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KRIEG UND MEIN FRIEDEN

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Frieden ist so ein wunderschönes Wort. Mit einem Sinn dahinter, der uns Ruhe und Geborgenheit schenkt, wenn es ihn denn gibt.

Schließ deine Augen und empfinde die Gedanken eines angsterfüllten Menschen mit, der das Wort “Krieg” mehr kennt, als er jemals dem Frieden nahe gewesen ist. Erst der Tod bringt den erhofften Frieden.

“Meine Ohren sind laut,

nicht hingeschaut,

meine Augen sehen weit

soviel Leid,

mein Atem geht schnell,

dunkel, nicht hell

ist es um mich her,

staubig und leer.

Alleine bin ich inmitten

grausamer Sitten,

ich lebe, doch wie,

schick fort doch SIE,

kann nicht mehr steh'n

und aufrecht geh'n.

Schließe die Augen,

will glauben,

geborgen zu sein

und bilde mir ein,

will es auch sagen,

dass ich geliebt und getragen.

Eine Hand mittendrin

fasst mir ans Kinn,

blickt tief in mein Herz,

erkennt meinen Schmerz,

hebt mich empor,

so wie geträumt g'rad zuvor,

ich wage zu schauen,

du schenkst mir Vertrauen.

Du bist mein Geschenk,

den ich eingedenk

all der Pein und der Not

erkenne im Tod

deine rettende Hand,

ich liege im Sand,

weich und gebettet,

endlich gerettet.“

Eingestellt am 11.08.2020 / Politisches und Gesellschaftliches

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