Читать книгу Anonyme Sexgeschichten 1 - Simon Troglauer - Страница 3

Mit irgendeiner Schlampe gefickt – Teil 1

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Das Bad glich förmlich einer brodelnden, wabernden Hexenküche und nur langsam lichteten sich die heißen Dampfschwaden in dem überhitzten Raum. Mit einem leisen Geräusch öffnete sich die Schiebetür der Duschkabine. Ein nackter, tropfnasser Arm kam zum Vorschein und zog das außen im Griff der Schiebetür eingehängte blütenweiße Saunatuch in die Kabine. Nur mit dem Handtuch um die Hüften stieg Andrea Jung, nachdem sie sich flüchtig abgetrocknet hatte, aus der Duschkabine und ging zum Waschbecken hinüber. Ganz in ihre Gedanken versunken wischte sie mit ihren Handflächen den vom Wasserdampf völlig beschlagenen Spiegel sauber. Als sich ihr Spiegelbild abzeichnete, legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sich eingehend musternd, fand die junge Frau, dass sie trotz der immerhin schon zwölf Jahre dauernden Ehe und ihrer zwei Kinder eigentlich noch ganz passabel aussah. Eine Einschätzung, die sicher nicht anmaßend war, zumal wenn man die aparte Frau mit den langen, kupferroten Haaren sah. Mit ihren zweiunddreißig Jahren eingehender betrachtete. Doch Andrea sah nicht nur einfach passabel aus, sondern sie war wahrhaftig eine anmutige Schönheit und für Männer jeden Alters eine echte Augenweide. Einen besonderen Blickfang bildeten die tiefgrünen, ein wenig schräg gestellten Katzenaugen in ihrem ohnehin ebenmäßigen Gesicht. Nicht nur ihr Ehemann Peter hatte ihr oft bestätigt, dass sie eine bildschöne Frau wäre. Als Ehemann war der 38-jährige Peter zwar wohl kaum objektiv in der Einschätzung seiner eigenen Ehefrau. Aber auch ohne ihn wusste Andrea durchaus um ihre Wirkung auf die Umwelt, speziell den männlichen Teil davon. Wenn sie durch die Straßen ihrer Heimatstadt ging, konnte sie sich der Bewunderung der anderen Männer und den Neid der Frauen sicher sein. Andrea Jung war nicht übermäßig schlank, sondern dass, was man im Volksmund eine Traumfrau nannte. Die hochgewachsene Frau besaß überaus anziehende weibliche Formen, mit exakt den richtigen Proportionen an den exakt richtigen Stellen. Nicht knochig oder magersüchtig, sondern eher griffig wäre sicher das zutreffende Attribut für sie. Zudem hielt Andrea sehr auf ihr Äußeres, war seit jeher blitzsauber und sowohl in der Wahl ihrer Kleidung, als auch ihres Make-ups absolut stilsicher und von ausgezeichnetem Geschmack. Andrea Jung war also tatsächlich eine echte Augenweide und sie genoss es auch insgeheim, die Aufmerksamkeit ihrer zahlreichen männlichen Bewunderer auf sich zu ziehen.

Andrea stand nun vor dem Spiegel, föhnte und bürstete ausgiebig ihr nasses Haar, das ihr bald wie flüssiges Kupfer in weichen Wellen über die Schultern fiel. Ihr Blick fiel nun zufällig auf die grün leuchtenden Ziffern der Digitaluhr auf der Ablage. Die Frau seufzte erleichtert auf, denn sie hatte noch genug Zeit, um sich fertig zu machen. Schon oft war es geschehen, dass sie viel mehr Zeit unter der Brause verbrachte, als sie sich vorgenommen hatte. Andrea liebte heißes Wasser und ertrug enorme Temperaturen. Peter staunte jedes Mal über seine Frau und zog sie mit launigen Kommentaren auf, wenn sie manchmal krebsrot aus der Dusche stieg. Die prasselnden, heißen Tropfen der Brause auf ihren festen Brüsten und die Zärtlichkeit der eigenen Fingerspitzen auf ihrem Körper taten das Übrige um den Alltag wenigstens für ein paar Minuten zu entfliehen. Andrea genoss heiße Bäder und machte es sich oft selber, ließ sich gerne von einer kleinen Fantasie treiben. Nachdem sie gekommen war, fühlte sie sich aber jedes Mal auch ein wenig einsam.

Die Frau nahm wieder ihr Saunatuch und tupfte sich ganz behutsam die jugendendlich straffen, aber vollen Brüste ab. Zunächst sehr sanft, dann immer stärker und stärker, bis ihre Nippel ganz hart waren und sich wie Knöpfe erregiert aufrichteten. Ihre Hand fuhr zwischen ihre Beine, sanft streichelt sich die Frau einige Zeit. Sie betrachtete ihr Spiegelbild und registrierte die Lust in ihren Augen. Die Streicheleinheiten wurden intensiver, ihre Hand flatterte wie ein aufgeregter Schmetterling, tanzte auf ihrer Muschi. Andrea Schloss jetzt überwältigt die Augen und begann lustvoll zu stöhnen. Sie spürte, dass sie feucht zwischen den Beinen wurde. Der glänzende Film, der sich in ihrer Spalte bildete, verteilte sich nun auch auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Mit der Zeit wurden ihr die Knie schwach und die junge Frau musste sich nun auf den Wannenrand absetzen. Mit ihrem Zeigefinger stimulierte sie ihre Klitoris. Urplötzlich stöhnte sie auf, warf überwältigt den Kopf in den Nacken und kam heftig zu einem irre schönen Orgasmus. Während die Lustwogen langsam in ihrem Körper verebbte, dachte Andrea sich amüsiert: „Mensch Mädchen, was bist du doch für ein verdorbenes Luder. Du machst immer auf treue Ehefrau und brave Mutter, dabei besorgst du es dir heimlich im Bad selber.

Plötzlich wummerte jemand heftig gegen die Tür und Andrea schreckte verstört hoch. „Mami, Mami, – komm mal schnell, Thilo will sich nicht anziehen.“ Andrea seufzte resignierend, denn der unsensible Störenfried war niemand anders als ihre Tochter Eva. Andrea war leicht verärgert über diese unerwartete, brutale Störung ihrer Ruhe. Offenbar war es in diesem Hause nicht einmal mehr möglich eine Stunde ganz für sich alleine zu haben. „Nur gut, dass sie älter werden“, dachte sie sarkastisch, zuckte mit den Schultern und ergriff das Handtuch am Boden. Schwungvoll warf sie es in den Wäschekorb. Der schnöde Alltag hatte sie wieder. Bevor Andrea das Bad verließ, überdachte sie noch einmal, was sie heute zu erledigen hatte. Zunächst müsste sie Eva zur Schule fahren. Auf dem Rückweg würde sie Thilo dann noch rasch im Kindergarten absetzen. Heute war für Andrea ein wichtiger Tag, denn sie hatte einen Termin in der Stadt. Andrea Jung war seit etwas mehr als zehn Jahren nur noch Hausfrau und Mutter gewesen, obwohl sie durchaus qualifiziert war und über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügte. Nachdem dann aber Eva angekommen war, hatte sie ihre Stellung gekündigt, um einige Jahre nur für die Tochter dazu sein. Dann war aber noch Thilo angekommen und Andrea hatte mit Peter verabredet, dass sie so lange darauf verzichten würde wieder zu arbeiten, bis der Sohn alt genug wäre, um den Kindergarten zu besuchen.

Nun, – Thilo ging seit etwa drei Monaten in den Kindergarten und Andrea wollte endlich wieder arbeiten. Heute war der große Tag gekommen, weil Andrea zu einem Vorstellungsgespräch in die Stadt fahren wollte. Peter war zwar zunächst etwas skeptisch gewesen, hatte dann aber doch zugestimmt. Vielleicht auch deswegen, weil das neue Haus und die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen den Ausschlag gaben. Außerdem würde ein zweites Einkommen die finanzielle Situation sicher noch zusätzlich entspannen. Andrea war mit ihren Gedanken bereits bei ihrem Termin. Tabasi Im- & Export hieß die Firma, bei der sich Andrea als Kauffrau beworben hatte. Der Inhaber der Firma hieß Hassan Tabasi und war ein Perser, der seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in Deutschland lebte. Sein Geschäft war Andrea wohlbekannt, denn die Firma hatte ihren Sitz in der Innenstadt und dort befand sich auch das Hauptladenlokal. Andrea hatte sich über die Firma informiert. Tabasi Im- & Export handelte mit orientalischen Möbeln, Teppichen und Einrichtungsgegenständen und war seit ungefähr zwanzig Jahren in der Stadt ansässig und dementsprechend gut arriviert. Durch eine Bekannte hatte Andrea von der vakanten Stellung erfahren und sich nach Rücksprache mit Peter dafür beworben. Da sie zu einem Einstellungsgespräch geladen war, schminkte sie sich noch rasch dezent, zog sich ein elegantes Kostüm über und fuhr dann die Kinder noch rasch zur Schule und in den Kindergarten

Hassan Tabasi, der fünfzigjährige Inhaber und unbestrittene Boss von Tabasi Im- & Export, liebte es sehr total entspannt in seinem protzigen Ledersessel zu sitzen und dabei seine emsige Angestellte zu beobachten. Den massigen Perser amüsierte es sichtlich, sich lässig in seinen Sessel zu flegeln und dabei genüsslich den blonden Scheitel seiner Angestellten zu betrachten, der sich in einem stetigen, bedächtigen Rhythmus über seinem entblößten Unterleib hob und senkte. Simone Küster kniete zwischen seinen Beinen vor ihm auf dem Boden und gab sich gerade ausgesprochen viel Mühe, ihrem Boss zu gefallen. Seit drei Jahren arbeitete sie jetzt schon bei Tabasi und war nicht nur erwiesenermaßen eine Mitarbeiterin von seltener Tüchtigkeit, sondern auch darüber hinaus ihrem Boss anscheinend auch gerne in anderer Hinsicht gefällig. Seit ungefähr zwei Jahren verbrachte sie deshalb des Öfteren ihre Mittagspause im Büro ihres Chefs, um dem gestressten Inhaber mit Händen, Zunge und Lippen Erleichterung zu verschaffen. Wann immer er einer Erleichterung bedurfte, rief er Simone zu sich ins Büro, um sich vom Stress zu entspannen. Da er hart arbeitete, hatte Tabasi jeden Tag Stress und rief dem entsprechend Simone ziemlich oft zu sich. Inzwischen bat er seine Mitarbeiterin auch außerhalb der regulären Mittagspause des Öfteren zum „Diktat“ in sein Büro, – zumal sie bewiesenermaßen über sehr fundierte Kenntnisse in „Französisch“ verfügte und sich als versierte Expertin im Oralsex entpuppte. Seit knapp zwei Jahren arbeitete Simone deshalb nicht mehr nur für Tabasi, sondern stand ihm auch liebend gerne regelmäßig rein privat zur Verfügung. Die zahlreichen „Überstunden“ die sie dabei im Büro oder in seinem Haus ableistete oder anlässlich einer Dienstreise auf der sie ihren Chef begleitete, nicht einmal eingerechnet…

Die 33-jährige Simone Küster war zwar seit mehr als zehn Jahren verheiratet und hatte auch bereits zwei Kinder in schulpflichtigem Alter von ihrem Ehemann Günther. Doch das hatte sie keineswegs daran gehindert die Gespielin des Persers zu werden. Zumal Hassan Tabasi damals unverblümt und süffisant grinsend andeutete, – wenn sie auf sein Angebot eingehen sollte ihm hin und wieder sexuelle Gefälligkeiten zu erweisen, – dass sie dadurch nicht nur ihren Arbeitsplatz absichern, sondern zugleich auch ihre Karriereaussichten bei „Tabasi In- & Export“ erheblich verbessern könnte. Natürlich war Simone Küster auf ihren Arbeitsplatz angewiesen, da ihr Ehemann Günter nur als unqualifizierter Hilfsarbeiter auf dem Bau malochte und selbst durch zahlreiche Überstunden nur wenig Geld mit nach Hause brachte. Moralische Bedenken oder Skrupel hatte sie kaum. Fatalerweise zeigte Günter nämlich seit einigen Jahren dazu im Ehebett, – vermutlich bedingt durch die harte körperliche Arbeit auf dem Bau, – immer öfter gewisse prekäre „Ausfallerscheinungen“ zu zeigen. Vorfälle, die Simone ausbaden musste, aber auf die Dauer keineswegs ausbaden wollte. Außerdem war die Aussicht, auf angenehme Weise mehr Geld zu verdienen einfach zu verlockend für Simone. Die Familie, die Kinder, das Auto, das Motorrad Günters und nicht zuletzt das Haus, verschlangen doch sehr viel Geld. Deshalb brauchte Simone nicht allzu lange, um die praktischen, als auch die persönlichen Vorteile von Tabasis Angebot zu erkennen. Seit dieser Zeit suchte Simone Küster ihren Boss eben regelmäßig in seinem Büro auf, um ihm praktisch auf jede gewünschte Weise sexuelle Erleichterung zu verschaffen.

Natürlich ging sie auch mit Hassan Tabasi ins Bett, wenn er es wollte. Und Tabasi wollte es ziemlich oft von ihr. Genau genommen fast jeden Tag. Denn die dralle, quirlige Blondine mit den sinnlichen, vollen Lippen und den eisblauen Augen war ihm eine ebenso willfährige, wie einfallsreiche Gespielin. Simone Küster war wirklich ein dralles, unkompliziertes Mädchen. Sie nahm das Leben locker und Sex brauchte sie wie die Luft zum Atmen. Dazu besaß Simone zum Glück appetitliche Proportionen und bedeutend mehr Lebenshunger, als moralische Bedenken. Gertenschlank wie ein Modell war sie zwar nicht, aber man konnte sie auch nicht übermäßig füllig nennen. Simone war eben der Typ Vollblutweib. Zum Glück für Tabasi, war Simone Küster nicht nur sehr lebenshungrig, sondern besaß dazu auch noch eine eher ambivalente Einstellung, was eheliche Treue und Monogamie anging. Guter Sex war ihr ein echtes Bedürfnis und wenn sie erst einmal auf dem Rücken lag und ihn drin hatte, ging mit ihr echt die Post ab. Tabasi war besonders von ihren großen Prachtitten angetan und der geile Knackarsch der ebenso quirligen, wie notgeilen Blondine weckte regelmäßig den Lustmolch ihn ihm…

Auch an jenem Tag gab sie Tabasi ein derart hingebungsvolles Flötensolo zum Besten, dass dessen Nerven kurz davor standen zu kollabieren. Simones orale Techniken waren aber auch wirklich fantastisch. Durch die häufigen, ausgedehnten Trainingsstunden bei Tabasi wusste Simone instinktiv wann es an der Zeit war den Rhythmus zu beschleunigen oder zu verlangsamen, den Druck zu erhöhen, oder nachzulassen. Simone Küster war wahrlich eine überaus talentierte Solistin. Die Frau hatte ein schier unglaubliches Repertoire an französischen Serenaden drauf. Ihre Lippen zupften, knabberten und sogen derart süß an Tabasis Freudenspender, dass der Mann vor lauter Wonne regelrecht die Augen verdrehte. Doch ihre wieselflinke Zunge brachte ihn jetzt schier um den Verstand. Besonders, wenn Simone sie über seiner Eichel tanzen ließ. Sie mit wirbelnden Zungenschlägen traktierte, den blutroten Pilz umschmeichelte, um den Schaft dann wieder für einige quälend süße Momente nur tief in den Rachen zu saugen. Es war unverkennbar, Simone beherrschte ihr Repertoire wie eine begnadete Virtuosin und inzwischen spielte sie auch wie eine solche auf ihrem „persischen Instrument „…

Ein knurriges Röcheln warnte Simone. Hassan Tabasis Unterleib ruckte ein- zweimal heftig nach oben und der Saft schoss durch sein Rohr. Simone stülpte rasch ihre Lippen über den zuckenden Pilz und nahm den Schaft tief in den Mund auf. Während Tabasi seinen Samen schwallartig in ihren Rachen ergoss, schloss sich der Mund der Frau fest um seinen ejakulierenden Schaft. Ihre Hände hielten den Mast zusätzlich fixiert und der Perser konnte sich endlich brünstig röchelnd verausgaben. Die Frau sah ihn fest an, behielt seinen Schwanz eisern in ihrem Mund gefangen. Obwohl Tabasi sich üppig ergoss, schluckte die Blondine alles brav, was er zu geben hatte. Mit einer Hand presste sie sanft seine Hoden, begann wieder sanft an dem Rohr zu saugen, damit sich so richtig verausgaben konnte. Tabasi beobachtete sie unentwegt, registrierte zufrieden ihre obszönen Glubb-Geräusche. Als es ihm zu viel wurde, rief er Simone zu: „He, – nicht, – ganz, – so fest, – Schleckermäulchen…! Glaub‘ mir, du kannst mich nicht melken, auch wenn du dir noch so viel Mühe gibst. Stiere geben keine Milch. Außerdem fürchte ich, dass du mir glatt die Eier aus dem Sack saugst, wenn du so weiter machst…!“

Gehorsam hielt Simone einen Moment inne, dann begann sie sanfter zu saugen und walkte behutsam die Hoden des Mannes. „Besser so…?“, fragte sie etwas unverständlich, denn der mächtige Schwanz des Persers füllte noch immer ihre Mundhöhle aus. Tabasi nickte nur und sah seiner Wohltäterin zu, die nun eifrig darum bemüht schien, mit ihrem Mund seine Lanze zu säubern. Das betörend süße Gefühl veranlasste den Perser unwillkürlich für einen Moment seine Augen zu schließen. Als er sie wieder öffnete sah er, wie sich Simone mit der Hand Spermaschlieren aus den Mundwinkeln abwischte und dann hastig ihre Bluse zuknöpfte. Während er seinen Schwanz wieder einpackte fiel sein Blick durch das verspiegelte Innenfenster in das Ladenlokal. Von der anderen Seite konnte niemand ins Büro sehen, dafür sah der Perser alles, was in seinem Laden ablief. Anscheinend unterhielt sich sein Neffe Erwin angeregt mit einer rothaarigen jungen Frau.

„Nanu, wer ist denn dieser Rotschopf, mit dem sich mein Neffe da so angeregt unterhält?“ raunte er Simone zu. Simone sah hin, zuckte mit den Schultern und erwiderte dann leichthin: „Die Frau da neben Erwin? Hm, – dass kann eigentlich nur die Neue sein. Wenn sie es ist, hat diese rote Hexe heute einen Bewerbungstermin mit uns. Ich glaube, sie heißt Andrea Jung.“ Tabasi wurde neugierig und beobachtete das seltsame Paar interessiert durch die Scheibe. „Na so was…!“, stellte er erheitert fest, „… davon hat Erwin mir ja überhaupt nichts erzählt. „Aber das ist wieder einmal typisch für den Bengel.“ Wie gebannt betrachtete er die Frau, die sich noch immer angeregt mit seinem Neffen unterhielt. „Was meinst du Simone, ob sich diese, – Hexe, – gut bei uns einleben wird?“ Er sah die Blondine abschätzig an und ergänzte betont gedehnt: „Vielleicht ist sie ja sogar noch besser als du, mein kleines Blondchen…?“ Hassan Tabasi grinste Simone dreist an, doch seine Mitarbeiterin und Gespielin erwiderte nur trocken: „Na, wenn du meinst Hassan…“ Simone schien plötzlich irgendwie etwas eingeschnappt zu sein.

„Na, na, na, – jetzt sei‘ doch nicht gleich sauer! Du weißt doch, dass du meine kleine deutsche Hure bist und bleibst, oder nicht?“ Simone schnaubte sarkastisch und entgegnete nichts. Dafür befahl ihr nun Tabasi sanft: „Na komm schon, geh‘ zu ihnen und stell‘ dich erst einmal vor. Dann sagst du meinem Neffen, dass ich die Frau in meinem Büro erwarte und mich mit ihr, – hm, – unterhalten möchte. Simone verzog süffisant grinsend ihre Mundwinkel, gab düpiert zurück: „Ach so, – „unterhalten“, – willst du dich lediglich mit ihr…? Na, – auf diese, – hm, – komische „Unterhaltung“, – bin ich schon echt gespannt Cheffe.“ Simone sah ihren Boss vielsagend an und erntete von ihm einen vernichtenden Blick: „Na los jetzt, – raus aus meinem Büro, ich muss schließlich noch arbeiten…!“ Mit weiteren, nicht unbedingt schmeichelhaften Kommentaren, warf er Simone Küster aus seinem Büro. Simone retirierte und verließ fluchtartig den Wirkungskreis ihres Chefs. Sie ging in das Ladenlokal und eilte zu Erwin und Andrea. Artig im Ton, aber abschätzig im Blick begrüßte sie Andrea Jung. Dann teilte Simone Erwin Tabasi mit, dass sein Onkel die Bewerberin bereits in seinem Büro erwartete. Etwas missmutig nickte Erwin, als er Simones Worte vernahm. Doch er hütete sich seinen Onkel zu verärgern und begleitete Andrea in das Büro.

Als sie das Büro betrat, saß Hassan Tabasi hinter seinem großen Schreibtisch in seinem Ledersessel und lächelte Andrea in routinierter geschäftsmäßiger Weise gewinnend an. Freundlich bat er sie näher zu treten und bot ihr einen der beiden Stühle an, die vor dem Schreibtisch standen. Andrea nahm Platz und sah ihren potentiellen Arbeitgeber freundlich und verbindlich an. Zunächst blätterte Tabasi in den Bewerbungsunterlagen und nickte bald zustimmend. „Das ist ja alles schon recht schön Frau Jung.“, stellte er zufrieden fest. Fachlich war Andrea Jung durchaus qualifiziert für den Job. Sie hatte einige Jahre Erfahrungen gesammelt und besaß ausgezeichnete Reverenzen. Das Zeugnis ihres letzten Arbeitgebers hätte nicht besser sein können. Tabasi gab sich den Anschein eines Patriarchen, der eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte. Insgeheim musterte er aber die bildschöne Frau verstohlen, die ihn aus offenen Augen ansah und ihn ihrerseits auch interessiert musterte.

Im Verlaufe des Gesprächs erkundigte sich Tabasi nach Andreas Verhältnissen. So erfuhr er von ihr, dass sie verheiratet war und zwei Kinder hatte. Auf seine Frage hin gab Andrea offen zu, dass sie auch deshalb wieder arbeiten wollte, weil sie das Geld brauchte. Der Perser nickte bedächtig und schien zu überlegen. Die Frau war exakt die Richtige für die ausgeschriebene Stelle. Mit ihrer Qualifikation und Erfahrung würde sie sicher eine gute Wahl sein. Tabasi beobachtete die Frau eingehender, die etwas nervös auf ihrem Stuhl saß und nun nervös ihre Beine übereinander schlug. Nur mit einiger Mühe konnte Tabasi den Blick von ihren wohlgeformten Beinen abwenden. Um nicht gleich an Terrain zu verlieren, vertiefte sich der Perser verlegen wieder in die Unterlagen der Frau. Doch er wusste genau, dass Andrea ihn neugierig musterte.

Tabasi war zwar wesentlich älter als Andrea, doch für einen Mann seines Alters fand sie ihn noch durchaus attraktiv. Tabasi war zwar um die Hüften etwas füllig geworden, doch sein markantes Gesicht wirkte vertrauenswürdig. Die Haare des Persers begannen zwar bereits grau zu werden, doch die silbrigen Strähnen wirkten interessant und gaben dem Mann ein distinguiertes Aussehen. Auch sein dichter Schnäuzer war bereits von silbernen Fäden durchzogen. Tabasi hatte trotz seiner Kanten und Ecken einen sanften Gesichtsausdruck. Im Ganzen wirkte er daher auf Andrea nicht unsympathisch. Besonders die fast schwarzen, glühenden Augen fielen ihr besonders auf. Sein Blick war lebhaft, fast etwas unstet. Seltsamerweise rieselte ihr jedes Mal Schauer über den Rücken, wenn sich ihre Blicke zufällig trafen. Es kribbelte dann merkwürdig in ihr. Instinktiv erkannte Andrea den weltgewandten Lebemann, der sich den schönen Seiten des Lebens verschrieben hatte und offensichtlich ein Genussmensch war. Dass er zugleich geschäftlich sehr erfolgreich war, wusste sie bereits, denn Hassan Tabasi galt in der Stadt allgemein als sehr vermögend. Ihn eingehend betrachtend, dachte Andrea an die Informationen, – oder wohl eher an die Gerüchte, – die über den Perser im Umlauf waren. Tabasi war nicht nur als Lebemann, sondern auch als Frauenheld bekannt, der so gar kein Kostverächter zu sein schien. Zumal, wenn man den über ihn in der Stadt kursierenden Gerüchten Glauben schenkte.

Andrea registrierte, dass Tabasi sehr gepflegte Hände hatte. Die Fingernägel waren perfekt manikürt und um den Ringfinger erkannte sie einen schweren goldenen Siegelring. Einen Ehering trug der Mann nicht. Allerdings war Andrea bekannt, dass der Perser schon seit Jahren geschieden war. Kinder hatte er auch keine, wie sie ebenfalls bereits wusste. Als Mann war ihr Hassan Tabasi also schon nicht einmal unsympathisch. Wie er sich als Chef verhalten würde, dass würde sie sehen, wenn sie den Job bekam. Hassan Tabasi gab sich noch unentschlossen, obwohl er sich insgeheim längst entschlossen hatte Andrea Jung einzustellen. Zwar redete er sich ein, dass es in erster Linie die berufliche Qualifikation der Frau war, die seine Entscheidung beeinflusst hätte. Doch insgeheim wusste der Perser bereits, dass es die langen Beine der Frau waren, – die herrliche, kupferrote Mähne, – ihre unleugbare Schönheit, – die den eigentlichen Ausschlag für den Entschluss gaben, Andrea Jung in sein Team aufzunehmen. Von den zu erwartenden zwischenmenschlichen Beziehungen und den daraus resultierenden Chancen, die eine Einstellung zweifellos boten, ganz zu schweigen…

„Wann könnten sie denn bei uns anfangen Frau Jung?“, ließ er die Katze endlich aus dem Sack. Andrea atmete erleichtert auf, lächelte Tabasi hinreißend an und erwiderte ihm sofort: „Wenn sie wollen Herr Tabasi, könnte ich schon morgen meine Arbeit bei ihnen aufnehmen.“ Tabasi nickte zufrieden und teilte seinem Neffen mit, dass er die Papiere fertigmachen sollte. Erwin nickte dienstbeflissen, grinste aber seinen Onkel breit an. Andrea bekam davon nichts mit, denn Erwin stand hinter ihr. „Eine Frage habe ich aber noch Herr Tabasi…“, sprach Andrea den Perser verlegen an. Der zog überrascht seine Augenbrauen hoch und sah Andrea fragend an. „Ich meine ja nur, – schließlich ist es nicht unwichtig, denke ich. Wie hoch wird mein Gehalt sein?“ Tabasi lächelte mokant, schien einen Moment zu überlegen und entgegnete dann sanft: „Den Tarif, – ich zahle ihnen den üblichen Tarif Frau Jung.“ Andrea verzog ihre Mundwinkel, lächelte dann aber und erwiderte etwas kess: „Den Tarif also. Meinetwegen, aber wenn ich das Wort Tarif höre, wird mir schon etwas flau…“ Tabasi grinste sie überlegen an und konterte sanft: „Aufbesserungen richten sich nach Leistung und, – hm, – nach Betragen…“ Andrea lächelte leicht gequält, nickte aber bejahend. „Nach der Probezeit sehen wir weiter Frau Jung. Bis dahin zahle ich ihnen den üblichen Tarif. Danach, – nun, – wir werden sehen, ob und wie sie sich bewähren…“

An welche Art Tabasi dabei, – zugegeben noch etwas verschwommen, – aber insgeheim bereits dachte, ließ er an diesem Tag selbstverständlich noch offen. Andrea jedenfalls war sehr froh und lächelte ihren neuen Chef ergeben an. Das breite Grinsen des Neffen, dass Erwin seinem Onkel zuwarf, bemerkte die Frau nicht. Andrea war auch viel zu froh darüber, dass sie wirklich den Job bekam, um skeptisch zu sein. Schon am nächsten Tag sollte sie ihre Arbeit aufnehmen. Gleich an Ort und Stelle unterzeichnete Andrea deshalb froh den Arbeitsvertrag und erhielt ein Exemplar für ihre Unterlagen. Danach plauderte man noch ungezwungen. Ihr neuer Boss schien sehr an ihr und ihren persönlichen Verhältnissen interessiert zu sein. Doch auch seine zuweilen recht intimen Fragen erregten keinerlei Verdacht in Andrea. Sie schob seine Neugier auf ein fürsorgliches Interesse an seinen Angestellten schlechthin

Andrea staunte nicht schlecht. Schon am nächsten Tag, als sie ihre Tätigkeit aufnahm, war sie anscheinend Teil einer Familie geworden. Bei Tabasi Im- & Export nannten sich alle beim Vornamen. Der Umgangston war fast schon familiär zu nennen. Andrea erschien es, als ob sie mit ihrem neuen Job das große Los gezogen hätte und lebte sich in den nächsten zwei Wochen in die Firma und den Tagesablauf ein. Doch bei aller Kollegialität unter den Mitarbeitern, fiel ihr doch bald auf, dass es zwischen einer der allesamt weiblichen Angestellten und dem Firmeninhaber besondere Beziehungen zu geben schien. Hassan Tabasi war zwar gegen jedermann freundlich und gab sich überaus verbindlich. Zwischen ihm und Simone Küster aber, gab es anscheinend mehr, als das übliche gute Verhältnis zwischen einem Firmeninhaber und einer Angestellten. Simone ging nämlich verdächtig oft in das Büro des Chefs und blieb auch jedes Mal geraume Zeit darin. Auffällig war auch, dass die Blondine ihre Mittagspause oft ganz alleine mit dem Chef verbrachte oder ihn auf kurzen Dienstreisen begleitete. Das war schon sehr ungewöhnlich.

Außer Andrea selber und Simone Küster arbeiteten noch zwei weitere Damen für Tabasi Im- & Export. Außerdem gab es noch ein Lehrmädchen, die sechzehnjährige Magda Blücher, die nach den Sommerferien ihre Ausbildung bei Tabasi Im- & Export begonnen hatte. Der große „Cheffe „,wie Tabasi sich selber nicht ganz ernstgemeint titulierte, war eindeutig Hahn im Korb, – ulkte, scherzte und flirtete hemmungslos mit allen Damen seines Betriebes. Allerdings galt sein Interesse eindeutig nicht den beiden anderen, ältlichen Mitarbeiterinnen, sondern fokussierte sich zumeist auf die dralle Blondine Simone Küster. Doch schon sehr bald sollte sich sein Interesse auch immer häufiger und verstärkt Andrea Jung zuwenden. Eine Entwicklung, die Simone argwöhnisch beäugte und nur widerwillig akzeptierte. „Na Andrea, haben sie sich denn schon etwas bei uns eingelebt und sich mit ihren neuen Aufgaben vertraut gemacht?“, fragte Hassan Tabasi sie eines Tages wohlwollend und lächelte sie gewinnend an. Andrea sah von ihrer Arbeit hoch, erwiderte nickend Tabasis Lächeln und erwiderte: „Oh ja, es gefällt mir sogar ausgesprochen gut bei ihnen Hassan. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mein Bestes tun werde.“ Der Perser lächelte mysteriös, war aber offensichtlich mit der Antwort zufrieden. Schon wollte er sich von Andrea abwenden, hielt dann aber inne und gab Andrea zu verstehen: „Gewiss, gewiss…! Fein auch, dass es ihnen bei uns so gut gefällt Andrea. Doch ich muss zugeben, dass ich ein kleines, – hm, – Attentat auf sie und alle anderen Angestellten vor habe.“ Andrea sah überrascht hoch, sein seltsames Lächeln irritierte sie nicht wenig. Trotzdem wurde sie neugierig und fragte Tabasi: „So, – was für ein Attentat denn Cheffe…?“

Es war das erste Mal, dass Andrea Tabasi mit Cheffe titulierte. Ihr war es sofort peinlich, doch ihn amüsierte es sichtlich. „Oh, – eigentlich nichts Besonderes Andrea. Aber sie müssen wissen, dass mein Geschäft in zwei Wochen 20-jähriges Bestehen feiert. Meine Werbeagentur riet mir deshalb, dass ich diesen Tag durch eine besondere Aktion feiern sollte.“ Andrea zeigte sich angenehm überrascht und hörte nun in der nächsten viertel Stunde, wie Tabasi sich diesen Tag der offenen Tür gedacht hatte. Am Jubiläumstag, einem Samstag, würde es bei Tabasi Im- & Export ein Verkaufsevent mit Kanapees, Champagner und dem üblichen Schnickschnack geben. Ein Art „Tag der offenen Tür“, mit allerlei – Ringelpiz, – wie Tabasi ihr vielsagend erklärte. Außerdem erklärte er ihr eifrig, dass er mit der Werbeagentur bereits alles geplant hätte. Andrea hörte ihrem Chef geduldig zu und freute sich, dass der ansonsten so distinguierte Perser richtig aus sich heraus gehen konnte. Er war mit Feuer und Flamme dabei ihr die Details zu erklären. Tabasi erklärte Andrea nun auch, dass sie ihm an diesem Tag als Assistentin zur Hand gehen sollte. Anders als die anderen Damen, wäre sie zwar deshalb frei beweglich und musste nicht einen der geplanten Stände bedienen. „Allerdings sollten sie sich in diesem Fall schon drauf einrichten, dass es für sie etwas später werden könnte.“, belehrte sie der Perser freundlich, „… aber ich denke, dass sie spätestens gegen halb zehn Uhr abends nach Hause fahren können. Ich hoffe, sie geben mir keinen Korb Andrea?“

Andrea überlegte einen Moment lang. Bislang arbeitete sie wegen der Kinder ja nur halbtags. Auch weil das Jubiläum an einem Samstag stattfinden sollte, müsste sie zunächst ihren Mann fragen. Schließlich müsste er sich dann zu Hause den ganzen Tag um die Rangen kümmern. „Bevor ich ihnen zusagen, muss ich meinen Mann fragen, ob er auf die Kinder aufpassen kann.“, gab sie Tabasi zu verstehen, „… morgen kann ich ihnen aber sicher eine Antwort geben.“ Der Perser nickte zustimmend, erklärte Andrea aber: „Es ist sicher nicht ganz einfach für sie, aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn sie mich unterstützen könnten Andrea.“ Sein Blick war freundlich auf sie gerichtet, aber instinktiv wusste sie bereits, dass es nicht unbedingt ratsam war, ihren Boss hängen zu lassen. Deshalb schob sie noch hastig nach: „Ich, – ich denke, es wird gehen Hassan. Aber mein Mann sollte zumindest vorher Bescheid wissen.“ Damit konnte Tabasi leben und er nickte eifrig. „Na dann höre ich ja morgen von ihnen Andrea.“, stellte Tabasi vielsagend lächelnd fest.

Peter, – Andreas Ehemann, – war nicht gerade begeistert zu hören, seine Frau einen kostbaren Samstag in der Firma zubringen müsste. Doch er war taktvoll genug seinen Unmut nicht laut werden zu lassen. Andrea sah es ihm aber gleich an, beschwichtigte ihren Mann mit sanften Worten. Peter hörte ihr aufmerksam zu. Da er genau wusste, wie wichtig seiner Frau der Beruf war, gab er letztlich doch seine Zustimmung. An dem betreffenden Samstag würde er mit den Kindern eben zu seinen Eltern fahren. Ein Besuch war längst überfällig und seine Eltern wären sicher ganz aus dem Häuschen, wenn die Enkel mal wieder zu Besuch kommen würden. Da Andreas Schwiegereltern etwas weiter entfernt wohnten, sagte ihr Peter vorab schon einmal, dass sie dort übernachten und erst am anderen Vormittag nach Hause kommen würden. Andrea war‘ s zufrieden und sie nickte bejahend. Somit stand fest, dass sie an diesem Samstag das Team unterstützen konnte.

Die nächsten zwei Wochen verliefen in der Firma im Zeichen der Vorbereitungen für den Event. Am Vortage baute eine Firma draußen vor dem Ladenlokal ein Festzelt und mehrere Stände auf. Das Ladenlokal selbst, wurde ebenfalls wie zu einer Party geschmückt und auch hier baute man Stände und eine Theke für Getränke und einen Imbiss auf. Sogar eine persische Folkloregruppe würde kommen und Tänze aufführen. Hassan Tabasi teilte jetzt seine Angestellten ein und klärte sie dann über ihre jeweiligen Aufgaben für den nächsten Tag auf. Andrea war, wie angekündigt, seine Assistentin. Eine Entscheidung, die Simone Küster mit moralinsaurer Miene aufnahm. Die Blondine fühlte sich zurückgesetzt und außerdem war sie auch zugleich sehr eifersüchtig auf Andrea.

Da half es auch nichts, dass Hassan sie in der Pause zu sich in sein Büro zitierte und sie auf dem Schreibtisch durchfickte. Simone nahm Hassans Entscheidung übel auf. Und, – sie zeigte es ihm auch. Doch eigentlich war sie inkonsequent in ihrem „heiligen Zorn„. Hassan hatte zwar erhebliche Mühe ihr zu erklären, warum ausgerechnet die unerfahrene Neue an diesem Tag seine persönliche Assistentin sein sollte, aber trotz ihrer Verstimmung, ließ sich die Blondine bereitwillig von ihrem Boss durchziehen. Es war eigentlich wie immer. Simone wurde in der Pause ins Büro gerufen und keine fünf Minuten später stand sie bereits breitbeinig, – mit nacktem Hintern und mit dem Oberkörper platt auf der Schreibtischplatte liegend, – vor Hassans Schreibtisch und empfing verzückt stöhnend dessen strotzenden, steinhart erregierten Phallus. Ein wahres Monstrum von Schwanz, das der hinter ihr stehende Perser nun lüstern stöhnend in ihrer Scheide versenkte. Obwohl innerlich immer noch kochend vor Ärger, ließ sich Simone Küster bereitwillig von ihrem Chef vögeln. An diesem Tag war er gut drauf, besorgte es ihr fantastisch und überaus ausdauernd und Simone erreichte trotz oder gerade wegen ihrer Wut im Bauch einen irren Wahnsinns-Orgasmus.

Nachdem sich Tabasi in Simones Pussy erleichtert hatte und sie wie immer dabei üppig besamt hatte, ließ er von ihr ab und stopfte sich vergnügt und sichtlich befriedigt seinen Pimmel wieder zurück in die Hose. Die durchgefickte, frisch besamte Blondine richtete sich noch immer leicht derangiert auf und ordnete zunächst rasch ihre Kleider. Dann legte sie los und sagte Tabasi auf den Kopf zu, warum er ihrer Meinung nach diese Entscheidung getroffen hatte. Zweifellos traf sie damit zweifellos ins Schwarze: „Quatsch keinen Blödsinn Hassan, ich weiß längst Bescheid. Du bist scharf auf diese rothaarige Hexe. Meinst du ich bin blind und merke nicht, dass du jedes Mal Stielaugen bekommst, wenn du diese Schnepfe siehst? Nee mein Lieber, – mir kannst du nichts vormachen! Gib‘ s schon zu, du willst sie unbedingt auf den Rücken legen und mit ihr ficken, nicht wahr?“

Der Perser lachte nur erheitert, erwiderte trocken: „Und du – bist offenbar nur eifersüchtig auf die Schnepfe Simone, – nicht wahr…?“ Die Blondine schnaubte verächtlich, gab dann noch gepresst, „Männer…! Alle gleich…! Einer wie der andere…! Alle vom selben Kaliber…“, von sich. Es verwundert sicher nicht, dass der so harsch titulierte Perser diese Bewertung keineswegs ernst, sondern sichtlich erheitert aufnahm und schallend drauflos lachte. Simone war über den heftigen Heiterkeitsausbruch ihres Chefs pikiert und nahm sichtlich übel. Tabasi aber legte eine Hand auf ihren Arm, bemühte sich aber vergebens um mehr Sachlichkeit, weil er lachend erklärte: „Na komm, – schließlich sind wir nicht miteinander verheiratet, oder?“ Da er aber dabei auch noch anzüglich grinste und weitere Lachanfälle nur mühsam unterdrücken konnte, waren seine weiteren Beteuerungen nicht gerade dazu angetan, die empörte Simone zu besänftigen. In völliger Verkennung der Situation, in der sie sich selber befand, zischte Simone nur erbost: „Das kannst du mit mir nicht machen Hassan. Ich lasse mich nicht wie einen alten, abgelegten Mantel wegwerfen. Die ganze Stadt soll erfahren, was für ein Lustmolch du bist und das du wie ein räudiger Köter jedem Weib nachsteigst.“

Tabasi hielt inne, sah die Frau belustigt an und erwiderte honigsüß und betont gedehnt: „Wirst du es deinem Mann auch erzählen, was ich für ein räudiger Köter bin…? Wenn überhaupt, – dann wird es ihn sicher nicht so sehr interessieren, welchen Hündinnen ich nachgelaufen bin, nehme ich mal an…! Nö, – Günther wird es sicher viel wichtiger sein zu erfahren, ob der streunende Rüde seine eigene Hündin bestiegen hat, – hm, – oder was glaubst du, mein kleines Schnuckelchen…?“ Simone fühlte sich jetzt, als ob man einen Eimer Eiswasser über ihren Kopf entleert hätte und verstummte betroffen. Eingeschüchtert sah sie zu Boden und tat, was Frauen so häufig tun, wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Simone heulte los. „Na, na, na, – nun heul‘ man nicht gleich…!“, versuchte Tabasi die Untröstliche zu trösten. „Sieh‘ doch mal, – im Grunde ändert sich zwischen uns beiden eigentlich nix mein Blondchen!“ Eine Zusicherung, die erneut ein verächtliches Schnauben hervor rief. „Ich habe nicht vor, dich wegzuwerfen Simone. Du bist und bliebst mein süßes, geiles Blondchen…!“ Simone schluchzte, sah Tabasi mit verheulten Augen an, schniefte und fragte unsicher: „Soll das heißen, dass du nix mit der Hexe anfängst Hassan?“ Der Perser schüttelte den Kopf und antwortete: „Das soll heißen, dass du mein kleines Blondchen bleibst.“ Seine Stimme wurde ernster und er sah Simone auch ernst an: „ Aber schreib‘ dir eines hinter deine hübschen Ohren Simone. Erstens sind wir nicht verheiratet und zweitens, bist du und wirst du nicht die einzige Frau sein und bleiben, mit der ich, – hm, – wie sagst du doch gleich, – ach ja, – etwas „anfange „…! Merk‘ dir das Frau…!“ Versöhnlicher fuhr er fort: „Und du solltest dir auch immer sagen, dass man tunlichst nicht mit Steinen wirft, wenn man selber im Glashaus sitzt. Was sollte das also vorhin mit dieser albernen Drohung?“ Simone war am Boden zerstört und nickte nur schüchtern.

Hassan Tabasi nickte ebenfalls und belehrte Simone noch sanft: „Sag‘ mal, – zwischen uns beiden, – ist doch eigentlich alles bestens geregelt, oder nicht…? Wir wollten doch beide immer nur dasselbe, oder nicht? Hin und wieder ein bisschen Spaß miteinander haben und ohne Bindungsstress bumsen bis der Notarzt kömmt…?“ Angesichts dieser unverblümten Feststellung schluchzte Simone wieder, herzzerreißend, nickte aber dabei zaghaft bejahend. „Na also…“, stellte Tabasi zufrieden fest, „… dann mach‘ mir doch jetzt keine Szene Mädchen. Du kannst sicher sein, wenn du es möchtest, bleibt alles genau so, wie es zwischen uns war und ist.“ Die Blondine sah ihn skeptisch an, lachte nun aber doch wieder und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Tabasi holte ein blütenweißes Taschentuch hervor und tupfte der Frau sanft die Tränenschlieren von den Wangen. „Ich gebe ja offen zu, dass ich die rothaarige Hexe in meinem Bett sehen will. Oh ja, ich bin echt scharf auf das Weib.“ Simone verzog ihr Gesicht, es behagte ihr nicht eine Nebenbuhlerin zu haben, auch wenn sie keine echte Beziehung zu Tabasi unterhielt und selber nur mit ihm bumsen wollte. Tabasi, der ihre Skepsis erkannte, lächelte Simone freundlich an und bevor die Frau etwas sagen konnte, sprach er sie an: „Na komm schon Simone, was ist denn schon großartig dabei, selbst wenn ich hin und wieder mit der Jung bumsen möchte? Hast du dadurch etwa einen Verlust? Nö, – nicht wirklich! Außerdem gilt, gleiches Recht für alle. Schließlich muss ich es ja auch hinnehmen, dass du regelmäßig mit deinem Günter vögelst.“ Simone sah ihn perplex an, an ihren Ehemann erinnert zu werden, behagte ihr überhaupt nicht. Doch der Perser hatte natürlich absolut Recht und so nickte Simone schließlich.

„OK, OK,- meinetwegen…! Sag‘ mal Hassan, – wann hast du vor die rote Kuh zu besteigen?“, hakte sie immer noch ein wenig eifersüchtig nach. Hassan lachte und entgegnete: „Nimm es mir nicht übel mein Zuckerschnütchen, – wenn es nach mir geht, – so bald als möglich natürlich. Habe das nicht ganz genau geplant, weißt du. Irgendwann werde ich die Frau Jung auf den Rücken legen.“ Er verschwieg der Blondine aber nun doch vorsichtshalber, dass er bereits fest entschlossen war Andreas „Erstbesteigung“ am Tage des Betriebsfestes in Angriff zu nehmen, um die Frau auf Biegen und Brechen zu einem gefallenen Engel zu machen. Tabasi sah es bereits deutlich vor sich, dass er genau an diesem Tag den Beischlaf mit Andrea Jung vollziehen würde. „Und was mache ich den ganzen Tag, wenn du mit dieser dummen Kuh rummachst?“, fragte Simone etwas naiv, doch sie meinte es ernst und sah Tabasi fragend an. Der Perser war amüsiert, entgegnete seiner Mitarbeiterin und Sex-Gespielin in konspirativem Ton: „Oh Simone, Simone, – du musst sicher nicht darben, wenn du das meinst.“ Die Blondine war wieder empört, zischte aufgeregt: „Du bist echt ein Bock Hassan! Du bringst es glatt fertig und besteigst uns beide am selben Tag, was?“ Tabasi lachte vergnügt, schüttelte dann aber seinen Kopf und erwiderte, nicht im Mindesten beleidigt: „Wäre das nicht echt geil? Also für mich sicher! Aber ich meinte etwas anderes mein eifersüchtiges Blondchen.“ Simone spitzte ihre Ohren und war neugierig, was Hassan ihr sagen würde. „Also…“, begann der Perser mysteriös, „… wenn ich mich nicht irre, dann ist Erwin schon lange scharf auf dich!“ Simones Augen wurden vor lauter Überraschung groß. „Überrascht dich das wirklich Simone?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, nein, – er macht nur ab und zu so, – hm, – gewisse Andeutungen, – weißt du…“

Tabasi lachte vergnügt und gab zurück: „So, so, – Andeutungen? Na ja, – so kann man das auch sehen. Aber nun mal im Ernst Mädchen. Mein Neffe ist scharf wie ein Rettich auf dich und würde dich am liebsten sofort vernaschen.“ Simone begann zu kichern, sah dann aber Tabasi an und fragte ihn verlegen: „Und du, – du hättest nichts dagegen, wenn ich auch mit ihm, – na du weißt schon…?“ Der Perser schüttelte seinen Kopf und antwortete prompt: „Wenn du auch mit ihm fickst…? Nö, – warum auch? Bleibt ja sowieso alles in der Familie!“ Simone sah den Mann strafend an, dann lächelte sie aber und hakte nach: „Komisch, dabei dachte ich immer das Erwin auf die kleine Blücher abfährt. Es fällt auf, dass er ständig um Magda herumscharwenzelt.“ Tabasi nickte zustimmend, erklärte Simone gedehnt: „Ach weißt du, – Erwin ist jung und bevor er heiratet und eine Familie gründet, sollte er sich gründlich die Hörner abstoßen. Natürlich weiß ich genau, dass er auf Magda abfährt. Ich habe auch bemerkt, dass er unser Lehrmädchen förmlich mit seinen Blicken auszieht. Sie ist zwar noch sehr jung, aber immerhin schon sechzehn. Ich denke, mit sechzehn ist sie zum Abschuss freigegeben. So lange Erwin die Kleine nicht ausgerechnet hier in der Firma besteigt, ist mir das eigentlich egal. Ist seine Privatsache, denke ich. Die Kleine hat eine niedliche Stupsnase, meinst du nicht auch?“ Simone lächelte wissend, schnaubte wieder verächtlich und erwiderte kess: „Ich glaube alles, nur das nicht, dass dein permanent notgeiler Neffe auf, – hm, – Stupsnasen abfährt. Nee, – das Zielgebiet bei der Kleinen liegt zweifellos bedeutend tiefer, als ihre Nase…!“

Tabasi nickte emsig und lachte herzlich über Simones Vergleich. „Man ist nur einmal im Leben jung! Ich gönne es ihm, nur wenn er mir mit der Kleinen Probleme macht, gibt es einen Satz warme Ohren.“ Simone lachte mit ihm mit und beide hielten sich regelrecht den Bauch vor Lachen. „Was ist nun Simone?“, fragte Tabasi nach, „… soll ich Erwin sagen, dass er dir seine Aufwartung machen darf? Du hättest weiterhin regelmäßig deinen Spaß und ich wüsste auch genau, mit wem du sonst noch vögelst, – von deinem Mann und mir einmal angesehen…“ Simone bedachte ihren Chef mit einem scheinbar vorwurfsvollen Blick, schien aber nicht gänzlich uninteressiert an Tabasis Vorschlag zu sein. Als gewiefter Verführer schmiedete der Perser sein Eisen und ergänzte noch konspirativ: „Nach allem was ich weiß, ist Erwin ein echt geiler Stecher. Muss in unserer Familie liegen, glaube ich. Wie auch immer, der Bengel jedenfalls, – ist verdammt gut im Bett und du wirst garantiert deinen Spaß mit ihm haben.“ Simone wandte sich lachend ab, rief Tabasi beim Hinausgehen über die Schultern zu: „Das dein Neffe wie du selber ein geiler Hurenbock ist, weiß ich längst Cheffe. Wäre vielleicht einen Versuch wert…? Aber ich überlege es mir. Hab‘ ja noch etwas Zeit! Aber auch wenn ich mit Erwin bumse, mich wirst du nicht los, verstanden?“ Tabasi nickte natürlich und bestätigte Simone lachend: „Na klar, wo wir beide inzwischen doch so gut aufeinander eingespielt sind.“

Nachdem Simone Küster sein Büro verlassen hatte, war Hassan Tabasi denkbar guter Laune. Immerhin hatte er nicht nur einen fantastischen Fick erlebt, sondern auch sein größtes Problem erst einmal unter Kontrolle. Einmal mehr dankte er seiner Vorsicht Simone beim Vögeln mit ihm gefilmt zu haben. Günter, ihr Mann, war ziemlich eifersüchtig und Simone könnte es sich daher niemals erlauben ihre Drohung wirklich wahr zu machen. Allerdings nahm er sich nun vor mit seinem Neffen zu reden. Erwin musste schließlich wissen, dass er eine neue „Aufgabe“ übernehmen sollte. Künftig würde sein Neffe die dralle Blondine bedienen. Natürlich schloss das keineswegs aus, dass er auch weiterhin hin und wieder mit Simone ins Bett stieg. Um sie ganz aufzugeben, war Simone einfach zu gut im Bett. Außerdem hatte die temperamentvolle Blondine eine verteufelt geschickte Zunge, auf die Hassan Tabasi um keinen Preis verzichten wollte. Reden musste er mit Erwin auch wegen Magda Blücher. Nicht dass er etwas dagegen gehabt hätte, dass Erwin das Lehrmädchen fickt. Aber Tabasi wollte selbstverständlich auf keinen Fall mit dem Staatsanwalt in Konflikt kommen, nur weil sein Neffe mit einer Schutzbefohlenen vögelt. Ärger, – zumindest von dieser Art, – konnte der Perser überhaupt nicht gebrauchen. Es wäre sehr schlecht für seine Reputation als Geschäftsmann und Lehrherr gewesen.

Samstag, – der Tag des Firmen-Events, – begann drei Stunden früher, als gewöhnlich. Schon um sechs Uhr waren Hassan Tabasi und sein Neffe im Büro. Bereits am Vortrage hatte ein Catering-Unternehmen das Ladenlokal geschmückt und die Stände aufgebaut. Um sieben sollten die Speisen und Getränke angeliefert werden, damit der Event um halb zehn beginnen konnte. Die Mitarbeiter waren ebenfalls für sieben Uhr bestellt worden. Für alle Beteiligten, Chef wie Angestellte, würde es heute ein langer, anstrengender Tag werden. Hassan hatte die Zeit auch inzwischen genutzt, um sich mit seinem Neffen über Simone Küster und Andrea Jung zu unterhalten.

Erwin kannte seinen Onkel genau und wusste auch über dessen pikante Beziehung zu Simone bestens Bescheid. Seit er im Geschäft seines Onkels arbeitete, hatte sich die enge Beziehung zwischen Onkel und Neffe noch mehr vertieft. Genau genommen sah Erwin seinen Onkel als Vater an, so wie er in ihm eher einen Sohn, denn einen Neffen sah. Das lag daran, dass Hassan seinen Neffen im Alter von neun Jahren zu sich geholt hatte, weil dessen Eltern in den Wirren des iranischen Umsturzes zu Tode gekommen waren. Mit der Zeit hatte sich eine innige Bindung zwischen ihnen entwickelt und Erwin hatte sich auch in seinem Wesen und seinem Charakter stark an seinen Onkel angeglichen. Die beiden Männer verstanden sich überaus gut und wie ein leiblicher Sohn durfte sich Erwin so ziemlich alles erlauben. Für Hassan stand es fest, dass sein Neffe einmal das Geschäft übernehmen würde, zumal er selber keinen leiblichen Erben hatte. Erwin war nicht dumm und deshalb wusste er auch, dass sein Onkel scharf auf Andrea Jung war. Natürlich gefiel ihm die bildschöne Rothaarige selber ausgesprochen gut, doch seine Loyalität zu seinem Onkel verbot ihm zunächst jede Annäherung. Erwin konnte ruhig abwarten, bis er zum Zug kommen würde. Sein Onkel hatte schon mit so vielen Frauen gevögelt und noch nie hatte eine Affäre länger als drei Jahre gedauert. Hasan Tabasi liebte die Abwechslung, vor allem in sexueller Hinsicht. Sein Motto war, dass ein Mann zwar unmöglich mit allen Frauen der Welt schlafen könnte, dass er es aber immerhin versuchen sollte, dieses Ziel anzustreben. Außerdem gab es ja da noch Magda…

Da Erwin seinen Onkel genau kannte, war er nun doch einigermaßen überrascht, als dieser ihm anbot, dass er sich künftig etwas intensiver um Simone Küster kümmern sollte. Nicht das es Erwin etwa an willigen Verehrerinnen gemangelt hätte, denn der junge Perser sah wie ein antiker Halbgott aus und hatte keinerlei Mühe Betthäschen oder Gespielinnen in maße zu finden. Obwohl er gewöhnlich mehrere Freundinnen gleichzeitig beglückte, sagte er sofort gönnerhaft zu, als Hassan ihm die Offerte, – Simone mit ihm zu teilen, – machte. Die Blondine hatte ihn insgeheim schon länger in den Augen gestochen und besonders reizte Erwin, dass sie einige Jahre älter, verheiratet und bereits Mutter von zwei Kindern war. Auch darin ähnelte er immer mehr seinem Onkel. Dazu wollte er es der schnippischen Blondine schon lange einmal zeigen, wo Bartel den Most herholt. Simone legte es nämlich manchmal geradezu darauf an, ihn sexuell zu reizen, ohne dass Erwin bislang bei ihr zum Zug, respektive zum Stoß gekommen wäre. Im Geiste stellte er sich bereits vor, die schwellenden Titten der Frau in seine Hände zu nehmen und sein Schwanz rebellierte heftig angesichts der illustren Genüsse, die ihm Simones übrige körperliche Vorzüge verhießen…

„Ich soll dir also heute Blondchen vom Leib halten, damit du unterdessen in aller Ruhe die rote Hexe flach legen kannst Onkel…?“, fragte Erwin Hassan vielleicht etwas zu dreist. Der Perser lachte aber zum Glück nur über den vulgären Scherz seines Neffen. „Also gut, ich opfere mich…!“, setzte Erwin ziemlich theatralisch nach und erntete einen weiteren amüsierten Blick. „Also wenn es ein zu großes Opfer für dich sein sollte, dann…“ Erwin lachte vergnügt und Hassan wusste, dass sie sich einmal mehr großartig verstanden. Als ich in deinem Alter war, habe ich auch alles mitgenommen Junge.“, erinnerte sich Hassan. „Zumal wenn man aus einem streng islamischen Land in ein freizügigeres Land wie Deutschland kommt, erscheint es einem jungen, voll im Saft stehenden Mann wie ein Fick-Paradies.“ Erwin nickte zustimmend, obwohl seine Erinnerungen an den Iran nur noch nebelhaft verschwommen waren. „Es war schon ein Schock muss ich zugeben. Wenn auch ein angenehmer. Das Land hier ist echt gut organisiert, ich liebe es hier zu leben. Und dann erst die Frauen hier, – oh Allah, – diese bildhübschen Huren, die nur darauf warten, dass sie bestiegen werden.“ Erwin nickte mechanisch wie ein Wackeldackel. Hassan schwelgte weiter in seinen Jugenderinnerungen: „Nachdem ich halbwegs deutsch sprechen konnte, ging es richtig los. Mann, waren das herrliche Zeiten. Wie viele dieser herrlichen deutschen Nutten ich inzwischen gehabt habe, weiß ich nicht einmal mehr. Aber sicher habe ich meinen Samen so an die sechs, – sieben Dutzend Schöße ergossen. Hab sie alle gehabt, Alte, Junge, verheiratet oder nicht, – ich hatte eine Menge von diesen läufigen Hündinnen, ich habe es ihnen besorgt und jede Menge Spaß mit ihnen gehabt.“

Erwin sah seinen Onkel bewundernd an. Man sah ihm deutlich an, dass er seinem Onkel nacheifern wollte. „Ein Wunder, dass man dich nicht umgebracht hat Onkel.“, stellte Erwin verschmitzt fest, „… was meinst du, wie viele Kinder du inzwischen mit diesen Huren gezeugt hast…?“ Hassan grinste anzüglich, zuckte dann aber mit seinen Schultern und erwiderte bescheiden: „Kann ich beim besten Willen nicht sagen Neffe. Ganz genau weiß ich nur von vier Kindern, die ich mit drei deutschen Schlampen gezeugt habe. Waren alle verheiratet und ihre Ehemänner ahnen bis heute nicht einmal, dass ich es war, der ihre Stuten gedeckt hat. Meine erste teutonische Stute habe ich sogar zweimal gedeckt. Deshalb vier Kinder von drei Frauen, die Kinder von mir haben, – offiziell, – von denen ich weiß, dass ich sie gedeckt habe…“ Erwin zeigte sich überrascht und grinste seinen Onkel fast schon ehrfürchtig an. Hassan aber nahm Erwins Frage dankbar zum Anlass um das Thema auf Magda Blücher zu lenken: „Damit will ich aber keineswegs sagen, dass du mir nacheifern sollst Erwin! Du bist wie ein Sohn für mich Junge. Aber eben deshalb möchte ich nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst.“ Erwin war betroffen und starrte seinen Onkel verwirrt an. „Guck‘ nicht so du Lausejunge. Du hast mich schon verstanden. Meinst du ich bin blind? Du stellst unserem Lehrmädchen nach.“ Erwin schluckte, wurde rot und stotterte: „Ach so, – jetzt, – äh, – na gut, äh, – ich wusste ja nicht, – dass du die kleine Nutte, – äh, – haben willst, dann werde ich eben…“

Tabasi wehrte mit einer barschen Armbewegung ab und fuhr seinem Neffen trocken über den Mund: „Quatschkopf…! Ich selber bin nicht hinter der Kleinen her. Magda ist zwar ein appetitlicher Käfer, aber leider, leider nicht mehr so ganz meine Altersklasse. Außerdem, hast du schon mal was von sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen gehört?“ Erwin starrte ihn nur wie ein Dorfdepp an. „Offenbar nicht, – wie ich leider hören muss. Erwin, Erwin, – ich fürchte, dein Schwanz wird dich noch einmal in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn du nicht aufpasst.“ Erwin lächelte etwas gequält und sein Onkel ermahnte ihn eindringlich: „Also jetzt hör‘ mir mal gut zu Junge. Meinetwegen kannst du die kleine Nutte ficken.“ Erwin verstand nun überhaupt nichts mehr und sah ziemlich dämlich aus. Hassan ignorierte das und fuhr im Ton eines Oberlehrers fort: „Im Ernst, wenn dir das Hürchen so gefällt, dann nimm sie dir und fick ihr den Verstand aus dem Schädel. Aber ich hoffe nur, dass du dabei keine Dummheiten anstellst. Außerdem erwarte ich, dass dies nicht in der Firma geschieht! Hast du mich verstanden Neffe?“ Erwin war perplex, nickte aber automatisch. „Ich dachte echt, dass du hinter Magda…“ Hassan wehrte wieder ab, antwortete aber wesentlich heiterer: „Nein, bin ich nicht! Erwin, – ich gönne dir jedes Vergnügen, wie du ja weißt. Hab‘ dir ja jetzt gesagt, dass du sie dir schnappen darfst. Sie ist aber auch wirklich einfach nur bezaubernd diese Kleine. Nimm sie dir, fick sie und bring‘ sie zum Schreien, aber mach‘ bloß keinen Blödsinn. Weißt du, ich möchte nicht, dass irgendwann aufgebrachte Eltern hier im Geschäft erscheinen und sich massiv bei mir beschweren, weil mein Herr Neffe das minderjährige Fräulein Tochter geschwängert hat. Hast du jetzt kapiert Erwin…?“

Klar hatte er, denn Erwin nickte emsig. Doch dann blitze es in seinen Augen auf und er stellte verschmitzt fest: „Wie viele Kinder waren es doch gleich, die du mit den Frauen anderer Kerle gezeugt hast und von denen du Kenntnis hast Onkel?“ Hassan Tabasi lachte belustigt. Sein Neffe war nicht auf den Kopf gefallen. „Das hatte ich dir bereits gesagt Neffe!“, stellte er klar, „… außerdem möchte ich in dieser Hinsicht nicht unbedingt als Vorbild von dir gesehen werden!“ Erwin gluckste erheitert, es machte ihm unheimlichen Spaß mit seinem Onkel zu diskutieren. Ihm selber aber auch, wie er sofort an seinem Grinsen erkannte. „Du hast sicher recht Onkel, schließlich bist du schon älter und hast deine Erfahrungen gemacht. Natürlich partizipiere ich gerne davon.“ Erwin meinte das sogar ehrlich und nahm seinen Onkel, Erzieher und Gönner Hassan Tabasi keineswegs auf den Arm. Tabasi wusste das und nickte seinem Neffen zufrieden zu. „Allerdings muss es dir verdammt viel Spaß und Vergnügen gemacht haben, mit den Schlampen anderer Kerle zu vögeln und ihnen obendrein auch noch Kinder zu machen.“ Tabasi lächelte wissend und erinnerte sich in diesem Moment sicher an seine in den vergangenen Jahren begangenen Untaten. „Lieber Onkel, was dir Recht war, kann mir deshalb doch eigentlich billig sein, oder nicht?“ Tabasis Blick wurde wieder streng. „Wie soll ich das verstehen Neffe?“, hakte er nach. „Nun, ich möchte eben in deine Fußstapfen treten und ein würdiger Nachfolger werden. Und das, – in jeder Beziehung!“

Tabasi schmunzelte hintErwinnig, drohte Erwin nun in gespielter Entrüstung mit dem erhobenen Zeigefinger. Natürlich hatte er Erwin verstanden, ermahnte ihn deshalb väterlich: „Trotzdem solltest du dir lieber genau überlegen, welcher Dame du einen dicken Bauch machst. Es stimmt aber, für mich gab und gibt es nichts Schöneres, als es einer dieser angeblich so monogamen deutschen Schlampen so richtig zu besorgen und sie anstelle ihres Mannes zu schwängern. Doch ich kann dir nur raten, dich in dieser Hinsicht bei der kleinen Blücher zurück zu halten.“ Erwin wollte wohl protestieren, hatte schon den Mund zu einer Antwort geöffnet, doch sein Onkel wehrte mit einer Handbewegung ab: „Lass‘ mich bitte ausreden Neffe. Ich sagte ja nicht, dass du für immer darauf verzichten sollst. Oh nein, ich gönne dir dein Vergnügen und habe nichts dagegen, wenn du dich möglichst oft reproduzieren willst. Du sollst aber dann geschickt vorgehen und dir nur ein bisschen Zeit lassen. Benutze deinen Verstand, bevor du die kleine Blücher oder irgendeine andere Frau schwängerst. Magda ist noch zu jung, sie würde sofort Ansprüche stellen, wenn du sie schwängerst. Lass dir Zeit, warte in aller Ruhe ab und wenn sie irgendwann einen Freund hat und sich mit ihm verlobt, – dann liegen die Dinge ganz anders. Wäre doch echt nett zu sehen, wenn unsere Magda in ihrem Brautkleid vor dem Altar steht und du dann genau weißt, dass du ihr höchstpersönlich den Braten in die Röhre geschoben hast, mit dem sie vor dem Altar steht…“

Erwin schien verblüfft zu sein, denn er sah seinen Onkel überrascht an. Hassan befand sich in gelöster Stimmung und teilte Erwin noch mit: „Pass auf Neffe. In zwei Jahren wird die Kleine achtzehn. Danach ist sie für sich selber verantwortlich und dann, kannst du ihr meinetwegen ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Bis dahin bleib‘ vernünftig und mach‘ bloß keinen Unsinn. Fick die kleine Schlampe durch. Hab‘ deinen Spaß mit ihr, so oft du willst. So ein verficktes deutsches Nymphchen ist die beste Schlampe der Welt, kann ich dir sagen. Seit ich in Deutschland bin, hab‘ selber so an die ein – zwei Dutzend dieser schwanzgeilen Nymphen entjungfert und es war mir immer ein Fest Neffe. Aber ich habe mich stets davor gehütet einem Nüttchen ein Kind zu machen. Na ja, bis auf drei oder vier vielleicht, – so genau weiß ich das heute nicht mehr, – habe ich so lange damit gewartet, bis sie glücklich verheiratet waren.“ Hassan grinste anzüglich und Erwin hatte ihn verstanden. Beide platzten los und schütten sich förmlich vor Lachen aus. Prustend ergänzte der Perser noch: „Ja, ja, – bis sie verheiratet waren, zum Glück nicht mit mir Neffe…!“

Es war klar, dass Erwin seinen Onkel nicht nur aufrichtig liebte, sondern ihn auch bewunderte. Der weltgewandte, distinguierte Lebemann war in jeder Beziehung sein großes Vorbild. Auch was den Geschmack bei Frauen anging, waren sie sich sehr ähnlich. Leider waren sich beide Männer auch in ihren eher negativen Eigenschaften ähnlich. Und Erwin hatte, was Frauen anging, dieselben sexuellen Gelüste und Begierden wie sein Onkel entwickelt. Deshalb wollte er liebend gern seinem überaus potenten Onkel nacheifern und ihn womöglich sogar noch übertreffen, was die Zahl seiner potenziellen Gespielinnen und die noch zu zeugenden unehelichen Nachkommen anging. Den Rat seines Onkels, sich tunlichst an verheiratete Damen zu halten, verinnerlichte der junge Mann sofort. Zumal es sicher wesentlich weniger Probleme geben würde, sollte Erwin eine ähnliche Treffer-Quote erzielen. „Du musst dir absolut keine Sorgen machen lieber Onkel“, beschwichtigte Erwin seinen besorgten Oheim, „… so dämlich kann doch keiner sein, dass er junge Mädchen entjungfert und sie nur so zum Spaß schwängert. Aber bevor ich Magda dick mache, sollte ich vielleicht an einem geeigneten Objekt üben. Was meinst du dazu Onkel?“ Hassan lachte sich krumm, sein Neffe hatte aber anscheinend begriffen. „Hm, – dagegen ist wohl nichts einzuwenden. Hast du schon ein geeignetes im Auge?“ Erwin schüttelte seinen Kopf. „Na ja, hat ja keine Eile, denke ich.“ Hassan Tabasi schien nun aber einen Einfall zu haben, denn er grinste plötzlich und schlug Erwin lässig vor: „Hör‘ mal Erwin, was hältst du von unserem Blondchen? Sie wäre das ideale Versuchsobjekt, glaube ich. Die Schlampe ist ausgezeichnet eingeritten und hat sicher nichts dagegen, wenn du sie besteigst.“ Erwin lachte erheitert und erwiderte prompt: „Na ja, du hast zwar recht Onkel, aber Simone hat doch bereits zwei Kinder von ihrem Mann.“ Hassan nickte, lächelte hintErwinnig und entgegnete: „Genau deshalb wäre sie ja auch die ideale Stute für dich Erwin. Wo zwei Fohlen auf der Weide sind, kann ein Weiteres nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen. Außerdem weiß die Frau, wie es geht…!“

Erwin lachte hellauf, sah dabei seinen Onkel fasziniert an und bewunderte ihn offenbar ehrfürchtig. „Die Frage ist doch wohl, ob sie selber will…! Mit uns ficken ist eine Sache. Doch ob sich unser Blondchen freiwillig von einem von uns beiden decken lässt, ist sicher eine ganz andere Frage.“ Tabasi nickte bedächtig, erklärte Erwin aber dann amüsiert: „Du wirst das schon machen Erwin. Oh ja, da bin ich mir absolut sicher. Außerdem…“, seine Stimme klang wieder konspirativ, „… muss sie es überhaupt wissen, dass du sie aufpumpen wirst…?“ Die frivole Unterhaltung gefiel beiden Männern überaus gut und anregend war sie obendrein für beide. „Sag‘ mal Onkel, hast du vielleicht Ähnliches mit der rothaarigen Hexe im Sinn?“ Tabasi überlegte einen Moment, dann erwiderte er seinem Neffen: „Wer weiß das schon…? Vielleicht…? Hab‘ noch nicht drüber nachgedacht, aber sollte sich irgendwann einmal die Möglichkeit ergeben, – warum eigentlich nicht? Sie hat ja auch schon zwei Kinder, wie unser Blondchen. Aber immer einen Schritt nach dem anderen. Bevor ich überhaupt daran gehen kann Frau Jung zu decken, muss ich die Stute wohl erst einmal in meinem Bett flach legen. Alles andere ergibt sich dann mit der Zeit. Wenn die Zeit und Frau Jung reif sind, – ergibt sich vielleicht auch eine Gelegenheit für mich. Macht sicher Spaß, – ich glaube, – wenn es so weit ist, – dann, – werde ich es wissen und bereit sein, – und dann, – werde ich vielleicht diese rassige Fuchsstute decken…!“

Die Unterhaltung hätte vielleicht noch etwas länger gedauert, aber im Ladenlokal trafen nun die ersten Mitarbeiter ein und Tabasi ging hinaus, um seine Dispositionen zu treffen. Kurz darauf traf auch Andrea Jung im Geschäft ein und wurde von Tabasi freundlich begrüßt. In ihre Aufgaben hatte er sie schon am Vortage eingewiesen und so konnte Andrea sogleich ihre Aufgaben übernehmen. Der Perser betrachtete seine Mitarbeiterin eingehend. Andrea trug an diesem Tag ein geschmackvolles dunkles Kostüm, das sie sehr elegant aussehen ließ. Wohlwollend registrierte Tabasi, dass der Rocksaum knapp oberhalb der Knie endete und ihm den Blick auf die wohlgeformten Beine der Frau gewährte. Andrea trug wie gewöhnlich Schuhe mit hohen Absätzen, doch das Paar, das sie heute trug, besaß nicht ganz so hohe Absätze. Der Tag würde lang werden und bei der Wahl ihres Schuhwerks hatte Andrea eher auf Bequemlichkeit, denn auf Eleganz gesetzt. Trotzdem unterstrichen ihre Schuhe ihre schönen Beine noch zusätzlich und Tabasi schnalzte anerkennend mit der Zunge. Passend zum Kostüm hatte Andrea eine weiße Bluse gewählt, deren Kragen etwas offen stand und den Blick auf ihren schlanken Hals und eine Perlenkette freigab. Die rote Mähne hatte sie gebändigt und zu einer Frisur gebunden. Andrea bot einen schönen Anblick und Tabasi war einmal mehr fest entschlossen diese Schönheit zu seiner willfährigen Gespielin zu machen. Dafür hatte er einige Vorbereitungen getroffen und er war sich sicher, dass er die kühl wirkende Frau heute für sich erobern und mit ihr ins Bett steigen würde.

Andrea ahnte natürlich nicht einmal, dass ihr Leben an diesem Tag eine dramatische Richtung nehmen sollte. Etwas distanziert, aber durchaus freundlich wie immer begegnete sie ihrem Chef und ließ sich gerne dessen galante Komplimente über ihr Aussehen gefallen. Andrea war durchaus empfänglich dafür, zumal ihr Tabasi nicht einmal so unsympathisch war. Selbstverständlich dachte sie wahrscheinlich auch nicht im Traum daran, dass Tabasi mehr in ihr sah, als eine zuverlässige Mitarbeiterin. Der Perser war ein Gentleman alter Schule und konnte überaus charmant sein. Andrea hatte ja bereits gesehen, dass Tabasi mit allen Frauen kokettierte und auch sehr gerne mit besonders ansehnlichen Exemplaren flirtete. Doch sie nahm das als harmloses Spiel und außerdem schien er mit Simone Küster liiert zu sein. Dass ihre Kollegin eigentlich verheiratet war, wusste sie natürlich auch. Es störte Andrea nicht sonderlich, da sie schon immer der Ansicht war, dass es niemanden etwas anging, was zwei erwachsene Menschen tun, wenn es im gegenseitigen Einvernehmen geschah.

Pünktlich zum üblichen Zeitpunkt wurde der Laden geöffnet und die Veranstaltung begann. Bedingt durch die voran gegangene intensive Werbung war schon kurz nach Öffnung der Laden rappelvoll. Tabasi wanderte durch sein Geschäft und versprühte seinen Charme an jeden Besucher. Andrea begleitete und assistierte ihm, so wie der Perser es bestimmt hatte. Als Inhaber betreute Tabasi natürlich die besonders guten, – soll heißen, – solventen Kunden. In einem abgeteilten Raum gab es für geladene Gäste ein Buffet und erlesene Häppchen. Champagner und andere Luxusgetränke durften natürlich auch nicht fehlen. Tabasi bevorzugte Champagner und hatte ein Glas davon in der Hand. Andrea musste als seine Assistentin natürlich ebenfalls mit den geladenen Gästen anstoßen und wacker mithalten. Da sie gewöhnlich nur wenig Alkohol trank, zeigte der Champagner bald seine Wirkung bei Andrea. Die Frau wurde zunehmend heiter und fühlte sich pudel wohl. Zumal sich Andrea der Aufmerksamkeit, besonders der männlichen Gäste, sicher sein konnte. Tabasi beobachtete sie sehr genau und da er weitergehende Pläne mit ihr hatte, achtete darauf, dass Andreas Champagnerglas niemals leer wurde.

Wenn Tabasi ihr Glas auffüllte, wehrte Andrea zwar ab, doch Tabasi wimmelte ihren Einwand ab und erklärte ihr, dass ein Glas Champagner alleine noch kein Besäufnis wäre. Damit hatte er sogar recht, denn Andrea trank dieses eine Glas nie leer und war bald selber der Ansicht, dass sie immer noch das erste Glas in Händen hielt. Bis zum Mittag hatte sie vollständig die Übersicht verloren und war inzwischen stärker angeheitert und neigte zu Albernheiten. Tabasi achtete aber darauf, dass sich Andrea nicht völlig betrank. Das wäre für seine Absichten eher kontraproduktiv gewesen. Andrea sollte diesen Tag keineswegs sturzbetrunken beenden, sondern nur einen soliden Schwips bekommen. Schließlich wollte Tabasi keine Alkoholleiche vögeln, vielmehr sollte Andrea seinen Schwanz und den Fick halbwegs bei Sinnen erleben. Und, – sie sollte ihn auch in vollen Zügen genießen.

Für den Fall, dass Andrea sich unentschlossen oder gar etwas widerspenstig zeigen sollte, hatte Tabasi noch eine Geheimwaffe parat. Doch diese würde er erst gegen Ende der Veranstaltung einsetzen, um etwaige Skrupel der Frau sich mit ihm einzulassen, von vorneherein zu beseitigen. Seine Geheimwaffe für die Eroberung der Frau war eine leichte Droge, die er Andrea Jung in einem Getränk untergemischt zu verabreichen gedachte. Es handelte sich um eine Art von Amphetamin, – ein harmloser Muntermacher und Eisbrecher eben, – der die prinzipientreue Andrea zunächst entspannen und für sein Ansinnen empfänglicher machen würde, sie aber keineswegs zu einem tumben Zombie mutieren lassen sollte. Die Droge und der inzwischen reichlich konsumierte Champagner würden garantiert bewirken, dass Andrea sich in angeregter, lockerer Stimmung befand und frei von Hemmungen war, wenn Hassan daran gehen würde, ihr an die Wäsche zu gehen. Die mit der Droge einhergehende stark gesteigerte Sensibilität der sensorischen Wahrnehmung würde das Übrige tun, wenn Tabasi Andrea zuerst an die Unterwäsche und dann an die samtweiche Haut gehen würde. Zusammen mit dem Alkohol müsste die Frau völlig unfähig sein, sich gegen eine intime Kontaktaufnahme zu sträuben, geschweige denn sich handfest gegen den Perser zu wehren. Zumindest wäre sie unfähig ihm echten Widerstand entgegen zu setzen, dabei aber gleichzeitig sehr empfänglich für körperliche Reize und sinnliche Eindrücke sein. Der Perser hatte schon öfter diese Droge erfolgreich eingesetzt und war in der Handhabung so sicher, dass kaum zu befürchten stand, dass der beabsichtigte Erfolg ausblieb oder Andrea durch eine Überdosis außer Gefecht gesetzt werden könnte. Hassan Tabasi brannte zwar darauf seiner Mitarbeiterin näher zu kommen, aber nicht um den Preis einer brutalen Vergewaltigung. Eine gewisse Hinterlist an den Tag zu legen, ein bisschen Penetranz und Hartnäckigkeit beim Umwerben des Opfers zu zeigen und vielleicht auch einen unfairen Trick anzuwenden war eine Sache. Eine echte Vergewaltigung aber war nie sein Ding gewesen…

Schon am Morgen, als Andrea im Büro erschien, hatte Tabasi von ihr selber erfahren, dass ihr Ehemann mit den Kindern zu dessen Eltern gefahren war und erst am anderen Tag wieder zu Hause sein würde. Für Tabasi eröffneten sich durch diese Information noch viel bessere Möglichkeiten, sich Andrea sexuell gefügig zu machen. Ursprünglich wollte er die Frau in seinem Büro zum ersten Mal besteigen und ihr einen eher improvisierten Fick verpassen, sie also einfach überrumpeln und mit seinem sexuellen Begehren konfrontieren. Da er aber nun bestens darüber informiert war, dass Andrea zu Hause gewissermaßen eine sturmfreie Bude hatte, könnte sich der Perser sehr viel mehr Zeit mit der Frau lassen. An diesem Tag würde es garantiert nicht nur bei einem hastigen Quicky bleiben, sondern er würde Andrea Jung schon beim ersten intimen Treffen gründlich einreiten. Vor lauter Vorfreude gab Tabasi ein lüsternes Knurren von sich und machte sich dann summend auf die Suche nach seiner neuen Gespielin.

Der Tag verlief ausgesprochen positiv, Tabasi konnte viele neue Kontakte knüpfen und auch den einen oder anderen potenziellen Kunden gewinnen. Andrea war ständig an seiner Seite. Doch Tabasi unternahm keinen Versuch sich der Frau in unlauterer Absicht zu nähern, sondern behandelte sie, wie man eben eine ausgezeichnete Mitarbeiterin behandelt. Mit Respekt und Freundlichkeit. Er scherzte mit ihr, neckte sie auch hin und wieder und gab sich überaus charmant. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis Andrea Jung ihre Scheu verlor und sich in der Gegenwart ihres Chefs wohl fühlte. Mittlerweile war es halb sechs Uhr abends geworden und noch immer hielten sich in den Geschäftsräumen einige Besucher auf. Der Trubel hatte aber merklich nachgelassen und daher konnte sich Hassan Tabasi endlich auf Andrea Jung konzentrieren. Er hatte soeben einen Gast zur Tür gebracht und sich von diesem verabschiedet, als er sich umdrehte und in den Verkaufsraum sah, erkannte er sein Zielobjekt und musste unwillkürlich grinsen. Andrea unterhielt sich gerade mit einem wichtigen Kunden, als Tabasi zu ihnen trat und seinen Gast freundlich zunickte. Oh, – wie ich sehe Herr Tümmler haben sie ja nichts mehr zu Trinken.“, stellte er jovial fest und bat Andrea diesem misslichen Umstand abzuhelfen. Sie gehorchte sofort und eilte zu einem der Stände, wo sie eine Flasche Champagner organisierte. Als sie mit der Flasche zurück kam, forderte sie Tabasi auf, seinem Gast eine Skulptur zu zeigen, die er erst kürzlich aus dem Iran importiert hatte. Tümmler war Sammler und hatte bereits sein Interesse bekundet. Andrea stellte also ihr Glas auf dem Stehtischchen ab und führte den Mann in den Raum, wo die Skulptur stand. Auch Herr Tümmler setzte jetzt sein leeres Glas auf dem Tischchen ab und folgte dann Andrea nach. Das gab Tabasi die Gelegenheit beide Gläser mit Champagner aufzufüllen. Allerdings ließ er in Andreas Glas auch noch einige Tropfen einer glasklaren Flüssigkeit fallen. Die Phiole hatte er in einer Jackentasche bereit gehalten und er registrierte zufrieden, dass sich die Tropfen sofort im Champagner auflösten und keinerlei Spuren hinterließen. Zufrieden betrachtete der Perser sein Werk.

Als er in der Menge zufällig seinen Neffen sah, winkte er ihn zu sich und teilte ihm im Verschwörerton leise mit: „Spätestens in einer halben Stunde ist hier Schluss und dann kannst du den Laden dicht machen. Ich selber werde dann noch für ein – zwei Stunden, – hm, – anderweitig beschäftigt sein, denke ich.“ Erwin sah seinem Onkel vergnügt ins Gesicht, wusste Bescheid und lachte Hassan an. „Geht klar Onkel…!“, entgegnete Erwin prompt und grinste noch breiter, „… lass‘ dir Zeit. Ich mach‘ das schon. Die wichtigsten Kunden sind sowieso bereits wieder gegangen. Es läuft gut, was? Toller Trubel, – aber ich habe alles unter Kontrolle.“ Tabasi wusste, dass er sich auf seinen Neffen verlassen konnte. In jeder Beziehung und er konnte sich auch seiner Verschwiegenheit absolut sicher sein. „Und du, – bist du schon bei unserem Blondchen weiter gekommen?“, wollte Tabasi wissen und lächelte Erwin süffisant an. Erwin hob seinen Daumen in der Siegerpose eines Cäsaren und teilte seinem Onkel sarkastisch mit: „Natürlich, was denkst du denn. Ich glaube, heute Nacht wirst du nicht der Einzige sein, der eine unserer Mitarbeiterinnen vögelt.“ Hassan Tabasi lachte amüsiert, nickte zustimmend und rief seinem Neffen noch nach: „Na dann, Waidmanns Heil…! Ich hoffe für dich, dass du heute noch zum Schuss kommst.“ Ohne sich umzusehen hob Erwin seinen Arm und machte mit zwei Fingern das Victory-Zeichen.

Tabasi sah nun, dass Herr Tümmler im Schlepptau von Andrea an den Tisch zurück kehrte. „Na was ist, kaufen sie die Skulptur Herr Tümmler?“, fragte er seinen solventen Kunden, „… wenn sie sich zum Kauf entschließen, komme ich ihnen mit dem Preis entgegen. Schließlich sind sie ein alter Kunde von mir.“ Tümmler wiegte seinen Kopf, er war noch unentschlossen, denn auch wenn er einen Rabatt erhielt würde ihn das wertvolle Stück gute zehntausend kosten. „Sie können es sich ja noch einmal überlegen.“, teilte Tabasi, ganz der gewiefte Geschäftsmann, seinem zögernden Kunden mit, „… wissen sie was, ich halte das Stück einige Tage für sie zurück. Sagen wir eine Woche, dann haben sie genügend Zeit sich die Sache gründlich zu überlegen.“ Tümmler war zufrieden, lachte und erklärte darauf hin: „Das machen wir Herr Tabasi. Und darauf sollten wir anstoßen, – jetzt habe ich Durst.“ Das Ansinnen fiel auf fruchtbaren Boden und Tabasi reichte ihm sofort das gefüllte Glas. Auch Andrea erhielt ihr Glas, schüttelte aber abwehrend ihren Kopf und sprach mit bereits eindeutig alkoholgeschwängerter Stimme: „Oh nein, – nein, nein, nein, – isch, – isch habe wohl genug getrunken. Weiß‘ sowieso nicht, wie isch nach, – nach Hause komme Cheffe.“ Dann kicherte sie albern und affektiert, gab sich wie ein Backfisch. Nun mischte sich Tümmler ein, stieß mit Andrea an und teilte ihr großspurig und gönnerhaft mit: „Nein, das geht nicht. Auf gar keinen Fall Frau Jung. Sie müssen mit mir anstoßen. Sie wollen doch, dass ich die Statue kaufe und ihr Chef ein gutes Geschäft macht, oder nicht?“ Andrea seufzte, nickte zustimmend und die kleine Gruppe stieß auf das gute Geschäft an.

„Auf das was, – wir lieben…!“, konstatierte Tümmler und leerte das Glas in einem Zug. Er war tatsächlich durstig und bestand natürlich darauf, dass Andrea und Tabasi es ihm gleich taten. Kaum waren die Gläser geleert, füllte Tümmler sie erneut. Tabasi konnte wirklich sehr zufrieden sein, denn nach seiner Berechnung hatte Andrea Jung mehr als eine volle Flasche Champagner intus. Sie war sichtlich angeheitert und in gelöster Stimmung. Offenbar fühlte sie sich aber keineswegs unwohl. Dieser euphorische Zustand würde sich bald noch verstärken, denn die Droge würde das Übrige tun, damit die Frau noch lockerer wurde und sicher sehr bald alle Hemmungen verlieren würde. Mit Genugtuung registrierte Tabasi, dass noch zwei weitere Gläser auf Ex geleert wurden, bevor sich Tümmler endlich empfahl und das Geschäft verließ.

Der Laden leerte sich nun rasch, die letzten Gäste verzogen sich und man begann bereits allgemein aufzuräumen. Die Mitarbeiter des Catering-Unternehmens erledigten routiniert diese Arbeiten. Auf einen Wink von Tabasi hin, entließ Erwin die eigenen Angestellten aus ihrer Pflicht. Nur noch Simone und natürlich Andrea befanden sich noch im Laden. Simone wartete auf Erwin, der versprochen hatte sie nach Hause zu fahren. Aber nicht ohne zuvor einen kleinen „Umweg“ in den nahen Stadtwald zu machen, der auf dem Weg lag und für ein diskretes Tete a Tete geradezu ideal lag. Simone sah Andrea mit einer Mischung aus Mitleid und Verachtung an. Zumal sich jetzt schon erste schwerere Ausfallerscheinungen bei Andrea zeigten. Sie fühlte sich irgendwie kribbelig, wie unter Strom stehend und war grundlos amüsiert. Alles reizte sie zum Lachen, sie kicherte affektiert und unmotiviert, befand sich aber anscheinend in bester Laune. Längst hatte sie nicht nur Raum und Zeit vergessen, sondern auch ihre festen Grundsätze sich nicht zu betrinken oder sonst wie unangenehm aufzufallen. Deshalb wehrte sie sich auch nun nicht mehr ab, als ihr Chef erneut ihr leeres Glas auffüllen wollte. Noch drei weitere Gläser Champagner konsumierte Andrea in bester Laune, während das Cateringunternehmen die Stände abbaute und zusammenstellte. Als die Mitarbeiter des Caterings nach einer weiteren halben Stunde das Geschäft verließen, – die angemieteten Materialien würde man erst am anderen Tag abholen, – hatte Andrea noch eine halbe Flasche Champagner getrunken und nickte Tabasi seinem Neffen ebenso vielsagend wie konspirativ zu. Erwin hatte verstanden und wandte sich sofort Simone zu, fordert sie zum Gehen auf. Tabasi blieb mit der beschwipsten Andrea allein im Geschäft zurück. Der Perser sah seinem Neffen nach, an dessen Arm sich Simone eingehängt hatte. Dann schloss er die Eingangstür und verriegelte sie von innen.

Andrea bekam nicht einmal mehr mit, das sie nun im verschlossenen Geschäft allein mit Tabasi war. Dieser wandte sich langsam zu ihr um und musterte sie schweigend. Nur ein seltsames Lächeln umspielte seinen Mund. Andrea hatte Seegang und musste sich erst einmal setzen. Alkohol und der Muntermacher wirkten nun voll. Sie lächelte Tabasi mit verklärtem Blick an, als dieser näher kam und ihr ein weiteres Glas anbot. Kichernd lehnte Andrea ab, legte ihren Kopf schief und lallte mit paralysierter Zunge: „Isch, – isch, – sollte jetzt wohl auch nach Hause gehen, – denke ich…!“ Unverkennbar bekam Andrea Probleme mit ihren kognitiven Fähigkeiten. Tabasi testete bereits, wie Andrea auf einen engeren Körperkontakt reagierte. Er drängte sich zufällig an sie, berührte ihre Arme und nahm ihre Hand in seine und drückte sie sanft. Andrea wehrte nicht ab und ließ sich betatschen. Ihr war seltsam zu Mute. Alles drehte sich um sie, doch übel war ihr nicht. Im Gegenteil, sie schien plötzlich alles viel intensiver zu erleben. Die Farben nahm sie intensiver wahr und auch die Musik aus der Stereoanlage erschien ihr immer eindringlicher. Obwohl es keinen ersichtlichen Grund gab, musste sie nun ständig lachen und war albern wie ein junger Teenager. Auf Tabasis Kokettieren reagierte sie wie ein Backfisch und bald ließ sie sich auf das Spielchen ein und flirtete sie hemmungslos mit ihrem Chef. Tabasi sah seine Chance endlich gekommen, machte Andrea charmante Komplimente und sparte nicht mit Lob über ihre Figur, ihre Kleidung und überhaupt wäre sie mit Abstand die attraktivste Frau auf dem Fest. Die Komplimente gingen der Frau runter wie Öl, zumal ihr noch nie ein so distinguierter Herr wie ihr Chef derartige Komplimente gemacht hatte.

Andrea hatte plötzlich erhebliche Probleme das Gleichgewicht zu behalten. Die Beine knickten ihr mit einem Mal weg und hätte sie Tabasi nicht aufgefangen, wäre sie glatt hingeschlagen. „Holla, Holla…“, rief Tabasi scheinbar überrascht, „… das war heute alles wohl ein bisschen viel für sie Andrea…?“ Andrea kicherte nur albern, doch jetzt drehte sich alles um sie und ihre Hände suchten nach einem Halt. Den fand sie in ihrem Chef, der ihr unter die Arme griff und sie aufrecht hielt. „Das ist meine Schuld!“, konstatierte der hinterlistige Faun und lächelte Andrea an, „… ich hätte wissen müssen, dass der heutige Tag eine große Belastung für sie wird. Kommen sie Andrea, gehen wir in mein Büro, dort können sie sich ein bisschen ausruhen.“ Andrea war dankbar, dass ihr Chef sich derart fürsorglich um sie kümmerte. Bereitwillig hakte sie sich bei ihm ein und ließ sich von ihm in sein Büro führen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, herrschte Stille. Die Tür war schallgedämpft und kein Geräusch drang durch die Tür hinein. Zum Glück aber auch nicht heraus.

Tabasi führte die schwankende Frau zu seinem Sessel. Fürsorglich platzierte er Andrea sanft in den breiten Ledersessel. Andrea lachte albern und sprach unsicher: „Bitte, – sie müssen entschuldigen. So was ist mir noch nie, – nie passiert Herr Tabaschi…“ Andrea war sternhagelvoll und auch total high. Tabasi registrierte das natürlich mit großer Genugtuung. „So mein Täubchen…“, dachte er sich grimmig, „… jetzt wollen wir doch mal sehen, was du sonst noch drauf hast.“ Er drückte Andrea sanft in die Lehne des tiefen Ledersessels und stellte sich dann hinter ihr auf. „Mir ist so, – so, – kribbelig, – irgendwie ganz, – ganz komisch…“ stammelte Andrea nonchalant und war heilfroh in einem Sessel zu sitzen. „Das verstehe ich Andrea.“, säuselte Tabasi, „… der Stress heute, die vielen Gäste und die Aufregung… kein Wunder, dass sie etwas Ruhe brauchen.“ Seine Hände fuhren über die Lehne seines Sessels zu Andreas Kopf und seine Finger begannen sanft die Schläfen der Frau zu massieren. Andrea spürte die Berührungen natürlich, doch sie war bereits voll durch den Wind und außerdem taten ihr diese zärtlichen Finger unheimlich wohl.

„Das geht gleich vorbei, nun entspannen sie sich mal Andrea.“, raunte Tabasi leise und intensivierte seine Massage. Andrea seufzte selig und überließ sich gerne den kräftigen Fingern. Tabasi wusste jetzt bereits, dass er gewonnen hatte. Die Frau war reif und er war sich jetzt auch sicher, dass sie ihm bald zu Willen sein würde. Alles Weitere würde sich zweifellos in wenigen Minuten ergeben. Seine kräftigen Hände massierten ausgesprochen geschickt die Schläfen der Frau, die mit geschlossenen Augen in seinem Sessel saß und nur noch leise genussvoll seufzte. „Tut gut, was…?“, raunte Tabasi und Andrea nickte nur bedächtig. Tabasis Hände gingen nun auf Reisen, glitten tiefer und lagen bald auf den Schultern der Frau. Kräftig, aber sehr gefühlvoll begann er die Schultern zu massieren. Andrea seufzte lauter, die Hände waren wunderbar, taten ihr unendlich wohl. Außerdem war die Stille im Raum dazu angetan die überreizten Sinne der Frau zu besänftigen. Andrea entspannte sich immer mehr, bemerkte nicht einmal, dass Tabasis Massage sie mehr und mehr sexuell stimulierte. Zwar sagte ihr ein letzter Rest an Vernunft, dass es nicht richtig war, hier mit Tabasi alleine im Raum zu sein, um sich derart gefühlvoll von ihm massieren zu lassen. Aber gleichzeitig empfand sie die Zuwendungen des Mannes als überaus wohltuend. „Mein Gott, sie sind ja total verspannt!“, stellte Tabasi fest. Eine unzutreffende und zugleich dreiste Behauptung, denn Andrea war so locker wie schon lange nicht mehr.

Tabasis Hände glitten tiefer, strichen wie zufällig über den Busen der Frau, die leise stöhnte. Selbst durch den Stoff hindurch registrierte der Perser, dass sich die Brustwarzen der Frau versteiften, sich aufrichteten und hart wie kleine Knöpfe wurden. „Nicht…!“ murmelte Andrea nur noch leise. Hassan lachte innerlich, denn Andrea genoss seine Liebkosungen schon viel zu sehr und ihre verbale Abwehr war nur noch ein schwaches Sträuben, ohne viel Überzeugungskraft. Die Hände auf ihrem Busen wurden mutiger, drückten und walkten ihre Brüste nun stärker, ohne aber zu aufdringlich zu werden. Tabasi spielte mit Andrea und er beherrschte dieses Spiel ausgesprochen perfekt. „Endpannen sie sich…“, raunte er der Frau leise ins Ohr, „… nicht wehren, lass‘ dich gehen, – du brauchst das…! Warte, – es kommt noch besser…!“

Andrea verlor allmählich jegliche Kontrolle über sich, wusste nicht mehr, wer sie da eigentlich so zärtlich verwöhnte. Die kosenden Hände auf ihren Brüsten erregten sie und sie begann immer stärker zu stöhnen, wölbte ihre prachtwollen Halbkugeln den kräftigen Händen entgegen. Tabasi schob seine Hände in den Ausschnitt der Frau, glitt auch unter den BH und berührte zum ersten Mal die erregierten Brustwarzen. Sie standen steif aufgerichtet vor und erinnerten ihn tatsächlich an kleine Knöpfe. Rasch hatte Hassan herausgefunden, dass sich der Verschluss des BHs vorne befand. Andrea dagegen bemerkte nicht einmal, dass der Perser ihren BH öffnete und die Körbchen unter der Bluse zur Seite schob. Nun endlich konnte Tabasi die vollen Brüste der Frau mit seinen Händen umfassen, spürte beglückt das angenehme Gewicht und wog Andreas Brüste mit sanften Bewegungen.

„Bitte nicht…“, hauchte Andrea, aber es war wenig Kraft in ihren Worten und eher ein Anzeichen für ihre Ohnmacht. Es war klar, dass Tabasi sich kaum durch diese schwächliche Abwehr davon abhalten ließ Andreas Brüste weiter zu liebkosen. Die Frau sträubte sich nicht wirklich gegen die Handgreiflichkeiten des Persers, denn sie wölbte ihre Brust unbewusst den kräftigen, aber zugleich ungemein sanften Händen des Mannes entgegen und lehnte sich selber seufzend zurück in den Sessel. Die straffe, vollen Brüste der Frau mit seinen Händen verwöhnend, beugte sich der Mann tiefer über die Frau. Tabasi drückte sein Gesicht in ihr Haar und sog begierig den Duft ein. Das schwere, süße Parfüm war immer noch sehr intensiv wahrzunehmen und der sinnliche Eindruck ließ Tabasi das Blut in die Lenden schießen. Inzwischen wirkte die Droge auch voll und der genossene Champagner bewirkte noch zusätzlich, dass Andrea unfähig war ihre Situation zu überdenken. Geschweige denn, sich gegen die Handgreiflichkeiten wehren zu können.

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