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11. Verlorenheit in Lebendigkeit

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Es ist wie, als würde man einen Apfelkern in Muttererde setzen.

Von Menschen erhält er Liebe und Aufmerksamkeit.

Die Kräfte der Natur tun ihr Bestes.

Alles nur damit der Baum heranwächst und seinen Nutzen erfüllt.

Er wächst und wächst.

Dabei schenkt es uns Atem und Leben.

Es ist wie, als würde ein Mensch, ein Kind, ein neues Leben entstehen.

Ein Kind schenkt uns eine Familie, es schenkt uns Freude und es schenkt uns Liebe.

Doch wenn das Leben nur mit Verachtung gefüttert wird, so spürt der Mensch nur Traurigkeit, Einsamkeit und Verlorenheit.

So haben die Menschen dem Leben nicht genug Liebe geschenkt.

Der Mensch denkt nur noch an Flucht.

Flucht vor dem Ursprung.

Flucht der Gefahr.

Flucht vor dem, was man meisten liebt, nur damit der Mensch nicht immer die Verlorenheit in Lebendigkeit spüren muss.

Wir möchten die Einsamkeit und die Verlorenheit vergessen.

Wir möchten die Lebendigkeit in der Lebendigkeit spüren, um lebendig zu sein.

Mit Dir schweben

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