Heinrich Schütz. Geistliche Chormusik

Heinrich Schütz. Geistliche Chormusik
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Die Motetten der «Geistlichen Chormusik» sind ausgesprochen beliebte Stücke des Kantorei-Repertoires. Sie werden aber mehr und mehr auch von solistischen Ensembles und mit Instrumenten aufgeführt und erreichen damit ein noch breiteres Publikum.
Wie aber hat Heinrich Schütz diese Sammlung, die zu den bedeutendsten Beiträgen der protestantischen Kirchenmusik zählt, komponiert und zusammengestellt? Welche Absichten verband er mit ihr, als er sie 1648, am Ende des Dreißigjährigen Krieges, veröffentlichte? Wie hat er die Texte im Detail vertont? Welche Hinweise gibt er zur Aufführungspraxis? Welche Rezeption hat das Werk bis heute erfahren?
Sven Hiemke gibt in übergreifenden Kapiteln wie auch in Einzelwerkbesprechungen Antworten auf diese Fragen.
– Verständlich geschriebene Werkeinführung mit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen – Einordnung in den historischen Kontext – Motetten in Einzelwerkbesprechungen – Erläuterung und Wort-für-Wort-Übertragung des Vorwortes in modernes Deutsch
Sven Hiemke (*1962) ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. In der Reihe der «Bärenreiter Werkeinführungen» verfasste er die Bände zu Beethovens «Missa solemnis» und zu Bachs «Orgelbüchlein».

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Sven Hiemke. Heinrich Schütz. Geistliche Chormusik

|5| Inhalt

|7| Vorwort

1. ÜberzeitlichZwischen »alter« und »neuer Manier«

|15| 2. BeispielhaftWider den Dilettantismus

3. GeordnetAufbau und Konzeption

1. Voraussetzungen»Nothwendige Requisita«

2. Sprache»In die Music übersetzet«

3. KontroverseDer Streit zwischen Scacchi und Siefert

|43| 4. Aufführungspraxis»Nicht alle Zeit einerley«

1. Es wird das Zepter von Juda nicht entwendet werden (SWV 369)

2. Er wird sein Kleid in Wein waschen (SWV 370)

3. Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes (SWV 371)

4. Verleih uns Frieden genädiglich (SWV 372)

5. Gib unsern Fürsten und aller Obrigkeit (SWV 373)

6. Unser keiner lebet ihm selber (SWV 374)

7. Viel werden kommen von Morgen und von Abend (SWV 375)

8. Sammlet zuvor das Unkraut (SWV 376)

9. Herr, auf dich traue ich (SWV 377)

10. Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten (SWV 378)

11. So fahr ich hin zu Jesu Christ (SWV 379)

12. Also hat Gott die Welt geliebt (SWV 380)

13. O lieber Herre Gott, wecke uns auf (SWV 381)

14. Tröstet, tröstet mein Volk (SWV 382)

|76| 15. Ich bin eine rufende Stimme (SWV 383)

|78| 16. Ein Kind ist uns geboren (SWV 384)

17. Das Wort ward Fleisch (SWV 385)

18. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes (SWV 386)

19. Herzlich lieb hab ich dich, o Herr (SWV 387)

20. Das ist je gewisslich wahr (SWV 388)

|91| 21. Ich bin ein rechter Weinstock (SWV 389)

22. Unser Wandel ist im Himmel (SWV 390)

23. Selig sind die Toten, die in dem Herren sterben (SWV 391)

24. Was mein Gott will, das gscheh allzeit (SWV 392)

25. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt (SWV 393)

26. Sehet an den Feigenbaum und alle Bäume (SWV 394)

27. Der Engel sprach zu den Hirten (SWV 395)

|102| 28. Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehöret (SWV 396)

29. Du Schalksknecht, alle diese Schuld hab ich dir erlassen (SWV 397)

1. Frühe kompositorische Aneignungen

2. Ausgaben

3. Adaptionen im frühen 20. Jahrhundert

|124| Anhang. Heinrich Schütz’ Widmungstext

|126| »Vorrede«

|127| Übertragung der Vorrede in heutiges Deutsch

|132| Literatur

|141| Anmerkungen

Отрывок из книги

|3| Sven Hiemke

Heinrich Schütz

.....

Der Engel sprach zu den Hirten (SWV 395)

Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehöret (SWV 396)

.....

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