Читать книгу Der angekündigte Tod - Silke May - Страница 4

Kapitel 2

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Den ganzen Tag über hatte Viola schon an den bevorstehenden Abend gedacht. Je näher der Abend rückte, umso aufgeregter wurde sie.

»Viola …, gehen wir heute Abend zum Pizza essen?«, fragte Bruni.

»Du …, das geht heut nicht, denn ich hab schon etwas vor.«

Bruni sah ihre Freundin fragend an.

»Schau mich nicht so an, ich hab tatsächlich schon etwas vor … ich hab, nämlich einen Termin.«

»Was für einen Termin? Einen Arzttermin?«

»Nein, einfach einen Termin.«

Viola wollte vermeiden das Bruni erfuhr, dass sie zu einer Kartenlegerin ging. Sie kannte ihre Freundin und dessen Einstellung dazu.

»Welche Termine gibt es schon am Abend, außer in einer Praxis und das auch sehr selten?«

Viola sah ihre Freundin genervt an.

»Meine Güte, ich hab einfach einen Termin und jetzt lass mich in Ruhe!« »Das muss ja schon ein sehr eigenartiger Termin sein, dass du ihn mir gegenüber sogar verschweigst«, gab Bruni beleidigt von sich und ging sogleich ins Büro, dabei knallte sie die Tür hinter sich ins Schloss.

»Aber hallo was geht hier denn ab? Was hat sie denn?«, fragte Rabea, die soeben aus dem Aufenthaltsraum, den Verkaufsraum betrat.

»Ach, sie ist nur beleidigt, weil ich ihr nicht erzählt hab, was ich heut Abend vorhab.«

»Warum sagst du es ihr nicht?«

»Weil ich ihre Einstellung gegenüber Handleser und Kartenleger kenne. Sie würde mir den ganzen Tag über bis zum Abend in den Ohren liegen, dass ich nicht hingehen sollte.«

»Sind ihr Kartenleger unheimlich?«

»Nein, das ist für sie Hokuspokus und was sie nicht kennt, das gibt es auch nicht.« Rabea zuckte die Schultern.

»Nun ja, da entgeht ihr etwas Besonderes. Meine Mutter ist eine sehr gute Kartenlegerin. Sie hat mir zum Beispiel vorhergesagt, dass ich mit zwei Frauen zusammen arbeiten werde und eine davon meine Freundin wird. Und wie du siehst, ist das schon einmal eingetroffen.«

»Was hat sie dir noch gesagt?« Rabea schwieg. Viola stupste ihre Freundin an. »Jetzt sag schon.«

»Dass ich einen gutaussehenden Chef bekomme, der mir allerdings nicht besonders gut gesonnen sein wird.«

»Ach so ein Quatsch, der Herr Moor ist sicher schwer in Ordnung, warum soll er gegen dich etwas haben?«

»Ich weiß es nicht, meine Mutter sagte es mir nicht. Sie fand sowieso, dass sie mir schon viel zu viel verraten hat.«

Bruni Lose betrat den Verkaufsraum und sah Viola grimmig an.

»Frau Kern, wenn ihr heute Abend pünktlich heim wollt, dann müsst ihr euch beeilen, denn es warten noch fünf große Kartons darauf, ausgepackt zu werden.«

»Wir beeilen uns, Frau Lose«, antwortete Rabea schnell, noch bevor Viola etwas sagen konnte. Wie eine Windböe verließ Bruni Lose den Raum und verschwand im Lager.

»Ich dachte ihr seid Freundinnen und miteinander per Du?«, fragte Rabea.

»Wenn sie stinkig ist, dann kehrt sie ihren Chef heraus und spricht mich mit „Sie“ an.« Rabea Far grinste vielsagend und riss den nächsten Karton auf. Viola hingegen wollte diese unhöfliche Art ihrer Chefin nicht einfach so hinnehmen und ging zu ihr ins Büro.

Geräuschvoll drückte sie die Klinke herunter und trat ein.

»Sag einmal …, was war das denn für ein Auftritt?«, keifte sie ihre Freundin an.

»Ich bin sauer, weil du vor mir Geheimnisse hast!«

»Hab ich doch gar nicht!« Bruni stand auf und ging um den Schreibtisch herum auf Viola zu. »So …, nicht? Und was soll diese dämliche Antwort …, du hättest einen Termin am Abend …, dass ich nicht Lache!«

»Hab ich auch, aber nicht bei einem Arzt. Ich gehe mit Rabea heim zu ihrer Mutter, die mir die Karten legt. So jetzt weißt du es!«

Bruni sah Viola entgeistert an.

»Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?«

»Doch, das ist mein Ernst und wenn ich Glück hab, dann liest sie mir auch noch aus der Hand.«

»Meine Güte Viola, seit wann glaubst du denn an solche Geschichten?« »Ich wusste genau, dass du so darauf reagierst, deshalb hab ich es dir gegenüber verschwiegen.«

»Mensch Viola, wir leben im zwanzigsten Jahrhundert und nicht im Mittelalter.«

»Du kannst es mir nicht vermiesen, also gib dir erst gar keine Mühe! Ich geh heute Abend hin und …, basta.«

Bruni sah sie entgeistert an und machte mit der Hand eine abwinkende Geste.

»Mach doch was du willst, lass mich aber bloß damit in Ruhe!«

Viola drehte sich um und öffnete die Tür. Während sie hinausging, drehte sie sich noch einmal herum.

»Du kannst dich darauf verlassen, dass ich dich garantiert damit in Ruhe lass.«

Viola ging in den Verkaufsraum und half Rabea beim Auspacken der Ware. Pünktlich zum Ladenschluss wurden sie mit dem letzten Karton fertig. Frau Lose kam aus dem Büro und ging auf Viola zu.

»Also, dann viel Spaß. Ich werde im Fitnessstudio den Abend verbringen.« »Dir auch viel Spaß, also dann bis Morgen«, antwortete Viola.

Bruni ging mit beiden Frauen zum Ausgang.

»Einen schönen Abend, bis Morgen«, sagte sie und sperrte die Eingangstür hinter beiden Frauen ab.

Rabea und Viola überquerten die Straße und steuerten auf einen großen Wohnblock aus den zwanziger Jahren zu. Das Haus war mit verschiedenen Stuck Motiven versehen.

Als sie das Gebäude durch eine schwere dunkle Holztür betraten, war die Luft mit Holz und Bohnerwachs geschwängert. Viola atmete tief ein, denn sie liebte diesen Geruch, er erinnerte sie, an das alte Bauernhaus ihrer Großmutter, dass sie so geliebt hatte.

Sie nahmen die Treppe bis zur dritten Etage und blieben vor einer dunklen Holztür mit einem kleinen länglichen Fenster stehen. Der Einblick durch dieses Fenster wurde mit einem bunten Vorhang auf der Innenseite verhindert. Rabea öffnete die Tür und sie betraten einen langen Korridor. Sie bat Viola ihr zu folgen.

Rabea knipste in dem fensterlosen Korridor das Licht an. Auch hier roch es nach Bohnerwachs, jedoch nicht nach Holz. Der Boden war aus Linoleum, sein Muster täuschte einen langen Teppichläufer vor. Die Wände waren weiß, an der linken Wandseite führten drei dunkelbraune Holztüren in andere Räumlichkeiten.

Rabea ging zum Ende des Korridors und Viola folgte ihr. Dort befand sich eine weitere Holztür mit einem Glasfenster, das von innen mit einer gerafften weißen Häkelgardine verhängt war. Durch die Gardine schimmerte leicht das Licht vom Innern des Zimmers.

Als sie beide durch die Tür das Zimmer betraten, saß Rabeas Mutter an einem kleinen Tisch direkt am Fenster. Durch das mit einer weißen Häkelgardine verhangene Fenster, schien nur diffus das Tageslicht der untergehenden Sonne. Neben dem Tisch, befand sich eine große Standleuchte mit rotem Schirm und langen Fransen, dessen Licht den Tisch leicht erhellte.

Rabeas Mutter stand auf und ging auf Viola zu.

»Du bist also Viola, die Kollegin und neue Freundin meiner Tochter, wie ich hörte.«

Viola nickte und war fasziniert von dem Aussehen der Frau. Sie hatte ihr schwarzes Haar zu einem strengen Knoten zusammengesteckt und hatte die gleichen dunklen Augen und die helle Haut wie Rabea.

»So mein Kind, dann setz dich hier auf diesen Stuhl.«

Viola nahm Platz und die Kartenlegerin setzte sich ihr gegenüber und sah sie prüfend an.

»Du möchtest also wissen, was die Karten über deine Zukunft preisgeben?«

»Ja, das möchte ich sehr gerne, Frau Far.«

»Über eines musst du dir aber im Klaren sein, dass die Karten auch Dinge anzeigen, die dir womöglich nicht unbedingt gefallen könnten. Möchtest du es trotzdem?«

»Ja, das möchte ich und könnten wir das mit der Bezahlung noch vorher machen?«, fragte Viola.

»Du bist die Freundin meiner Tochter und von Freunden verlange ich kein Geld.«

»Das möchte ich aber nicht, schließlich opfern sie ihre wertvolle Zeit für mich.«

»Nun gut, du gibst mir einfach so viel du möchtest.« Viola nahm einen fünfzig Euro Schein aus der Börse und reichte ihn ihr.«

»Herzlichen Dank«, sagte Frau Far und schob ihn unter das Deckchen in der Mitte des Tisches.

»Jetzt erkläre ich dir kurz mein Vorgehen. Ich lege zuerst Tarotkarten, auf denen Symbole zu sehen sind. Diese Bilder deute ich und ergänze sie anschließend mit Skatkarten. Zum Schluss frage ich dich, ob du noch Fragen hast. Bist du bereit?«

»Ja«, sagte Viola und nickte zusätzlich, während sie leicht schwitzige Hände bekam.

Frau Far legte die Tarot Karten und erklärte sie ihr alle nacheinander.

Sie blieb mit der Hand auf einer Karte, »diese 13. Karte wie du erkennen kannst, ist die Todeskarte, sie muss dich aber nicht beunruhigen sie bedeutet:

Ein Prozess, der Bestehendes sterben und neues daraus entstehen lässt, verlangt deine volle Aufmerksamkeit. Dieser Wandel wird zu einem Wendepunkt in deinem Leben. Die Veränderungen betreffen wichtige Aspekte deiner äußeren Welt. Die Karte der Tod erscheint, weil wir uns aus Angst, etwas Vertrautes zu verlieren, an alten Strukturen oder Beziehungen festklammern. Aber auch ein Verlust von Menschen, Lebewesen, Dingen oder Lebensumständen, die uns lieb und teuer sind. Viola hatte einen Schreck bekommen und war jetzt innerlich etwas aufgewühlt. Die Kartenlegerin sah Viola an und sagte: »Jetzt leg ich noch die Skatkarten, dann werden wir sehen, was es mit dieser 13. Karte wirklich auf sich hat, oder möchtest du nichts mehr wissen?« Viola überlegte kurz, ob sie wirklich wissen möchte, was die anderen Karten aufzeigen.

»Können diese Karten etwas anderes anzeigen?«, fragte sie.

»Natürlich können diese Karten etwas anderes anzeigen, sie können aber auch identisch sein. Aus diesem Grund lege ich immer beide Karten, damit ich einen Vergleich habe.«

»Gut, dann legen sie diese Karten, denn mit dieser Todeskarte im Gedächtnis, bin ich etwas verunsichert.«

Frau Far legte die Skatkarten und noch während sie die Karten legte, warf sie Viola einen kurzen ernsten Blick zu. Viola spürte, dass etwas nicht in Ordnung war.

»Also Viola, ich sage es nicht gerne, aber es bahnt sich ein sehr unangenehmes Ereignis an.

Schau diese Karten an, welche nah beieinander liegen.

Hier ist die Pik-As, sie steht für Polizei- oder rechtliche Angelegenheiten, mit Kreuz-As und Pik-10 der Tod, die Seele geht auf eine Reise. Auszug, Reise, Umzug Veränderung allgemein. Auch: Auslandsaufenthalt und Gesundheit. Mit Kreuz-10, Pik-7 Warnung vor Alkohol und Gewalttätigkeit. Die Pik-7 warnt zusätzlich vor einer Person.«

Viola zuckte vor Schreck zusammen, schließlich lagen all diese Karten nah beeinander.

»Heißt das, dass man mich töten wird?«, fragte sie erschrocken.

»Nein, schau hier liegt die Pik 9, sie sagt dir, dass die Angelegenheit gut ausgeht und du dir keine großen Sorgen machen musst. Allerdings bedeutet es auch, dass es bald geschehen wird, denn hier, die Kreuz 8 ist eine Zeitkarte und sie bedeutet, kurzer Weg … umliegendes trifft bald zu.« »Jetzt habe ich aber Angst.«

»Viola, das musst du nicht … aufpassen solltest du aber schon und wachsam sein. Achte eventuell auf eine eifersüchtige Person in deinem Umfeld.« Die Kartenlegerin griff nach Violas Hände und warf einen Blick auf ihre Handflächen.

»Ich kann dich etwas beruhigen, getötet wirst du nicht. Deine Raszetten zeigen an, dass du ein langes Leben vor dir hast. Jetzt mach dir keine Sorgen, alles wird gut. Übrigens muss es ja zu keiner Gewaltattacke kommen, es gibt auch positive Auslegungen für jede Karte, ich habe sie dir auch erwähnt.«

»Stimmt, nur bleiben böse Gedanken im Gedächtnis länger haften, als die Guten.«

»Da hast du recht, deshalb werde ich dir von diesen Karten einen Ausdruck, über dessen Bedeutungen geben. Dann kannst du in Ruhe nochmals nachsehen und auch die positiven Deutungen nachlesen. Die im Übrigen zu gleichen Teilen zutreffen können.«

»Danke, ich bin nur so erschrocken, das wird sich gleich wieder geben. Ich weiß natürlich, dass jede Karte sogenannte zwei Seiten hat und nicht ausgerechnet die Negative Deutung zutreffen muss. Dennoch muss ich es erst verarbeiten.«

»Natürlich, geh mit Rabea in ein Lokal und verbringt noch einen schönen Abend miteinander, das wird dir dabei helfen. Zumindest wird es dich auf andere Gedanken bringen.«

Frau Far erhob sich und ging zu einem Schrank, aus dem sie vier Heft große Blätter holte und sie Viola reichte.

»Dann wünsche ich dir eine glückliche Zukunft und dass das Böse nicht eintreffen möge«, dabei reichte sie ihr die Hand.

»Vielen Dank Frau Far, ihnen noch einen schönen Abend.« Viola verließ den Raum und trat auf den Korridor. Plötzlich öffnete sich eine Zimmertür und ein junger Mann stürmte heraus. Um ein Haar hätte er sie umgerannt, doch er hielt kurz vor ihr an.

»Tschuldigung … ich hab eine Pfanne auf dem Herd«, dabei blitzten sie zwei schwarze Augen an. In diesem Moment kam Rabea aus der Küche. »Doofkopf, ich hab sie schon vom Herd genommen! Irgendwann fackelst du uns noch die Wohnung ab. Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du nicht nebenbei Computern sollst?«

»Reg dich nicht auf, es ist ja nichts passiert«, gab der junge Mann mit den schwarzen Haaren von sich.

»Aber nur weil ich eingegriffen habe, was willst du überhaupt mit der Pfanne grillen?«

»Spiegeleier will ich mir machen.«

»Dann lass die Pfanne vorher etwas abkühlen, sonst springen dir die Eier explosionsartig aus der Pfanne«, dabei gab sie ihm einen Knuff auf den Oberarm. Das ist übrigens mein Bruder Samuel.«

»Freut mich dich kennenzulernen«, gab dieser von sich und lächelte Viola an, während er ihr die Hand reichte.

»Samuel das ist meine Freundin Viola.«

»Na Viola, hat dir meine Mutter einen liebeshungrigen Liebhaber vorhergesagt? Er ist schon da, hier bin ich!«, sagte er süffisant schmunzelnd.

»Hör nicht auf ihn, der spinnt ein bisserl. Gehen wir noch ins „Roma“, ich könnte etwas zum Essen vertragen?«, fragte sie Viola.

»Okay, das können wir machen, ein bisserl hungrig bin ich auch.«

»Ich begleite euch!«

»Wirklich nicht, du isst gefälligst deine Eier. So ein Typ wie du, der schlägt uns bloß auf den Magen. Komm lass uns gehen.« Sie packte Viola am Arm und zog sie schnell mit sich aus der Wohnung und sie liefen die Treppen hinunter.

»Entschuldige, aber mein Bruder ist schon seit Jahren auf Brautschau. Seitdem ist vor ist ihm keine hübsche Frau sicher«, gab Rabea lachend von sich. Plötzlich knallte eine Tür ins Schloss und schnelle Schritte kamen die Treppe herunter. Nach dem Treppenabsatz erschien Samuel und drängte sich sogleich zwischen beide Frauen und hakte sich bei Viola ein. »Was wird das?«, fragte Rabea ernst.

»Nach was sieht es denn aus?«, erwiderte Samuel gelangweilt.

Rabea packte den Arm ihres Bruders, der bei Viola eingehakt war und löste ihn von ihr.

»Was soll das? Ich gehe mit euch ins Roma, ich hab auch Hunger.« gab Samuel von sich.

»Zisch ab …, das ist ein Mädelsabend!«, fauchte ihn Rabea an. Viola war überrascht wie abweisend ihre neue Freundin sein konnte.

»Okay … du Zicke!« Er stellte sich unmittelbar vor Viola und sah ihr ins Gesicht.

»Wir sehen uns bestimmt wieder, dann aber ohne Sie«, sagte er leise und nickte zu seiner Schwester. Seine Augen funkelten sie aufdringlich an und sein süffisantes Lächeln, ließ Viola einen kühlen Schauer über den Rücken laufen.

Samuel ging an ihr vorbei, nicht ohne sie noch schnell am Oberarm zu streicheln, dann stieg er die Stufen aufwärts.

»So ein lästiger Blödmann, komm wir gehn, bevor er es sich noch anders überlegt«, sagte Rabea und beide liefen schnell den letzten Treppenabsatz hinunter.

»Du bist deinem Bruder gegenüber aber ganz schön schroff«, stellte Viola fest.

»Der braucht das, denn anders kapiert er es nicht. Übrigens, ist es mein Halbbruder, er ist aus der ersten Ehe meines Vaters.«

»Samuel ist etwas älter als du, stimmt‘s?«

»Ja, er ist fünf Jahre älter und ich mag ihn nicht besonders, er kann nämlich ganz schön aggressiv und rabiat sein.«

»Das hätte ich ihm nicht zugetraut«, schwindelte Viola, denn sie fand, dass sein Blick hatte etwas Bedrohliches an sich hatte.

»Oh, doch … er hat mir einmal aus Wut den Arm ausgekugelt, sodass ich zum Arzt musste.«

»Nicht schlecht, dann sollten wir besser verschwinden.« Sie verließen das Haus und überquerten schnell die Straße und gingen flotten Schrittes zum Restaurant „Roma“.

Der angekündigte Tod

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