Читать книгу Die Lust der unkeuschen Nachbarn - Susanna Egli - Страница 3

1

Оглавление

Calle Esparragal, 19D

30420 Calasparra

Murcia, Spanien


Als Javier die Türe leise ins Schloss drückte, lächelte er verlegen, zündete sich eine Zigarette an, zog die Schuhe aus und schlich vorsichtig um das Haus.

Fast erschrocken, blieb er vor dem Badezimmerfenster stehen. Hatte er vergessen, die Läden zu schließen?

Die Deckenlampe. Sofia stand nackt vor dem Waschbecken und begann sich langsam sich einzuseifen.

„Sie hat noch immer hübsche Brüste", murmelte er vor sich hin. „Ihr Arsch, die Schultern und die Hüften sind auch noch Klasse."

Der Körper der Frau drehte sich zum Fenster, als wolle sie sich bewusst zeigen, dem Dunkel, das bereits um den Hof lag, prostituierend anbieten.

Javier verzog die Lippen. Ja, die Fotze von Sofia war gut. „Sie hat sich die Schambehaarung rasiert, nur einen schmalen Streifen belassen.“

Dann blitzten in seinem Denken Bilder der Erinnerung hoch. Erneut verzogen sich seine Lippen.

„Sie hat einen guten Schlitz", sagte er nun fast laut und stolz. „Als sie noch vernünftig war, kam sie fast jede Nacht zu mir ins Bett", knurrte er. „Wir haben uns wie die Hunde, nein, wie die Kaninchen gevögelt. Und jetzt", für Sekunden schwieg er, „jetzt macht sie bei jedem Fick ein Gezeter, als habe sie Angst, dass ich ihr ein Kind rammle!“

Er starrte geil ins Badezimmer. Die Brüste der Frau hüpften und zuckten, und eigensinnig rückte er seinen Schwanz zurecht, der ihn bedrängte.

Während er in den Raum starrte, das Wippen der Brüste, das leichte Heben und Senken der Arschbacken, das Öffnen und Schließen der Fotze beobachtete, drang eine Stimme in sein Denken.

Was war wohl die Ursache, dass Sofia in den letzten Wochen nicht mehr ficken wollte?

Lag es mit daran, dass er es ihr einige Zeit so gemacht hatte, dass sie anschließend ohnmächtig war? Vögelte er trotzdem weiter, wurde sie wohl wieder wach, doch war es fast eine Stunde so, als ob sie verrückt wäre, als ob sie Rauschgift oder ein Medikament genommen hätte, das ihr jeglichen Sinn für die Gegenwart nahm. In diesen Minuten konnte er alles mit ihr machen, wirklich alles, doch war der Geist wohl ausgeschaltet, aber ihr Denken schien das, was geschah, trotzdem zu registrieren. Und die Folge war, dass sie von einem Tag auf den andern die Beine schloss, wenn er seinen Steifen in ihren Schlitz schieben wollte.

„Die Weiber sind ein Mysterium", sprach er vor sich hin, als er weiterging.

Dann saß er am hintersten Ende seines großen Grundstückes. Dieses grenzte direkt an das Sanatorium von Calasparra. Einige dichte Sträucher verschlossen den Blick zum Zaun. Vor ihm lag der riesige Park, hinter dem Jasminstrauch war sogar eine Bank. Sie war fast jeden Abend das Ziel von Pärchen, die sich ficken wollten und im Ort keine Möglichkeit dazu fanden.

„In der Nacht sind alle Kühe schwarz", frotzelte er. Es war Tatsache, er fand immer wieder bestätigt, dass Damen, die tagsüber hochnäsig durch den Park schlenderten, die nicht eine Sekunde bereit waren, auf einen werbenden Blick zu antworten, aber nachts den billigsten Schwanz annahmen.

Er hatte zwischen den Strauch einen Hackklotz so gelegt, dass er sich bequem darauf setzen und durch die Zweige hindurch die Bank beobachten konnte!

War er nicht schon als Junge, wenn er einen Steifen hatte, hierher geschlichen, um die Liebespaare zu beobachten, wie und wie oft sie es sich machten?

Javier grinste. Zu einer Zeit, als seine Freunde noch bei einem Aktfoto, das sie sich beschafft hatten, rot wurden, wusste er schon genau, wie eine Fotze aussah, was sie wollte und brauchte, und wie ein Weib schrie, wenn es ihr gut kam.

Wieder dachte er an Sofia. Ob sie glaubte, dass er in die Wirtschaft ging, um ein Bier zu trinken? Er schlug mit der Hand mürrisch durch das Dunkel. Warum sperrte sie sich auf einmal so, wo die Zeit ganz nahe war, in der sie nicht genug bekommen konnte?

Wieder begann Javier zu grübeln.

Sofia war nun fast zwei Jahre bei ihm und hatte sich von der ersten Stunde an geschickt in die Arbeit des Hofes gefügt. Sie war intelligent, willig, und in vielen Dingen sogar keusch.

Hunderte, nein tausende Fragen und Antworten, die er in vielen Nächten mit Sofia diskutiert hatte, durchzuckten sein Denken. Aber die Tatsache verwirrte ihn, dass es ihm gelungen war, sie in sein Bett zu bekommen.

Javier grinste wieder vor sich hin. Es gab Nächte, wo er Sofia, ohne Bedenken, wie ein geiler Stier vögelte. Sie machten es sich in den ersten Wochen und Monaten fast überall. Bereitwillig legte Sofia sich über die Wagendeichsel und bot so ihre Fotze an. Fast süchtig warf sie sich auf den Rücken, ins Feld und in den Acker, in der Scheune und im Stall spreizte sie die Beine, schob den Slip auf die Seite, wenn sie ihn nicht schon ausgezogen hatte und bot sich an.

Was ist mit Sofia? fragte Javier sich wohl zum hundertsten Male. Fast von einem Tag auf den anderen, will sie nicht mehr ficken, tut so, als ob es unanständig, als ob es Sünde wäre.

In diesem Augenblick dachte Javier an die erste Nacht. War es wirklich die Maus oder Ratte gewesen, die sie so erschreckt hatte, dass sie zu ihm ins Bett flüchtete? War sie nicht supergeil, als sie ihre Fotze an ihn drückte? Zierte sie sich nur zum Schein, als sie sich Sekunden später seinem Schwanz mit gespreizten Beinen anbot?

Was er wusste, was Realität war, was ihn sogar beglückte, war die Tatsache, dass Sofia sich einige Zeit wehrte. Doch dann drückte er seinen Steifen in ihren Schlitz, und von diesem Augenblick an war sie schwach, weich, seufzte, spreizte lüstern die Beine, soweit es nur ging, bot sich an, forderte und vögelte nach wenigen Stößen seines Schwanzes beglückt mit.


„Oh!", schrie es auf der Bank. „Sie müssen es mir zart machen."

„Du bist doch keine Jungfrau mehr!", knurrte ein Mann.

„Aber Sie tun mir ja weh!", lallte eine Stimme geil.

„Wirklich?"

Die Antwort war ein hektisches Keuchen, ein Atmen, als ertrinke eine Frau, als hätte man nicht mehr die Kraft korrekt zu sprechen.

„Oh, ja!", klagte es. Dann befahl die Frau: „Das ist gut, das ist toll. Rammeln Sie weiter auf diese Art. So gut hat es mir noch keiner gemacht.“

„Oh, oh" , winselte es durchs Dunkel der Nacht.


In Javier wuchs wieder die Vergangenheit empor. Auch Sofia hatte geklagt und gelallt. Es war schwer gewesen, sie zu beruhigen, weil die Mutter im gleichen Flur schlief und durch das Schreien vielleicht wach geworden wäre.

„Sei still", hatte er gebettelt.

Es war schön gewesen, wie Sofia sich die Rufe verbiss, wie sie sich bemühte, ihre Lust nicht zu zeigen.

Sie flüsterte nur. „Du", japste sie, „das ist wunderschön, das ist der Himmel.“

Sekunden später, als er kurz mit dem Fick aufhörte, um zu lauschen, ob die Mutter das Gekreische von Sofia gehört hatte, jammerte sie wimmernd, bettelte, flehte: „Stoß mich wieder, wenn du es mir nicht gleich wieder so machst, schreie ich, dass es das ganze Haus hört."

Viele Nächte rammelten sie sich wie die Tiere, und sehr schwer war es dann, Sofia daran zu hindern, dass sie schrill ihre Lust ins Dunkel der Nacht schrie.

Viele Monate hatte er versucht, es Sofia bei der Stall- und Feldarbeit so zu machen, dass sie für die Nacht schon einigermaßen gesättigt war. Lange hatte er gebraucht um zu erkennen, dass sie nachts umso hungriger und geiler war, je öfter er es ihr tagsüber besorgte.

Dann starb seine Mutter und der Familienbesitz am Ortsrand von Calasparra gehörte Javier allein. Ab diesem Tag konnten sie tun und lassen, was sie wollten!

Gehörte es sich, dass ein Sohn in der darauffolgenden Nacht ein Mädchen fast bis zum Verrücktwerden vögelte? Sofia suchte ihn, und er suchte sie. Oft hing sie, wie aufgespießt, an seinem Schwanz, bettelte um Gnade und Nachsicht, zog ihre Fotze zurück und rügte wenige Sekunden später, dass er es ihr nicht hart genug gemacht habe. Die Weiber sind ein Mysterium, seufzte er erneut.


„Jetzt... oh...", bettelte eine Frau auf der Bank. „Jetzt kannst du alles mit mir machen. Fick mich mit jeder Faser deines Herzens, beweise mir, dass du der Mann meines Lebens bist!"

Javier fühlte, dass der Ficker sich ausgespritzt hatte, dass er nun versuchte, der Frau weitere Lust mit den Händen zu verschaffen.

„Nein", wimmerte es schrill, doch atmete die Frau Sekunden später erregt. „Oh", klagte sie wieder.

„Oli, ach, uh, oh!" Dann folgte ein Wimmern, Seufzen, Winseln. „Ooooh!", klang es schrill und ekstatisch durch die Nacht. „Du tust mir weh, oh, das ist gut, das ist toll!"

Javier glaubte, fast das Strampeln der Frauenbeine zu sehen. Er sah auch die Finger, die die Fotze rieben. Ob er es ihr auch in den Arsch macht?, fragte er sich. Sofia hatte es gern, wenn er es ihr mit dem Daumen in der Fotze machte und ihr dabei den Mittelfinger in den After drückte.

Erneut drängte sich Sofia in seine Sinne. Waren ihre Brüste nicht toll gewesen, als er am Badezimmerfenster vorbei schlich? Sie hatte schöne Brustwarzen, meist standen sie ab wie geile, sehnsüchtige Beeren. Auch ihr Kitzler wurde schon nach kurzen Spielen zum harten Knorpel, der geradezu darauf wartete, dass man ihn rieb und zupfte.

Er feuchtete sich die Lippen an.

In der Nacht, als Sofia schließlich in sein Bett kam, hatte er ihr mit Fingern und Lippen die Klitoris stimuliert, sie regelrecht hochgeputscht. Danach hatte er das in vielen Nächten getan und ihr Betteln und Klagen dabei genossen. Ihre lüsternen Rufe stachelten ihn an, förderten seine Geilheit, und er trank sie aus, als ob es Nektar wäre, was sie ihm bot. Aber erst nach langem Spielen war er bereit, den Spalt mit seinem Schwanz zu stopfen und mit seinem Samen zu füllen.

Auf der Bank wimmerte die Frau in neuer Lust. Fast glaubte er zu sehen, wie eine Fotze sehr gekonnt einen Schwanz ritt. Dass es zutraf, schloss er aus der Stimme des Mannes, der sagte, es sei toll, wenn sie die Beine um seine Hüften schlösse. Immerhin besaß er die Erfahrungen einiger Jahre!

Dann hörte er Klatschen und Patschen. Eine tropfnasse Fotze stieß sich einen steifen Schwanz in die Tiefe. Und jeden Stoß begleiteten Lustschreie, geile Rufe und tiefes Stöhnen.

Javier seufzte stolz. Auch Sofia hatte so geschrien, spielte ebenso verrückt, wenn er es ihr gut machte. Ob sie wirklich Angst vor einer Maus oder Ratte gehabt hatte?

Wenn Sofia an ein eventuelles Verwandtschaftsverhältnis dachte und an die Tatsache, dass wir uns strafbar machten, wurde sie besonders geil und toll. Sie wäre bereit gewesen, mir den letzten Tropfen aus dem Schwanz zu holen und in ihre Gebärmutter zu ficken.

Aber es gab auch keine Alternativen für seine ständige Lust. Wir wohnen zu sehr abseits, ich komme selten ins Dorf. Zudem hab' ich mir bei einem Unfall die Lippe verletzt, ich habe einen schiefen Mund. Was soll ich sagen? Es gibt kein Weib, das den Schwanz eines Mannes mit entstelltem Gesicht hinnimmt.

Javier begann wieder zu grübeln. Auf der Bank schrie die Frau in Abwehr laut und schrill: „Nein, das nicht, das nicht!"

Dann folgte tiefes Seufzen, ein hektisches Atmen und Wimmern.

„Oh...", winselte die Frau. „Das darfst du nie mehr machen!"

„Warum nicht?"

„Ich werde verrückt davon!"

Wenige Sekunden später wurde die Frau wirklich verrückt.

„Sie schreit wie Sofia", sagte Javier glücklich vor sich hin.

„Oh, nein, oh, das ist der Himmel, das ist die Höhe, das ist toll", wimmerte es.

„Sofia hat genauso geschrien", japste Javier. „In der ersten Nacht wimmerte sie wie verrückt."

Auf der Bank bettelte die Frau: „Jetzt wird es gefährlich, sei vorsichtig, warte, ich bin jetzt so offen, dass du mir bestimmt ein Kind machst, wenn es dir jetzt kommt."

Javier lauschte, er hörte das Atmen der Frau, das Röcheln des Mannes.

„Noch nicht", winselte die Frau, schrie jedoch in der gleichen Sekunde: „Oh, ja, mach' es mir so! Das ist toll! Fick mich durch, stoß noch fester, härter, oh, das ist wundervoll!"

Die Frau bettelte ekstatisch, der Mann möge ihr kein Kind ficken, tat jedoch alles, dass er sich bis zum letzten Tropfen in ihrer Fotze ausspritzte.

„Nein, nein", klagte sie dabei, wimmerte abwehrend, um dann sofort zu stöhnen: „Ja, ach, ja! Das ist toll!"

„Du hast mir jetzt ein Kind gefickt!", mahnte die Frau auf der Bank.

„Deine Fotze wollte es ja!"

„Sei nicht so ordinär. Wenn ich mich dir in tiefer Liebe hingebe, hast du das ebenso zärtlich einzustufen."

Der Mann antwortete hämisch: „Du hast um diesen Fick gebettelt und gewinselt, du warst supergeil, du brauchtest ihn."

„Es war ja auch schön, aber bin ich keine Hure, dass du so von mir sprechen darfst."

„Du hast dich auf die Bank gekniet und mir den Arsch herausgestreckt, du zwangst mich, dass ich dich wie ein Stier besprang."

„Du bist ein Schwein", schimpfte die Frau beleidigt.

Javier horchte und spähte durch die Zweige, die Bank lag im Schein der aufkommenden Sterne.

Wie sollte er die Frau dort einschätzen? Waren nicht alle Frauen widersprüchlich und launenhaft?

Hatte ihn Sofia auch belogen? Dann ist sie eine wundervolle Schwindlerin!

„Sofia schwindelt nicht!", flüsterte er vor sich hin.

Kurz lauschte er noch ins Dunkel. Die Bank war leer, so schlich er wieder zum Haus zurück.

In der Küche brannte Licht. Sofia saß am Tisch und las, sie hatte nur Rock und Bluse angezogen. Wieder blieb Javier stehen und starrte sie an.

Warum hatte sie die oberen Knöpfe der Bluse nicht geschlossen? Bei jeder Bewegung sah man die vollen, reifen Brüste. Fast glaubte man, die vitalen Brustwarzen zu sehen, die sich, wenn sie geil waren, wie lüsterne Beeren in den Kleidern und Pullis abzeichneten.

Bewusst öffnete Javier die Haustür laut, er hüstelte und trat dann in die Küche.

„Gibt es etwas Neues im Dorf?", fragte Sofia und schloss hastig die Bluse.

„Nein, es war still, die meisten werden von der Heuernte müde sein."

Fast erdrückend lag nun das Schweigen um sie, es lastete wie eine Lawine.

„Ich trinke noch ein Glas Wein", sagte Javier mit rauer Stimme, als habe er Halsschmerzen. „Willst du auch ein Glas?"

Er wusste, dass Sofia vor dem Schlafengehen gern ein Glas Rotwein trank, drum wartete er die Antwort nicht ab und goss auch ihr ein Glas ein.

„Dein Wohl", sagte er knapp und hob das Glas.

Sofia nickte und trank den Wein, wie eine Verdurstende, mit einem heftigen Zug aus.

Javier goss nach, er wusste, dass Sofia, wenn sie mehr als drei Gläser getrunken hatte, weich und sentimental wurde.

Manchmal begann sie zu weinen, dann hatte sie das Bedürfnis ununterbrochen zu sprechen, oder sie lachte, freute sich über Nebensächlichkeiten, wurde irgendwie kindisch dabei.

„Ist es wirklich eine Zukunftssicherung?", fragte sie skeptisch. „In Alicante hätte ich als Verkäuferin arbeiten können. Hier bin ich nur eine billige Magd, ohne auch nur einen Euro zu bekommen! Meinst du nicht auch, dass diese Zukunftssicherung eine ziemlich riskante Sache ist, auf keinen Fall aber ein erstrebenswertes Ziel?"

„Bist du deswegen seit Wochen so komisch?"

„Nicht nur deswegen, um deine Worte zu gebrauchen. Wenn ich dich jetzt kritischer sehe, so deshalb, weil ich feststellte, dass ich für dich nur Mittel zum Zweck bin."

„Wie meinst du das?"

„Willst du mich ficken, greifst du nach mir, wie nach einer Henne, ob sie bald ein Ei legt. Bist du besonders geil, quetschst du mir die Brüste, als wäre ich eine Kuh, die man melken will. Ich bin eine Frau, die Liebe sucht und Zärtlichkeit braucht, die nicht nur Loch sein will für einen steifen Schwanz. Das ist es. Auf die - wie sagtest du? - Zukunftssicherung pfeife ich. Ich brauche Liebe, Geborgenheit und Wärme."

Javier goss noch Wein nach.

„Trink", sagte er rau. Dann wischte er sich mit dem Handrücken über die Lippen.

„Es kann sein", sprach er leise, fast flüsternd, vor sich hin, „dass ich ein Tölpel bin. Warum zeigst du mir nicht, was ich tun soll, damit auch du Freude hast? Du wurdest in einer großen, schönen Stadt zu dem, was du bist. Ich kenne nur unseren einsamen Hof. Die Arbeit hat mich holperig gemacht. Zeige mir, was ich besser machen kann."

Er stockte und blickte Sofia in die Augen. „Hilf mir, ich möchte dir geben und sein, was du suchst."

Beide schwiegen sie und tranken noch einen Schluck Wein.

Dann sagte Sofia: „Ich bin müde, lass mir Zeit. Vor uns liegt ja noch ein ganzes, langes Leben. Ob ich es aber lange bei dir aushalte, wenn du nur Stier bist und nicht Mensch?"

„Die Ficks haben doch auch dir Freude gemacht", verteidigte er sich.

„Ja, ja", antwortete Sofia nachdenklich. „Du hast mich gut gevögelt, aber selten hat dein Schwanz auch meine Seele erreicht. Wenn es dir glückt, mir die Seele zu ficken, gehöre ich dir mit Haut und Haar und bleibe bei dir. Schaffst du das nicht, werde ich über Nacht verschwinden, und dass es mich einmal gab, wird dir wie ein ferner Traum erscheinen."

Die Lust der unkeuschen Nachbarn

Подняться наверх