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ОглавлениеDer Fremde in meinem Bett von Shannon Lewis
»Oh Gott, mehr!«, rief sie. »Tiefer. Fick mich richtig!« Er keuchte über ihr, während er in sie hämmerte, und sie krallte ihre Finger in seinen Po, versuchte, ihn näher an sich zu schieben, ihn tiefer in sich zu spüren.
Was mit ihr los war, konnte sie sich auch nicht erklären. Sex hatte ihr nie viel bedeutet. Doch in letzter Zeit war nicht genug, was Frank ihr bot. Sein schmaler Körper hatte ihr immer ausgereicht, das wohlige Gefühl danach, selbst wenn sie nicht gekommen war, keine großen Wünsche übrig gelassen. Er war sogar durchaus akzeptabel in der Kunst, sie oral zu befriedigen, doch auch das schien ihr im Augenblick nicht zu genügen. Erst vor zehn Minuten hatte er ihre Beine auseinandergeschoben und ihre inneren Schamlippen mit der Zunge gespalten, hatte so tief in sie geleckt, wie es ihm möglich war. Und jetzt tat er sein Bestes, presste sich tiefer, bewegte sich schneller, hielt inne, um ihre Klitoris zu berühren, und sie schrie auf, fühlte den Orgasmus nahen, doch als er in ihr kam, versickerte der Anflug. Er brach über ihr zusammen und sie hielt ihn fest, betrachtete seine weißen Schultern, die kleinen Sommersprossen, die sich darüber verteilten. Er küsste ihren Nacken und sein Samen in ihr wärmte, entschädigte jedoch nicht für die Enttäuschung. Plötzlich erhob er sich, sah sie anklagend an.
»Du bist nicht gekommen«, sagte er, und es klang wie ein Vorwurf.
»Es liegt nicht an dir«, murmelte sie. Das sollte beileibe keine Entschuldigung sein, auch wenn es sich danach anhörte.
Er entzog sich mit einem Ruck, setzte sich auf die Kante des Bettes. »Es reicht«, entschied er plötzlich. »Ich habe mir schon so was gedacht. Und gerade heute ist das inakzeptabel.«
»Was?« Sie setzte sich auf. »Willst du Schluss machen?«
Heftig schüttelte er den Kopf und ein schmales Lächeln zuckte um seine Lippen. »Nein, aber ich habe mir etwas überlegt.«
Er legte eine Hand auf ihre Brust, knetete sie vorsichtig und sie seufzte unwillkürlich. »Dachte ich es mir doch.« Er neigte sich zu ihr, küsste sie. »Du brauchst mehr«, flüsterte er. »Und ich habe mehr für uns organisiert.«
»Wie bitte?« Sie blinzelte erstaunt. »Was soll das heißen. Wann?«
»Jetzt.« Er nickte zufrieden, nahm sein Smartphone und schickte eine Nachricht.
Sie lehnte sich zurück, streckte sich, konnte dennoch den Schauer der Erregung nicht verbergen, der sie durchfuhr. War sie doch gewohnt, unverrichteter Dinge wieder aufzustehen und sich vielleicht selbst in der Dusche zu behelfen. Dass noch ein Dessert folgen sollte, klang angenehm. Und genauso angenehm klang das Läuten an der Tür.
»Wer ist das?« Sie spreizte die Beine, tauchte mit dem Zeigefinger in ihre Öffnung, suchte seinen Samen.