Читать книгу Google Anzeigen Klug Meistern - Susanne Bachmeier - Страница 4
Abschnitt 1
ОглавлениеSind Sie bereit, Ihre aktuellen Bemühungen um digitales Marketing zu erweitern?
Die Google-Suchmaschine erhält durchschnittlich 40.000 Suchanfragen pro Sekunde. Dies bedeutet, dass täglich über 3,5 Milliarden Suchanfragen verarbeitet werden! Suchmaschinen wie Google können Ihr Schlüssel zu einer leistungsstarken und effektiven Strategie für digitales Marketing sein.
Sowohl bezahlte Werbung als auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Ihnen dabei helfen, das Online-Publikum zu nutzen und Ihre digitale Reichweite zu erhöhen.
Google AdWords bietet Geschäftsinhabern eine hervorragende Möglichkeit, bezahlte Online-Werbung zu schalten. Tatsächlich verdient Google allein mit Anzeigen jährlich über 90 Milliarden US-Dollar!
Wenn Sie gerade erst in der Welt des digitalen Marketings anfangen, kann das Starten einer Google AdWords-Kampagne ein wenig einschüchternd wirken. Sie benötigen jedoch keinen Marketing-Hintergrund, um AdWords in Angriff zu nehmen. In diesem Handbuch haben wir alles für Sie getan.
In diesem Handbuch erfahren Sie, was Google Ads ist und was Sie wissen müssen, um mit der Werbung bei Google zu beginnen. In diesem Handbuch erfahren Sie, wie Sie erfolgreiche Google Ad-Kampagnen erstellen, ausschließende Keywords verwenden, Mitbewerberrecherchen durchführen, AdWords-Erweiterungen einrichten, Gebots- und Preisstrategien für Anzeigen festlegen und vieles mehr.
Viel Spaß beim Lernen!
Was sind Google-Anzeigen?
Google Ads ist bei Unternehmen in allen Branchen immer beliebter geworden, da sie stärkere und gezieltere bezahlte Kampagnen anbieten, die zu einer höheren Chance führen, mehr Kunden zu gewinnen.
Google Ads ist eine kostenpflichtige Werbeplattform, die unter einen als Pay-per-Click (PPC) bezeichneten Marketingkanal fällt, bei dem Sie (der Werbetreibende) pro Klick oder pro Impression (CPM) für eine Anzeige zahlen.
Dies ist eine effektive Möglichkeit, qualifizierten Datenverkehr oder richtige Kunden zu Ihrem Unternehmen zu führen, während diese nach Produkten und Dienstleistungen suchen, wie Sie sie anbieten. Mit Google Ads können Sie Ihren Website-Traffic steigern, mehr Anrufe erhalten und Ihre Besuche im Geschäft erhöhen.
Mit Google Ads können Sie zeitlich gut abgestimmte Anzeigen (sowohl auf Mobilgeräten als auch auf dem Desktop) erstellen und für Ihre Zielgruppe freigeben. Dies bedeutet, dass Ihr Unternehmen auf der Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) angezeigt wird, sobald Ihre idealen Kunden über die Google-Suche oder Google Maps nach Produkten und Dienstleistungen wie Ihren suchen.
Hinweis: Anzeigen von der Plattform können sich auch über andere Kanäle erstrecken, einschließlich YouTube, Blogger und Google Display Network.
Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens oder Ihren verfügbaren Ressourcen können Sie Ihre Anzeigen außerdem an Ihr Budget anpassen. Mit dem Google Ads-Tool können Sie die monatliche Obergrenze einhalten und Ihre Werbeausgaben zu jedem Zeitpunkt sogar anhalten oder stoppen.
Nun zu einer weiteren wichtigen Frage: Ist Google Ads effektiv?
Funktionieren Google Ads?
Um dies zu beantworten, betrachten wir einige Statistiken.
• Google-Anzeigen haben eine Klickrate von fast 8 Prozent.
• Display-Anzeigen liefern jeden Monat 180 Millionen Impressionen.
• Für Nutzer, die bereit sind zu kaufen, erhalten bezahlte Anzeigen bei Google 65% der Klicks.
• 43% der Kunden kaufen etwas, das sie in einer YouTube-Anzeige gesehen haben.
Ja, Google Ads funktioniert also. Mit einer optimierten Werbekampagne und einem optimierten Lead Flow können Sie eine Marketingkampagne mit hohem ROI erstellen.
Warum bei Google werben?
Google ist die am häufigsten verwendete Suchmaschine und erhält täglich 3,5 Milliarden Suchanfragen. Ganz zu schweigen davon, dass es die Google Ads-Plattform seit fast zwei Jahrzehnten gibt und sie im Bereich der bezahlten Werbung ein gewisses Dienstalter hat. Google ist eine Ressource, mit der Menschen auf der ganzen Welt Fragen stellen, die mit einer Kombination aus bezahlter Werbung und organischen Ergebnissen beantwortet werden.
Laut Google verdienen Werbetreibende 8 US-Dollar für jeden US-Dollar, den sie für Google Ads ausgeben. Es gibt also einige Gründe, warum Sie Werbung bei Google in Betracht ziehen sollten.
Benötigen Sie einen anderen Grund? Ihre Konkurrenten verwenden Google Ads (und bieten möglicherweise sogar zu Ihren Markenbedingungen). Tausende Unternehmen verwenden Google Ads, um für ihr Unternehmen zu werben. Selbst wenn Sie ein organisches Ranking für einen Suchbegriff erstellen, werden Ihre Ergebnisse unter Ihren Mitbewerbern auf der Seite nach unten verschoben.
Allgemeine Google Ads-Begriffe, die Sie kennen sollten
• Anzeigenrang
• Bieten
• Kampagnentyp
• Klickrate
• CPC
• CPM
• Wechselkurs
• Netzwerk anzeigen
• Anzeigenerweiterungen
• Schlüsselwörter
• PPC
• Qualitätsfaktor
Mithilfe dieser allgemeinen Begriffe können Sie Ihre Google-Anzeigen einrichten, verwalten und optimieren. Einige davon beziehen sich speziell auf Google Ads, andere beziehen sich im Allgemeinen auf PPC. In beiden Fällen müssen Sie diese kennen, um eine effektive Werbekampagne durchführen zu können.
• AdRank (Anzeigenrang)
Ihr AdRank bestimmt Ihre Anzeigenplatzierung. Je höher der Wert, desto besser der Rang, desto mehr Augen fallen auf Ihre Anzeige und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Ihre Anzeige klicken. Ihr AdRank wird durch Ihr maximales Gebot multipliziert mit Ihrem Qualitätsfaktor bestimmt.
• Bidding (Bieten)
Google Ads basiert auf einem Gebotssystem, bei dem Sie als Werbetreibender einen maximalen Gebotsbetrag auswählen, den Sie für einen Klick auf Ihre Anzeige zahlen möchten. Je höher Ihr Gebot, desto besser Ihre Platzierung. Sie haben drei Möglichkeiten zum Bieten: CPC, CPM oder CPE.
• CPC oder Cost-per-Click ist der Betrag, den Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige bezahlen.
• CPM (Cost-per-Mille) ist der Betrag, den Sie für tausend Anzeigenimpressionen bezahlen. In diesem Fall wird Ihre Anzeige tausend Personen gezeigt.
• CPE oder Kosten pro Auftrag ist der Betrag, den Sie zahlen, wenn jemand mit Ihrer Anzeige eine vorgegebene Aktion ausführt.
Campaign Type (Kampagnentyp)
Bevor Sie eine kostenpflichtige Kampagne in Google Ads starten, können Sie zwischen drei Kampagnentypen wählen: Suchen, Anzeigen oder Video.
• Suchanzeigen sind Textanzeigen, die in den Suchergebnissen auf einer Google-Ergebnisseite angezeigt werden.
• Display-Anzeigen basieren in der Regel auf Bildern und werden auf Webseiten im Google Display-Netzwerk geschaltet.
Videoanzeigen sind zwischen sechs und 15 Sekunden lang und werden auf YouTube geschaltet.
Click-Through Rate (CTR) (Klickrate)
Ihre Klickrate ist die Anzahl der Klicks auf Ihre Anzeige im Verhältnis zur Anzahl der Aufrufe Ihrer Anzeige. Eine höhere Klickrate zeigt eine Qualitätsanzeige an, die der Suchabsicht entspricht und auf relevante Keywords abzielt.
Konversions Rate (CVR) (Konversationsrate)
CVR ist ein Maß für die Übermittlung von Formularen als Anteil der gesamten Besuche auf Ihrer Zielseite. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet ein hoher CVR, dass Ihre Zielseite eine nahtlose Nutzererfahrung bietet, die dem Versprechen der Anzeige entspricht.
Display Network
Google-Anzeigen können entweder auf Suchergebnisseiten oder auf einer Webseite im Anzeigen-Netzwerk (GDN) von Google geschaltet werden. GDN ist ein Netzwerk von Webseiten, die auf ihren Webseiten Platz für Google-Anzeigen bieten. Diese Anzeigen können textbasierte Anzeigen oder Image-Anzeigen sein und werden neben Inhalten angezeigt, die für Ihre Ziel-Keywords relevant sind. Die beliebtesten Optionen für Display-Anzeigen sind Google Shopping und App-Kampagnen.
Extensions (Erweiterungen)
Mit Anzeigenerweiterungen können Sie Ihre Anzeige ohne zusätzliche Kosten mit zusätzlichen Informationen ergänzen. Diese Erweiterungen fallen unter eine von fünf Kategorien: Seitenlink, Anruf, Standort, Angebot oder App.
Keywords (Schlüsselworte)
Wenn ein Google-Nutzer eine Abfrage in das Suchfeld eingibt, gibt Google eine Reihe von Ergebnissen zurück, die der Absicht des Suchers entsprechen. Schlüsselwörter sind Wörter oder Ausdrücke, die mit den Wünschen eines Suchenden übereinstimmen und seine Anfrage erfüllen. Sie wählen Keywords basierend auf den Abfragen aus, neben denen Sie Ihre Anzeige schalten möchten. Ein Sucher, der beispielsweise "So entfernen Sie Kaugummi von Schuhen" eingibt, sieht Ergebnisse für Werbetreibende, die auf Keywords wie "Kaugummi auf Schuhen" und "Schuhe reinigen" abzielen.
• Negative Keywords (Ausschließende Keywords) sind eine Liste von Keyword-Begriffen, für die Sie kein Ranking erstellen möchten. Google zieht Sie aus dem Gebot für diese Keywords heraus. In der Regel beziehen sich diese Begriffe teilweise auf Ihre beabsichtigten Suchbegriffe, fallen jedoch nicht in den Bereich Ihres Angebots oder Ihrer Rangfolge.
PPC
Pay-per-Click oder PPC ist eine Art von Werbung, bei der der Werbetreibende pro Klick auf eine Anzeige bezahlt. PPC ist nicht spezifisch für Google Ads, aber die häufigste Art von bezahlten Kampagnen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile von PPC zu kennen, bevor Sie Ihre erste Google Ads-Kampagne starten.
Quality Score (QS)
Ihr Qualitätsfaktor misst die Qualität Ihrer Anzeige anhand Ihrer Klickrate (Click-through-Rate - CTR), der Relevanz Ihrer Keywords, der Qualität Ihrer Zielseite und Ihrer bisherigen Leistung auf dem SERP. QS ist ein entscheidender Faktor in Ihrem AdRank.
Wie funktioniert Google Ads?
Google Ads zeigt Ihre Anzeige potenziellen Leads oder Kunden an, die an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind. Werbetreibende bieten auf Suchbegriffe oder Keywords. Die Gewinner dieses Gebots werden je nach Art der ausgewählten Werbekampagne oben auf den Suchergebnisseiten, in YouTube-Videos oder auf relevanten Websites platziert.
Starten Sie Ihre Kampagne
Aufgrund seiner Reichweite und Autorität sollte Google Ads Teil Ihrer kostenpflichtigen Strategie sein. Es gibt keine Google Ads-Kampagne, die nicht funktioniert. Es gibt nur Kampagnen, die etwas mehr Arbeit benötigen. Mit der oben angegebenen Strategie und den Informationen verfügen Sie über alles, was Sie zum Erstellen einer erfolgreichen Google Ad-Kampagne benötigen, mit der Sie Klicks erzielen und Leads konvertieren können.
Trend Nr. 1: Google Ads Smart Bidding
In den letzten Jahren hat Google stark in künstliche Intelligenz (KI) investiert, und Smart Bidding ist eines der vielen Ergebnisse dieser Investition. Die Definition von Google lautet:
Smart Bidding, (Kluges Bieten) ist eine Teilmenge automatisierter Gebotsstrategien, bei denen mithilfe von maschinellem Lernen die Conversions oder der Konversion-Wert in jeder Auktion optimiert werden - eine Funktion, die als "Auktion-Time-Bidding" bezeichnet wird.
Das KI-System von Google verwendet maschinelles Lernen, um die Konversion in jeder Auktion automatisch zu optimieren. Sie teilen Google mit, was Ihr Werbeziel ist, und Smart Bidding ermittelt, wie Sie dies innerhalb Ihres Budgets erreichen können.
Smart Bidding funktioniert für einige PPC-Ziele, darunter:
• Target CPA: Generieren Sie neue Leads und Kunden für Ihre gewünschten Kosten pro Akquisition.
• Target ROAS: Holen Sie sich den besten Return on Investment (ROI) für Ihre Ausgaben.
• Maximize Conversions: Erhöhen Sie Ihre Konversations-Rate.
Mit Smart Bidding können Sie viele verschiedene Signale für Ihre Gebotsoptimierung verwenden, von denen einige systemspezifisch sind und bei manuellen Geboten nicht verfügbar sind. Hier sind nur einige der Möglichkeiten, aus denen Sie auswählen können:
• Location intent: (Standortabsicht:) Wohin ein Benutzer im Vergleich zu seinem physischen Standort gehen möchte. Zum Beispiel, wenn jemand Reisen erforscht.
• Weekday and time of day: (Wochentag und Tageszeit:) Lokale Unternehmen können Kunden zu bestimmten Zeiten mit relevanten Informationen oder Angeboten ansprechen.
• Remarketing list: (Remarketing-Liste:) Anzeigen können basierend darauf optimiert werden, wann Benutzer zuletzt mit Produkten interagiert haben und wie diese Interaktionen waren.
• Ad characteristics: (Anzeigenmerkmale:) Wenn Sie mehrere Versionen einer Anzeige haben, kann Google auf diejenigen bieten, die am wahrscheinlichsten konvertieren.
• Interface language: (Schnittstellensprache:) Gebote können für die Sprache angepasst werden, mit der ein Benutzer sucht.
•
Durch maschinelles Lernen kann Smart Bidding mehrere Signale gleichzeitig verwalten, um Gebote an den Kontext jedes Benutzers anzupassen. Wenn ein Nutzer auf dem Heimweg von der Arbeit eher in einem Bus auf Ihre Anzeige klickt, kann Google Ihre Gebote für Handy-Anzeigen zwischen 17 und 18 Uhr erhöhen. an Wochentagen.
Smart Bidding ist eine großartige Option für Unternehmen, die gerade erst mit Google Ads beginnen, oder für Unternehmen, die nicht viel Zeit für die Verwaltung einer Kampagne haben. Der Hauptnachteil bei der Verwendung besteht darin, dass Sie nicht steuern können, auf welchen Webseiten von Drittanbietern Ihre Anzeigen geschaltet werden. Sie müssen alle oder keine auswählen.
Trend 2: Google Discovery-Anzeigen
Google hat Discover, seinen personalisierten mobilen Newsfeed, Ende 2018 eingeführt. Ziel des Feeds ist es, Nutzern relevante Inhalte auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn sie nicht suchen:
Der Inhalt von Discover ist als Karte unter den zu untersuchenden Themen angeordnet und umfasst je nach Interessen des Benutzers verschiedene Arten wie Videos, Rezepte, Nachrichtenartikel und Blog-Beiträge. Da der Fokus des Inhalts auf der Relevanz liegt, erhalten Sie nicht immer den neuesten Inhalt. In der Regel werden immergrüne Qualitätsinhalte angeboten.
Google Discover ist über die Google Mobile App und über einen mobilen Browser auf Google.com verfügbar. Benutzer können steuern, was im Feed angezeigt wird, was zu einer persönlicheren Erfahrung führt.
Anfang dieses Jahres hat Google Discovery Ads eingeführt. Hierbei handelt es sich um native Anzeigen, die in mehreren Google Feed-Umgebungen geschaltet werden.
Ähnlich wie bei Display-Anzeigen oder YouTube-Anzeigen müssen Discovery-Anzeigen visuell ansprechend und mobilfreundlich sein, damit sie sich in den Feeds, in denen sie angezeigt werden, nativ anfühlen. Google nutzt maschinelles Lernen, um die Anzeigenplatzierung basierend auf dem Suchverlauf der Nutzer, dem Feed-Engagement und anderen Faktoren zu optimieren und sie an die am meisten interessierten potenziellen Kunden zu liefern:
Mit Discovery Ads können Sie mehr als ein Bild präsentieren, z. B. Facebook Carousel Ads:
Mit den neuen Discovery-Anzeigen von Google können Marketer potenzielle Kunden nicht nur im Discover-Feed, sondern auch im YouTube-Home-Feed und in Google Mail erreichen:
Trend 3: Google Gallery-Anzeigen
Im Sommer 2019 startete Google die Beta-Version von Gallery Ads. Wie die Karussellanzeigen von Facebook enthalten sie Bilder, durch die mobile Benutzer scrollen können, um mehr visuelle Informationen über eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhalten.
Laut Google:
Funktionieren von Galerie-Anzeigen: Frühere Berichte zeigen, dass Anzeigengruppen, einschließlich einer oder mehrerer Galerie-Anzeigen, bis zu 25% mehr Interaktionen aufweisen.
Galerie-Anzeigen werden oben in den mobilen Suchergebnissen angezeigt und enthalten 4-8 Bilder. Jedes Bild hat einen eigenen Text sowie eine statische Überschrift und eine URL. Werbetreibende zahlen, wenn ein Benutzer auf ein Bild klickt oder es wischt.
Galerie-Anzeigen haben möglicherweise nicht so viele Anwendungen für B2B- oder serviceorientierte Marken, aber Unternehmen mit Angeboten, die sich gut für reichhaltige Grafiken eignen, sollten diese nutzen, wenn sie weit verbreitet sind.
Galerie-Anzeigen haben möglicherweise nicht so viele Anwendungen für B2B- oder serviceorientierte Marken, aber Unternehmen mit Angeboten, die sich gut für reichhaltige Grafiken eignen, sollten diese nutzen, wenn sie weit verbreitet sind.
Trend Nr. 4: Erweiterte Zielgruppensegmente
Wir haben oben ein wenig über Publikums-Signale gesprochen, und Google hat viel Zeit und Ressourcen darauf verwendet, sie zu erweitern. Unternehmen mehr Möglichkeiten zu bieten, um den richtigen Kunden anzusprechen, ist eine Win-Win-Aufgabe für Google, da dies sowohl dem Unternehmen als auch dem Nutzer zugute kommt (ganz zu schweigen vom Endergebnis von Google).
Im Oktober 2019 kündigte Google zwei erweiterte Zielgruppensegmente an:
• Affinity Audiences: (Affinitätsgruppen:) Diese Zielgruppen basieren auf Interessen und werden anhand des Surfverhaltens identifiziert. Einige Beispiele für Affinity Audiences sind Beauty Mavens, Convenience-Store-Shopper und Power-User von Cloud-Diensten. Laut Google nutzte Volkswagen das Affinitätspublikum, um die Konversion-Raten um 250% zu steigern.
• In-market Audiences: In-Market-Zielgruppen: Diese Zielgruppen recherchieren oder vergleichen aktiv Produkte und Dienstleistungen. Google hat kürzlich neue saisonale Ereignissegmente für diese Zielgruppen eingeführt, damit Werbetreibende die Verbraucher über die Suche und YouTube mit zeitnahen Angeboten erreichen können.
Laut Google konnte Toyota die Konversion-Rate um 67% und die Kosten pro Konversion um 34% senken, als das Segment Black Friday und Christmas genutzt wurde, um sich auf Käufer zu konzentrieren, die aktiv nach einem Auto suchen. Mit mehr als 700 identifizierten Zielgruppen auf dem Markt haben viele Unternehmen die Möglichkeit, mit Kunden zu interagieren, die bereit sind, einen Kauf zu tätigen.
Finden Sie diese neuen Zielgruppen in der Benutzeroberfläche für Anzeigen:
Keines dieser Signale ist brandneu, aber es wurde erweitert, damit Unternehmen ihre idealen Kunden zum richtigen Zeitpunkt ansprechen können. Sie können diese Zielgruppen beim Einrichten einer neuen Kampagne über Ihre anderen Parameter legen.
Trend Nr. 5: Integrierte Werbekampagnen mit Google Lens
Google Lens ist eine visuelle Suchmaschine von Google, die Objekte und Orientierungspunkte über eine native App erkennt. Es ist auch in Google Fotos und auf einigen Android-Handys in Google Assistent und die Google App integriert. Folgendes können Sie tun, wenn Sie ein Foto der folgenden Elemente aufnehmen:
• Bekleidung und Haushaltswaren: Finden Sie ähnliche Produkte und wo Sie sie kaufen können.
• Barcodes: Verwenden Sie einen Barcode, um Informationen zu einem Produkt zu finden, z. B. wo Sie es kaufen können.
• Visitenkarte: Speichern Sie die Telefonnummer oder Adresse eines Kontakts.
• Buch: Holen Sie sich eine Zusammenfassung und lesen Sie Bewertungen.
• Veranstaltungsflyer oder Werbetafel: Fügen Sie das Ereignis Ihrem Kalender hinzu.
• Landmark or Building: Wahrzeichen oder Gebäude: Sehen Sie historische Fakten, Öffnungszeiten und mehr.
• Painting in a museum: Malen in einem Museum: Lesen Sie über den Künstler und erfahren Sie mehr.
• Plant or animal: Pflanze oder Tier: Erfahren Sie mehr über Arten und Rassen.
Derzeit werden keine Anzeigen in den Google Lens-Ergebnissen angezeigt, aber Google macht einige interessante Dinge mit integrierten Werbekampagnen.
Google wird wahrscheinlich innovativere Möglichkeiten für Vermarkter einführen, auf Google Lens zu werben, entweder innerhalb der App oder in Verbindung mit der AR-Technologie. Dies ist eine fantastische Option für Unternehmen, die etwas anderes ausprobieren möchten.
Trend Nr. 5: Google Ads und Sprachsuche
Da immer mehr Menschen intelligente Lautsprecher kaufen und Google auf Mobilgeräten durchsuchen, wird die textbasierte Suche weiter zurückgehen. Und das bedeutet große Probleme für Werbetreibende. Betrachten Sie diese Statistiken:
• 55% der rein amerikanischen Haushalte werden bis 2022 einen intelligenten Lautsprecher besitzen
• 72% der Menschen, die sprachaktivierte Lautsprecher besitzen, geben an, dass ihre Geräte im Rahmen ihrer täglichen Routine verwendet werden
• Voice-Shopping soll 2022 auf 40 Milliarden US-Dollar ansteigen, gegenüber 2 Milliarden US-Dollar heute
• 2 von 5 Erwachsenen verwenden die Sprachsuche einmal täglich
Ab sofort werden bei Sprachsuchen, bei denen Bildschirme verwendet werden, z. B. bei der Google-Sprachsuche auf einem Desktop oder einem Telefon, Anzeigen geschaltet. Intelligente Lautsprecher wie Google Home und Amazon Alexa-Geräte tun dies jedoch nicht. Das sind die schlechten Nachrichten.
Die guten Nachrichten? Das wird sich ändern. Tatsächlich testet Google bereits Anzeigen auf Google Home. Wenn Benutzer sich von der textbasierten Suche entfernen, wird der Technologieriese sicherlich Möglichkeiten finden, die Sprachsuche zu monetarisieren.
Abschließende Gedanken
Die einzige Konstante bei Google ist, dass es sich ständig weiterentwickelt, um die Bedürfnisse der Kunden besser zu erfüllen. Dies werden die großen Trends sein, nach denen im Jahr 2020 gesucht werden muss, aber wir sind sicher, dass einige andere im Laufe des Jahres auftauchen werden. In der Zwischenzeit können Sie mit all diesen neuen Anzeigentypen kreativ werden!