Öffentliches Wirtschaftsrecht

Öffentliches Wirtschaftsrecht
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Описание книги

Die Neuauflage:Das Buch wurde grundlegend überarbeitet, um der zunehmenden Europäisierung des Öffentlichen Wirtschaftsrechts Rechnung zu tragen und neue Geschäftsmodelle darzustellen, die erst durch die Digitalisierung möglich werden. Auch das unionale Konzept von Verwaltungsbehörden, das durch das Bundesverfassungsgericht im Ergebnis bestätigt wurde, ist berücksichtigt.Konzeption und Themen:Nach einer Darstellung der gemeinschafts- und verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie der Ziele und Instrumentarien der Wirtschaftsverwaltung werden die insbesondere für die Schwerpunktbereichsausbildung relevanten Gebiete des Öffentlichen Wirtschaftsrechts eingehend behandelt:Gewerberecht Gaststättenrecht Handwerksrecht Subventions- und Beihilfenrecht Recht der öffentlichen Unternehmen Recht der öffentlichen Auftragsvergabe Regulierungsrecht (Telekommunikations-, Kapitalmarktaufsichts-, Energierecht)Besonders herausgearbeitet sind die Bezüge zum Verfassungs- und Europarecht, zum Allgemeinen Verwaltungsrecht und zum Verwaltungsprozessrecht. Einführende Fälle aus der Rechtsprechung mit Lösungshinweisen veranschaulichen und vertiefen die systematische Darstellung, stellen den Praxisbezug her und dienen der Umsetzung des Erlernten in Klausur und Hausarbeit.

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Stefan Storr. Öffentliches Wirtschaftsrecht

Öffentliches. Wirtschaftsrecht

Impressum

Vorwort

Vorwort zur ersten Auflage

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Verzeichnis der häufig zitierten Literatur

§ 1 Wirtschaft und Verwaltung

1. „Wirtschaftsordnung“ im Unions- und Verfassungsrecht

a) Die wirtschaftspolitische Neutralität des Grundgesetzes

b) Das offene Prinzip des Unionsrechts

2. Historische Wurzeln

a) Merkantilismus und staatliche Lenkung der Wirtschaft

b) Liberalismus und Gewerbefreiheit

c) Vom Interventionismus zur sozialen Marktwirtschaft

d) Die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes

e) Die europäische Ordnung des Binnenmarktes

3. Einflüsse von Wirtschaftswissenschaften und Rechtsvergleichung

1. Begriff und Gegenstand

2. Wirtschaftsaufsicht und Wirtschaftsregulierung

3. Wirtschaftslenkung und Marktteilnahme

4. Öffentliches und privates Wirtschaftsrecht als komplimentäre Rechtsdurchsetzungsregime

1. Das öffentliche Wirtschaftsrecht als Motor einer Verwaltungsrechtsmodernisierung

2. Das allgemeine Verwaltungsrecht als Schlüssel zur Strukturierung des öffentlichen Wirtschaftsrechts

Anmerkungen

§ 2 Der unions- und verfassungsrechtliche Ordnungsrahmen

I. Grundlagen

1. Entwicklungsphasen

a) Vorrang des Unionsrechts und unmittelbare Anwendbarkeit

b) Der Anwendungsvorrang und seine (verfassungsrechtlichen) Grenzen

3. Verwaltungsrechtsschutz im Verbund

II. Die Grundfreiheiten

a) Allgemeine Grundsätze und Lehren

b) Teilnahme am Wirtschaftsleben

c) Grenzüberschreitender Bezug

d) Bereichsausnahmen für die öffentliche Gewalt

a) Adressaten der Grundfreiheiten

b) Schutzbereich und Eingriff

c) Die Rechtfertigung von Beschränkungen

d) Das Verhältnis zwischen den Grundfreiheiten (Konkurrenzen)

e) Nationale Spielräume und Kohärenzgebot

3. Die Niederlassungsfreiheit

4. Die Dienstleistungsfreiheit

5. Die Warenverkehrsfreiheit

6. Die Kapitalverkehrsfreiheit

III. Sekundäres und tertiäres Unionsrecht

a) Sekundärrecht

b) Tertiärrecht

c) Individualrechtsschutz gegen Verordnungen

2. Richtlinien

a) Unmittelbare Anwendbarkeit von Richtlinienbestimmungen

b) Richtlinienkonforme Auslegung und Anwendung der GRCh

3. Vereinbarkeit von Verordnungen und Richtlinien mit dem Primärrecht

IV. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen: Grundrechtlicher Schutz wirtschaftlicher Betätigung

aa) Grundrechte als Abwehrrechte

bb) Schutzpflichten

cc) Grundrechte als Teilhaberechte

ee) Grundrechtliche Verfahrensgarantien und effektiver Rechtsschutz aus Art. 19 Abs. 4 GG

b) Grundrechtsberechtigung

aa) Grundrechtsschutz von juristischen Personen aus dem EU-Ausland

bb) Deutschengrundrechte und EU-Ausländer

cc) Juristische Personen des öffentlichen Rechts, öffentliche und gemischtwirtschaftliche Unternehmen in Privatrechtsform

c) Reichweite der Grundrechtsbindung

d) Die Grundrechtsprüfung: Schutzbereich, Eingriff und Rechtfertigung

2. Die Berufsfreiheit (Art. 12 GG)

aa) Beruf und Gewerbe

bb) Wettbewerbsfreiheit

b) Eingriff und Gesetzesvorbehalt

c) Rechtfertigung: Die Drei-Stufen-Lehre als Konkretisierung des Verhältnismäßigkeitsprinzips

aa) Objektive Berufswahlbeschränkungen

bb) Subjektive Berufswahlbeschränkungen

cc) Berufsausübungsregelungen

d) Zur Vertiefung: Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse und staatliche Informationserteilung

aa) Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse

bb) Verfahrensunabhängige Informationsansprüche

cc) Behördliche Informationsbefugnisse

dd) Naming and Shaming

ee) Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen im Prozess

3. Die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG)

a) Der Anwendungsbereich im öffentlichen Wirtschaftsrecht

b) Die Pflichtmitgliedschaft in berufsständischen Organisationen

5. Der Gleichheitssatz

a) Anforderungen an den Gesetzgeber: Kohärenzgebot und Systemgerechtigkeit

b) Besonderheiten bei Unionsrechtsbezug: Die sog. Inländerdiskriminierung

c) Anforderungen an das Verwaltungsverfahren

aa) Anspruch auf Begünstigung

bb) Anspruch auf diskriminierungsfreie Verfahrensgestaltung

cc) Materielle Konzeptpflichten

a) Die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG)

b) Kommunale Selbstverwaltungsgarantie (Art. 28 Abs. 2 GG)

c) Infrastrukturgewährleistungen

1. Kompetenzen der EU

2. Bundeskompetenzen: Das Recht der Wirtschaft seit der Föderalismusreform

3. Recht der Wirtschaft und Ordnungsrecht

VI. Organisation der Wirtschaftsverwaltung

a) Grundsatz: Verwaltungszuständigkeit der Bundesländer

b) Die Bundesauftragsverwaltung

c) Die unmittelbare und mittelbare Bundesverwaltung

a) Vom mitgliedstaatlichen zum kooperativen Vollzug

b) Die „Unabhängigkeit“ von Regulierungsbehörden als sektorenübergreifendes Konzept

c) Gesetzliche Steuerung und Kontrolle unabhängiger Verwaltungsbehörden als Problem des Demokratieprinzips?

3. Die Bundesnetzagentur

a) Die EZB als Bankaufsichtsbehörde

b) Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

c) Die EBA: „Aufsicht über die Aufsicht“

d) Ausblick: Der Einheitliche Bankenabwicklungsmechanismus (SRM)

5. Selbstverwaltung der Wirtschaft durch Kammern

Anmerkungen

§ 3 Das Gewerberecht

1. Gewerberecht als Grundmodell des öffentlichen Wirtschaftsrechts

a) Gewerbearten

b) Erlaubnisfreies und zulassungspflichtiges Gewerbe

c) Gewerberechtliche Schlüsselbegriffe

3. Der Begriff des Gewerbes

a) Erlaubtheit des Gewerbes

b) Gewinnerzielungsabsicht

c) Dauerhaftigkeit

d) Selbstständigkeit

e) Keine Urproduktion

f) Kein freier Beruf

g) Keine Verwaltung eigenen Vermögens

a) Juristische Personen und Personengesellschaften als Gewerbetreibende

b) Stellvertretung im Gewerberecht

c) Die Strohmannproblematik

5. Die grenzüberschreitende Gewerbeausübung von EU-Ausländern

a) Einschränkung der Anzeige- und Genehmigungspflichten

b) Umgehungsverbote

c) Begriff der Niederlassung

d) Die Zuständigkeit deutscher Behörden für ein Einschreiten

a) Der Begriff und seine Funktion

b) Gesamtbild und Tatsachengrundlage

c) Unzuverlässigkeit beim Verstoß gegen gewerbebezogene Vorschriften

d) Verstöße gegen Strafvorschriften ohne unmittelbaren Zusammenhang mit dem Gewerbe

e) Fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

f) Förderung der Unsittlichkeit

g) Sonstige Tatsachen

h) Zuverlässigkeit und Sachkunde

i) Vertiefung: Persönlicher Anknüpfungspunkt der Unzuverlässigkeitsprüfung

a) Sachliche und örtliche Zuständigkeit

b) Einheitliche Stelle

c) Genehmigungsfiktion

1. Anzeige der Aufnahme eines stehenden Gewerbes (§ 14 GewO)

a) Umfang der Anzeigepflicht

b) Die Aufforderung zur Abgabe der Gewerbeanzeige

c) Verweigerung der Bestätigung der Gewerbeanzeige

2. Die Gewerbeuntersagung wegen Unzuverlässigkeit (§ 35 GewO)

a) Ausübung eines erlaubnisfreien, stehenden Gewerbes

b) Tatsachen, die die Unzuverlässigkeit des Gewerbetreibenden oder eines Betriebsleiters begründen

c) Verhältnismäßigkeit der Maßnahme

d) Rechtsfolgen

e) Die Gewerbeuntersagung gegenüber Vertretungsberechtigten bzw Betriebsleitern

3. Die Zulassung (erlaubnispflichtiger) gewerblicher Tätigkeiten (§§ 30–34e GewO)

a) Beispiele für erlaubnispflichtige Gewerbe

b) Die gewerberechtliche Erlaubnis

c) Erlöschen der Erlaubnis, insbesondere durch Widerruf

d) Einschreiten gegen nicht erlaubte (aber erlaubnispflichtige) Betriebe

e) Sonderfall: Zulässigkeit einer Maßnahme nach § 15 Abs. 2 GewO bei bloß formeller Illegalität?

f) Feststellende Verwaltungsakte

a) Einschreiten gegen einzelne Formen der Gewerbeausübung

b) Einschreiten gegen gewerberechtlich unzulässige Tätigkeiten

5. Die Vollstreckung gewerberechtlicher Verwaltungsakte

a) Die einzelnen Zwangsmittel

b) Das Verhältnis von Zwangsvollstreckung und Grundverfügung

c) Die Vollstreckung ohne zugrundeliegende Grundverfügung (sofortiger Vollzug)

6. Auskunft und Nachschau (§ 29 GewO)

a) Auskunft

b) Nachschaurechte

III. Das Reisegewerbe (§§ 55 ff GewO)

a) Die gesetzliche Definition

b) Ohne vorhergehende Bestellung

c) Außerhalb der Niederlassung

d) Reisegewerbekartenfreie Tätigkeiten

a) Allgemeines

b) Die Erteilung der Reisegewerbekarte

c) Widerruf

d) Betreiben eines Gewerbes ohne die erforderliche Reisegewerbekarte

IV. Die Zulassung von Märkten (§§ 64 ff GewO)

1. Anwendungsbereich der Vorschriften

a) Festsetzungsfähige Veranstaltungen

b) Veranstalter

c) Die Marktprivilegien

a) Rechtsnatur der Festsetzung und Rechtsschutz

b) Versagungsgründe

3. Das Recht auf Teilnahme an festgesetzten Veranstaltungen

a) Vergabekriterien in Knappheitssituationen

b) Konsequenzen für das Verwaltungsverfahren

aa) Rechtsnatur der Rechtsbeziehungen zwischen Veranstalter und Marktteilnehmer und Rechtsweg

bb) Die in Betracht kommenden Klagearten

4. Märkte und Volksfeste als kommunale Einrichtungen

V. Gewerbeordnung und E-Commerce

1. Gewerberecht und digitaler Wandel

a) Online-Auktionen

b) Online-Vermittlungsplattformen

a) Niederlassung in Deutschland

b) Auswirkungsprinzip und Dienste der Informationsgesellschaft

Anmerkungen

§ 4 Das Gaststättenrecht

I. Gaststättenrecht als Gewerberecht

II. Die Anwendbarkeit des GastG – Der Gaststättenbegriff

1. Gewerbsmäßigkeit und die Ausnahmen

2. Stehendes Gewerbe und Reisegewerbe mit ortsfester Betriebsstätte

3. Allgemeine Zugänglichkeit des Betriebes

4. Betriebstypen

III. Die Erlaubnispflicht

a) Die Abgrenzung von erlaubnisfreiem und erlaubnispflichtigem Gaststättengewerbe

b) Gaststättenrechtliches Nebengewerbe

c) Vorläufige und vorübergehende Ausübung des Gaststättengewerbes

2. Gaststättengenehmigung als personengebundene Erlaubnis

a) Der Betreiber als grundsätzlich Erlaubnispflichtiger

b) Die Stellvertretung

3. Gaststättenerlaubnis als betriebsartbezogene Genehmigung

4. Der Raumbezug der Gaststättenerlaubnis

IV. Die Versagung einer Gaststättenerlaubnis

1. Der Versagungsgrund der persönlichen Unzuverlässigkeit (§ 4 Abs. 1 S. 1 Nr 1 GastG)

a) Alkoholmissbrauch

b) Der Unsittlichkeit Vorschub leisten

2. Raumbezogene Versagungsgründe

a) Eignung der Räumlichkeiten

b) Anforderungen zum Schutz der Allgemeinheit

c) Das Verhältnis von baurechtlichem und gaststättenrechtlichem Verfahren

1. Gesetzliche Vorbehalte für Nebenbestimmungen

2. Insbesondere Auflagen

1. Die gaststättenrechtliche Regelung in § 15 GastG

2. Die Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschriften

VII. Das Einschreiten gegen das erlaubnisfreie Gaststättengewerbe

VIII. Die Schließung einer Gaststätte

Anmerkungen

§ 5 Das Handwerksrecht

I. Die Entwicklung der HwO bis zur Reform von 2004

1. Die Eintragung in die Handwerksrolle

a) Stehendes Gewerbe

b) Zulassungspflichtiges Handwerk

c) Wesentliche Tätigkeit

d) Handwerksmäßiger Betrieb

e) Die erfassten Betriebsformen (Haupt-, Neben-, Hilfsbetrieb)

a) Eintragung mit qualifizierter Betriebsleitung

b) Die Eintragung von Altgesellen (§ 7b HwO)

c) Ausnahmebewilligungen (§ 8 HwO)

d) Besonderheiten für EU-Ausländer (§ 9 HwO)

1. Die Zuständigkeitsverteilung zwischen Handwerkskammer und Verwaltungsbehörde

a) Das Verfahren der Eintragung

b) Maßnahmen der höheren Verwaltungsbehörde bei Unterlassen der Anmeldung

3. Löschung aus der Handwerksrolle

4. Betriebsuntersagung

5. Betriebsschließung

6. Die ergänzende Anwendung des Gewerberechts

IV. Zulassungsfreies Handwerk und handwerksähnliche Gewerbe (Anlage B)

Anmerkungen

§ 6 Grundzüge einer sektorenspezifischen Regulierung

1. Referenzgebiete und Rechtsgrundlagen

a) Regulierungsrecht als richtliniengeprägtes Recht

b) Rechtsgrundlagen des nationalen Regulierungsrechts

a) Europäisierung als Publifizierung

b) Europäisierung als Ökonomisierung

c) Europäisierung als Zuständigkeitsverlagerung: Vom transnationalen Verwaltungsakt zu europäischen Regulierungsagenturen

3. Ziele staatlicher Regulierung

a) Schaffung von Wettbewerb

b) Sicherstellung der Versorgung

c) Verbraucher- bzw Kundenschutz

d) Die rechtliche Bedeutung von Regulierungszielen und –grundsätzen

II. Verwaltungs- und verwaltungsprozessuale Grundlagen

a) Präventive Kontrolle von Marktzutritt, Marktverhalten und Organisation

b) Informationsgenerierung

2. Handlungsformen

a) Verwaltungsakte

b) Administrative Normsetzung und Verwaltungsvorschriften

a) Öffentlichrechtliche Streitigkeiten

b) Die Sonderzuweisung im Energierecht: Die Beschwerde nach § 75 EnWG

aa) Statthaftigkeit

bb) Beschwerdeberechtigung (Abs. 2) und Beschwer

aa) Das sog. Regulierungsermessen

bb) Beschränkung der Beurteilungsgrundlage durch den Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen im gerichtlichen Verfahren

III. Die Regulierung des Marktzutritts

1. Entwicklungslinien: Von der Bedürfnisprüfung zu staatlichen Allokationsentscheidungen

a) Telekommunikationsunternehmen (§ 6 TKG)

b) Anzeige der Energiebelieferung von Haushaltskunden (§ 5 EnWG)

a) Betrieb eines Energieversorgungsnetzes (§ 4 EnWG)

b) Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute (§§ 1, 32–38 KWG)

aa) Die geschäftsbezogene Anknüpfung der Erlaubnispflicht (§ 1 Abs. 1, 1a KWG)

bb) Der Inlandsbezug und Internet-Sachverhalte

cc) Entscheidungen nach § 4 KWG

dd) Befreiung nach § 2 Abs. 4 KWG

ee) Maßnahmen bei nicht erlaubtem Betreiben von Bankgeschäften oder Finanzdienstleistungen

ff) Exkurs: Der Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen

c) Die Frequenzvergabe als Beispiel einer staatlichen Allokationsentscheidung

aa) Das Verteilungsverfahren bei Frequenzknappheit

bb) Insbes: Versteigerung als Verwaltungsverfahren

cc) Rechtsschutz nach Abschluss des Versteigerungsverfahrens

dd) Rücknahme und Widerruf

IV. Zugangsregulierung und Preisregulierung in EnWG und TKG

1. Zugangs- und Entgeltregulierung als ökonomisches Herzstück des Regulierungsrechts

2. Regulierung des Netzzugangs nach dem EnWG

a) Die Flexibilisierung staatlicher Kontrolle: Sektorspezifische und asymmetrische Marktregulierung

b) Zugangsregulierung und Entgeltregulierung als Kontrollmechanismen gegenüber marktmächtigen Unternehmen

4. Grundzüge der Entgeltregulierung

aa) Kosten der effizienten Leistungserbringung

bb) Anreizregulierung

b) Formen staatlicher Preisregulierung

aa) Das TK-Recht: Die Genehmigung von Entgelten für Zugangsleistungen (§ 30 ff TKG)

bb) Das Energierecht

c) Marktmechanismen zur Preisbestimmung: der Frequenzhandel

V. Die laufende Überwachung der Geschäftstätigkeit mittels Generalklauseln

1. „Besondere“ Missbrauchsaufsicht in TKG und EnWG

2. Generalklauseln

3. Aufsicht im öffentlichen Interesse? – Amtshaftung und Ansprüche auf Einschreiten

Anmerkungen

§ 7 Das Recht der Privatisierung

I. Das Phänomen „Privatisierung“

1. Die formelle Privatisierung

2. Die materielle Privatisierung

3. Die funktionale Privatisierung

1. Privatisierung und Wirtschaftlichkeit

2. Das Kooperationsrechtsverhältnis

3. Privatisierung und Verfassung

4. Steuerung und Verantwortung

5. Privatisierungsrechtlich relevante Verwaltungsrechtsinstitute

a) Beleihung

b) Verwaltungshilfe

c) Konzession

6. Privatisierung im europäischen Rechtsrahmen

Anmerkungen

§ 8 Das Recht der öffentlichen Unternehmen

1. Historischer Überblick und Privatisierung

2. Wirtschaftspolitische Einordnung öffentlicher Unternehmen

a) Zum Begriff „Unternehmen“

b) Öffentliche Unternehmen

c) Eigengesellschaften

d) Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen

e) Öffentlich-rechtliche Unternehmen

1. Wirtschaftspolitische Neutralität des Grundgesetzes

a) Keine Gewerbefreiheit der öffentlichen Hand

b) Zum Grundrechtsschutz gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen

c) Die Bedeutung der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung für kommunale Unternehmen

a) Grundrechtsbindung

b) Die Wettbewerbsfreiheit

c) BVerwG: Grundrechtseingriff nur bei Monopolisierung und Verdrängungswettbewerb

d) BVerfG: Mangelnde Eingriffsqualität bei marktkonformem Verhalten der öffentlichen Hand

e) Wettbewerb als Interaktion: der mittelbare Grundrechtseingriff

f) Konsequenzen der Grundrechtsrelevanz öffentlicher Unternehmen

4. Zulässigkeitsvoraussetzungen für öffentliche Unternehmensbeteiligungen

a) Wirtschaftliche und nicht-wirtschaftliche Unternehmen

b) Das Erfordernis eines öffentlichen Zwecks

c) Geeignetheit der Aufgabenauslagerung auf Unternehmen

d) Art und Umfang des Unternehmens in Abhängigkeit zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf

e) Die Subsidiaritätsbestimmung

5. Öffentlich-rechtliches und privatrechtliches Gesellschaftsrecht

a) Die Präferenz der öffentlichen Hand für privatrechtliche Gesellschaftsformen

b) Beteiligung der öffentlichen Hand an Unternehmen in Privatrechtsform

c) Das Verwaltungsgesellschaftsrecht

d) Das Kommunalunternehmen

1. Grundsätzliche Einordnung öffentlicher Unternehmen

2. Öffentliche Unternehmen und Grundfreiheiten

a) Das Privilegierungsverbot des Art. 106 Abs. 1 AEUV

b) Die Sicherstellung der Dienste von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse im Binnenmarkt nach Art. 106 Abs. 2 AEUV

Anmerkungen

§ 9 Subventions- und Beihilfenrecht

1. Überblick

a) Übersicht über mögliche Begriffsbestimmungen

b) Der Subventionsgeber

c) Der Subventionsempfänger

d) Die Subventionsleistungen

e) Zur Anforderung „ohne marktmäßige Gegenleistung“

f) Förderung öffentlicher Zwecke

3. Die Grundlagen der Subventionsvergabe

a) Zuständigkeit zur Subventionsvergabe

b) Rechtsgrundlage für Verschonungssubventionen und Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers

c) Rechtsgrundlage für Finanzhilfen und Entscheidungsrahmen der Behörde

d) Zur Änderung der Förderbedingungen durch die Behörde

e) Zur rechtlichen Qualifikation des Subventionsvergabeverfahrens

f) Die Subventionskontrolle

g) Rechtsschutz durch Konkurrenten

4. Die Änderung und Aufhebung von gesetzlich geregelten Verschonungssubventionen

5. Der Widerruf von rechtmäßig bewilligten Subventionen wegen Zweckverfehlung

a) Anwendungsbereich von § 49 VwVfG

b) Der zu widerrufende Bewilligungsbescheid

c) Der Tatbestand der Zweckverfehlung

d) Das intendierte Widerrufsermessen

e) Der Adressat des Widerrufsbescheids

f) Der Inhalt des Widerrufsbescheids

g) Die Widerrufsfrist

a) Anwendungsbereich des Widerrufs nach § 49 Abs. 2 VwVfG

b) Die Widerrufsgründe des § 49 Abs. 2 VwVfG

c) Besondere Vorgaben bei einem Widerruf nach § 49 Abs. 2 VwVfG

d) Weitere Widerrufstatbestände

7. Die Rücknahme von rechtswidrig bewilligten Subventionen

a) Anwendungsbereich des § 48 VwVfG

b) Zum Vertrauensschutz in § 48 Abs. 2 VwVfG

c) Zum Rücknahmeermessen

d) Rücknahmefrist

8. Die Rückerstattung von Subventionen

a) Der Erstattungsbescheid

b) Der Erstattungsanspruch nach § 49a VwVfG als besonders geregelter Fall des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs

c) Zum Umfang der Herausgabepflicht

d) Verzinsung

9. Die Rückforderung von aufgrund öffentlich-rechtlichen Vertrages gewährter Subvention

10. Die Rückforderung vorläufig bewilligter Subventionen

1. Beihilfen und Binnenmarkt

2. Der Beihilfenbegriff

a) Begünstigung

b) Bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige

c) Wettbewerbsverfälschung

d) Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten

3. Legalausnahmen, Art. 107 Abs. 2 AEUV

a) Beihilfen sozialer Art an einzelne Verbraucher

b) Katastrophenbeihilfen

c) Beihilfen, die ihren Grund in der Teilung Deutschlands haben

d) Sonderfall: Beihilfen im Verkehrsbereich

a) Ermessensspielraum der Kommission

b) Regionalbeihilfen

c) Sektorale Beihilfen

d) Horizontale Beihilfen

e) Sonderrechtsregime zur Überwindung der Finanzkrise

f) Beihilfengenehmigung durch den Rat

g) Prüfungsvorschlag

5. Das Verfahren der Beihilfenkontrolle

a) Notifizierungspflicht bei der Kommission

b) Grundzüge des Genehmigungsverfahrens

c) Das Verfahren bei rechtswidrigen Beihilfen

d) Die Beteiligten des Beihilfenkontrollverfahrens

e) Rechtsschutz

f) Altbeihilfen

Anmerkungen

§ 10 Das Recht der öffentlichen Auftragsvergabe

1. Überblick

a) Die Beschaffung als privatrechtlicher und als haushaltsrechtlicher Vorgang

b) Die europäischen Vergabe-Richtlinien

c) Grundstruktur des geltenden Vergaberechts

II. Die verschiedenen Auftraggeber und der öffentliche Auftrag

1. Anwendungsbereich des GWB

2. Der öffentliche Auftraggeber

a) Der institutionelle Auftraggeber

b) Der funktionale Auftraggeber

c) Der projektbezogene Auftraggeber

d) Der Sektorenauftraggeber

a) Entgeltlicher Vertrag

b) In-house-Vergaben

c) Kooperationen

d) Umgehungsverbot

4. Die Rahmenvereinbarung

5. Wettbewerbe

III. Konzessionsgeber und Konzession

1. Der Konzessionsgeber

2. Die Konzession

1. Der Wettbewerbsgrundsatz

2. Der Transparenzgrundsatz

3. Der Gleichbehandlungsgrundsatz

4. Das Gebot, den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen

5. Der Grundsatz der Bieterqualifikation

6. Das Mittelstandsförderungsgebot

a) Rechtslage oberhalb der Schwellenwerte

b) Rechtslage unterhalb der Schwellenwerte

V. Das Verfahren der Auftragsvergabe

1. Arten von Vergabeverfahren

a) Das offene Verfahren

b) Das nicht-offene Verfahren

c) Das Verhandlungsverfahren

d) Der wettbewerbliche Dialog

e) Die Investitionspartnerschaft

f) Besondere Methoden und Instrumente in Vergabeverfahren

g) Die zentrale Beschaffungsstelle

2. Grundstruktur des Ablaufs eines Vergabeverfahrens

a) Auftragsbekanntmachung, Vorinformation

b) Die Vergabeunterlagen

c) Die Angebotsabgabe

d) Das Prüfungs- und Bewertungsverfahren

e) Der Zuschlag

3. Strategische Beschaffung

VI. Das fehlerhafte Vergabeverfahren

a) Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte

b) Rechtsschutz oberhalb der Schwellenwerte

a) Der Schadensersatzanspruch aus § 181 GWB

b) Weitere Schadensersatzansprüche

a) Das Problem der De-facto-Vergabe

b) Aufhebung von Vergabeverfahren

c) Auftragsänderungen und Kündigung

Anmerkungen

Sachverzeichnis

Register der Gesetzesverweise

AEG. Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG)

AEUV. Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AktG. Aktiengesetz

AO. Abgabenordnung (AO)

BeamtStG. Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern (Beamtenstatusgesetz – BeamtStG)

BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [1]

Anmerkungen

BHO. Bundeshaushaltsordnung (BHO)

BImSchG. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG) [3]

Anmerkungen

BZRG. Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz – BZRG)

EEG. Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2017) [4]

Anmerkungen

EUV. Vertrag über die Europäische Union

FinDAG. Gesetz über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz – FinDAG) [5]

Anmerkungen

FStrG. Bundesfernstraßengesetz (FStrG)

GewO. Gewerbeordnung

Anmerkungen

GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GmbHG. Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG)

GO NRW. Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)

GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

GWB. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

Anmerkungen

HGB. Handelsgesetzbuch (HGB)

HGrG. Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder (Haushaltsgrundsätzegesetz – HGrG)

IFG. Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz – IFG)

JuSchG. Jugendschutzgesetz (JuSchG)

KrWaffKontrG. Ausführungsgesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes (Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen)

KrWG. Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz – KrWG) [8]

Anmerkungen

KStG. Körperschaftsteuergesetz (KStG)

KWG. Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG)

Anmerkungen

LFGB. Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch – LFGB) [10][11][12]

Anmerkungen

OWiG. Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)

SächsGemO. Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (Sächsische Gemeindeordnung – SächsGemO)

SGB I. Sozialgesetzbuch (SGB) Erstes Buch (I) Allgemeiner Teil [14]

Anmerkungen

SGB VIII. Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) Kinder- und Jugendhilfe

StGB. Strafgesetzbuch (StGB)

Anmerkungen

StPO. Strafprozessordnung (StPO)

TKG. Telekommunikationsgesetz (TKG) [16]

Anmerkungen

TMG. Telemediengesetz (TMG) [17]

Anmerkungen

TVG. Tarifvertragsgesetz (TVG)

UWG. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) [18]

Anmerkungen

VOB/A. Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen. Teil A (VOB/A) Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen

VAG. Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) [19]

Anmerkungen

VgV. Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) [20]

Anmerkungen

VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

VwVfG. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)

WHG. Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) [21][22][23]

Anmerkungen

Gesetz über den Wertpapierhandel (Wertpapierhandelsgesetz – WpHG)

WpÜG. Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) [24]

Anmerkungen

ZPO. Zivilprozessordnung (ZPO)

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Öffentliches Wirtschaftsrecht

Dr. Josef Ruthig Univ.-Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

.....

b)Die Sonderzuweisung im Energierecht: Die Beschwerde nach § 75 EnWG

aa)Statthaftigkeit

.....

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