam Silja nach vorn geritten.

„Ein wenig höflicher du Bauerntrampel.“, sagte Sie mit tiefer Stimme. Der Anführer sah sich die Anderen in Ruhe an. Sein Blick ruhte dann auf Prinz Schann und Prinzessin Maiwa denn die suchte Er eigentlich. Fürst Gabor hatte von seinen Freunden, König Huga und Zauberer Omga, die Order Sie einzufangen.

„Du bist wegen ihnen hier.“, sagte Pelus plötzlich zu ihm und schlug seine Augen auf.

„Hast du seine Gedanken gelesen?“, flüsterte Kelas.

„Ja habe ich und Er will auf jeden Fall die Beiden mitnehmen.“

„Wer bist du?“, fragte der Anführer und legte seine Hand auf das Schert. Alle seine Krieger taten es ihn gleich.

Wie aus denn nichts flog Silja aus den Sattel und ein paar Sekunden später fielen seine sechs Krieger tot vom Pferd.

Pelus staunte nicht schlecht über die Kampfkunst der Kriegerin wie übrigens alle Anderen auch.

„Lasst uns nun weiter reiten, ich glaube nicht das der Trupp allein unterwegs war. Der Anführer soll ruhig zurückkehren. Er soll berichten was hier geschehen ist.“, sagte Silja ruhig.

„Geh, ehe ich auch dich töte.“

Das ließ sich der alte Anführer nicht zweimal sagen und ritt los. Pelus gab das Zeichen zum Abmarsch. Als Sie eine Weile geritten waren lies die Königin halten.

„Was ist?“, fragte Hida die den besorgten Ausdruck der Königin bemerkte.

„Ich glaube hier ist ein Dorf in der Nähe das uns immer Feindlich gesonnen war.“

„Woher wissen Sie das Hoheit?“, fragte Pelus und griff in seinen Beutel um seine Kugel heraus zu holen.

„Weil Sie immer auf der Seide von Fürst Gabor standen.“

„Welche Gefahr geht von diesem Dorf aus?“, fragte Hida den Prinzen.

„Wir haben grauenhafte Dinge von hier gehört aber genaues wissen wir nicht.“ Da tauchte ein kleines Mädchen auf das geradewegs auf Sie zu lief.

Pelus spürte auf einmal eine innerliche Unruhe. Er wusste dass Sie in Gefahr schwebte und schloss seine Augen. Schnell zauberte Er eine unsichtbare Mauer um die Gefährten so dass ihnen keine Gefahr etwas anhaben konnte.

Als das kleine Mädchen fast bei ihnen war bemerkten alle ihre glühenden Augen. Dann hob Sie ihre Hand und mit einen mal flogen Tausend brennende Pfeile auf Sie herab.

Alle außer Pelus hielten ihre Schilde über den Kopf um sich zu schützen. Silja schützte die Königin doch an der unsichtbaren Mauer prallten die brennenden Pfeile ab.

Nur kurz Staunte die Kleine über die abgeprallten Pfeile denn nun fing Sie an zu schreien. Sie schrie so laut das sich alle ihre Ohren zuhalten mussten.

„Was in aller Welt ist das?“, schrie Kelas und hielt sich beide Ohren zu.

„Pelus, tu etwas dagegen.“

„Ich sagte doch das von hier selten jemand zurück kehrte“, rief die Königin.“

Pelus schloss wieder seine Augen und hob denn Bann der Sie schützte für eine Weile auf. Nun schleuderte Er der Kleinen eine geballte Ladung Kraft entgegen so dass Sie ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde.

„Pass auf!“, schrie Silja denn Sie sah die Gefahr die auf Pelus zuraste. Als Pelus sich umdrehte konnte Er es gar nicht glauben. Tausende Krieger rannten auf Sie zu und Er schloss sofort seine Augen um die schützende Mauer zu aktivieren.

Ohne zu zögern zogen alle ihre Waffen.

„Habt keine Angst wir sind hier drinnen sicher.“, sagte Er ruhig. Dann trat Er ganz nah an die unsichtbare Mauer die Sie schützte.

Alle Krieger hatten diese glühenden Augen und waren sehr aggressiv. Ohrenbetäubender Kriegslärm drang zu ihnen durch. Die Kleine sah ihn fest in seine Augen doch Sie kam nicht an ihn heran. Sie spürte dass von diesen Jungen eine Gefahr aus ging.

Da schloss Pelus seine Augen und breitete seine Arme aus. Ganz langsam führte Er seine Arme zusammen.

Wie aus Geisterhand schob es die Krieger nach hinten.

Als erstes reagierte die Kleine darauf und gab das Zeichen zum Rückzug. So schnell wie Sie gekommen waren so schnell verschwanden Sie auch wieder.

Als Sie weg waren sah Silja immer noch auf Pelus.

„Du hast eine große Macht. So etwas habe ich noch nie gesehen.“

„Ja mag sein aber warum sind Sie so schnell verschwunden? Das ist hier die Frage.“

„Sie haben etwas vor und mein Gefühl sagt mir das es nichts Gutes ist.“, sagte Prinz Schann. Pelus hob den Bann auf doch keine Minute später standen fünftausend Schattenkrieger kampfbereit.

„Ihr seht gut aus mit euren Waffen.“, lachte Silja. Gerade hatte die Königin den Befehl zum Abmarsch gegeben als Sie erneut von allen Seiden angegriffen wurden.

„Das sieht nicht gut aus.“, rief die Königin.

„Ist alles halb so schlimm.“, grinste Hida und Silja. Ihre Ruhe war ihre Stärke im Kampf.

Pelus lies seine Schattenkrieger ausschwärmen und ritt an ihre Spitze. Kelas und Lexe übernahmen den rechten und linken Flügel des Heeres. Silja und Hida standen mit ihren weisen Stuten rechts und links von Pelus.

Prinz Schann hatte mit einer kleinen Gruppe die Aufgabe die Königin und Prinzessin zu schützen.

„Weist du Pelus.“, sagte Silja. „Ich glaube Sie sind alle mit einem Bann belegt denn solche glühenden Augen haben Sie in Wirklichkeit gar nicht.“

„Das glaube ich auch.“, sagte Er ruhig. Dann griff Er in seinen Beutel um das Zauberbuch heraus zu holen. Schnell murmelte Er den Spruch um die Schrift sichtbar zu machen.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt.

Die Schrift darin erscheine bald.“

„Viel Zeit wirst du nicht mehr haben.“, rief Lexe. „Denn die Krieger der Kleinen werden immer unruhiger.“

„Ich sehe es, Sie sind selbst unsicher das ihnen so ein großes Heer gegenüber steht.“ Dann fand Er einen Spruch der den Bann vielleicht aufheben kann mit dem diese Krieger belegt sind. Er Noch wartete er, er wollte sehen was die Kleine vorhat.

„Auf was wartest du?“, rief Kelas unruhig.

„Wir warte!“, lachte Er leise. Die Kleine spürte die Gefahr doch der Zauber mit denn Sie belegt war lies ihr keine andere Wahl.

Langsam hob Sie die Hand zum Angriff und von einer Minute auf die andere fielen zwei mächtige Heere übereinander her. Fassungslos stand die Königin auf den Hügel von wo aus Sie die Schlacht verfolgte. Was für ein Wahnsinn aber es war zu spät um die Krieger aufzuhalten als Pelus merkte das die Krieger des Dorfes gar nicht sterbe konnten, denn Sie standen immer wieder auf.

Da schloss Er seine Augen und sagte den Spruch.

„Erlöschen soll das Feuer in den Augen.

Es soll den Kriegern seine Unsterblichkeit rauben.“

Mit einen mal standen tausende Bauern wie gelähmt da. Sie konnten es gar nicht glauben dass Sie Schwerter und Speere in den Händen hielten.

Pelus schloss seine Augen so dass seine Schattenkrieger verschwanden. Auch die Kleine stand plötzlich ganz hilflos da.

Der Bann den der böse Zauberer Omga ihnen aufgelegt hatte war gebrochen. Plötzlich lagen sich alle in den Armen, denn Sie wussten Sie sind frei.

Viele Jahre hatten Sie Angst und Schrecken über diese Gegend verbreitet. Das war nun alles vorbei.

Pelus ging auf die Kleine zu und hob Sie hoch.

„Bist du ein Zauberer?“, fragte die Kleine.

„Nein bin ich nicht!“, lachte Er. Pelus wusste das Er seine Gabe nicht jeden verraten durfte.

„Ich will zu meiner Mutter.“, flüsterte Sie.

„Du wirst Sie gleich sehen wenn wir in euer Dorf kommen.“

Dann gab die Königin das Zeichen zum Abmarsch. Es dauerte nicht lange da kam das Dorf in Sicht.

„Oh nein.“, rief Kelas. „Bei so viel Leuten kann man nicht mehr von einen Dorf sprechen.“ Ganz an der Spitze stand der Dorfälteste.

„Also du bist der Zauberer der uns von den Fluch befreit hat.“

„Ja!“, nickte Pelus. „Und es ist uns eine Ehre bei euch zu sein.“

Alle zogen jubelnd in das Dorf. An diesen Tag feierten Sie alle ein Fest und man erzählte sich viele Geschichten.

Schnell kam die Nacht und Silja saß mit Pelus am Rande des Dorfes. Pelus war immer von diesem Sternenhimmel beeindruckt den bei ihn zu Hause gab es so einen nicht.

„Ihr habt einen wunderbaren Nachthimmel.“, sagte Er freundlich.

„Ja das sagte ich auch immer wenn ich allein unterwegs bin um neue Abenteuer zu erleben.“

Da zog Er Sie ganz vorsichtig an sich heran. Sie küssten sich und alles um ihnen herum war wie in einen Traum.

Silja wünschte sich das diese Nacht niemals Enden sollte.

Nicht weit von ihnen saß Lexe und Hida. Auch Sie waren eng umschlungen.

Kelas saß mit Schann und Maiwa bei den Dorfältesten. Er erzählte von vergangenen Zeiten. Als es Mitternacht wurde liefen alle in ihre Häuser um Schutz zu suchen.

„Was ist auf einmal mit euch los?“, fragte Kelas den Ältesten.

„Wir müssen uns verstecken denn um Mitternacht kommen immer die Schattas und töten jeden der keine glühenden Augen hat.“

„Was sind die Schattas?“, fragte Kelas.

„Sie kommen von Zauberer Omga denn Er kontrolliert uns.“

„Warum hat euch Omga diesen Fluch auferlegt? Irgendetwas müsst ihr doch getan haben?“, fragte Lexe.

„Ja haben wir!“, sagte der Alte nachdenklich. „Vor vielen Jahren hatte Omga eine aus unserem Dorf zu seiner Gemahlin auserwählt. Als ihr Vater davon erfuhr tötete Er Sie.

Omga war außer sich vor Wut und so sind wir zu dessen Fluch gekommen. Die Schattas streifen Nachts durch unsere Gassen und töten alle Fremden.

Unsere Neugeborenen bekamen auch den Fluch.“

„Warte ich werde Pelus holen denn Er muss es erfahren.“ Es dauerte nicht lange und Er war da.

„Ist die Geschichte wahr die Kelas mir erzählte?“

„Ja ist Sie!“, murmelte der Alte ruhig.

Pelus lächelte ein wenig und griff in einen Beutel um das Zauberbuch heraus zu holen. Er sagte den Spruch auf um die Schrift erscheinen zu lassen.

„Was ist das für ein komisches Buch?“, fragte der Alte.

„Ein Zauberbuch! Und ich will sehen ob etwas gegen diese Schattas darin steht.“ Dann nach einer Weile fand Er tatsächlich einen Spruch.

„Hast du etwas gefunden?“, fragte Kelas denn Er sah das grinsen in seinem Gesicht.

„Ja habe ich, nun werden wir warten bis Sie kommen.“

Alle hatten sich in des Alten Hütte eingefunden.

„Wir müssen bis Mitternacht warten dann werdet ihr Sie sehen.“, rief der Alte.

Eine halbe Stunde später war es so weit. Es war kurz nach Mitternacht als Sie laute Geräusche hörten.

„Sind Sie da?“, fragte Hida leise. Der Alte nickte nur ängstlich.

Wie Schatten so schwarz zogen Sie durch die Straßen. Lexe sah vorsichtig durch einen Spalt.

„Was siehst du?“, fragte Kelas leise.

„Sie haben schwarze lange Kutten an und über den Kopf eine Kapuze. Ihre Augen glühen fürchterlich.“

Als Sie vor der Hütte des Ältesten standen trat plötzlich Pelus heraus.

„Was tust du?“, rief der Alte voller Entsetzen.

Mit einem Mal drehten Sie sich zu ihm um. Da schloss Pelus seine Augen und sagte leise den Spruch den Er gefunden hatte.

„Den Schatten löse ab, durch Helligkeit.

Drum sterben alle Schatten gleich.“

Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen als die Nacht plötzlich zum Tag wurde. Auf der Stelle fingen die schwarzen Schattas Feuer denn die Helligkeit brachte ihnen den Tod. Jetzt war der Bann gebrochen und die Dorfbewohner für immer frei.

„Was ist wenn Omga wieder kommt?“, fragte der Alte. Pelus legte seine Hand auf seine Schulter. „Ich werde Euch jetzt mit einen Bann belegen der euch vor jeden Zauberer schützt.“

„Auch vor dir?“, lachte der Alte.

„Nein vor mir nicht.“, grinste Er „Denn ich habe den Bann verhängt.“ Dann murmelte Er den Spruch.

„Das Dorf in alle Ewigkeit.

Vor Flüchen ist es nun befreit.“

„So nun braucht ihr keine Angst mehr vor Zauberer Omga zu haben.“

Der Rest der Nacht war ruhig und alle konnten friedlich schlafen.

Als Pelus am andern Morgen nach draußen trat stand die Sonne schon hoch am Himmel. Außer Er und Silja saßen alle schon auf ihren Pferden.

„Wir warten nur noch auf euch.“, lachte Kelas.

„Warum die Eile?“, fragte Silja höflich.

„Wie weit ist es noch bis zum Schloss?“, rief Lexe.

„Vielleicht vier Tage aber wenn Sie uns immer wieder aufhalten etwas mehr.“, lacht Prinz Schann. „Dann los!“, rief Silja der kleinen Gruppe zu.

Mit allen was Sie brauchten zogen Sie nach einen Herzlichen Abschied los. Sie waren einige Stunden unterwegs als am Horizont eine Gruppe Krieger auftauchte.

„Was sind das für Krieger?“, fragte Lexe den Prinzen.

„Ich weiß nicht. „Von meinen Vater sind Sie nicht.“

„Woher willst du das wissen? Die Entfernung ist doch viel zu groß.“

„Das glaubst nur du.“, lachte Prinz Schann. „Ich habe solche Krieger bei uns noch nie gesehen.“ Da trat die Königin zu ihm.

„Du mein Sohn kennst diese Krieger nicht aber zu meiner Zeit hießen diese Krieger „die Fliegenden“.“

„Was meint ihr damit Hoheit?“, fragte Pelus neugierig.

„Das müsst ihr eigentlich Silja fragen. Sie hat ihren Kampfstill.“

Alle sahen auf einmal auf Sie.

„Was ist?“, fragte Sie überrascht. „Warum seht ihr mich alle so an, als wäre ich ein Gespenst? „Gut, ich kenne diese Krieger. Sie sind aus meinen Reich und ich sage euch auch Sie sind nicht gerade freundlich.“

„Wenn ich mich nicht täusche führt Sie ein Fürst Namens Gricha an. Er soll sehr grausam sein.“

„Wie heißt das Reich aus dem du kommst? Und wo so eine Kampfkunst ausgeübt wird?“, fragte die Königin.

Das erzähl ich dir später, lachte Silja lässig.

„Du willst damit sagen wir sollen ihn lieber aus denn Weg gehen.“

„Eigentlich ja Pelus aber es ist leider zu spät, Sie haben uns schon gesehen.“

„So eine große Entfernung!“, lachte Pelus.

„Ihre Augen sind so scharf wie die eines Adlers.“ Pelus sah Sie eine Weile von der Seite an.

„Du gibst mir immer noch Rätsel auf.“, grinste Er.

„Es ist besser du rufst deine Schattenkrieger herbei denn nur eine Übermacht bremst ihren Kampfeswillen.“

Es dauerte nicht lange und Sie waren von Fürst Grichas Kriegern umzingelt. Der Führst ahnte nicht das Kelas und Hida mit einen kleinen Heer hinter den Hügeln warteten.

Gricha, trat auf Silja zu.

„Ich habe schon viel von dir gehört.“, grinste Er.

„So? Und da wagst du es meine Freunde zu erschrecken.“

„Deine Freunde sind mir egal aber ich sehe du hast keine Angst vor mir.“

„Eine Kriegerin wie ich hat keine Angst denn auch ich bin fast unsterblich.“

Pelus sah Sie schweigend an.

„Ich weiß!“, sagte der Fürst. „Aber ich wollte mich selbst davon überzeugen. Du gegen mein Heer wenn du am Leben bleibst lasse ich die Königin und deine Freunde weiter ziehen.“

Silja musste ein wenig lächeln.

„Glaubst du im Ernst ich würde gegen dein ganzes Heer gewinnen?“ Grichas Gesicht wurde zornig.

Da lachte Pelus laut los.

„Wer ist das?“, schrie der Fürst voller Wut.

„Frag ihn doch selbst.“, grienste Silja lässig.

„So ein dummer Fürst ist mir noch nie begegnet. Er glaubt wirklich Sie könnte gegen das ganze Heer kämpfen.“

Fürst Gricha war feuerrot vor Zorn im Gesicht. Ohne zu zögern zog Er sein Schwert.

Da hob Pelus seine Hand und Kelas kam mit seinem Heer über den Hügel.

Fürst Gricha sah das Er umstellt war und änderte seine Strategie.

„War nur ein Scherz aber ich glaube wir sehen uns bald wieder. Mal sehen ob dir deine Freunde dann auch helfen können.“, lacht Er böse.

Ohne auf eine Antwort zu warten gab Er seinem Krieger das Zeichen zum Abmarsch.

„Du bist eine bekannte Kriegerin das schürt Neid, so mancher würde dich gerne besiegen.“ „Wenn du das sagst Pelus wird es wohl so sein.“, lachte Sie und schaute Fürst Gricha nach. Sie wusste dass Er nicht einfach so abrücken würde auch wenn Er zurzeit schlechte Karten hatte.

Er durfte vor seinen Kriegern keine Schwäche zeigen.

„Wir müssen aufpassen den Er wird auf jeden Fall wieder kommen. Ich glaube dass Er in Wirklichkeit die Königin und den Prinzen will.“

„Mich, wollte Er nur so neben bei töten.“

„Dann werden wir mal auf ihn warten.“, sagte Pelus ruhig.

„Silja und Kelas, ihr übernemmt die Spitze. Lexe und Hida stärken uns die Flanken. Der Rest von uns bleibt bei mir.“

Er hatte gerade zu Ende gesprochen da hörten Sie auch schon die Hufschläge von Grichas Heer. Die Weite Ebene war ein guter Kampfplatz. Keine Minute später krachten die beiden Heere aufeinander. Ein harter Kampf entbrannte zwischen ihnen doch bald schon musste Fürst Gricha erkennen das Er gegen diese Schattenkrieger nicht gewinnen konnte.

Seine Augen waren scharf wie die eines Adlers. Er erkannte schnell das die Königin und Prinz Schann in den kleinen Wäldchen gleich an Rande der Ebene stand.

Da gab Er einen kleinen Trupp ein Zeichen so dass Sie ihn folgten. Wie der Wind breschten Sie auf das Wäldchen zu.

Silja hatte es bemerkt und nahm ein paar Schattenkrieger mit sich. Sie ritten schneller als der Fürst und waren zuerst am Wäldchen. Sofort rissen Sie ihre Pferde herum.

Sie, sah ihn auf sich zu kommen und zog ihr Schwert.

„Mir nach!“, schrie Sie. Dann flog Sie förmlich den Fürsten entgegen. Die Beiden stießen mit voller Wucht aufeinander.

Die Krieger des Fürsten hatten keine Chanse gegen die Schattenkrieger. Der Fürst aber kämpfte wie ein Löwe.

Immer und immer wieder schlug Er auf Silja ein.

Doch dann legte Sie richtig los. Sie war so schnell das der Fürst in arge Bedrängnis kam. Was Er auch versuchte Silja war immer etwas besser als Er.

Pelus staunte nur was Sie alles drauf hatte. Immer wenn der Fürst glaubte Sie zu haben schlug Sie eine Rolle und war außer Reichweite seines Schwertes.

Doch dann traf Er Sie und Silja flog von der Wucht des Schlages nach hinten.

Da rannte Er wie der Wind zu seinen Pferd, sprang in den Sattel und schoss davon. Der Rest seines Heeres folgte ihn.

Die Schattenkrieger wollten ihnen folgen aber Pelus schloss schnell seine Augen. Mit einen mal war alles vorbei.

„Ich glaube wir haben fürs Erste Ruhe vor ihn, grinste Pelus lässig.“

„Er wird es aber immer wieder versuchen.“, lachte Silja.

„Dann lasst uns aufbrechen denn unser Weg ist noch weit.“, rief die Königin. Silja schaute immer und immer wieder zum dem kleinen Wäldchen rüber.

„Was hast du schon wieder?“, fragte Pelus der es bemerkt hatte.

„Ich glaube wir werden beobachtet.“

„Kannst du erkennen wer es ist?“, fragte Hida die gleich neben ihr ritt.

„Es muss ein sehr großes Tier sein aber genau weiß ich es nicht.“

„Bist du dir da ganz sicher dass es ein großes Tier ist?“, fragte Maiwa ängstlich.

„Weist du etwas über ein großes Tier in diesen Wald?“, rief Prinz Schann.

„Nein, mein Vater aber hat mal mit Zauberer Omga über einen großen Wolf der einst eine schöne Prinzessin war gesprochen.“

„Omga hat Sie mit einem Fluch belegt, seid dem führt Sie ein Rudel Wölfe an. Sie soll schon viel Leid gebracht haben.“

„Dann passt alle gut auf das uns diese Wölfin nicht folgt.“, sagte Pelus ruhig. Er schloss seine Augen und mit einen mal war er weg.

„Was in aller Welt ist das?“, schrie Hida erschrocken. Alle sahen zu ihr rüber.

„Er ist einfach weg.“, schrie Sie noch einmal.

„Ganz ruhig!“, er ist ein Zauberer lachte Lexe.

„Wer weiß was Er vorhat.“

„Wir folgen ihnen bis Sie in denn großen Wald reiten. Wenn Sie mitten drin sind überfallen wir Sie.“, sagte die Wölfin zu ihrem Rudel.

Dann mit einem Mal stand Pelus hinter ihr.

„Das glaube ich nicht.“, lachte Er laut.

Blitzschnell schoss Sie herum. Eine Weile sah Sie ihn nur an. Dann aber grinste Sie ein wenig.

„Du bist allein!“ Und sofort umzingelten Sie ihn.

„Ja, du hast ein scharfes Auge.“, grinste Pelus ruhig. „Wie glaubst du bin ich hier her gekommen.“ Glaubst du ich würde so einfach hier her kommen wenn ich dir nicht überlegen wäre.“

„Wie willst du das anstellen?“, lachte die Wölfin laut los.

„Warum habt ihr alle so ein großes Horn auf der Stirn?“

„Das hat uns ein böser Zauberer verpasst um unsere Kampfkraft zu verstärken.“

„So? Aber das könnte ich auch.“, sagte Er freundlich.

„Willst du damit sagen dass du ein Zauberer bist.“, lachte die Wölfin laut los.

„Ja genau das will ich damit sagen.“ Alle Wölfe wurden auf einmal nervös.

„Hör zu, ich mache dir einen Vorschlag. Du kommst mit mir und ich werde sehen ob ich etwas gegen diesen Fluch machen kann.“

Die Wölfin sah Pelus mit fletschendem Zähnen an. Doch nach langen hin und her sagte Sie etwas traurig.

„Gut, ich werde mit euch gehen. Wenn ihr mir aber nicht helft werde ich mein Rudel rufen und dann fallen wir über euch her.“

Pelus näherte sich der Wölfin worauf die anderen anfingen zu heulen. Ein kurzes fauchen nach ihnen und Sie waren ruhig.

„Du hast dein Meute im Griff.“, lacht Pelus.

„Wie heißt du wenn ich fragen darf?“

„Mein Name ist Pelus. Ich hörte du warst mal eine Prinzessin.“

„Ja das war ich mal aber es ist lange her.“

„Was ist passiert?“

„Mein Name war mal Alja aber dann kam dieser Zauberer Omga und nun bin ich eine Wölfin. Lassen wir es dabei denn ich bin noch nicht bereit darüber zu sprechen.“

„Gut, dann komm mit mir.“ Er legt seine Hand auf ihren Kopf und schloss seine Augen. Eine Sekunde später waren Sie bei den Anderen.

Alle schreckten zurück als die Wölfin in ihrer Mitte stand. Pelus legte seine Hand auf ihren Kopf und graulte Sie.

„Ganz ruhig!“, sagte Er zu den Anderen. „Das ist Prinzessin Alja. Sie wird uns eine Weile begleiten.“

„Wer hat dir dieses schwere Los auferlegt?“, fragte die Königin höflich.

„Es war Zauberer Omga.“, sagte Pelus mit einer beruhigenden Stimme.

Dann schlich Die Wölfin um Kelas herum und legte sich zu ihm. Der streichelte Sie zärtlich was Sie sichtlich genoss.

„Gut!“, sagte Pelus. „Ich werde später in mein Zauberbuch sehen ob ich etwas dagegen unternehmen kann. Nun aber müssen wir weiter, König Salwa braucht bestimmt unsere Hilfe.“ Da brachen Sie alle auf und die Wölfin folgte Kelas der ganz stolz darauf war. Eine Stunde später kamen sie an einen großen Wald und die Nacht drängte den Tag langsam davon.

„Wir schlafen heute Nacht hier.“, rief Pelus und lies halten. Kelas sprang vom Pferd um die Wölfin zu streicheln die es über sich ergehen lies.

Er sah Sie lange an. „Was schaust du mich so an?“, sagte Sie plötzlich und Kelas ging auf einmal zurück.

„Du kannst ja sprechen.“, sagte Er erschrocken.

„Ich bin immer noch eine Prinzessin auch wenn ich diesen Fluch habe.“

„Ja ich weiß denn dein Name gefehlt mir besonders. Alja, das ist ein wunderschöner Name.“, sagte Er verträumt.

Sie sah ihn eine Weile ganz still an und kuschelte sich dann an seine Seide.

„Willst du mir nicht erzählen warum dieser Zauberer dich verflucht hat?“

„Ich komme aus den Königreich Bersbar. Eines Tages tauchte Dieser Zauberer Omga auf und wollte mich zur Frau nehmen. Vater war dagegen und das erzörnte den Zauberer.

Wenn ich Sie nicht haben kann dann soll Sie keiner haben. Er verwandelte mich in eine einsame Wölfin und den Rest kennst du ja.“

„Warum hat Er dir so ein Horn verpasst?“

„Das soll meine Kampfkraft erhöhen. Jeder soll mich hassen wie auch jagen und Hass bringt meistens den Tot.“

„Jetzt bist du bei mir und ich lasse nicht zu das dir jemand ein Leid antut.“ Sie legte ihren Kopf in seinen Schoss und Kelas küsste Sie zärtlich auf ihre Schnauze.

Plötzlich lag für ein paar Sekunden die menschliche Gestalt von Alja vor ihm. Doch ehe Er Sie berühren konnte war Sie wieder eine Wölfin.

„Was war das?“, rief Er aufgeregt.

„Das ist etwas was der Zauberer nicht bedacht hat denn Er konnte sich nicht vorstellen dass mich mal jemand lieben könnte. Bei jeden Kuss bekomme ich für ein paar Sekunden meine menschliche Gestalt zurück.“

Jetzt sah Kelas die kleine Träne in ihrem Auge und gab ihr noch mal einen Kuss. Als Sie ihre menschliche Gestalt erlangte gab Er ihr blitzschnell ein Kuss auf den Mund.

Dann wurde Sie wieder zur Wölfin.

„Das vergesse ich dir nie.“, sagte Sie liebevoll zu ihm. „Jetzt weiß ich dass mich ein Mensch auch mit diesem Aussehen lieben kann und das gibt mir Kraft.“ Kelas legte sich in das weiche Moos und Alja hielt Wache, so das Er in Ruhe schlafen konnte.

Pelus saß an einen Baum nicht weit von den Anderen. Er holte sein Zauberbuch aus dem Beutel. Als Er es aufgeschlagen hatte sagte Er leise den Spruch.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine Bald.“

So sehr Er auch suchte Er fand keinen.

„Nun gut ich werde morgen wieder suchen denn es ist schon spät.“, sagte Er leise zu sich.

„Du willst Sie von ihren Fluch befreien.“, sagte Silja plötzlich.

Er drehte sich ruhig um. „Du bist sehr leise wenn du dich an jemand heran schleichst.“

„Ja, das lernt man uns schon als Kind. Bei dir muss ich mich nicht heran schleichen denn du bist mein Freund. Im Kampf ist das ein großer Vorteil.“

„Hier ist aber kein Kampf. Du musst wissen dass Sie eine Gefahr für dich ist wenn Sie ihre menschliche Gestalt wieder bekommt.“

„Wieso eine Gefahr?“, lacht Pelus leise.

„Ich habe mal gehört dass diese Wölfin die Tochter eines Zauberer sein soll. Er ist zwar ein König aber auch ein Zauberer.“

„Was wird Sie tun wenn Sie ihre menschliche Gestalt wieder hat? Ich fürchte Sie nicht aber was ist aus ihren Vater geworden?“

„Du meinst aus den Königszauberer.“

„Genau den meine ich.“, grienst Er.

„Ich glaube Er wurde von Omga getötet aber genau weiß ich es nicht. Du kannst ja mal diese Wölfin fragen, Sie wird dir Genaueres sagen können.“

„Du meinst Alja denn Sie hat einen Namen.“

„Gut dann Alja wenn dir das besser gefällt.“

„Was hast du gegen Sie? Man könnte glauben du bist eifersüchtig.“

„Warum soll ich auf Sie Eifersüchtig sein, sie hat sich Kelas heraus gesucht?“, lachte Sie leise.

„Weiß ich nicht aber nun wollen wir den Sternenhimmel bewundern.“, sagte Pelus ruhig.

Silja musste ein wenig lachen aber Pelus gab ihr sofort einen Kuss. Die Beiden blieben die ganze Nacht zusammen.

Auch Lexe und Hida hatten sich ein ruhiges Plätzchen gesucht.

„Es ist gut dass du bei mir bist.“, sagte Sie leise. Dann legte Sie sich ganz eng neben ihn und schloss die Augen.

Was alle nicht wussten Fürst Gricha näherte sich ihren Lager. Er wollte die Gunst der Nacht nutzen um die Königin und Prinzessin zu entführen.

Sie schlichen lautlos durch die Nacht.

Prinz Schann hatte sich mit Maiwa in der Nähe von Pelus nieder gelassen. Sie schlief ruhig in seinen Schoss und Schann hatte auch seine Augen geschlossen.

Der Späher, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte kehrte zu Fürst Gricha zurück.

„Wir können Sie nicht holen denn Sie liegen zu nahe an diesen Jungen.“, sagte Er leise. „Nur die Königin liegt allein.“

„Dann holen wir Sie.“, befahl der Fürst.

Ohne zu zögern machten sich der Späher und zwei Krieger auf den Weg. Sie näherten sich der Hoheit ohne einen Laut. Blitzschnell schnappten Sie die Königin so dass Sie sich nicht bemerkbar machen konnte.

Als Sie die Königin hatten verzogen Sie sich genau so lautlos und schnell wie Sie gekommen waren zurück.

Keiner ahnte in dieser Nacht dass Sie eine Gefährtin verloren hatten.

Der Morgen war wunderschön. Die Sonne schien schon hoch am Himmel. Alle hatten sich zum Frühstück versammelt.

Pelus schloss seine Augen und mit einem Mal stand eine reichlich gedeckte Tafel vor ihnen.

„Das glaube ich nicht.“, rief Schann voller Freude. Sofort langten alle zu.

Nach einer Weile schaute Schann in die Runde.

„Wo ist Mutter? Sie glaubt das nie.“

Pelus sah sich um aber auch Er konnte die Königin nicht entdecken. Plötzlich sahen sich alle an. Schann rannte zu ihren Schlafplatz doch Sie war nicht da. Nach einer Weile wussten alle dass man Sie Entführt hatte.

Alja roch fremde Gerüche. Die Hufabdrücke gaben dann den genauen Hinweis wer hier war.

„Das sind Abdrücke von Fürst Grichas Kriegern.

Was hat Er mit ihr vor?“, fragte Schann voller Angst.

„Du brauchst keine Angst zu haben denn Er wird Sie gegen etwas eintauschen. Nur so hat Er einen Vorteil.“

„Aber wem will Er Sie bringen? Denn Sie stammen aus eine anderen Reich.“, sagte Maiwa. „Vielleicht arbeitet Er für diesen Zauberer.“, reif Lexe.

„Das kann sein, dann aber muss dieser Zauberer Omga etwas gegen Gricha in der Hand haben. Er würde nie freiwillig für einen Anderen Arbeiten.“

„Gut dann lasst uns nach ihr suchen, wir wollen Sie so schnell wie möglich befreien.“, sagte Pelus.

„Du Prinzessin Alja wirst uns führen.“, sagte Er. „Deine Wolfsnase wird uns den Weg zeigen.“ Kelas gefiel das gar nicht aber Er streichelte ruhig über ihr Fell. Dann zog die Gruppe los den Alja hatte die Spur schon aufgenommen.

Fürst Gricha hatte sich längst aus denn Staub gemacht doch Er hatte nicht mit der Wölfin gerechnet.

„Wir halten hier.“, rief Er seinen Kriegern zu. Ritter Zorg kam zu ihm geritten.

„Fürst glaubst du wir sind weit genug von ihnen entfernt? Es wäre besser wir reiten noch eine Weile.“

„Nein wäre es nicht! Denn die Königin braucht eine Pause.“

„Gut dann stelle ich Wachen auf denn ich traue den Frieden nicht.“

„Mach das!“, sagte der Fürst ärgerlich und wandte sich der Königin zu.

„Was in aller Welt habt ihr getan das Zauberer Omga so einen Zorn auf euch hat?“

„Was für ein Schuft seid ihr überhaupt das ihr euch für so etwas her geb?“. Gricha sah in die Ferne und man konnte sehen dass Er über etwas nachdachte.

„Ja warum mache ich das eigentlich?“, sagte Er nachdenklich. Doch gleich im nächsten Moment hatte Er sich wieder gefangen.

„Manchmal tut man eben Dinge die nicht immer mit der Überzeugung von einen überein stimmt. Wichtig ist das Resultat.“

„So, du hast also Angst vor Zaubere Omga.“

„Wer hat das nicht? Aber reden wir von euch Hoheit.“

„Ich weiß es nicht doch es ist bestimmt wichtig wenn Er mich um jeden Preis haben will.“

Fürst Gricha sah die Angst in ihren Augen doch Er hatte keine andere Wahl. Als sich alle etwas ausgeruht hatten rief Er zum Aufbruch.

„Wir brechen auf.“, befahl Er. Sie ritten nun schon seid zwei Tagen doch nun tauchte in der Ferne ein riesiges Bauwerk auf.

„Das ist unser Ziel.“, sagte Gricha. Doch auch bei ihm war das Lachen verschwunden.

„Was ist Gricha?“, sagte Königin Gahma. „Dein Gesicht ist plötzlich so ernst.“

„Das wird dein Gesicht auch wenn du erst mal in diese Festung kommst.“

„Wem gehört das Schloss eigentlich?“

„Einem Zauberer aber es ist nicht Omga.“

„Seid wann gibt es hier noch einen Zauberer?“

„Das wirst du gleich sehen denn so viel ich weiß warst du lange weg.“, grienst Gricha. Sie ritten gut fünf Stunden ehe Sie vor diesen riesigen Bauwerk standen.

„Wer in aller Welt wohnt in so einer riesigen Festung?“ Sie reichte fast bis in die Wolgen. Sechs Türme die alle unterschiedlich groß waren.

„Hier wohnt Fürst Dabga der auch ein Zauberer ist und bald alle Königreiche unterwerfen will.“ „Gut dann lasst uns mal zu diesen großen Fürst reiten.“, sagte die Königin die plötzlich alle Angst verloren hatte.

Als Sie vor den riesigen Tor standen öffnete es sich plötzlich von ganz allein. Ohne zu zögern ritten Sie ein.

Die Krieger in der Festung waren alle in schwarz gekleidet und hatten einen Turban auf. „Was ist das auf ihren Köpfen?“, fragte die Königin.

„Das nennt man Turban.“, lachte Gricha leise.

Ihre Schwerter waren leicht Geschwungen, das merkwürdige an ihnen war das alle ihr Gesicht verschleiert hatten.

Sie liefen durch riesige Hallen die Brachtvoll ausgestattet waren. Kostbare Teppiche hingen an den Wänden und sehr viele Waffen.

„Er hat wohl eine riesige Armee.“, sagte Sie leise.

„Ja deswegen muss ich auch meine Leute schützen und ich tue was Er von mir verlangt. Niemand hat eine Chance gegen ihn und Er wird alle unterwerfen.“

Da lachte die Königin doch plötzlich öffnete sich der große Saal. Sie kam aus den Staunen nicht mehr raus. Es war wie in Tausend und einer Nacht so prächtig war es hier.

Tausende tummelten sich in diesen Saal und die Farbenpracht übertraf alles was Sie jemals gesehen hatte. Die Leute waren alle mit irgendetwas beschäftigt.

Es war eine kleine Stadt und ganz hinten stand ein riesiger goldener Thron worauf Fürst Dabga saß.

Er wartete schon voller Ungeduld auf die Königin. Die Leute ließen sich nicht von ihnen stören und gingen ihren Geschäften nach. Alle waren so fröhlich und ausgelassen so das man denken konnte es gäbe hier nie eine Festung.

Doch im Grunde genommen waren Sie alle Gefangene. Dann trafen Sie bei Fürst Dabga ein.

Plötzlich fiel Fürst Gricha und seine Leute vor ihn auf die Knie.

„Hoher Herr ich habe euch die Königin gebracht wie ihr es wolltet.“, sagte Gricha ohne nach oben zu sehen. Die Königin stand immer noch.

„Geh auf die Knie.“, schrie Gricha.

„Glaubst du dass eine Königin für einen Fürsten auf die Knie geht?“, lacht Sie laut los.

„Wenn ihr Anstand besitzen würdet, würdet ihr vor mir auf die Knie fallen.“

Da streckte Fürst Dabga seine Hand aus und sofort stieg die Königin in die Luft.

„Ich könnte dich ohne zu zögern zerschmettern.“, sagte Er mit dunkler Stimme. „Ihr werdet noch früh genug Respekt vor mir haben.“ Dann lies Er Sie wieder auf den Boden sinken.

„Nun zu dir Fürst. Wo ist der Prinz?“, sagte Er mit einer Stimme die einen das Blut in den Adern gefrieren lies.

„Mächtiger Herr! Er ist uns entwischt aber wir werden ihn noch holen.“

„Dann geh und wage es nicht ohne ihn wieder zu kommen.“ Er richtete seinen Blick auf Gricha und der griff sich plötzlich an den Hals.

Irgend etwas schnürrte ihn die Kehle ab worauf Er verzweifelt nach Luft ran. Erst als Er fast erstickt war lies Dabga von ihm ab. Er fiel auf die Knie und rang nach Luft als wäre es sein letzter Atemzug.

„Das nächste Mal töte ich dich und nun geh denn ich will den Prinzen haben.“

„Führt Sie in ihre Gemächer.“, schrie Er böse. Sofort brachte die Wache Sie weg.

Gricha zog sich mit seinen Leuten zurück denn Er wusste dass Er noch mal mit seinen Leben davon gekommen war.

Wenn Er wieder versagen sollte wäre das sein sicherer Tot.

Eine Wahl hatte Er nicht denn Dabga hatte seinen Sohn gefangen. Als Er aus der Festung ritt schlug Er den Weg ein der in die Berge führte. Er musste den Prinzen in seine Gewalt bekommen, koste es was es wolle.

Pelus und seine Gefährten hatten einen Tagesritt von der Festung ein kleines Lager aufgeschlagen. Gerade waren Sie beim Frühstücken als Alja unruhig wurde.

„Was hat Sie?“, fragte Lexe seinen Freund Kelas.

„Ich weiß nicht aber mir ist es auch aufgefallen.“ Nur Silja wusste durch ihre scharfen Augen das sich ein paar Krieger näherten.

„Pass auf Pelus! Wenn ich dich anstoße musst du deine Schattenkrieger rufen. Fürst Gricha ist in der Nähe.“

Pelus drehte sich vorsichtig um doch so sehr Er auch suchte Er konnte Sie nicht entdecken.

Auch Kelas und Hida haben die Unruhe im Lager bemerkt. Sie griffen nach ihren Waffen doch Lexe sagte ruhig zu ihnen.

„Nicht so auffällig wir werden beobachtet.“

„Wer ist es?“, fragte Sie leise.

„Silja glaubt es ist Fürst Gricha mit seinen Kriegern.“ Kelas zog seine Wölfin zurück denn Sie merkte die Gefahr.

„Bleib ruhig Alja.“, sagte Er kurz. „Sonst verscheuchst du sie noch.“

„Ich kann nicht anders denn mein innerliches Ich sagt mir es droht Gefahr.“, murmelte Alja leise. Da streichelte Kelas ihr zärtlich über den Rücken und in einen Moment wo keiner aufpasste küsste Er Sie auf ihre Schnauze.

Für Sekunden wurde Sie sichtbar und wieder schnellte Er vor um ihren Mund zu küssen.

Genau in diesen Augenblick hatte sich Pelus nach ihnen umgedreht. Er konnte es kaum glauben was Er sah. Sofort drehte Er sich wieder um so dass die Beiden nichts merkten.

Alja schaute ihn ganz nah in die Augen. „Ich liebe dich Kerlas.“, sagte Sie leise.

„Ich liebe dich so sehr das ich für dich streben würde.“

„Sag so etwas nicht.“ flüsterte Sie. „Denn ich weiß das ich eines Tages meine menschliche Gestalt wieder bekomme.“

„Dann gehen wir nie mehr auseinander.“ Kelas wurde auf einmal ganz nachdenklich was Sie sofort bemerkte.

„Was hast du auf einmal?“, fragte Sie ruhig.

„Nichts!“, sagte Er. „Ich kann es nur nicht erwarten bis es so weit ist.“ Er konnte ihr nicht sagen dass Er aus einer anderen Welt kam und eines Tages dahin zurück müsste. „Jetzt sind wir hier und was eines Tages wird steht heute noch nicht fest.“, dachte Er und streichelte ihr liebevoll über die Schnauze.

„He Pelus!“, flüsterte Silja leise.

„Was ist?“, sagte Er erschrocken denn Er dachte gerade an Alja.

„Pass auf es geht gleich los.“

„Woher weist du das? Ich sehe noch Keinen.“ Im selben Moment bebte die Erde.

„Siehst du ich spüre die Gefahr.“

Pelus schloss schnell die Augen und im selben Moment standen ein paar tausend Schattenkrieger vor ihnen.

Sofort nahm jeder seine Kampfstellung ein. Zu spät erkannte Gricha die Gefahr denn Er musste unbedingt den Prinzen erwischen, koste es was es wolle. Eine Minute später war die kleine Senke in den Sie lagerten völlig mit Kriegern gefüllt.

Grichas Krieger kämpften um ihr Leben es hing davon ab ob Sie den Prinzen in ihre Gewalt bekamen.

Silja und Hida zogen die Anderen in die Mitte. Die Schattenkrieger bildeten zwei große Kreise um Sie herum. Es war unmöglich zu ihnen durch zu dringen doch Grichas Krieger gaben nicht auf.

Wie aus den Nichts kam Silja über die Schattenkrieger geflogen und stand genau vor Fürst Gricha. „Jetzt bringen wir das zu Ende was wir das letzte Mal aufgeben mussten.“

„Tut mir Leid Silja das ich so gegen dich und deine Freunde vorgehen muss. Du weist das ist nicht meine Art. Ich kann aber nicht anders.“

Nun schlug Er wie ein Besessener auf Sie ein. Sie aber wich immer wieder gekonnt aus.

„Warum kannst du nicht anders?“, rief Sie ihn zu.

„Weil es um meinen Sohn geht. Entweder der Prinz oder mein Sohn.“

„Was soll das heißen?“, rief Sie aufgeregt. „Lass uns darüber reden kämpfen können wir immer noch. Vielleicht gibt es eine andere Lösung.“

Gricha senkte sein Schwert und sah Sie eine Weile ruhig an.

„Du willst mich nur reinlegen.“, sagte Er plötzlich. Dann schlug Er wieder auf Sie ein.

„Nein, nein Gricha ich schwöre es dir. Mein Freund ist auch ein großer Zauberer. Er wird dir bestimmt helfen, lass es uns versuchen.“

Da lies Gricha sein Schwert auf den Boden sinken. Er hob seine Hand und auch seine Krieger hörten auf zu kämpfen.

Das Gleiche taten auch die Anderen.

„Lass uns zu Pelus gehen. Er weiß bestimmt eine Lösung. Wenn du nicht damit einverstanden bist geht der Kampf weiter, ich gebe dir mein Ehrenwort.“

„Gut dann lass uns gehen.“, sagte Er mürrisch.

Die Reihen öffneten sich so dass die Beiden ungehindert zu Pelus kamen. Der Fürst senkte sein Haupt zum Gruße und Pelus tat es ihn gleich.

„Was ist dein Problem?“, fragt Pelus ganz ruhig.

„Er hat meinen Sohn gefangen und will dass ich ihn den Prinzen bringe. Die Königin hab Ich ihm schon gebracht.“

„Wem meinst du mit Er?“, fragte Pelus leise.

Alle glaubten Er meinte Omga.

„Du meinst Omga.“, rief Kelas.

„Es ist nicht Omga sondern ein viel mächtigerer Zauberer.“, zischte Gricha.

„Was noch ein Zauberer? Wo kommt der auf einmal her?“, rief Prinzessin Maiwa.

„Ich weiß nicht aber Er war auf einmal da.“, sagte Gricha.

„Was weist du über ihn?“, fragte Prinz Schann.

„Er heißt Dabga. Eigentlich weiß ich nichts über ihn aber ich hörte mal das Er mit seinen Feldheer über ein Zauberbuch gesprochen hat. Zuerst aber will Er alle Königreiche erobern um der alleinige Heerscher zu sein.

Dann will Er auch euch Fremde gefangen nehmen.“, sagte Gricha nachdenklich. „Ich weiß auch warum.“, lachte Pelus.

„So und warum wenn ich fragen darf?“, sagte Kelas.

„Gricha sagte doch Er hat mal etwas von einem Zauberbuch gehört. Genau das habe ich mein Freund, grinste Pelus lässig.“

„Was du kennst ihn?“, rief Lexe.

„Ja Er war erst vor kurzen in unserer Welt.“

Kelas staunte nicht schlecht bei dieser Antwort.

„Warte einen Moment hier.“, sagte Er zu Alja und streichelte kurz über ihr Fell so dass Sie sich hinlegte.

„Was redest du da? Dieser Zauberer war in unserer Welt?“

„Ja, ihr wart gerade nicht da als der alte Gugs bei mir war. Es klopfte an meiner Tür und ein alter Mann trat ein.“

„Ich spürte sofort dass von ihm nichts Gutes kommen würde. Er fragte ganz höflich ob wir etwas über ein Zauberbuch wissen.“

Gugs sagte ihn, es hat schon ein anderer Mann abgeholt. Er schaute uns lange an aber nach dem ich nachgeholfen habe ging Er wieder. Wenn ich mich nicht täusche ist Er jetzt hier.“

„Du meinst Er ist uns gefolgt?“, sagte Kelas. „Dann ist Er aber ein sehr mächtiger Zauberer wenn Er kein Tor brauch um in diese Welt zu kommen.“

„Ja mag wohl sein.“, lachte Pelus ruhig.

„Du hast keine Angst oder teusche ich mich?“, sagte Lexe.

„Nein denn ich weiß nicht ob Er es wirklich ist. Wenn ich ihn sehe dann weiß ich es.“

„Gut was willst du nun tun?“, fragte Kelas.

„Ich glaube wir sollten erst mal zu König Salwa zurück kehren. Er braucht unsere Hilfe ganz dringend.“

„Das sagen wir auch.“, lachten Beide. Sie gingen zu Fürst Gricha zurück.

„Gut ich helfe dir.“, sagte Pelus. „Ehe wir aber zu deinen Sohn und der Königin kommen werde ich einen Bann über Sie legen. Dann kann ihnen dieser Zauberer Dabga nichts mehr anhaben. Jedenfalls hoffe ich das Er ihn nicht kennt.“

„Wie ist dieser Zauberer Dabga eigentlich?“, fragte Lexe.

„Er hat große Kräfte und ist sehr grausam.“

„Kräfte habe ich auch.“, lachte Pelus.

„Das glaube ich nicht.“, sagte Gricha. „Er streckte seinen Arm aus und ich wäre fast erstickt. Immer und immer mehr schnürrte es mir den Hals zu obwohl Er auf seinen Thron saß.“

Da streckte Pelus seine Hand aus, wieder bekam Gricha keine Luft mehr.

„Wenn das alles ist was Er kann dann ist es kein großer Zauberer.“, lacht Pelus und lies von Gricha ab.

Nun ging Er zu Ritter Zorg. Der ahnte dass jetzt nichts Gutes kommen würde. Pelus schloss kurz seine Augen und Ritter Zorg wurde von einer Sekunde auf die andere zu Stein.

„Oh nein!“, schrie Gricha und stand fassungslos vor seinen Ritter. Mit samt seinem Pferd war Er nur noch ein Denkmalstein.

„Du bist mächtiger als ich dachte.“, schrie Er und wollte gerade auf die Knie fallen.

„Ich bin dein Freund. Wehe du wirfst dich vor mir auf die Knie.“

Dann erlöste Er Ritter Zorg und gab ihn seine menschliche Gestalt wieder.

„Nun lasst uns erst mal deinen Sohn und der Königin helfen.“ Dazu griff Er in seinen Beutel um sein Zauberbuch heraus zu holen.

„Ich komme gleich wieder.“, sagte Er und ging ein paar Meter nach hinten. Er setzte sich an einen Baum wo Er das Buch auf schlug.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine Bald.“

Kaum hatte Er das gesagt war die Schrift auch schon da.

„So, nun werde ich mal sehen was ich für deinen Sohn und die Königin tun kann.“ Es dauerte nicht lange und Er hatte einen Spruch gefunden. Er schloss ruhig seine Augen.

„Kein Zauberspruch dringt zu dir durch,

solange du verweigerst deine Furcht.“

Er stand auf schloss sein Buch und kehrte zu den Anderen zurück.

„Ich glaube nun sind Sie für eine Weile in Sicherheit.“

„Ist das dieses berühmte Zauberbuch?“, fragte Gricha neugierig.

„Warum willst du das wissen?“, lachte Pelus. „Gut, ich gebe dir die Antwort auf die du so wartest.

„Nein, es ist ein Buch in dem ich alle meine Abenteuer festhalte.“ Dann reicht Er es ihn.

Der Fürst glaubte ihn kein Wort und nahm es. Schnell schlug Er es auf und staunte nicht schlecht als nicht ein Wort darin stand.

„Was soll das bedeuten? Du hältst mich wohl zum Narren?“ Und warf es ihm vor die Füße.

Pelus sah ihn etwas zornig an. Den Blick den Er hatte lies Gricha erschrecken und Er hob das Buch sofort wieder auf.

„Das hätte ich dir auch geraten, wie schnell bist du ein kalter Steinhaufen wenn ich es nur will. Ich versuche dir zu helfen also benehme dich entsprechend.“

Auch die Anderen sahen den Zorn in seinem Gesicht.

„Schon gut!“, lachte Silja. „Ich glaube Er hat es begriffen was du für Kräfte hast.“

„Dann ist ja alles gut und wir reiten zu König Salwa. Er hat unsere Hilfe nötiger!“, sagte Pelus. Prinz Schann sah in die Richtung wo seine Mutter sein sollte.

„Du wirst Sie wieder sehen.“, sagte Pelus freundlich.

Schann drehte sich um und sagte leise. „Ich hoffe es sehr zu lange war Sie fort. Was wird Vater sagen wenn Er erfährt das Mutter lebt und nun wieder weg ist. Ich verstehe gar nicht das Er uns nicht entgegen kommt.“

„Er hat bestimmt seine Gründe.“, sagte Maiwa. „Bald sind wir zu Hause und Er wird sich riesig freuen das die Königin noch lebt.“

„Ja du hast Recht.“, sagte Schann. „Aber wir müssen los, die Anderen sind schon losgeritten.“ Gegen Abend kamen Sie an ein Dorf wo Sie die Nacht verbringen wollten. Kaum waren Sie in das Dorf eingeritten trat ihnen der Dorfälteste entgegen.

„Reitet wieder fort.“, schrie Er Sie an.

Alle blieben stehen nur Pelus ritt auf ihn zu. Der Alte hatte einen riesigen lange weisen Bart.

Mit einem Mal schleuderte Er ihn eine Feuerkugel vors Pferd. Das scheute sofort und Pelus fiel herunter.

„Reite wieder oder ihr seid des Todes.“, schrie Er noch mal.

Pelus stand ganz ruhig auf und im selben Moment flog eine Feuerkugel auf den Alten zu. Als Sie vor den Alten einschlug, fiel der vor Schreck um.

Er kam aus den staunen gar nicht mehr raus als Er sich wieder hoch rappelte.

Nun richtete Er seinen krummen Gehstock auf die Fremden um eine weitere Feuerkugel auf Sie zu schießen.

Blitzschnell streckte Pelus ihn seine Hand entgegen. Wie aus Geisterhand flog der Stock ihm entgegen.

„Das ist nicht gerade höflich mein Freund.“, lachte Er.

Wie versteinert stand der Alte da. Er wusste dass dieser junge Mann ein Zauberer war.

„Warum willst du unbedingt das wir weiter Reiten?“

„Ich wollte euch nur schützen den jeder Fremde der in unser Dorf kommt, muss für immer hier bleiben. Ein großer Zauberer hat uns diesen Fluch auferlegt.“

„Was habt ihr getan das Er so verärgert war und euch mit so einem Fluch belegt hat?“

„Wir waren früher sehr geizig. Kein Fremder bekamohne zu bezahlen etwas zu Trinken oder zu Essen wenn Er in unser Dorf kam.

Dann eines Tages kam dieser Zauberer in das Dorf. Wir wussten nicht dass Er ein Zauberer war.Er wollte nicht bezahlen, also bekam er auch nichts von uns.

Sein Zorn hat uns voll getroffen. Seitdem müssen wir jeden Fremden in unseren Dorf bewirten denn Sie kommen nicht mehr weg von hier.“

„Seid mir nicht böse aber ich wollte euch nur vor eurem Unglück bewahren.“

„Für heute Nacht bleiben wir alle hier und morgen Früh werden wir weiter sehen.“, lachte Pelus. Er winkte seine Freunde zu sich.

„Gut dann kommt mit wenn ihr nicht hören wollt.“, knurrte der Alte. Als Sie in das Dorf einritten staunten Sie nicht schlecht. Überall standen Händlerstände und es gab alles was das Herz begehrte.

„Wo kommen all diese Händler her?“, fragte Kelas.

Der Alte sah ihn traurig an. „Ich sagte doch ihr kommt zwar rein aber nicht mehr raus.“

„Das werden wir morgen Früh sehen wenn wir gehen.“, lachte Kelas der immer seine Wölfin um sich hatte. Gerade wollte Er absteigen als vier raue Burschen auf ihn zu gingen.

„Entweder du bringst diese Wölfin von hier fort oder wir töten Sie.“

Pelus hörte es und ritt zu seinem Freund.

„Diese Wölfin bleibt hier genau wie wir. Wenn es euch nicht gefällt dann verlasst das Dorf.“, lachte Er Sie an.

„Das würden wir liebend gern aber es gibt kein Entrinnen von hier.“, sagte der Dicke von ihnen. „Gut wenn ihr nicht weg kommt von hier dann kann die Wölfin auch nicht weg.“, rief Silja böse. „Genau!“, lachten die vier Burschen. „Es bleibt nur ein Ausweg, wir müssen die Wölfin töten.“

„Es ist für die Kinder in diesem Dorf zu gefährlich wenn Sie bleibt.“

„Wenn ihr Sie anrührt seid ihr tot.“, sagte Kelas plötzlich mit einer Stimme die Pelus noch nie bei ihn gehört hatte. Man konnte die Gefährlichkeit heraus hören mit der die Drohung ausgesprochen wurde.

Der Dicke fing an zu lachen denn Er glaubte das sie Vier überlegen sind.

„Nun gut dann kämpfen wir auf Leben und Tot.“, schrie der lange Dürre und Sie zogen ihre Waffen.

Die Wölfin ahnte die Gefahr und versteckte sich zwischen Kelas Beinen.

„Bleib ganz ruhig Alja. Ich schütze dich mit meinen Leben.“

„Du nennst diese Wölfin Alja.“, lachten die Vier durcheinander.

„Was gibt es?“, fragte Silja laut.

Sofort drehten sich zwei der Burschen um.

„Sieh an ein Mädchen in Kampfrüstung. Ich hoffe du kannst auch mit den Waffen umgehen.“, lästerte der Dicke.

„Bei deiner Fettheit brauch ich mich nicht groß anstrengen.“, sagte Silja ganz ruhig.

„Was hast du gerade gesagt?“, schrie der Dicke Sie an.

„Ich sagte du bist fett und stinkst auch noch dazu, dein Geruch lässt zu wünschen übrig. Wann hast du das letzte Mal gebadet?

Gerade wollte Er auf Sie zuspringen als Silja eine Rolle nach vorn machte und ihm ihr Schwert auf den Kopf schlug. Er verdrehte seine Augen und fiel Kerzengerade um.

Die Anderen waren so überrascht das Sie vor Angst ihre Waffen fallen liesen.

„Was ist mit euch los?“, lachte Sie. „Gerade wolltet ihr eine rießen Show abziehen, nun steht ihr da als hättet ihr die Hosen voll. Nehmt das dicke Elend eure Waffen und wehe ihr kommt mir noch mal unter die Augen.“

Die Vier machten sich aus dem Staub. Es gab ein riesen Gelächter, diese Burschen hatten das auch mit anderen im Dorf getan.

„Du hast wieder mal deine Klasse gezeigt.“, lachte Prinz Schann.

„Das zeigt Sie immer.“, grinste Pelus ein wenig.

„Ja so bin ich nun einmal, aber du musst mir nicht schmeicheln. Heb´ es für heute Abend auf.“ Alle fingen an zu lachen.

„Das war wirklich gut.“, sagte der Alte. „Jeden Tag haben wir mit diesen fremden Burschen ärger. Wenn nur alle Fremden das Dorf verlassen könnte. Dann würden wir auch jeden Gast höflich empfangen.“

„Gut Alter!“, lachte Pelus. „Morgen Früh werden alle Fremden Abreisen, das verspreche ich dir.“

Der Alte sah Pelus erstaunt an.

„Ich hoffe du hast die Macht dazu, denn wenn der Zauberer kommt musst du sehr stark sein.“

„Wir werden sehen.“, lachte Lexe und dann gingen alle in das große Haupthaus.

Fürst Gricha hatte seine Krieger vor den Dorf lagern lassen.

„Was ist wenn wir hier nicht mehr weg kommen?“, sagte Er zu Silja.

„Dann brauchst du auch keine Angst vor deinen Zauberer zu haben, hier sucht Er dich bestimmt nicht.“, kicherte Sie.

„Was wird aus meinen Sohn, wenn ich fragen darf?“

„Das kann ich dir nicht beantworten da musst du schon Pelus fragen.“

„Übrigens kennst du meinen Sohn?“, sagte Gicha etwas freundlicher.

„So und woher wenn ich fragen darf?“

„Es ist der Junge den du vor ein paar Jahren gerettet hast. Er war diesen Zauberer Omga in die Hände gefallen.“ Silja sah etwas verdutzt in seine Richtung.

„Prinz Labor ist dein Sohn?“

„Ja ist Er! Doch ich frage mich wie lange noch.“

„Warum bist du immer so ungeduldig wenn es um deinen Sohn geht. Nicht nur Er braucht unsere Hilfe. Dieser Fürst Dabga kann ihn doch zur Zeit nichts anhaben denn Pelus schützt ihn.“

„Ich weiß Silja aber mir wäre wohler wenn Er frei wäre.“, sagte Gricha unruhig.

Silja schaute ihn misstrauisch an.

„Wenn du uns rein legen willst Gricha töte ich dich Eigenhändig, das verspreche ich dir.“

Er schüttelte den Kopf und ging.

Als Pelus allein mit Silja war griff Er in seinen Beutel und holte das Zauberbuch heraus.

„Dieses Buch ist eigenartig.“, sagte Sie und nahm es ihm aus seiner Hand. Sie schlug es auf aber es war leer.

Da sagte Pelus leise den Spruch auf.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine bald.“

Kaum hatte Er es ausgesprochen da erschien die Schrift.

Siljas Augen wurden immer Größer. „Wie ist so etwas möglich?“, fragte Sie freundlich.

„Das kann ich dir leider nicht sagen, es ist aber auch besser du weist es nicht.

„Es gibt genug Zauberer die dafür töten würden. Auch wenn Sie mir das Buch stehlen würden, kämen Sie noch lange nicht an die Zaubersprüche heran die die Weisen in Jahrhunderten zusammen getragen haben.

Man muss den richtigen Spruch kennen um die Schrift sichtbar zu machen. Dann wenn Sie sichtbar ist kann Sie nicht jeder lesen.“

„Wer zum Beispiel kann Sie denn lesen?“, fragte Sie und schaute Pelus tief in die Augen.

„Eigentlich nur Zauberer aber genau kann man das nicht wissen.“

„Du meinst nur Zauberer wie du einer bist.“

Pelus sah Sie etwas von der Seite an. „Ja so habe ich es gemeint nur wollte ich nicht damit protzen.“

„Ist schon gut, du bist ein guter Zauberer. Ich bin eine Kriegerin die du nie im Kampf besiegen kannst.“, sagte Sie mit einen lächeln auf dem Gesicht.

„So hat jeder seine Ehre die ihn gebührt.“, lachte Er zurück. Sie zog ihn an sich heran so dass Sie ihn küssen konnte. Pelus hatte nichts dagegen.

Es dauerte eine ganze Weile aber dann lies Sie ihn wieder los.

„Dagegen habe ich nichts, nun aber will ich mal sehen ob ich etwas gegen diesen Fluch tun kann.“ Eine ganze Weile suchte Er doch mit einem Mal fing Er an zu lächeln.

„Hast du ihn gefunden?“, fragte Sie leise.

Er schloss ruhig seine Augen und sagte den Spruch.

„Gekommen bist du hier als Gast,

doch gehen wirst du fett und satt.“

„So nun werden wir sehen ob die Fremden das Dorf verlassen können. Ich sage es ihnen aber erst morgen Früh.“, sagte Er zu Silja.

Sie aber gab keine Antwort zurück so das Pelus ein wenig genauer hinsah. „Sie schläft fest und tief.“, das dachte Pelus doch so fest wie Er glaubte schlief Sie nicht.

Noch eine ganze Weile sah Er in den wunderbaren Sternenhimmel. Doch auch Er schlief dann ganz langsam ein.

Der Morgen war wunderschön und die Sonne schien pur. Als Pelus Freunde zum Haupthaus kamen war das schon brechend voll.

„Nein, hier bekomme ich keinen Bissen runter.“, sagte Hida zu Maiwa.

„Das Selbe wollte ich gerade auch sagen.“, lachte Kelas der seine Wölfin bei sich hatte. Die war etwas unruhig doch Er streichelte Sie zärtlich.

„Was hast du denn?“, sagte Er leise. Nicht weit von ihnen standen zwei dieser Raufbolde.

„Wo sind die Anderen zwei?“, fragte Silja seinen Freund Kelas.

Mit einen mal kam einer der anderen Zwei durch die Luft geflogen. Er flog genau auf Kelas zu. Mit einem Satz sprang Alja ihn entgegen und biss ihn genau in die Kehle. Als Er auf den Boden aufschlug war Er bereits tot.

„Hilfe, Hilfe diese Bestie hat meinen Freund getötet.“, schrie der Dicke laut los.

Sofort entstand ein Menschenauflauf und jeder hatte eine Waffe in der Hand. Da trat Pelus aus dem Haupthaus und begriff sofort was da vor sich ging.

Kelas zog sein Schwert und schrie wie am Spies.

„Ich töte jeden hier der der Wölfin zu nahe kommt.“ Auch Silja hatte sein Schwert gezogen.

„Er muss sterben.“, schrie der Dicke den vielen Menschen entgegen.

Da wurde es Pelus zu bunt, Er schoss den Dicken eine geballte Ladung Kraft entgegen. Der flog im hohen Bogen durch die Luft so das Alle zurück schreckten.

„Wenn sich noch einer der Wölfin nähert werde ich wieder einen Bann über das Dorf legen und ihr seid für immer hier gefangen.“

Als Er das gesagt hatte rannten alle Fremden die in diesen Dorf gefangen waren los. Jeder wollte der Erste sein der aus diesen Gefängnis raus konnte.

Der Dicke aber hatte seinen Dolch gezogen, er holte kräftig aus um ihn zu werfen.

Mit einem mal flog der Dolch durch die Luft doch bevor Er die Wölfin erreichte blieb Er in der Luft stehen.

Pelus hatte ihn still stehen lassen indem Er seine Hand ausstreckte. Dann drehte Er ihn um und Er flog in Richtung seines Herrn zurück.

Der Dicke hatte es mit Entsetzen gesehen und rannte um sein Leben. Weit kam Er aber nicht, sein eigener Dolch flog genau in sein Hinterteil. Er überschlug sich mehrmals worauf sich die Dorfbewohner vor Freude in die Arme fielen.

Wie der Blitz rannten der Dicke und seine Freunde aus den Dorf.

„So.“, sagte Pelus zu den Dorfältesten. „Nun ist dein Versprechen an der Reihe. Wenn wieder Gäste in dein Dorf kommen, dann wirst du Sie bewirten so gut du kannst. Das war dein Versprechen wenn ich den Bann aufhebe.“

„Ja!“, lachte der Alte. „Ich gebe dir mein Wort.“

„Dann ist ja alles wieder gut.“, rief Maiwa. „Lasst uns nun weiter ziehen.“

Als Alle gepackt hatten zogen Sie los nur Kelas schmuste mit seiner Wölfin herum.

„He, hör auf!“, sagte Alja. „Die Anderen sind schon ein ganzes Stück weg.“

„Die holen wir immer wieder ein.“, rief Kelas und dann ritt auch Er los.

„Wir sind nicht mehr weit von unseren Schloss entfernt.“, rief Prinz Schann als Sie eine ganze Weile geritten waren.

„Wie weit ist es noch?“, fragte Lexe.

„In fünf Stunden sind wir da. Ich kenne diese Senke, da war ich mit Ritter Baldi der mich aufgezogen hat.“ Als Sie in die Senke einritten wurde Alja plötzlich unruhig.

„Halt!“, riefen Silja die es bemerkt hatten.

Gerade hatten Sie gehalten da kam ein Trupp Krieger auf Sie zu. Doch als Sie nahe genug waren lachte Prinz Schann los.

Das sind unsere Leute und Er vergaß jede Vorsicht. Die beiden Mädchen ritten sofort hinterher. Pelus und seine Freunde folgten ihnen.

Prinzessin Maiwa ritt ganz nah an Pelus heran.

Eine ganze Weile starte Sie auf ihn. „Kannst du etwas gegen die Feindschaft unserer beiden Reiche tun?“ Er sah Sie liebevoll an.

„Weiß ich noch nicht, eins aber wissen wir alle. Dieser Fürst und Zauberer Dabga will eure beiden Reiche erobern. Also wäre es besser Sie halten zusammen.“

„Gut gesagt aber mein Vater wird lieber unter gehen als sich mit König Salwa zusammen zu tun.“ „Mal sehen wenn wir da sind, auf einer Linie haben Sie schon verloren. Ihr beide liebt euch, egal wie sich eure Väter verhalten.“, lachte Pelus Sie an.

„Ja da gebe ich dir recht.“, lachte auch Sie.

Prinz Schann und Ritter Baldi lagen sich in den Armen. „Jetzt wird dein Vater wieder aufleben denn in den letzten Tagen war es sehr schlimm mit ihm.“

„Er hat sich völlig zurückgezogen wegen Dir. Erst verschwindet die Königin und dann hat Er geglaubt Sie haben dich gefangen.“

„Er ist sehr schwach aber nun wird alles wieder gut.“, lachte Baldi.

„Mutter ist auch wieder da.“, rief Schann laut.

„Was?“, rief der treue Baldi. „Wo ist unsere Königin?“

„Ein Fürst mit Namen Dabga hat Sie in seiner Gewalt gebracht. Wir werden Sie aber befreien darauf hast du mein Wort.“

Baldi sah in die Runde. „Wer sind diese Fremden?“, sagte Er streng.

„Das sind alles meine Freunde.“ Aber dann sah Baldi die Prinzesin des Reiches Bugtall.

„Das hast du gut gemacht.“, lachte Er. „Du hast die Prinzessin unseres Feindes geraubt. Da wird dein Vater aber stolz auf dich sein.“

„Nein mein Freund Baldi.“, lachte Schann laut los. „Sie ist meine große Liebe.“

Für eine Weile sah Baldi Sie streng an dann aber lächelte Er freundlich.

„Du tust wie immer das Richtige, doch dein Vater sieht es vielleicht etwas anders.“

„Das glaube ich nicht, Vater hat mich immer unterstützt und Er wird auch diesmal zu mir halten.“ Nun ritt Ritter Baldi um die Fremden und musterte Sie alle einzeln.

„Warum habe ich das Gefühl das hier ein Zauberer ist. Ich hoffe du bist es nicht.“, sagte Er zu Maiwa.

„Du schaust den Falschen an.“, sagte Pelus zu ihm.

Baldi bekam den Mund nicht mehr zu so sprachlos war Er. Dann aber lachte Er auf einmal los.

Das war so komisch das auch alle Anderen mitlachten.

Nun zogen Sie los, Baldi aber zog Pelus etwas am Armel.

„Wer ist das mit den vielen Kriegern?“

„Das ist Fürst Gricha unser Freund, er wird uns helfen gegen einen bösen Zauberer zu kämpfen der euer Reich bedroht.“

Ritter Baldi war gar nicht wohl in seiner Haut doch Er wusste mit dieser Unterstützung hatten Sie eine bessere Chance.

Nach langem Ritt der sehr schweigsam war kam das Schloss in Sicht und Pelus wie seine zwei Freunde sahen sich verblüfft an.

Auch dieses Schloss war riesig groß.

„Wer wohnt in so einen monströsen Bau?“, lachte Silja.

„Mein Vater, ich und natürlich alle unsere Untergebenen.“, lacht der Prinz. Man konnte Pelus und seine Gefährten das Staunen ansehen.

„Wie groß ist denn deine Familie?“, fragte Kelas ein wenig spöttisch.

„Wirst du gleich sehen, wir sind für unsere Gastfreundschaft bekannt.“

Die ganze Größe kam erst richtig zum Vorschein als Sie direkt vor dem Schloss standen. Die riesigen drei Türme berührten fast den Himmel so gewaltig waren Sie. Der Umfang des Baues war so groß das man fast einen ganzen Tag brauchte um herum zu reiten.

„Das ist ja fast eine Stadt. So etwas sieht man nicht alle Tage.“, sagte Pelus mit einen grinsen auf dem Gesicht.

Silja lächelte ein wenig, was Pelus bemerkte. „Was lächelst du so?“, fragte Er neugierig.

„Wenn du die Burg von diesen Fürsten Dabga siehst denkst du Er wohnt im Himmel.“

„Was habt ihr von so riesigen Bauten?“, fragte Kelas neugierig.“

„Sag mir mal wie viele in einen solchen Schloss Wohnen.“, fragte Sie ruhig.

„Vielleicht hundert Mann mit den Bediensteten.“

„Hundert Mann!“, lachte Sie sich krumm.

„Pass gut auf wenn wir rein reiten.“, rief Prinz Schann der alles gehört hatte.

Als das riesige Tor aufging sah Pelus was Silja gemeint hatte. In den ersten Gassen tummelten sich gut fünfhundert Mann die Sie gar nicht beachteten.

„Hier reiten wir durch die kleine Stadt doch etwas oben geht es in die große Stadt.“ Hier gab es alles was das Herz begehrte. Hunderte von Ständen die mit Tausenden Dingen gefüllt waren. Nun kamen Sie an ein noch größeres Tor das natürlich auch von allein aufging.

Als Sie durch waren schloss es sich wieder von allein.

„Dieses Schloss ist fast uneinnehmbar.“, sagte Baldi der die großen Auge der Fremden sah.

„Eine Weile dauert es noch bis wir beim König sind.“, rief Schann.

Sie ritten noch durch ein paar Gassen aber dann war es so weit. Der Platz auf dem Sie kamen war gewaltig. Am Ende führte eine Lange Treppe nach oben, Sie wahre fast in der Hälfte da trat ein kräftiger Mann aus dem Tor.

Hundert Krieger rannten seitlich der Treppe herab um den König zu schützen. Auch viele Bedienstete standen um ihn herum, um jeden Wunsch des Königs zu erfüllen. Als Er seinen Sohn erkannte lief Er ihm etwas schneller entgegen.

„Wie sehr habe ich gehofft dich wieder zusehen und nun ist der Wunsch in Erfüllung gegangen.“ Auch Prinz Schann freute sich unendlich seinen Vater wieder in die Arme zu schließen. Dann aber sah Er in die Runde.

„Ich hörte du bringst deine Mutter mit.“, sagte Er überglücklich. „Wo ist Sie? Ich möchte Sie so gerne umarmen.“

„Tut mir Leid Vater aber man hat Sie auf den Weg zu dir entführt. Im Moment gibt es aber eine größere Gefahr die auf uns zukommt.“

„Was sagst du da? Wer hat es gewagt unsere Tot geglaubte Königin zu entführen?“ Prinz Schann sagte kein Wort von Fürst Gricha denn es wäre sein Todesurteil.

„Ein böser Zauberer hat Sie in seine Gewalt gebracht. Es ist aber nicht dieser Omga, ihm hatten wir Mutter entrissen.“

„So und wer sind diese Fremden die dich bekleiden?“

„Das ist Pelus mit seinen zwei Freunden, sie kommen aus einen sehr fernen Reich. Das sind zwei Kriegerinnen Silja und Alja.“

Du willst mich wohl auf den Arm nehmen Junge, das ist eine Wölfin und keine Kriegerin sagte der König etwas laut.

„Es ist nicht so wie es aussieht, das aber sage ich dir später und er wandte sich den Anderen wieder zu.“

„Das ist Fürst Gricha, Er hat sein Heer mitgebracht um uns beizustehen.“ „Ich grüße dich Fürst Gricha.“, sagte der König freundlich.

„Wer ist diese schöne Fremde?“ Und drehte sich zu Maiwa um.

„Das ist meine große Liebe Vater. Wenn du es erlaubst möchte ich Sie heiraten.“

„Was spricht dagegen?“, lachte Er.

„Es ist Prinzessin Maiwa die Tochter von König Huga.“ Von einer Minute auf die andere verfinsterte sich sein Gesicht. Eine ganze Weile war es Totenstill, Er musterte die Prinzessin genau.

„Du bist groß geworden.“, sagte Er mit einen mal. „Und obendrein auch noch sehr hübsch. Also gut mein Sohn, du hast dich in die Tochter unseres Feindes verliebt.“

„Ja Vater, gleich als ich Sie das erst mal sah wusste ich nur Maiwa ist die Richtige.“

„So war es auch bei mir und deiner Mutter. Als ich Sie das erste Mal gesehen hatte gab es keine Andere mehr für mich.

Du also willst mit meinen Sohn Schann zusammen sein?“

„Ja ich liebe ihn und will nie mehr zurück nach Hause. Meine Stiefmutter macht mit diesen Zauberer Omga gemeinsame Sache. Mein Vater ist so Blind Er würde es nie glauben.“

„Dann bist du bei uns richtig und ich habe nichts dagegen.“

Sein Blick richtete sich auf Pelus und seine zwei Freunde.

„Ihr drei kommt nicht aus diesem Reich. Ich bin früher in so manchen Reich gewesen aber solche Leute wie ihr seit habe ich noch nie gesehen.“

Dann trat Er ganz nahe an Pelus heran.

„Irgendwie hast du etwas Mystisches an dir, ich behalte dich im Auge.“

„Nun lasst uns erst mal rein gehen das Andere können wir im großen Saal besprechen.“ Alle folgten den König der Sie in den großen Thronsaal führte.

Die Welt die Sie nun betraten, lies Sie immer wieder erstaunen. Überall Blumen und grüne Bäume, ein Heer von Bediensteten war immer um den König herum.

Was Er auch wollte, Sie brachten es sofort. Die riesige Tafel die für seine Gäste gedeckt war enthielt alles was man sich vorstellen konnte. Der König wusste nicht das Pelus so eine Tafel jeder Zeit herbei zaubern konnte wenn Er nur wollte. Alle suchten sich einen Platz, so etwas hatten Sie schon lange nicht mehr bekommen.

„Lasst es euch munden.“, rief der König und eröffnete die Tafel.

Außer ihm saßen noch hunderte weitere Gäste um ihn herum, so das Er nicht merkte, das Schann und Maiwa fehlten.

Sie hatten sich in Prinz Schann Gemächer zurück gezogen denn hier waren Sie endlich mal allein.

Als das ausgiebige Mahl zu Ende war, rief der König seine Feldherren zu sich.

„Auch ihr könnt mit kommen.“, sagte Er zu seinen Gästen. „Wir wollen sehen was wir gegen diese Bedrohung machen können.“ Hier stand ein großer runder Tisch wo alle Platz nahmen. „Hört alle her! Ich erteile dir Pelus das Wort und hoffe du kannst uns einen guten Rat geben.“

„Tut mir Leid, aber ich glaube teurer König, das kann Silja viel besser.“

„Gut, dann soll Sie uns sagen was wir tun können.“ Doch so richtig war Er nicht begeistert dass eine Frau Sie führen soll.

„Was soll das?“, riefen ein Fürst und ein Ritter. „Eine Frau hat nicht das Zeug für einen Feldheer.“

Pelus schloss die Augen und murmelte einen Spruch.

„Hababbel Hababbel das nervende Gebrabbel,

doch ihr braucht nicht verdrießen-

der Mund dieser Beiden soll sich sofort schließen.“

Dann streckte Er seine Recht Hand aus, mit einem Mal waren alle Fürsten und Ritter stumm. Ihre Lippen waren auf einmal zugenäht.

Der König wie auch die anderen Anwesenden schreckten bei diesem Anblick sofort zurück.

„Sprich weiter Silja!“, sagte Pelus ihn aller Ruhe.

Keiner im Saal gab einen Ton von sich.

„Es gibt zwei Feinde die gegen uns aufmarschieren werden. Das große Plus für uns ist das die Bugtaller selbst auf diesen mächtigen Feind Fürst Dabga aufpassen müssen. Er duldet keine Freunde und früher oder später vernichtet Er auch seine Verbündeten.“ Dabei sah Sie Fürst Gricha genau an doch der lies sich nicht aus der Ruhe bringen.“

„Die Frage ist Maiwa, wie können wir das deinen Vater beibringen? Nun wird uns Fürst Gricha sagen wie stark dieser Fürst und Zauberer Dabga ist.“

Silja setzte sich wieder und Pelus hob mit einer Handbewegung den Bann auf. Alle der Fürsten und Ritter griffen sich gleich an den Mund, doch man sah und spürte nicht mehr.

Dann fing Gricha an. „Dieser Gegner ist Zehnmal so stark wie wir und nur durch gute Vorbereitung können wir ihn besiegen. Unser Vorteil ist, Er glaubt unbesiegbar zu sein. Auch wenn König Huga uns die Gefolgschaft verweigert können wir es schaffen.“

„Für ihn ist es auf alle Fälle der sichere Tod.“

König Salwa bekam ein nachdenkliches Gesicht. Das die Lage so schlecht ist hätte Er nie gedacht. Seine Heerführer hatten keine Anzeichen bemerkt.

„Wir müssen das Beste aus dieser Lage machen.“, sagte Er nachdenklich.

„Wie stark ist euer Heer?“, fragte Pelus.

„Wenn meine Fürsten alle kampffähigen Männer auftreiben können sind es ungefähr hunderttausend Mann.“

„Wie viele hast du noch Gricha?“

„Ungefähr Zwanzigtausend könnte ich aufbringen. Ich werde den Rest rufen wenn wir es nötig haben.“, sagte Er mit einem Lächeln auf den Gesicht.

Die Fürsten im Saal staunten nicht schlecht über so ein gewaltiges Heer.

„Jetzt müssen wir erst mal mit König Huga verhandeln um ihn auf unsere Seite zu ziehen.“, rief Kelas.

„Das ist gar nicht so leicht denn auch Er wird von diesen Zauberer Omga beeinflusst.“, sagte Maiwa besorgt.

„Ich selbst werde mit ihn sprechen, dann kann ihn dieser Omga nicht bedrohen.“, sagte Pelus. „Lass mich dich begleiten vielleicht hört Er auf mich.“, sagte Salwa.

„Gut dann lasst uns Morgen aufbrechen die Zeit drängt.“, sagte Pelus.

Es wurde an diesen Abend noch viel diskutiert und natürlich getrunken den erst als die Ritter den angemessenen Alkoholspiegel hatten waren Sie stark genug um Sprüche zu klopfen.

Die anderen zogen sich für heute zurück.

Hida und Lexe hatten ein kleines Zimmer doch Sie fühlten sich nicht wohl in diesen Räumen.

„Was tust du wenn die große Schlacht erst mal beginnt?“, fragte Sie leise.

„Was haben wir für eine Wahl? Wir müssen kämpfen egal ob es uns gefehlt oder nicht. Du glaubst doch nicht im Ernst wir überlassen diesen Dabga kampflos das Feld.Er würde ein Königreich nach den anderen unterwerfen. Was soll aus all den Menschen werden. Er wird nur Leid und Zerstörung bringen.“, sagte Lexe.

„Erzähl mir von deinem Reich, sagte sie neugierig.“

„Da wo ich zu Hause bin gibt es solche Kriege wie hier nicht. Alle sind freundschaftlich verbunden und einer Besucht den Anderen. Selbst die Landschaft ist mit eurer nicht zu vergleichen. Wir haben andere Blumen und Bäume als es hier gibt. Sie sind nicht so groß.

Damit will ich nicht sagen dass es hier nicht wunderschön ist aber man muss sich erst daran gewöhnen.“

Hida lehnte sich zu ihm rüber und gab ihn einen Kuss den Lexe gerne annahm.

Prinz Schann und Maiwa hocken auf den Fensterbrett den Sie betrachteten den Sternenhimmel.

„Meinst du wir haben eine Zukunft? Oder wird dieser Dabga alles übernehmen.“

„Das glaube ich nicht denn diese Mauern sind dick genug. Dann ist Pelus auch noch da. Seine Kräfte sind ungeahnt, du wirst es noch sehen.“

„Gut dass du so zuversichtlich bist.“, lachte Sie. Nun legten auch Sie sich auf ihr Lager um den Rest der Nacht zu schlafen.

Fürst Gricha war zu seinen Heer zurück gekehrt das vor dem riesigen Schloss lagerte. Ritter Zorg sein Heerführer war immer bei ihm.

„Herr, glaubst du wir stehen auf der richtigen Seite?“, fragte Er ihn.

„Ich glaube schon doch dieser Dabga ist ein starker und schlauer Gegner. Wir müssen König Huga auf unsere Seite ziehen. Doch auch das wird nicht leicht denn seit Jahren stehen die Beiden im Streit. Dieser Omga ist auch noch da.“

„Wir halten uns lieber im Hintergrund um im richtigen Moment auf der Richtigen Seite zu stehen. Wenn alles verloren ist werde ich ohne zu zögern die Seiten wechseln.“

Die Beiden bemerkten nicht die weise Taube, welche in ihrer Nähe auf einen Baum hockte.

„Das hat Er also vor.“, kicherte Sie und flog davon. Pelus flog zu dem Fenster wo Silja ihr Zimmer hatte.

Das ist aber eine schöne Taube.“, dachte Sie als Sie die Taube sah. Doch plötzlich verwandelte sich Pelus wieder in seine menschliche Gestalt.

„Das glaube ich jetzt nicht.“, stammelte Sie erschrocken. „Du kannst dich in alles verwandeln was du willst.“

„Ja Silja kann ich aber das ist noch nicht alles.“ Er schloss seine Augen und plötzlich stand Sie als Reh vor ihn.

„Was soll das? Ich will doch kein Reh sein das man schisst und auf isst.

Pelus hob den Bann wieder auf.

„Du bist ein sehr mächtiger Zauberer.“ Doch ich fürchte dich nicht.

„Mag sein Silja aber ich habe gelernt auf der Guten Seite zu stehen.“ Eine Weile sah Sie ihn ruhig an.

„An was denkst du?“, fragte Er leise.

„Wenn dieser Fürst Dabga erst mal von dir hört wird Er alles daran setzen dich zu besiegen.“

„Das will Er jetzt schon obwohl Er mich noch nicht gesehen hat. Dieser Omga hat es ihn gesagt, ich bin überzeugt davon.“, sagte Pelus.

„Er weiß dass wir da sind doch meine Kräfte kennt Er noch nicht. Genau das ist mein Vorteil.

Ich überlege schon die ganze Zeit warum Er dieses Zauberbuch in die Hände bekommen will.“

„Er ist nicht so stark wie Er sich gibt.“, sagte sie leise.

Genau deswegen will Er es haben.“, sagte Pelus. „Aber auch wenn Er es bekäme, nützt es ihn nichts.“

„Warum nicht?“, fragte Sie.

„Weil nur ein guter Zauberer die Schrift erscheinen lassen kann. Davon ist dieser Zauberer weit entfernt.“

„Nochmal auf die Taube zurück zukommen. Wo warst du eigentlich?“

„Fürst Gricha habe ich ein wenig belauscht.“

„Hat es dir was gebracht?“

„Ja! Er ist kein zuverlässiger Mann denn Er will abwarten wer gewinnt.“

„Da hast du recht, ein schlechter Berater kann den Tot bedeuten.“

„Gut lassen wir das, ich habe noch etwas vor.“ Dabei lächelte Er freundlich.

Auch Sie fing an zu lächeln und zog ihn an ihre Seite. Diese Nacht war zum Träumen da.

Pelus der Elfenzauberer das 2. Tor

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