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Handlung

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Hauptschauplatz ist die fiktive US-Stadt Springfield, einer der häufigsten Ortsnamen in den USA. Auf diese Weise wird versucht, die Trivialität der Handlungssituation auszudrücken: Springfield kann in jedem Bundesstaat sein, existiert aber in Wirklichkeit nicht. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Running Gag, dass vermieden wird, den Bundesstaat zu verraten, in dem die Simpsons leben. Die Simpsons wohnen in Springfield in der 742, Evergreen Terrace. Diverse Aspekte des US-amerikanischen Alltagslebens (Fast Food, Fernsehen, Religion, Korruption etc.) werden karikiert und dadurch auch – offen und versteckt – kritisiert.

Der Journalist Tim Schleider schreibt über die Serie: „Die Serie ist eine mitunter bösartige, hoch zynische Abrechnung mit dem ‚American Way of Life‘ und den Idealen des ‚American Dream‘. Viele Folgen stecken voller Anspielungen und sind gespickt mit Seitenhieben auf die US-amerikanische Alltagskultur. Und Groening nimmt sie alle aufs Korn – Fitness-Gurus, religiöse Eiferer, Waffennarren, Konsumverrückte, Fernsehjunkies, Fast-Food-Opfer, Fortschrittsgläubige, Spießer, Radikalfeministinnen und dergleichen mehr. Für Kinder nur bedingt empfehlenswert, für Amerika-Fans ein Muß!“

Im Jahre 2012 erklärte Groening in einem Interview mit dem Smithsonian Magazine, dass das Springfield im US-Bundesstaat Oregon Vorbild für den fiktiven Wohnort der Simpsons gewesen sei, betonte aber anschließend, er hätte nicht gesagt, dass dieser in der Serie tatsächlich in Oregon liege.

Die 20 erfolgreichsten Fernsehserien in Deutschland

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