Mythos, Pathos und Ethos

Mythos, Pathos und Ethos
Автор книги: id книги: 2314444     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 147,43 руб.     (1,61$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783738030754 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Ein alter Sack schaut auf sein Leben zurück. Ein anderer Kerl derselben Sorte will sich an einem Schriftsteller rächen und trifft dabei auf sein Opfer. Dazu auch noch jede Menge Interessantes und Humorvolles über Politik, Fußball, Medien und Religion sowie ganz viele absurde Geschichten, die nicht nur lustig sind, sondern manchmal sogar auch noch zum Nachdenken anregen. Sehr abwechslungsreich.

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Thomas Häring. Mythos, Pathos und Ethos

Der Hundertjährige, der im Tausendjährigen Reich aus dem Zeitfenster entschwand

3,75 Jahre Süddeutscher Zeitdung

05.10.2013: Die Ideen des Nerz

Auferstanden aus Ruinen - Eine politische Wiedervereinigung

Und jedem Abschied wohnt ein Zauder inne

Das Ende einer Ähra

Lebe jeden Tag als wäre er Dein letzter

2008 - Das Volk erwacht

Der Traum vom Siegen

Völlig losgelöst

15.10.2013: 2009: Nach der Wahl ist vor der Wahl - Der perfekte Festerbelle

2013 - Das Jahr der Veränderung

23.10.2013: Das Duell der Intrigiganten

29.10.2013: Das Leben, die Welt, die Anderen und ich

30.10.2013: Die Kirche, das Geld, die ganz Anderen und Du

31.10.2013: Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

01.11.2013: Vision impossible

04.11.2013: Stilbruch

05.11.2013: Bettgeschichten

07.11.2013: Gewalt in der Kita

08.11.2013: Zeit für einen Paradigmenwechsel

Romanisch-regressiv - Demokroaten unter sich

09.11.2013: Stinos an die Front!

10.11.2013: Oh je SPD! Ein politischer Kommentar von Prof. Dr. Dr. Besserweiß

75 Jahre danach - Der "Ewige Jude" meldet sich zu Wort

Mein bester Freund, seine Freundin, meine Mitbewohnerin und ich

11.11.2013: Die Narren sind los - Surrealitäter

Der Tor des Jahrtausends - Ein Fußball-Roman (kein Feidenweller)

Das Aufeinandertreffen

Der Querulant

Traumatabearbeitung

12.11.2013: Spitz auf Knopf - Der Histeriker-, äh Historikerstreit

13.11.2013 Arbeitslose vs. Agentur - Der Kampf geht weiter

Über die Schwierigkeit einen Roman zu verfassen

14.11.2013: Es kann immer nur einer gewinnen: Die Wettmafia

15.11.2013: Die Offenbarung

Mopsfledermäuse und Spinner

17.11.2013: 5

23.11.2013: Wahnsinn schon mal in Paris?

24.11.2013: Peng-Stoff und Peng-Sätze

Krieg der Eltern - Die Schlacht der Geschlechter

25.11.2013: Die Zeitung

27.11.2013: Es geht jetzt reich weiter … Scheich nach der Werbung

Evangelium Gaudimax - Habemus Papam

Wertvolle Tips für eine politische Karriere

28.11.2013: Test am End

29.11.2013: 4

Das Unwort zum Sonntag

Und dann das

SS-Störungen

01.12.2013: 3

Hiob 2013

Wahlen nach Zahlen

Dezember im Starthäuschen

02.12.2013: Das Kater unser - Ein Denkmal

Human’s Odyssee

Wende gut - alles gut?

03.12.2013: Rudis Resterampe - Resteficken

Freierabend

Improvisatihohn

2

04.12.2013: Grab - und wie es die Welt sah

1

05.12.2013: 0

Impressum

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Titel

Der Hundertjährige, der im Tausendjährigen Reich aus dem Zeitfenster entschwand

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Mitte März 2005: Erst gab es eine Regierungserklärung des Bundeskanzlers, dann ein Gipfeltreffen mit den Spitzen der Union, doch zur selben Zeit fand in Kiel ein Drama statt, das seinesgleichen suchte. Schräder versprach Steuersenkungen für Unternehmen, wollte den Mittelstand entlasten und war auf das Gesprächsangebot der Oppositionsführer eingegangen, Deutschland mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung weiterzuhelfen. Es ging also schon alles in Richtung Große Koalition, was nicht weiter verwunderte, denn die Grünen waren mit sich selbst, also der Visa-Affäre, beschäftigt und im Bundesrat hatten ohnehin CDU/CSU das Sagen. Von daher machte es durchaus Sinn, sich zum "Job-Gipfel" zu treffen.

Derweil nahm die Katastrophe in Schleswig-Holstein ihren Lauf. Heike Bisonis und Peer Larry Garstensen hatten sich als zu wählende Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufstellen lassen. 35 Stimmen waren im ersten Wahlgang erforderlich, das Duell endete 34 zu 33 für Bisonis. In den drei weiteren Wahlgängen endete das Duell der Beiden jeweils 34:34, wobei sowohl Bisonis als auch Garstensen im dritten und vierten Wahlgang die einfache Mehrheit der Stimmen, also bereits ein 34:33 gereicht hätte. Danach war Schluß mit lustig, die CDU-Vertreter freuten sich ausgelassen und bei der gescheiterten "Dänen-Ampel" herrschte Grabesstimmung. Damit war "Pattex-Heike", wie sie fortan in den Medien genannt werden sollte, weg vom Fenster, was viele Außenstehende durchaus mit Schadenfreude bedachten, denn letzten Endes hatte sie sich genauso an ihren Stuhl und die damit verbundene Macht geklammert wie die Herren Wiedenkopf und Träufel, für die sie immer nur Spott übrig gehabt hatte. Trotz allem trieb die Möchtegernkoalitionäre fortan die Frage um: Wer hat uns verraten? Für die Grünen sowie den SSW stand die Antwort recht schnell fest: Sozialdemokraten. Zumindest eine oder einer von denen. Es wurde viel spekuliert, doch man kann ziemlich sicher davon ausgehen, daß das Ganze von der CDU eingefädelt worden war. Sie hatte vermutlich einen SPD-Abgeordneten, welcher Bisonis eher nicht wohlwollend gegenüberstand, bestochen und sich damit die Gewißheit gesichert, daß es höchstwahrscheinlich eine Große Koalition unter der Führung von Garstensen geben würde. Allein die Tatsache, daß die erste Abstimmung 34:33 für Bisonis endete, läßt eindeutig darauf schließen, daß das so abgemacht war, um die Ministerpräsidentin in die Falle laufen zu lassen. Schließlich konnte sie ja darauf hoffen, im dritten oder vierten Wahlgang mit 34:33 die Abstimmung zu gewinnen und so im Amt zu bleiben. Dabei hatte einer aus der CDU oder der FDP nur im ersten Wahlgang absichtlich nicht für Garstensen gestimmt, damit die Anderen glaubten, sie hätten noch eine Chance. Die CDU hatte Bisonis blamieren wollen und das war ihr gelungen. Wie viel sie dafür bezahlt hat, wird vielleicht irgendwann mal rauskommen, aber da solche Geschichten im politischen Geschäft leider an der Tagesordnung waren, man erinnere sich nur an das Geschmiere 1972, sollte man es auch nicht zu hoch hängen.

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