Handbuch Hamburger Polizei- und Ordnungsrecht für Studium und Praxis

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Mit dem neuen SOG und PolDVG Das Handbuch behandelt im Kern das Hamburger Polizeirecht einschließlich des dazugehörigen Datenschutzrechts, jeweils insbesondere unter Berücksichtigung der Polizeirechtsnovelle vom Dezember 2019, die zahlreiche neue Eingriffsbefugnisse geschaffen hat und EU-Richtlinien und BVerfG-Entscheidungen umsetzte. Gegenstände des Handbuchs sind in erster Linie das Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG), das Gesetz über die Datenverarbeitung der Polizei (PolDVG) und das Hafensicherheitsgesetz (HafenSG).
Wissenschaftlich und praxisgerecht Die Materie wird wissenschaftlich, praxisnah sowie übersichtlich und klar aufbereitet, insbesondere mit Checklisten. Das Werk bietet fundierte Rechtsausführungen im Polizei- und Ordnungsrecht für:
Nachwuchskräfte der Akademie der Polizei Hamburg und ihrer Hochschule Polizeipraxis sonstige Verwaltungsbehörden (einschließlich Referendarinnen und Referendaren) Richterinnen und Richter Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Jurastudentinnen und Jurastudenten Über diesen Kreis hinaus soll das Handbuch zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Seite des Hamburger Polizei- und Ordnungsrechts beitragen, weshalb z.B. auch unionsrechtliche und verfassungsrechtliche ebenso wie rechtsdogmatische Aspekte eingearbeitet sind.
Die Autorinnen und Autoren Der Herausgeber Prof. Dr. Sven Eisenmenger und die Herausgeberin Prof. Dr. Kristin Pfeffer lehren und forschen an der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg, Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS).
Daneben haben weitere hochspezialisierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Polizeipraxis mitgewirkt:
Prof. Dr. Guy Beaucamp, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) PD André Bertram, Polizeidirektor, Polizei Hamburg Prof. Dr. Stefanie Grünewald, Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg Dr. Tim Holzki, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg, Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS) Dr. Laurence O'Hara, MPP (Harvard), Wissenschaftlicher Referent, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn Luise von Rodbertus, Ass. iur., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg, Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS) Prof. Dr. Anneken Kari Sperr, Universität Bergen, Norwegen

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Sven Eisenmenger. Handbuch Hamburger Polizei- und Ordnungsrecht für Studium und Praxis

Vorwort

Autorenverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

A. Grundlagen des Hamburger Polizei- und Ordnungsrechts. I. Gegenstände des Hamburger Polizei- und Ordnungsrechts

1. Polizei- und Ordnungsrecht als Teil des Öffentlichen Rechts

2. Das Hamburger Polizei- und Ordnungsrecht im Kontext des höherrangigen Rechts

II. Unionsrechtliche Anforderungen und Europäisierung

1. Primärrechtliche Anforderungen – Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (RFSR) a) Vorbemerkung

b) Von der intergouvernementalen Zusammenarbeit zu supranationalen Entscheidungsstrukturen

c) Zum Begriff des Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (RFSR)

aa) Prinzip der Freiheit

bb) Prinzip der Sicherheit

cc) Prinzip des Rechts

d) Prinzip der geteilten Gesetzgebungszuständigkeit

e) Prinzip der gegenseitigen Anerkennung

f) Verfassungsfeste Integrationsschranke

g) Ordre-public-Vorbehalt

h) Sog. Notbremse und Verstärkte Zusammenarbeit

i) Gesetzgebungskompetenzen und Entstehung eines europäischen Rechts der inneren Sicherheit

2. Sekundärrechtliche Anforderungen nach der Datenschutzreform 2016: Die Richtlinie (EU) 2016/680 (DSRL-JI) a) Vorbemerkung

b) Kompetenzgrundlage

c) Anwendungsbereich

aa) Behördenbegriff

bb) Ganz oder teilweise automatisierte Datenverarbeitung

cc) Verfahren, die der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten dienen

dd) Nicht straftatenbezogene Gefahrenabwehr

ee) Öffentliche Sicherheit

d) Auswirkungen auf den Grundrechtsschutz im Sicherheitsrecht der Mitgliedstaaten

III. Verfassungsrechtliche Leitplanken

1. Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen

2. Staatsstrukturprinzipien

3. Grundrechtliche Anforderungen. a) Überblick

b) Funktionen der Grundrechte

c) Checkliste Grundrechtsprüfung

B. Befugnisse nach dem SOG. I. Grundlagen. 1. Gefahrenabwehrmaßnahmen im Überblick und Struktur der Rechtmäßigkeitsprüfung

a) Handlungsformen

b) Checkliste Rechtmäßigkeit einer Gefahrenabwehrmaßnahme

c) Kooperationsformen

2. Generalklausel, § 3 Abs. 1 SOG

a) Vorbemerkung

b) Struktur

c) Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes und dem Bestimmtheitsgebot

d) Praktische Bedeutung des § 3 Abs. 1 SOG

e) Checkliste Rechtmäßigkeit

f) Betroffene Grundrechte

g) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Öffentliche Sicherheit oder Ordnung

(2) Bevorstehende Gefahr oder Störung

bb) Rechtsfolge

cc) Zuständigkeits-, Verfahrens- und Formerfordernisse (1) Zuständige Gefahrenabwehrbehörde

(2) Subsidiarität der Generalklausel

(3) Benachrichtigungspflicht, § 3 Abs. 2 Satz 2 SOG

(4) Allgemeine Verfahrenserfordernisse

3. Verantwortlichkeit, §§ 8–10 SOG

a) Allgemeines

b) Handlungsverantwortlichkeit

c) Zustandsverantwortlichkeit

d) Maßnahmen gegen Dritte (Nichtstörer)

e) Störerauswahl

4. Ermessen, insbesondere Verhältnismäßigkeit

a) Ermessen – eine Einordnung

b) Arten des Ermessens. aa) Entschließungsermessen

bb) Gestaltungsermessen mit Verhältnismäßigkeit

cc) Auswahlermessen

c) Ermessensfehler

II. Personenbezogene Standardmaßnahmen. 1. Vorladung, § 11 SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Tatsachen und Annahme bezüglich sachdienlicher Hinweise

(2) Erkennungsdienstliche Maßnahmen

bb) Rechtsfolge (1) Vorladung

(2) Ermessen

cc) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse (1) Form und Begründung (§ 11 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 SOG)

(2) Festsetzung des Zeitpunkts (§ 11 Abs. 2 Satz 2 SOG)

(3) Zwang (§ 11 Abs. 3 SOG)

(4) Entschädigung (§ 11 Abs. 5 SOG)

2. Meldeauflage, § 11 a SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Tatsachen

(2) (Künftige) Begehung einer Straftat

(3) Maßnahme zur Verhütung der Straftat erforderlich

bb) Rechtsfolge

cc) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

3. Feststellung der Personalien, § 12 SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Zur Gefahrenabwehr

(2) Personalien auf andere Weise nicht/nur unter erheblichen Schwierigkeiten feststellbar oder Verdacht unrichtiger Angaben (bei Verbringung zur Dienststelle)

bb) Rechtsfolge (1) Anhalten

(2) Feststellung der Personalien

(3) Zur Dienststelle bringen

(4) Ermessen

cc) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

4. Platzverweisung, § 12 a SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Konkrete Gefahr

(2) Öffentliche Sicherheit oder Ordnung

bb) Rechtsfolge (1) Vorübergehende Verweisung von einem Ort

(2) Vorübergehendes Betretungsverbot eines Ortes

(3) Ermessen

5. Betretungs-, Aufenthalts-, Kontakt- und Näherungsverbot, § 12 b SOG

a) Betretungsverbot, § 12 b Abs. 1 SOG. aa) Vorbemerkung

bb) Checkliste Rechtmäßigkeit

cc) Betroffene Grundrechte

dd) Einzelerläuterungen (1) Tatbestandsvoraussetzungen

(2) Rechtsfolge (a) Wegweisung und/oder Betretungsverbot möglich

(b) Wohnung und unmittelbar angrenzender Bereich

(c) Ermessen

(3) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

b) Aufenthaltsverbot, § 12 b Abs. 2 SOG. aa) Vorbemerkung

bb) Checkliste Rechtmäßigkeit

cc) Betroffene Grundrechte

dd) Einzelerläuterungen (1) Tatbestandsvoraussetzungen

(2) Rechtsfolge (a) Aufenthaltsverbot

(b) Bestimmte Orte oder bestimmte Gebiete

(c) Ermessen

(3) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

c) Kontakt- und Näherungsverbot, § 12 b Abs. 3 SOG. aa) Vorbemerkung

bb) Checkliste Rechtmäßigkeit

cc) Betroffene Grundrechte

dd) Einzelerläuterungen (1) Tatbestandsvoraussetzungen (a) Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit der Person insbesondere in engen sozialen Beziehungen

(b) Wahrnehmung berechtigter Interessen steht nicht entgegen

(2) Rechtsfolge (a) Kontakt- und/oder Näherungsverbot möglich

(b) Ermessen

(3) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

6. Polizeiliche Begleitung, § 12 c SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Straftat gegen genannte höchstpersönliche Rechtsgüter

(2) Sicherungsverwahrung

(3) Tatsachen

(4) (Künftige) Begehung einer schwersten Gewalt- oder Sexualstraftat

(5) (Polizeiliche Begleitung) zur Verhütung dieser Straftaten erforderlich

(6) Tatbestandsannex

bb) Rechtsfolge (1) Polizeiliche Begleitung

(2) Ermessen

cc) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse (1) Anordnung der Maßnahme

(2) Befristung der Maßnahme

7. Gewahrsam von Personen, § 13 SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Schutzgewahrsam (§ 13 Abs. 1 Nr. 1 SOG)

(2) Unterbindungsgewahrsam (§ 13 Abs. 1 Nr. 2 SOG)

(3) Durchsetzungsgewahrsam in Ausführung einer Platzverweisung (§ 13 Abs. 1 Nr. 3 SOG)

(4) Durchsetzungsgewahrsam für ein Betretungs-, Aufenthalts-, Kontakt- oder Näherungsverbot (§ 13 Abs. 1 Nr. 4 SOG)

(5) Gewahrsam zum Schutze privater Rechte (§ 13 Abs. 1 Nr. 5 SOG)

(6) Sorgerechtsgewahrsam (§ 13 Abs. 2 SOG)

(7) Ingewahrsamnahme entwichener Personen (§ 13 Abs. 3 SOG)

bb) Rechtsfolge (1) Ingewahrsamnahme

(2) Ermessen

cc) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse (1) Richtervorbehalt

(2) Behandlung festgehaltener Personen

(3) Dauer der Freiheitsentziehung

8. Durchsuchung und Untersuchung von Personen, § 15 SOG

a) Durchsuchung von Personen, § 15 Abs. 1–3 SOG. aa) Vorbemerkung

bb) Checkliste Rechtmäßigkeit

cc) Betroffene Grundrechte

dd) Einzelerläuterungen (1) Tatbestandsvoraussetzungen (a) Personen, die festgehalten werden können (§ 15 Abs. 1 Nr. 1 SOG)

(b) Personen, die möglicherweise der Sicherstellung unterliegende Sachen mit sich führen (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 SOG)

(c) Personen, die sich in hilfloser Lage befinden (§ 15 Abs. 1 Nr. 3 SOG)

(d) Personen, die zur gezielten Kontrolle ausgeschrieben sind (§ 13 Abs. 1 Nr. 4 SOG)

(e) Weitere Konstellationen (§ 15 Abs. 2 SOG)

(2) Rechtsfolge (a) Durchsuchung

(b) Ermessen

(3) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

b) Untersuchung von Personen, § 15 Abs. 4 SOG. aa) Vorbemerkung

bb) Checkliste Rechtmäßigkeit

cc) Betroffene Grundrechte

dd) Einzelerläuterungen (1) Tatbestandsvoraussetzungen

(2) Rechtsfolge (a) Untersuchung

(b) Ermessen

(3) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

III. Objektbezogene Standardmaßnahmen. 1. Sicherstellung von Sachen, § 14 SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Sicherstellungen zur Gefahrenabwehr, § 14 Abs. 1 a SOG

bb) Sicherstellungen bei in Gewahrsam genommenen Personen, § 14 Abs. 1 b SOG

cc) Sicherstellungen zum Schutz des Berechtigten, § 14 Abs. 1 c SOG

dd) Weitere Verfahrensschritte nach der Sicherstellung

2. Durchsuchen von Sachen, § 15 a SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen

3. Betreten und Durchsuchen von Wohnungen, §§ 16, 16 a SOG

a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Begriff der Wohnung, § 16 Abs. 1 SOG

bb) Durchsuchungsgründe

cc) Nachtzeit

dd) Gründe für polizeiliches Betreten (ohne Durchsuchung)

ee) Verfahren

IV. Durchsetzung

1. Anwendbarkeit der Durchsetzungsbefugnisse. a) Bedeutung für die polizeiliche und ordnungsbehördliche Praxis

b) Wichtige Besonderheiten des Vollstreckungsrechts

c) Verhältnis zu ähnlichen Befugnissen

aa) Schlichte Vollziehung

bb) Flankierende Durchsetzungsanordnungen

cc) Vollstreckung

d) Richtige Auswahl der Zwangsmittel. aa) Maßstäbe der Auswahl

bb) Maßgebliche Eigenheiten der einzelnen Zwangsmittel

2. Ersatzvornahme im gestreckten Verfahren. a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Rechtsgrundlage (Vorliegen einer Ersatzvornahme)

(1) Merkmale der Ersatzvornahme (a) Durchsetzbare Pflicht

(b) Behördliche Ersetzung der privaten Pflichterfüllung

(2) Abgrenzung vom unmittelbaren Zwang

bb) Vollstreckungsvoraussetzungen

(1) Allgemeine Vollstreckungsvoraussetzungen des gestreckten Verfahrens (a) Befehlender Grundverwaltungsakt

(b) Vollstreckbarkeit des Grundverwaltungsakts

(c) Fehlen von Vollstreckungshindernissen

(2) Voraussetzung des Zwangsmittels der Ersatzvornahme

cc) Rechtsfolge: Ermessen

dd) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

(1) Regelerfordernisse des gestreckten Verfahrens: Fristablauf und Hinweis

(2) Sonderbestimmungen für die Vollstreckung durch Vollziehungspersonen

(3) Punktuelle Ausnahmen im Gefahrenabwehreinsatz (§ 27 HmbVwVG)

ee) Spezialfall der Umsetzung eines Kfz bei Abstellverbot durch Verkehrszeichen

3. Unmittelbarer Zwang im gestreckten Verfahren. a) Vorbemerkung

b) Checklisten Rechtmäßigkeit

aa) Allgemeine Checkliste für unmittelbaren Zwang im gestreckten Verfahren

bb) Besondere Vorgaben für einzelne Zwangsmittel

(1) Fesselung von Personen

(2) Fixierung von Personen

(3) Schusswaffengebrauch

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Rechtsgrundlage (Vorliegen des jeweiligen Zwangsmittels)

bb) Vollstreckungsvoraussetzungen (1) Allgemeine Vollstreckungsvoraussetzungen des gestreckten Verfahrens

(2) Voraussetzungen des unmittelbaren Zwangs

cc) Rechtsfolge: Ermessen

dd) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

ee) Besondere Vorgaben für einzelne Zwangsmittel

(1) Fesselung von Personen

(2) Fixierung von Personen

(3) Schusswaffengebrauch

4. Unmittelbare Ausführung der Ersatzvornahme und des unmittelbaren Zwangs. a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Rechtsgrundlage (Vorliegen eines Zwangsmitteleinsatzes außerhalb des gestreckten Verfahrens)

bb) Tatbestandsvoraussetzungen (1) Rechtmäßigkeit eines hypothetischen Grundverwaltungsakts

(2) Voraussetzungen des eingesetzten Zwangsmittels

(3) Besondere Dringlichkeit

cc) Rechtsfolge: Ermessen

dd) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

V. Kosten- und Entschädigungsrecht

1. Vorbemerkung: Sekundärebene/gerechter Lastenausgleich im Überblick

2. Kostenansprüche der Verwaltung gegen den Bürger

3. Störer-Innenausgleich

4. Kostentragung durch den Begünstigten

a) Veranlasser

b) Begünstigter

5. Entschädigungsansprüche des Bürgers gegen den Staat

a) Schadensausgleich bei rechtmäßigen Maßnahmen

b) Schadensausgleich für rechtswidrige Maßnahmen

c) Einzelheiten des Schadensausgleichs

C. Befugnisse nach dem PolDVG. I. Anwendungsbereich, Begriffsbestimmungen und allgemeine Grundsätze

1. Anwendungsbereich, § 1 PolDVG

2. Begriffsbestimmungen, § 2 PolDVG

3. Allgemeine Grundsätze, §§ 3–9 PolDVG

II. Allgemeine und besondere Befugnisse zur Datenverarbeitung

1. Vorbemerkung

2. Allgemeine Befugnisse, §§ 10–15 PolDVG. a) Grundsätze der Datenverarbeitung, § 10 PolDVG (§ 2 PolDVG a. F.)

b) Voraussetzungen der Datenverarbeitung, § 11 PolDVG (§ 6 PolDVG a. F.)

c) Befragung und Auskunftspflicht, § 12 PolDVG (§ 3 PolDVG a. F.)

d) Identitätsfeststellung und Prüfung von Berechtigungsscheinen, § 13 PolDVG (§ 4 PolDVG a. F.)

e) Datenverarbeitung zur Vorbereitung auf die Hilfeleistung in Gefahrenfällen, § 14 PolDVG (§ 5 PolDVG a. F.)

f) Datenverarbeitung bei Notrufen, Aufzeichnung von Anrufen und Funkverkehr, § 15 PolDVG (§ 6 a PolDVG a. F.)

3. Besondere Befugnisse, §§ 16–33 PolDVG. a) Erkennungsdienstliche Maßnahmen und Identifizierung unbekannter Toter sowie Schwerstverletzter, § 16 PolDVG (§ 7 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Erkennungsdienstliche Maßnahmen (Tatbestand)

cc) Identifizierung unbekannter Toter und Schwerstverletzter

b) Aufnahme von Lichtbildern in Gewahrsamseinrichtungen, § 17 PolDVG

c) Datenverarbeitung im öffentlichen Raum und an besonders gefährdeten Objekten, § 18 PolDVG (§ 8 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Öffentliche Versammlungen oder Ansammlungen (Abs. 1)

cc) Verkehrs-, Versorgungsanlagen oder -einrichtungen, öffentliche Verkehrsmittel, Amtsgebäude, besonders gefährdete Objekte und deren unmittelbare Nähe (Abs. 2)

dd) Sog. Kriminalitätsbrennpunkte (Abs. 3)

ee) In amtlichem Gewahrsam (Abs. 4)

ff) Offener Einsatz und Bodycams (Abs. 5)

d) Datenverarbeitung durch den Einsatz von automatischen Kennzeichenlesesystemen, § 19 PolDVG (§ 8 a PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Technischer Ablauf

cc) Tatbestandliche Voraussetzungen

e) Datenverarbeitung durch Observation, § 20 PolDVG (§ 9 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Längerfristige Observation (Abs. 1)

cc) Richtervorbehalt, Frist und Unterrichtungspflicht

dd) Kurzfristige Observation (Abs. 4)

f) Datenverarbeitung durch den verdeckten Einsatz technischer Mittel, § 21 PolDVG (§ 10 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Tatbestand (Abs. 1)

cc) Richterliche Anordnung, Frist und Form (Abs. 2)

dd) Unzulässigkeitstatbestände (Abs. 3)

ee) Personenschutzsender (Abs. 4)

ff) Benachrichtigungspflicht (Abs. 5)

g) Datenerhebung durch den verdeckten Einsatz technischer Mittel in oder aus Wohnungen, § 22 PolDVG (§ 10 a PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Großer Lauschangriff (Abs. 1)

cc) Kleiner Lauschangriff (Abs. 9)

dd) Berufsgeheimnisträger (Abs. 2)

ee) Richtervorbehalt, Frist und Form (Abs. 3)

ff) Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung (Abs. 4)

gg) Vorlagepflicht bei Gericht (Abs. 5)

hh) Zweckbezogene Verwendung, Zweckänderung, Dokumentation, Verwertungsverbot (Abs. 6)

ii) Benachrichtigungspflichten (Abs. 7)

jj) Löschungspflichten (Abs. 8)

kk) Personenschutzmaßnahmen (Abs. 9)

h) Datenverarbeitung durch Telekommunikationsüberwachung und Eingriff in die Telekommunikation, § 23 PolDVG (§ 10 b PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Praktische Relevanz und Häufigkeit

cc) Abgrenzungsfragen

dd) Tatbestandsvoraussetzungen (Abs. 1)

ee) Unterbrechung und Verhinderung von Telekommunikation (Abs. 2)

ff) Mitwirkungspflicht der sog. Diensteanbieter (Abs. 3)

gg) Richtervorbehalt, Anordnung und Ausführung

i) Telekommunikationsüberwachung an informationstechnischen Systemen, § 24 PolDVG (§ 10 c PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Praktische Relevanz und Häufigkeit

cc) Abgrenzungsfragen und Maßnahmenformen

dd) Tatbestandsvoraussetzungen

ee) Richtervorbehalt, Anordnung und Ausführung

j) Verkehrsdatenverarbeitung, Nutzungsdatenverarbeitung und Einsatz besonderer technischer Mittel zur Datenerhebung, § 25 PolDVG (§ 10 d PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Praktische Relevanz und Häufigkeit

cc) Tatbestandsvoraussetzungen

dd) Richtervorbehalt, Anordnung und Ausführung

k) Anordnungen und Ausführungen, § 26 PolDVG (§ 10 e PolDVG a. F.)

aa) Richtervorbehalt, Löschungspflichten, Verfahren, Anhörung, Wirksamkeit (Abs. 1)

bb) Inhalt und Frist der Anordnung (Abs. 2)

cc) Voraussetzungen und Bedingungen der Verwendung erlangter Daten (Abs. 3)

dd) Benachrichtigungs- und Löschungspflichten (Abs. 4 und 5)

ee) Mitteilungsverbot und Straftatbestand (Abs. 6)

l) Bestandsdatenverarbeitung, § 27 PolDVG (§ 10 f PolDVG a. F.)

m) Datenverarbeitung durch den Einsatz von Personen, deren Zusammenarbeit mit der Polizei Dritten nicht bekannt ist (Vertrauenspersonen), § 28 PolDVG (§ 11 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Abgrenzungsfragen

cc) Tatbestandsvoraussetzungen (Abs. 1)

dd) Richterliche Anordnung, Form und Frist (Abs. 2)

ee) Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung

n) Datenverarbeitung durch den Einsatz Verdeckter Ermittler, § 29 PolDVG (§ 12 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Verdeckter Ermittler

cc) Tatbestandsvoraussetzungen (Abs. 1)

dd) Ermächtigungsgrundlage zur Erstellung „falscher Papiere“ (Abs. 2)

ee) Verfolgung und Begehung von Straftaten durch Verdeckte Ermittler

ff) Zutrittsrecht zu Wohnungen (Abs. 3)

gg) Richtervorbehalt, Form und Frist (Abs. 4)

hh) Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung (Abs. 5)

o) Elektronische Aufenthaltsüberwachung, § 30 PolDVG

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Technisches

cc) Tatbestandsvoraussetzungen: Grundermächtigung (Abs. 1)

dd) Zulässige Datenerhebung nach Art und Umfang (Abs. 2)

ee) Richtervorbehalt, Form und Frist (Abs. 3 und 4)

ff) Löschung, Umgang mit über den Umstand der Anwesenheit hinausgehender Aufenthaltsdaten, Dokumentationspflichten (Abs. 5)

gg) Daten von anderen Stellen (Abs. 6)

p) Polizeiliche Beobachtung, gezielte Kontrolle, § 31 PolDVG (§ 13 PolDVG a. F.)

aa) Betroffene Grundrechte

bb) Abgrenzungsfragen

cc) Tatbestandsvoraussetzungen (Abs. 1 und Abs. 2)

dd) Anordnungsbefugnis, Form und Frist (Abs. 3)

ee) Löschungs- und Benachrichtigungspflichten (Abs. 4)

q) Anerkennung von richterlichen Anordnungen anderer Länder, § 32 PolDVG

r) Opferschutzmaßnahmen, § 33 PolDVG

III. Weitere Datenverarbeitung

1. Vorbemerkung

2. Allgemeine Grundsätze, §§ 34, 35 PolDVG. a) Grundsätze der Zweckbindung, § 34 PolDVG (§ 14 PolDVG a. F.) aa) Allgemeines

bb) Generalklausel, § 34 Abs. 1 PolDVG

cc) Ausnahmeerlaubnisse, § 34 Abs. 2 PolDVG

dd) Berufsgeheimnis, § 34 Abs. 3 PolDVG

ee) Mit besonderen Mitteln der Datenerhebung gewonnene Daten, § 34 Abs. 4 PolDVG

ff) Protokolldaten, § 34 Abs. 4 Satz 3 PolDVG

gg) Wertende Angaben und Kurzinformationen, § 34 Abs. 5 PolDVG

hh) Personengebundene und ermittlungsunterstützende Hinweise, § 34 Abs. 6 PolDVG

ii) Erstellung von Kriminalitätslagebildern, § 34 Abs. 7 PolDVG

b) Dauer der Datenspeicherung, § 35 PolDVG (§ 15 PolDVG a. F.) aa) Allgemeines

bb) Prüf- und Aufbewahrungsfristen

3. Weitere Datenverarbeitung, § 36 PolDVG (§ 16 PolDVG a. F.)

4. Verarbeitung zu archivarischen, wissenschaftlichen, historischen und statistischen Zwecken sowie zur Aus- und Fortbildung, § 37 PolDVG (§ 17 PolDVG a. F.)

5. Datenübermittlung, §§ 38–47 PolDVG. a) Allgemeine Regelungen der Datenübermittlung, § 38 PolDVG (§ 18 PolDVG a. F.)

aa) Zweckbindung, § 38 Abs. 1 Satz 1 PolDVG

bb) Datenübermittlung, § 38 Abs. 1 Satz 2 und 3 PolDVG

cc) Prüfpflicht, § 38 Abs. 3 PolDVG

dd) Gebot der Richtigkeit und Aktualität, § 38 Abs. 4 PolDVG

ee) Hinweispflicht, § 38 Abs. 5 PolDVG

b) Besondere Übermittlungsvorschriften, §§ 39–47 PolDVG. aa) Allgemeines

bb) Besondere Übermittlungsanforderungen im innerstaatlichen Bereich, im Bereich der EU, ihrer Mitgliedstaaten und der Schengen-assoziierten Staaten, §§ 39–42 PolDVG (1) Besondere Grundsätze der Datenverarbeitung, § 39 PolDVG (§ 18 a PolDVG a. F.)

(2) Datenübermittlung zwischen Polizeidienststellen, § 40 PolDVG (§ 19 PolDVG a. F.)

(3) Übermittlung im innerstaatlichen Bereich und im Bereich der EU und deren Mitgliedstaaten, § 41 PolDVG (z. T. § 20 PolDVG a. F.)

(4) Übermittlung nach Maßgabe des Rahmenbeschlusses 2006/960/JI, § 42 PolDVG (§ 20 a PolDVG a. F.)

cc) Übermittlung in Drittstaaten und an über- und zwischenstaatliche Stellen, §§ 43–46 PolDVG (1) Allgemeines

(2) Allgemeine Grundsätze, § 43 PolDVG

(3) Ausnahmen vom Erfordernis des Angemessenheitsbeschlusses, §§ 44, 45 PolDVG

(4) Sonstige Datenübermittlung an Empfänger in Drittstaaten, § 46 PolDVG

dd) Datenübermittlung an Personen und Stellen außerhalb des öffentlichen Bereichs und die Bekanntgabe an die Öffentlichkeit, § 47 PolDVG (§ 21 PolDVG a. F.)

6. Datenabgleich, § 48 PolDVG (§ 22 PolDVG a. F.) a) Allgemeines

b) Betroffene Grundrechte

c) Tatbestandliche Voraussetzungen

d) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

7. Automatisierte Anwendung zur Datenanalyse, § 49 PolDVG. a) Allgemeines

b) Betroffene Grundrechte

c) Tatbestandliche Voraussetzungen

d) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

8. Rasterfahndung, § 50 PolDVG (§ 23 PolDVG a. F.) a) Allgemeines

b) Betroffene Grundrechte

c) Tatbestandliche Voraussetzungen

d) Maßnahmenspezifische Verfahrens- und Formerfordernisse

e) Praktische Relevanz und Häufigkeit

9. Zuverlässigkeitsüberprüfung, § 51 PolDVG (§ 21 Abs. 1 Nr. 5 PolDVG a. F.)

D. Befugnisse nach dem HafenSG. I. Grundlagen

II. Maßnahmen

1. Allgemeine Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, § 2 HafenSG. a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzungen

(1) Verhütung oder Unterbindung der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet oder des unerlaubten Aufenthalts

(2) Verhütung oder Unterbindung des unerlaubten Transports gefährlicher Güter

(3) Verhütung von Straftaten von erheblicher Bedeutung

bb) Rechtsfolge

(1) Identitätsfeststellung

(2) Betretungs-, Besichtigungs- sowie Einsichtnahmerecht

(3) Duldungs- und Unterstützungspflicht der Fahrzeugführer

2. Vorschriften für die grenzpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung, § 3 HafenSG. a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzung: Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs

bb) Rechtsfolge

(1) Identitätsfeststellung

(2) Betretungsrecht

(3) Durchsuchungsrecht

(4) Aushändigungsrecht (Papiere)

(5) Duldungs- und Unterstützungspflicht

(6) Unentgeltliche Beförderungspflicht

3. Vorschriften zur Überprüfung der Sicherheit im Zusammenhang mit der Beförderung gefährlicher Güter, § 4 HafenSG. a) Vorbemerkung

b) Checkliste Rechtmäßigkeit

c) Betroffene Grundrechte

d) Einzelerläuterungen. aa) Tatbestandsvoraussetzung: Maßnahmen zur Überprüfung der Sicherheit im Zusammenhang mit der Beförderung gefährlicher Güter

bb) Rechtsfolge

(1) Betretungs- und Besichtigungsrecht

(2) Aushändigungsrecht (Papiere)

(3) Weisungsrecht zur Abwehr von Gefahren für Arbeitnehmer

(4) Polizeiliches Weisungsrecht zur Abwehr von Gefahren, die vom Standort eines Fahrzeugs ausgehen

(5) Duldungs- und Unterstützungspflicht

Sachregister

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Handbuch Hamburger Polizei- und Ordnungsrecht für Studium und Praxis

herausgegeben von

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Hinsichtlich der Gesetzgebungskompetenzen gilt die Regel der Art. 30 und Art. 70 Abs. 1 GG, nach der die Länder das Recht der Gesetzgebung haben, soweit das GG nicht dem Bund Gesetzgebungsbefugnisse verleiht. Damit ist das Gefahrenabwehrrecht bzw. Polizei- und Ordnungsrecht nach der Grundregel Ländersache.145 Somit ergab sich auch die Kompetenz für den Landesgesetzgeber in Hamburg, das SOG und das PolDVG (Datenverarbeitungsrecht im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr) zu erlassen. Neben der Frage nach den Gesetzgebungskompetenzen für das materielle Recht bzw. für die inhaltlichen Vorgaben des Polizei- und Ordnungsrechts, sind auch die im GG beschriebenen Verwaltungskompetenzen zu beachten, also die Kompetenz, Behörden einzurichten und das Verwaltungsverfahren zu regeln (s. zu dieser typisierenden Beschreibung Art. 84 Abs. 1 Satz 1 GG). Nach Art. 30 GG sind die Länder naturgemäß im Bereich ihrer eigenen Gesetzgebungskompetenz auch für die Verwaltung und das Verwaltungsverfahrensrecht zuständig und zusätzlich in der Regel auch in Bereichen des Bundesrechts, denn nach Art. 83 GG führen die Länder die Bundesgesetze als eigene Angelegenheit aus, soweit das GG nichts anderes bestimmt oder zulässt. Aus diesem Grund ist Hamburg nicht nur zur Einrichtung seiner Landespolizei befugt gewesen, sondern auch zum Erlass eigener verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften, wie etwa des HmbVwVfG, das auch im Falle der Gefahrenabwehr gilt.

70

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