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Sexflaute, Liebe und das erste Kind …

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Häufig kommt die Sexflaute nach der Geburt des ersten Kindes. Man ist Tag und Nacht beschäftigt. Die Freude über den Nachwuchs ist größer als die Lust auf Sex. Oder man hat gerade noch frisch die Schwierigkeiten der Geburt in Erinnerung, die Paare davon abhalten, es gleich noch einmal zu versuchen. Die Geburt stellt für beide immer einen besonderen Einschnitt dar. Es kann sogar passieren, dass besondere negative Erlebnisse bei der Geburt, etwa ein stundenlanger Geburtsvorgang mit unter Tränen und Schmerzen vom Sex erst einmal abhalten können. Man ist ja selbst als Erst-Patient unerfahren. So kann es vorkommen, dass ein Mann bei der Geburt mit dabei ist – und dies zu einem Schockerlebnis für ihn wird. Oder nehmen Sie eine Kaiserschnittgeburt: Der Mann erlebt das hautnah, und es stößt ihn unwahrscheinlich ab. Das kann die Sexbremse auslösen. Man muss also erstens vorher wissen, auf was man sich einlässt, wenn man bei der Geburt dabei ist. Und zweitens muss man die Dinge danach verarbeiten. Auch hier hilft: Viel miteinander reden. Wenn man erkennt, dass die Geburt ein Problem ist für den Sex zu Hause, sollte man sich auch professionelle Hilfe, etwa bei einem Arzt oder Psychologen, Paarberater, holen. Es kann das Gefühl entstehen: Ich bin Schuld an Deinem Schmerz, an der Operation. Ich will Dir nicht mehr weh tun, also verzichte ich auf Sex. Sex mit dem Geburtsschmerz in Verbindung zu bringen, das bedeutet die erste Sexflaute in der Beziehung, die man schnell bekämpfen muss, wenn sie nicht zu einem Dauerproblem werden soll.

Auch Küssen will gelernt sein

Zum Sex gehört der Kuss wie das Salz zur Suppe. Der Geschlechtsverkehr kann noch so toll sein, wenn es mit dem richtigen Kuss nicht übereinstimmt, dann war alle Mühe umsonst. Was macht nun den perfekten Kuss aus? Auch hier hat jeder seine eigene Gefühlswelt. „Mensch, Du küsst aber himmlisch“, sagt sie oder er, wenn der Kuss wirklich intensiv war. Dazu gehört die Variation genauso wie ein geschicktes Zungenspiel. Saugen Sie mal an seiner Zunge, ziehen Sie sie in Ihren Mund hinein. Drehen Sie mit Ihrer Zunge alle Regionen des partnerschaftlichen Mundwerks durch. Versuchen Sie es mal gefühlvoll sanft, streifen Sie mit Ihrer Zungenspitze sanft über die Lippen Ihres Partners. Züngeln Sie mal nur mit Ihren beiden Spitzen. Nehmen Sie ruhig mal den Mund so richtig voll. Es gibt so viele Varianten, aber lassen Sie sich etwas einfallen und werden auch hier nicht zum Langweiler. Abwechslung braucht auch Ihr Kussverhalten, nicht immer auf die gleiche Tour.

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