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Thomas Beckh. Die Entdeckung Ägyptens
Die Entdeckung Ägyptens
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VORWORT. Die Napoleonische Expedition
PORTRÄT NR. 1: Bernardino Drovetti – Diplomat, Spion und Sammler
PORTRÄT NR. 2: Giovanni Battista Belzoni – im Wettstreit um die Altertümer
PORTRÄT NR. 3: John Gardner Wilkinson – auf der Suche nach kulturellem Wissen
PORTRÄT NR. 4: Auguste Mariette – im Dienste des Vizekönigs
PORTRÄT NR. 5: William Matthew Flinders Petrie – die (R)Evolution der Archäologie
PORTRÄT NR. 6: Ernesto Schiaparelli – Ägypten am Rande der Pharaonen
PORTRÄT NR. 7: Howard Carter – ein Archäologe neuer Schule
ENDNOTEN. VORWORT –Die Napoleonische Expedition
PORTRÄT NR. 1:Bernardino Drovetti – Diplomat, Spion und Sammler
PORTRÄT NR. 2:Giovanni Battista Belzoni – im Wettstreit um die Altertümer
PORTRÄT NR. 3:John Gardner Wilkinson – auf der Suche nach kulturellem Wissen
PORTRÄT NR. 4:Auguste Mariette – im Dienste des Vizekönigs
PORTRÄT NR. 5:William Matthew Flinders Petrie – die (R)Evolution der Archäologie
PORTRÄT NR. 6:Ernesto Schiaparelli – Ägypten am Rande der Pharaonen
PORTRÄT NR. 7:Howard Carter – ein Archäologe neuer Schule
LITERATUR
PERSONENREGISTER
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Informationen zu den Autoren
Отрывок из книги
THOMAS BECKH/GREGOR NEUNERT
Die Geschichte der Ägyptologie in Porträts
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Bis er am 30. Oktober 1827 an einem Leberleiden starb, blieb Henry Salt sowohl in seiner Rolle als Konsul als auch in seiner Rolle als Antikensammler einer der großen Kontrahenten Drovettis. Welche Auswirkungen diese Rivalität zwischen Drovetti und Salt hatte und welche Formen die Antikenbegeisterung der „Touristen“ und Ägyptenreisenden inzwischen angenommen hatte, zeigt eine kurze Schilderung Thebens von Drovettis Mitarbeiter Cailliaud:
Ich habe in Theben zahlreiche Europäer versammelt gefunden, die an interessanten Ausgrabungen arbeiten, von Gurna hin zu den Ruinen von Medinet Habu und denen des Memnoniums [hierbei handelt es sich um das Ramesseum, den Totentempel Ramses’ II., Anm. d.Verf.]; der gesamte Raum, der von den Ruinen Karnaks bedeckt wird, ist durchzogen von „Demarkationslinien“, die das Areal der Franzosen von dem der Engländer trennen […]. Die europäischen Damen durchschreiten die Ruinen und dringen bis in die Katakomben vor, genau wie die anderen Reisenden. Alle sammeln und kaufen sie Antiquitäten […].31
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