Отрывок из книги
Immer zu Diensten
Volker Richter betrat die modern ausgestattete Bar und sah sich um. Mit einem Augenzwinkern begrüßte er den Besitzer, der mit ein paar Gästen im Gespräch war, und nahm das Ambiente in sich auf. Die Tische mit den Stühlen glänzten, die Seitenwände waren mit einer strukturierten, farbigen Tapete verkleidet, an denen Wandlampen angebracht waren und deren Schein ein gedämpftes Licht verbreiteten. Leise Musik drang aus versteckt liegenden Lautsprechern und untermalte das Stimmengewirr und Gelächter der Anwesenden. Das Herzstück des Raumes jedoch bestand aus einem viereckigen Tresen, der mit Glaspaneelen verkleidet war. Auch sie ermöglichten eine indirekte Beleuchtung. Alles war farblich aufeinander abgestimmt, sogar die Glasregale hinter dem Tresen schienen zu leuchten. Volker erblickte dort sofort die hübsche junge Frau, die gerade einen Cocktail mixte, die Flüssigkeit schwungvoll in ein Glas goss, dieses mit Früchten und einem winzigen Schirm verzierte und dann lächelnd einem Gast auf einer hübsch zusammengefalteten Papierserviette hinstellte. Der Mann bezahlte, ergriff das Glas und wandte sich um, um zu einem der Tische zu streben, an denen bereits Gäste saßen.
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»Können wir so etwas wie einen Probelauf machen?«, fragte sie. »Und wenn sich einer von uns dabei unwohl fühlt, die ganze Sache wieder sein lassen?«
Er hob amüsiert die Augenbrauen und zuckte dann mit den Schultern. »Warum nicht? Was genau schwebt Ihnen denn vor?«
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