Читать книгу Sex für bestandene Prüfungen - Susanna Egli - Страница 4

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Alexander Lehner wartete auf das Ende der Vorlesung. Es war Freitag und nach dieser Vorlesung begann sein Wochenende.

Er war ungeduldig. Nicht, dass er für die nächsten zwei Tage etwas Besonderes plante; außerdem neigte sich das Semester seinem Ende zu, und er würde den größten Teil seiner Freizeit ohnehin über Büchern verbringen müssen. Aber heute Abend hatte er eine Verabredung mit Laura.

Dr. Strasser, der Dozent, war ein Langweiler. Er nuschelte wie üblich vor sich hin, aber Alexander hörte nicht zu. Er hatte die schriftliche Prüfung bestanden und die Zulassung für das nächste Semester bereits erhalten.

Er wusste, dass alles, was Strasser bis zum Ende der Stunde vortrug, bloße Wiederholung des Stoffs aus dem Textbuch sein würde: „Einführung in die Wirtschaftswissenschaft“.

Als zukünftiger Ökonom hielt Alexander diesen Anfängerkurs für eine Bagatelle.

Eigentlich hatte er diesen Stoff schon am Gymnasium bearbeitet; er nahm an diesem Kurs nur teil, weil es verlangt wurde. Er saß also lässig hingestreckt in seinem Sitz und ließ Dr. Strasser müde Stimme an seinem Ohr vorbeifließen.

Er versuchte sich die Zeit zu vertreiben, indem er sich einer seiner Lieblingsbeschäftigungen hingab: dem Studium der Mädchen.

Allein in diesem Hörsaal gab es mindestens ein Dutzend, die äußerst attraktiv waren und die, wie man daheim auf dem Gymnasium zu sagen pflegte, er nicht von der Bettkante stoßen würde. Tatsächlich gab es einige, die er, wenn Laura nicht existierte, gern in die angenehme Lage gebracht hätte, in seinem Bett zu liegen.

Zum Beispiel Julia Aigner, die hübsche Brünette mit den großen Augen und den vollen Brüsten. Oder Elena Wagner, den schlanken Rotschopf, die eine Vorliebe für Miniröcke und schwarze Netzstrümpfe hatte.

Oder Sophia Moser, die phantastische Blondine mit den kühlen, grauen Augen und dem heißen Körper. Oder...

„Die Klasse ist entlassen“, sagte Dr. Strasser.

Alexander packte seine Bücher geräuschvoll zusammen, stand auf und bahnte sich einen Weg aus dem Raum.

Er verließ das Gebäude und begann mit langen Schritten das Universitätsgelände zu überqueren, auf sein Wohnheim zu. Er bot einen angenehmen Anblick, ein gutaussehender, stattlich gebauter junger Mann mit gewelltem braunem Haar, immer bereit zu lächeln.

Er hatte sich mit Laura um acht Uhr verabredet. Alexander musste sich eingestehen, dass er wirklich in sie verliebt war. Sie waren sich am Anfang des Semesters begegnet und hatten sofort Gefallen aneinander gefunden, Während des Semesters war ihre Beziehung so stark geworden, dass sie beschlossen, nach Abschluss ihres Studiums zu heiraten.

Alexander war erstaunt über sich selbst. Er hatte sich für unfähig zu einer tiefen, dauerhaften Beziehung gehalten und sich auf einige sorglose, amüsante Jahre an der Universität gefreut. Doch unter diesen Umständen — gegen Liebe ist bekanntlich kein Kraut gewachsen.

Die Situation wäre durchaus annehmbar, sinnierte er, als er die Stufen zu seinem Zimmer hinaufkletterte, wenn nicht Laura so verdammt prüde täte. Eigentlich konnte man sie nicht prüde nennen, sie war ein sinnliches, lebensfrohes Mädchen und sie hatten oft genug miteinander gespielt und heiße Zärtlichkeiten ausgetauscht — doch war sie besessen von der Idee, sich ihm vor der Ehe nicht ganz hinzugeben. Das machte ihn rasend.

Er wäre kein Asket, erklärte er ihr immer wieder. Und Laura war mitfühlend, aber beharrlich in ihrer Weigerung. Sie glaubte, er würde sie dann verachten oder sein Interesse an ihr verlieren oder irgendetwas ähnlich Blödsinniges.

Das war Unsinn, aber wer versteht schon die Frauen? In Verzweiflung warf er seine Bücher aufs Bett. So ging es nicht weiter, das war gewiss. Er wollte seine Beziehung zu Laura nicht gefährden, indem er anderen Mädchen nachstieg.

Andererseits war er der Verzweiflung nahe. Trotzdem wollte er nicht aufgeben, vielleicht gelang es ihm, Lauras Widerstand zu brechen.

Warum nicht heute Abend? dachte er sich, packte sein Rasierzeug zusammen und begab sich zu dem gemeinsamen Waschraum am Ende der Halle.

Vielleicht würde es heute Nacht klappen...

Er holte Laura pünktlich um acht Uhr mit seinem klapprigen, aber noch wackeren VW Golf ab. Sie fuhren in die Linzer Innenstadt und sahen sich einen Film an. Hinterher blieben sie für zwei Bier in einer Studentenkneipe.

Auf dem Heimweg bog Alexander in eine längst vertraute Seitenstraße ab, die zu einem jener Plätze führte, die wohl in der Nähe aller Universitäten zu finden sind: ein stiller, abgelegener Ort, wo Autos parken konnten und die Insassen von der Polizei in Ruhe gelassen wurden.

An diesem Freitagabend befanden sich schon einige Autos dort, doch Alexander fand noch einen relativ ungestörten Parkplatz. Er legte seinen Arm um Laura und sie kuschelte sich an ihn. Heute sah sie besonders reizvoll aus, fand Alexander.

Ihr dunkles, mittellanges Haar schimmerte im blassen Licht des aufgehenden Mondes. Die leuchtenden braunen Augen, der süße, ausdrucksvolle Mund, die kleinen Grübchen, wenn sie lächelte — er wurde es nie satt, sie anzusehen.

Ihre frechen jungen Brüste wurden durch die knappe Wollbluse besonders betont, und ihr modisch kurzer Rock endete ein gutes Stück oberhalb ihrer Knie und ließ den Blick frei auf schlanke, wohlgeformte Beine.

Sie sah ihn erwartungsvoll an, als sich seine Lippen ihrem Mund näherten. Der erste Kuss war zärtlich, ihre weichen Lippen öffneten sich leicht. Sie lösten sich kurz voneinander, um sich in einem heißeren Kuss wieder zu treffen.

Lauras Arme legten sich um seinen Nacken und er schob sich näher an sie heran. Seine Zunge drängte sich vor und strich leicht über ihre Lippen. Nach kurzem Zögern öffnete sich ihr Mund, um ihn einzulassen. Ihre Zungen berührten sich jetzt und spielten miteinander. Er spürte ihren Atem schneller werden und fühlte das Heben und Senken ihrer Brüste.

Alexander zog sie noch enger an sich heran, seine Hand umspannte ihren Busen und spielte mit ihrer Brustwarze.

Aus ihrer Kehle drang ein kleiner Laut. Während ihre Münder noch immer in einem langen Kuss vereint waren, beschrieben seine Finger kleine Kreise um ihren Nippel und rollten ihn sacht hin und her, bis er härter wurde und sie vor Wonne stöhnte. Er wusste, dass sie dieses Spiel liebte. Lauras Mund öffnete sich weiter, und ihre Zunge schob sich in seinen Mund.

Alexander legte seine freie Hand auf ihren Schenkel dicht oberhalb des Knies. Während seine andere Hand fortfuhr, über die erregte Knospe zu streichen und ihre Brust sanft zu kneten, begann er die samtige Haut ihres Schenkels zu liebkosen.

Seine Hand wanderte langsam an ihrem Bein aufwärts, erreichte den Rocksaum und schob sich darunter. Laura rückte fort von ihm. Sie keuchte und beruhigte sich nur mühsam.

„Alexander!“, stieß sie hervor. „Bitte höre auf, wir dürfen nicht ...“

Alexanders Hände blieben bewegungslos, wo sie waren.

„Klar, Süße“, sagte er weich, „hab keine Angst!“

Er versuchte, sie wieder zu küssen, doch inzwischen hatte sie ihre Beherrschung wiedergewonnen. Sie lehnte sich zurück und befreite sich von seinen Händen.

„Lass uns ein wenig abkühlen, ja?“, sagte sie.

Er wollte fluchen, doch nahm er sich zusammen. Noch würde er nicht aufgeben. Laura begann über den Film zu reden, den sie gesehen hatten. Während sie sprach, spielte er mit ihrem Haar und begann dann, ihren Nacken zu streicheln.

Nach einer Weile entspannte sie sich und lehnte sich an ihn. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen und erregte sie mit der Zunge. Von Zeit zu Zeit murmelte er zustimmend. Bald verstummte Lauras Rede, Ihre Augen schlossen sich, und sie wand ihren Kopf wollüstig hin und her. Er legte seine Hand auf ihre linke Brust und bedeckte sie.

Sie gab einen schnurrenden Laut von sich. Er drückte die warme Frucht sacht und strich mit der Handfläche darüber, bis er fühlte, wie sie stärker atmete.

Er fuhr die weiche Rundung entlang zur anderen Brust und hörte sie dabei einen langen Seufzer ausstoßen. Nun wanderte seine Hand zu ihrem Hals, fand den obersten Knopf ihrer Bluse und öffnete ihn.

Laura versuchte schwach zu protestieren, unternahm jedoch nichts, um ihn zu hindern. Seine Finger strichen über das entblößte Fleisch, bevor er den nächsten Knopf aufmachte, Die Bluse öffnete sich weit genug, um die Ansätze ihrer Brüste oberhalb des BHs zu zeigen. Seine Hand glitt zwischen ihre Brüste.

Langsam öffnete er einen Knopf nach dem anderen und schob die Bluse zur Seite. Sanft legte er seine Hand auf ihren warmen Bauch und begann, ihre Brustwarze mit dem Daumen zu liebkosen. Er hörte Lauras Atem hart und unregelmäßig gehen. Da sie sich an den Sitz lehnte, hatte er Schwierigkeiten, den Verschluss ihres BHs zu erreichen. Vorsichtig zog er die Träger an ihren Armen herunter. Seine Hand glitt in ihren BH, und er konnte ihre nackte, warme Brust unter seiner Handfläche spüren.

Laura stöhnte leise.

Er bewegte seine Hand über das empfindliche Fleisch. Sie wandte ihm das Gesicht zu, ihr Mund suchte den seinen.

Er küsste ihre hingebungsvollen weichen Lippen, seine Hand fuhr wieder unter ihren Rock und glitt, bevor sie ihn abwehren konnte, bis zu ihrem Slip.

Sie atmete hastiger, und seine Finger schlüpften streichend, suchend und drängend zwischen ihre Schenkel.

Das Mädchen vergrub den Kopf an seiner Schulter und wimmerte leise, als er jetzt ihre Möse durch das dünne Höschen hindurch reizte. Er fühlte, wie ihre Hand an seinem Bein entlangfuhr, und auch sein Atem wurde hörbar.

Durch ihr Höschen spürten seine Finger, wie ihre Möse feucht wurde. Er tastete nach ihrem Slip und versuchte, ihn herunterzuziehen. Sie murrte enttäuscht, als er sich von ihrer Muschel löste, aber ihr Murren wurde zum Stöhnen, als sie fühlte, wie sich seine Hand unter den Stoff des Slips schob. Seine Hand arbeitete sich weiter vor, und sie wand sich und hob, ihr Becken ein wenig, um ihm einen freieren Zugang zu verschaffen.

In seiner Erregung nutzte er ihre Bewegung aus, um ihr das Höschen herunterzuziehen. Sie presste plötzlich die Beine zusammen und stieß ihn von sich.

„Nein!“, keuchte sie. „Alexander, hör auf! Nicht!“

„Verdammt nochmal, Laura!“

Sie rang mit ihm, bis er sie freigab, und schüttelte heftig den Kopf.

„Wir dürfen das nicht, du weißt das, wir dürfen nicht so weit gehen.“

„Zum Teufel, Laura, du willst es ebenso sehr wie ich!“

„Bitte, Alexander, du weißt, wie ich fühle! Es wäre nicht richtig! Nicht, bevor wir verheiratet sind.“

„Guter Gott, Laura, das dauert noch vier Jahre!“

„Ich weiß“, sagte sie sanft, „aber wir müssen eben warten. Alexander, bitte, sei nicht böse, wir können uns doch nur mit den Händen gegenseitig befriedigen.“

Sie streckte ihre Hand aus nach dem Reißverschluss vorn an seiner Hose.

Er riss sich los. „Kinderkram!“, schnauzte er.

Ärger stieg jetzt auch in ihr hoch.

„Du handelst doch wie ein Kind. Warum also nicht?“

„Verflucht, nein!“, brüllte er. „Ich handele wie ein Mann. Du weißt wohl nicht, was das ist, weil du dich nicht wie eine Frau verhältst!“

Ihre Augen glühten ihn an, dann wandte sie sich ab und zog ihren BH zurecht.

„Du bringst mich jetzt besser zurück, Alexander!“, sagte sie kühl und knöpfte ihre Bluse zu.

„Sicher“, erwiderte er schroff und ließ den Motor anspringen.

Sie fuhren schweigend zurück. Als sie das Wohnheim erreichten, war die Kühle schon ein wenig von ihnen gewichen.

Es reichte gerade für einen Gute Nacht Kuss. Teufel, dachte Alexander während der Rückfahrt, sie hatten diese Szene in letzter Zeit so häufig gespielt, dass sie sich eigentlich daran gewöhnt haben sollten. Aber dieses Mal war er aufgewühlter als je zuvor. Früher oder später musste etwas geschehen!


Es geschah ungefähr eine Woche später, als Sophia Moser an ihn herantrat.

Es war im Anschluss an eine von Dr. Strassers einschläfernden Vorlesungen.

Alexander verließ gerade das Gebäude, als er eine Mädchenstimme seinen Namen rufen hörte. Er drehte sich um: Es war Sophia.

„Hallo“, sagte sie strahlend, „kann ich dich für eine Minute sprechen?“

„Klar“, antwortete er.

Er war überrascht. Sie hatten während des ganzen Semesters nur ein paar Worte miteinander gewechselt.

„Hast du Lust, einen Cappuccino mit mir zu trinken?“, schlug sie vor. „Ich möchte dich etwas fragen.“

„Sicher! Warum nicht?“, antwortete Alexander.

Sie überquerten das Gelände und gingen auf das Café zu. Im Gehen drückte sie den Stapel von Büchern, den sie trug, an sich, und er sah mit Bewunderung, wie ihre Brüste über den Büchern hervorquollen. Sie sprachen über dieses und jenes, bis sie das Café erreichten, wo sie sich an einen Tisch setzten und zwei Cappuccinos bestellten.

„Du bist wirklich ein As in diesem Ökonomiekurs“, sagte Sophia.

Ihre Augen strahlten ihn bewundernd an. Er zuckte die Schultern.

„Ach, weißt du, ich werde in dem Stoff graduieren. Das meiste von diesem Zeug hatte ich schon am Gymnasium. Das ist doch eine Kleinigkeit.“

„Nicht für mich“, sagte sie bedauernd, „ich kann dabei weder Hand noch Fuß ausmachen und schlängele mich gerade so durch.“

„Bald ist das Semester zu Ende, und du kannst das alles vergessen“, tröstete er sie.

Sie schnitt eine Grimasse.

„Ja, aber vorher muss ich die Semesterarbeit abliefern. Gott, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll! Ich meine, ich weiß nicht einmal genug, um einen einzigen Absatz zu schreiben, geschweige denn eine ganze Arbeit. Außerdem muss ich noch andere Arbeiten schreiben und für die Prüfung arbeiten und ...“

Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Ja, ich weiß, was du meinst, manchmal ist es hart, was?“

Er trank einen Schluck Kaffee und überlegte, ob die Möglichkeit bestand, dass Laura ihn mit diesem Mädchen sah, und was sie dann wohl denken würde.

„Das ist es eigentlich, was ich mit dir besprechen wollte, Alexander. Ich meine, da der Kurs für dich so leicht ist.“

Sie rührte mit ihrem Löffel abwesend in der Tasse herum.

„Ich wollte dich fragen, ob du nicht die Arbeit für mich schreiben würdest“, schloss sie.

Die Bitte kam so unerwartet, dass Alexander nicht wusste, was er sagen sollte. Nach einer kurzen Pause lachte er nervös auf.

„Also weißt du, Sophia“, setzte er an, „ich würde dir gern helfen, aber ich — ich meine, ich glaube nicht.“

„Kannst du mir nicht den Gefallen tun? Bitte, Alexander!“, bat ihn Sophia. „Sonst werde ich bestimmt nicht durchkommen und dann muss ich den lästigen Kurs noch einmal machen. Dir würde es wirklich keine Mühe machen!“

Er rutschte verlegen auf seinem Stuhl hin und her und kratzte sich am Ohr.

„Aber, Sophia, das ist Betrug!“

Sie sah ihn an. „Ich werde dich bezahlen, Alexander!“

Er zuckte die Achseln.

„Darum geht es nicht. Ich meine, ich kann zwar immer ein bisschen Geld gebrauchen, aber — ich bin verdammt beschäftigt, weißt du, und außerdem ...“

„Hör zu“, sagte sie sanft, „ich spreche nicht von Geld.“

Er sah sie scharf an. Ihre klaren Augen fixierten ihn kühl und eindringlich. Er starrte ihr ins Gesicht und überlegte sich, ob sie das gleiche meinen könnte, das ihm gerade in den Sinn gekommen war.

Einen Augenblick später, gleichsam als Antwort auf seine stumme Frage, fühlte er, wie sich unter dem Tisch ihr Bein gegen seines presste und sich langsam und herausfordernd an ihm rieb.

Ihre Augen blieben dabei stets auf ihn gerichtet.

Alexander schluckte, er räusperte sich.

„Du meinst“, begann er heiser, und das Mädchen nickte bejahend.

Sie beugte sich vor, um leiser sprechen zu können. Ihr Bein hielt in der Bewegung inne, eng an seines gedrückt. Ihre Brüste ruhten auf dem Tisch wie reife Früchte. Alexanders Herz begann wild zu klopfen.

„Ich werde mit dir ficken, egal wo, wann und in welcher Stellung. Es ist deine Entscheidung“, murmelte Sophia. „Du kannst mich haben. Wenn du mir die Arbeit schreibst jedenfalls. Was sagst du dazu?“

Er musste sich wieder räuspern.

„Ich — also gut. Wann?“

„Sobald du mir die Arbeit ablieferst. Nur einmal natürlich, das ist klar. In Ordnung?“

Alexander dachte kurz an Laura. Sehr kurz. Er nickte mechanisch mit dem Kopf.

Sophia lehnte sich wieder zurück.

„Okay“, sagte sie. „Ich verlass mich auf dich.“

Sie trank ihren Cappuccino aus.

„Denk daran, das Ding ist am Sechzehnten fällig!“

„Mach dir keine Sorgen“, versicherte Alexander, „du wirst es bekommen!“

Sie lächelte ihn an. „Gut“, sagte sie, „das freut mich!“

Sie stand auf und entfernte sich.


Alexander Lehner schrieb also diesmal zwei Semesterarbeiten für den Ökonomiekurs.

Die Extraarbeit fiel ihm nicht schwer, obwohl sie ihm viel Zeit wegnahm, die er dringend gebraucht hätte.

Seine einzige Schwierigkeit bestand darin, sie in einem Stil zu verfassen, der von seinem üblichen abwich.

Er übergab Sophia die Arbeit zwei Tage vor dem Ablieferungstermin.

„Danke, Alexander“, sagte sie. „Das ist wirklich eine Erleichterung!“

Dabei lächelte sie ihn verheißungsvoll an.

„Wann und wo“, fragte sie dann sanft.

Er konnte nur mühsam seine Erregung verbergen.

„Wir müssen meinen Wagen benutzen“, sagte er. „Eine andere Möglichkeit haben wir kaum.“

Sie stimmte zu. „Gut.“

„Morgen Nacht?“

„Fein!“


Am darauffolgenden Abend holte er Sophia ab und fuhr geradewegs zu dem Ort, an dem er mit Laura schon manches Stündchen verbracht hatte.

Er hatte alle Schuldgefühle Laura gegenüber beharrlich in den Hintergrund verdrängt. Letztlich, redete er sich ein, ist es ihr eigener Fehler.

Wenn sie nicht so verdammt störrisch wäre.

Es war ein Wochentag, und nur wenige Autos waren zu sehen. Er wählte den dunkelsten Platz aus, den er finden konnte, und parkte das Auto im Schutz einer Gruppe von Bäumen. Die Nacht war dunkel, der Mond zeigte sich nur als dünne Sichel.

Sophia konnte er als undeutliche Form neben sich erkennen. Er sah ihre Zähne blitzen, als sie ihn anlächelte.

„Sollen wir nach hinten gehen“, flüsterte sie.

Er nickte. Sie zog ihre Beine an den Körper, setzte sich auf die Lehne des Vordersitzes und schwang sich geschmeidig hinüber.

Er folgte ihr ungeschickt und plumpste gegen sie in der Enge des hinteren Sitzes. Jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten.

Seine Arme schlangen sich um ihren Nacken und zogen sie herunter auf den Sitz. Er hörte sie leise auflachen.

Sie entspannte sich unter ihm. Er konnte jetzt ihren Körper spüren. Leidenschaft wallte in ihm auf, sein Schwanz klopfte und drängte gegen seine Kleidung.

Sie fühlte es auch und ließ ihre Hüften spielerisch kreisen, um ihn noch mehr zu erregen.

„Hm“, hauchte sie lasziv.

Ihre Ungehemmtheit entzückte ihn.

Er suchte nach ihrem Mund, und als sie sich fanden, legten sich ihre Arme um seinen Hals und ihre Zungen trafen sich.

Er ließ seine Hände an ihrem Körper entlang gleiten. Sein Gewicht lastete schwer auf ihr und drückte ihre Brüste flach. Er suchte blind nach dem Verschluss ihres Kleides.

Sie murmelte irgendetwas um seine Zunge herum. Er löste sich von ihren Lippen.

„Der Verschluss ist hinten“, stieß sie atemlos hervor. „Warte!“

Sie kämpfte sich hoch. Er langte hinter sie und fand den Reißverschluss. Er öffnete ihn und streifte ihr Kleid herunter. Ungeduldig suchte er dann in ihrem Rücken nach dem Verschluss ihres BH, und sie kicherte.

„Dieses Mal ist er vorn“, sagte sie, öffnete den BH selber und zog ihn aus.

Ihre Brüste wurden im Dunkel zu unklaren weißen Formen. Als seine Hände sie gefunden hatten, fühlten sie die Symmetrie und Reife.

Sie griff nach den Knöpfen seines Hemdes und öffnete sie. Anschließend befreite sie ihn von seiner Hose. Ihre Hand suchte seinen Schwanz.

Zärtlich streichelnd glitt sie an ihm entlang. Als er die Luft scharf einsog, hörte er von ihr ein bewunderndes Murmeln.

Seine Hände wanderten zu ihren Beinen hin, über ihr rundes Knie zu der geheimen Samtigkeit ihres Schenkels, und er fühlte wie ihre Finger ihn als Antwort fester umklammerten. Seine andere Hand zerrte inzwischen an ihrem Höschen.

Sie hob ihr Becken, und er streifte ihr den Slip über die Beine und ließ ihn zu dem BH auf den Boden des Autos fallen. Sophia ließ ihn los, um ihren Rock über den Kopf hinweg-zuziehen. Sie lag jetzt nackt da und Alexander warf hastig den Rest seiner Kleidung ab.

Er war bereit, zögerte jedoch noch und sah herunter auf ihren weißlich schimmernden Körper.

Er wünschte, die Nacht wäre weniger dunkel, und er sehnte sich danach, diesen Körper deutlicher zu sehen, um nicht nur seinem Körper und seinen Händen, sondern auch seinen Augen zu erlauben, ihre Schönheit zu genießen.

„Was ist los?“, fragte sie.

„Ich — ich möchte dich gern besser sehen, das ist alles“, antwortete er.

Sie lachte ein kehliges Lachen.

„Was ist denn mit dem Autolicht, das Innenlicht, meine ich. Funktioniert es nicht?“ Er hatte gar nicht daran gedacht.

Er nickte.

„Es schaltet sich ein, wenn die Tür geöffnet wird.“

„Dann öffne sie halt“, sagte sie.

„Los, mach schon!“, drängte sie ihn, da er nervös umherschaute.

„Niemand kann mich hier unten sehen.“

Er fummelte an der Tür herum, fand den Griff und stieß die Wagentür ein wenig auf. Das Licht ging an, sein Atem stockte.

Er wusste natürlich, dass sie nackt war. Doch irgendwie war er nicht auf diesen Anblick vorbereitet: Sie lag auf dem Sitz, einen Arm als Stütze unter ihren Kopf geschoben; ein Bein hatte sie aufgestützt, das andere war ausgestreckt, und es pendelte vom Sitz herunter auf den Boden.

Das schwache Licht hob alle Kurven und Umrisse ihres perfekten Körpers noch vorteilhafter hervor. Er erschien Alexander unglaublich schön und erotisch.

Seine Augen wanderten gebannt über jeden Zentimeter ihrer Haut. Sie sah ihm still lächelnd zu. Schließlich überwältigte ihn die Lust.

Er schloss die Autotür, so dass das Innere des Wagens wieder in Dunkel gehüllt war, und warf sich auf sie. Länger konnte er sich nicht mehr beherrschen.

Ihre Arme legten sich wieder um ihn. Sie rückte ihr Becken zurecht, um ihm das Eindringen zu erleichtern.

Sein Penis fand ihre Öffnung, und durch das Pochen des Blutes in seinem Kopf hörte er ihr lustvolles Stöhnen. Der geringe Raum war denkbar ungeeignet für ihren Zweck, doch Alexander nahm nichts wahr, außer Sophias warmem, pulsierendem Körper und ihren Beinen, die an seinen entlangfuhren.

Er begann sich heftiger zu bewegen. Sie nahm ihn in sich auf und er verlor sich in ihr. Er hörte ihre Seufzer und Ausrufe der Lust, doch konnte er weder an ihre Befriedigung, noch an irgendetwas anderes denken.

Nur an die Nähe ihres wonnespendenden Fleisches. Sie fuhren fort mit ständig wachsender Lust, bis er das Ende machtvoll und unwiderstehlich wie nie zuvor nahen fühlte.

Er gab sich ihm völlig hin, und er hörte sich selbst schreien, als es ihn fortriss wie ein Sturm.

Einige Minuten lang blieb er bewegungslos liegen, noch immer an Sophia geklammert. Sein langsamer werdender Atem vermischte sich mit ihrem.

Schließlich löste er sich von ihr und richtete sich auf.

„Mensch“, sagte er.

Sophia setzte sich an seine Seite. „Das war nett“, sagte sie weich.

Sie suchte auf dem Boden nach ihrem BH, fand ihn und begann ihn anzuziehen.

„He, warum so eilig?“, fragte er sie.

Sie legte ihre Hand leicht auf seinen Arm.

„Nur einmal, hatten wir vereinbart, erinnerst du dich?“

Er zögerte, doch dann nickte er.

Er wollte sich nicht mit ihr streiten, dazu fühlte er sich im Moment zu wohl. Außerdem hatte sie Recht. Sie kleideten sich also beide an, setzten sich auf die Vordersitze und fuhren zurück. Sie berührte leicht seinen Arm, sagte gute Nacht, stieg aus dem Auto und war verschwunden, bevor er auch nur ein Wort herausbringen und sie um eine weitere Verabredung bitten konnte.

Er fuhr zu seinem Wohnheim und legte sich schlafen.


Während der letzten Semesterwochen, wenn er Sophia sah und mit ihr sprach, war sie freundlich und lächelte ihn an. Doch immer blieb sie zurückhaltend.

Sie gab ihm keine Gelegenheit mehr, sie allein zu treffen. Am letzten Tag vor den Ferien machten Alexander und Laura einen Spaziergang durch den Wald, der an das Universitätsgelände angrenzte. Das dicht bewaldete, große Gebiet gehörte der Universität, das es eifersüchtig vor Baufirmen schützte.

Alexander und Laura machten gern lange Streifzüge durch dieses Gebiet auf selten betretenen Pfaden und durch unerforschtes Dickicht. Auf ihrem heutigen Marsch war Laura besonders schweigsam. Alexander nahm an, dass sie vielleicht wegen des Examens besorgt sei.

Er versuchte sie durch leichte Konversation aufzuheitern. Doch es wurde immer offensichtlicher, dass irgendetwas sie bedrückte, und er begann sich ernstlich Sorgen zu machen. Sie waren jetzt im dichtesten Teil des Waldes angelangt und hatten den Pfad, dem sie bisher gefolgt waren, verlassen, um nach einer Gegend zu suchen, die sie noch nicht erforscht hatten.

Jetzt begannen ihn Lauras einsilbige Antworten zu ärgern. Er blieb stehen. Sie waren an einer kleinen mit Moos, Gräsern und wilden Blumen bewachsenen Lichtung angelangt, die von dichten Bäumen umgeben war.

„Was ist nur heute mit dir los?“, fragte Alexander unvermittelt.

Laura antwortete nicht.

Er seufzte und sprach mit sanfter Stimme: „Komm, Laura, irgendetwas bedrückt dich schon den ganzen Tag! Was ist denn los, sag's mir!“

Laura wandte sich um und sah ihn an. Der Ausdruck in ihren Augen gefiel Alexander gar nicht.

„Also gut“, sagte sie kalt.

„Ich habe gestern mit Mia gesprochen.“

„Na und?“

„Sie erzählte mir, dass sie dich neulich mit einem Mädchen im Auto sah. Einer sehr hübschen Blondine“, sagte sie. „Sie sah sie aussteigen ich fragte sie, ob sie sicher sei, dass du es warst, und sie war absolut sicher.“

Alexander schwieg und verfluchte Mia innerlich.

„Wer war es, Alexander?“, fragte Laura

„Schau, Laura, das war alles ganz harmlos ...“, begann er.

„Ach, hör auf, Alexander, komm mir nicht mit sowas“, sagte sie ungeduldig. „Wenn du dich mit einer anderen triffst, möchte ich es wissen. Ich meine, ich dachte, wir ...“

„Komm, Süße, reg dich nicht auf!“

Er griff nach ihrer Hand, aber sie zog sie fort.

„Nein, Alexander, es ist mir ernst!“

Ihre Stimme hob sich.

„Wer ist sie? Habt ihr gevögelt? Ich will es wissen! Ich habe ein Recht, es zu erfahren.“

Alexander war verärgert.

„Du willst es wissen“, fuhr er sie an. „Wirklich? Also gut, du sollst es hören!“

Er erzählte ihr die ganze Geschichte.

„Jetzt weißt du, was passiert ist“, schloss er.

Sie hatte sich abgewandt und stand da, mit dem Rücken zu ihm.

„Oh, Alexander“, flüsterte sie.

Er legte ihr die Hände auf die Schultern, aber sie schüttelte ihn ab.

„Lass mich allein“, sagte sie mit gebrochener Stimme. Schuld und Verzweiflung kämpften in ihm

„Also zum Teufel, Laura, was hast du von mir erwartet?“, brach es aus ihm heraus. „Ich meine, Herrgott, du hast mich beinahe zum Wahnsinn getrieben. Ich habe dich gewarnt. Ich bin ein Mann, kein verdammter Heiliger! Ich bin nicht herumgelaufen, um nach Sex zu suchen, aber — zum Kuckuck, wenn eine solche Gelegenheit dir in den Schoß fällt, na ja.“

Langes Schweigen.

Dann sagte Laura mit leiser Stimme: „Hat es dir gefallen?“

Er stieß einen Seufzer aus.

„Was willst du setzt als Antwort hören?“ fragte er. „Natürlich hat es mir gefallen. Und wie! Das hat aber nichts zu tun mit.“

„Magst du sie lieber als mich?“, fragte Laura.

Seine Stimme wurde weich.

„Laura, das ist eine blödsinnige Frage. Ich liebe dich, um Himmels willen!“

Sie drehte sich um und sah ihn an. Er bemerkte, dass sie geweint hatte.

Sie blickte ihn einige Momente lang fest in die Augen.

„Du liebst mich wirklich, nicht wahr, Alexander?“, fragte sie zärtlich.

„Natürlich.“

„Und du wirst mich immer lieben?“

Er strahlte sie an: „Immer!“

Sie starrte ihn noch einen Augenblick lang an und nickte dann.

„Also gut“, sagte sie.

Sie begann ihre Bluse aufzuknöpfen.

Er glotzte sie dabei in sprachloser Verwunderung an. Sie öffnete die Bluse und zog sie aus.

„Versprich mir, Alexander, keine Sophia Moser oder ein anderes Miststück mehr zu ficken! Versprich mir das!“

Er nickte benommen.

„Ich verspreche es dir“, brachte er mühsam hervor.

Der Rock fiel zu Boden und Laura schob ihn beiseite.

Sie stand jetzt nur mit BH und Slip bekleidet vor ihm.

„Keine andere!“, sagte sie.

Wieder nickte er.

„Also gut“, wiederholte sie weich.

Sie hakte den Verschluss ihres BHs auf und streifte ihn ab.

Ohne zu zögern beugte sie sich nieder, um sich ihres Höschens zu entledigen. Sie richtete sich wieder auf und stand nackt vor ihm. Stolz und doch scheu.

Es war das erste Mal, dass Alexander sie völlig nackt sah, und seine Kehle wurde trocken.

Die frechen festen Brüste, der flache Bauch, die sanft geschwungenen Hüften und die schöngeformten Beine. Besonders fasziniert war er von dem schmal rasierten Streifen ihrer Schambehaarung, den sie auf dem Venushügel trug.

Seine Betäubung verließ ihn allmählich, und er legte hastig seine Kleider ab. Als er ebenfalls nackt war, ließ sich Laura langsam zu Boden gleiten und streckte die Arme nach ihm aus und spreizte die Schenkel.

„Dann fick jetzt mich, aber nie wieder eine andere Frau!“

Er kam auf sie zu. Danke, Sophia Moser, dachte er in brünstig, als er seinen harten Schwanz in die Vagina seiner Freundin schob. Ich verdanke dir mehr als du ahnst.

Dann durchstieß sein harter Pint ihr Jungfernhäutchen, und er hörte auf zu denken.

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