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Auf Jobsuche: zwei Millionen Studenten

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Fast alle der über zwei Millionen Studenten in Deutschland sind darauf angewiesen, wenigstens dazu zu verdienen oder gar ihr Studium komplett selber zu finanzieren. Selbst die über eine halbe Million Bafög-Empfänger kommen mit der staatlichen Förderung nicht über die Runden. Nur die Wenigsten sind so gut dran, dass reiche Eltern oder Großeltern ihnen genug zustecken, um ein sorgenfreies Studentenleben ohne Nebenjob zu führen. Jährlich gehen also Hunderttausende Studenten auf Jobsuche oder lassen sich eine kluge eigene Idee einfallen, um Geld nebenbei zu verdienen.

Mit dem Studium beginnt also auch die Suche nach einem geeigneten Nebenjob. Und oft steht die Frage im Vordergrund: Klotze ich rein und ziehe mit einem sehr bescheidenen Leben mein Studium in Rekordzeit durch oder nehme ich mir die Zeit mit Doppelbelastung aus Studium und Beruf, verlängere damit notgedrungen meine Ausbildungszeit? Dann weiß ich aber wenigstens, dass ich am Ende der Woche auch noch was zum Knabbern habe. Für die Meisten ist der zweite Weg eher realistisch. Damit beginnt dann auch schon die Frage: Welcher Job wirft genug ab, um das Studium zu finanzieren und selbst ein halbwegs erträgliches Leben zu führen? Außerdem sollte man überlegen, welche Nebenbeschäftigung gar für die gewählte Fachrichtung auch noch von Vorteil sein kann. Dann schlägt man nämlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Wer nämlich beispielsweise als Werkstudent in einem Unternehmen jobbt, dürfte später viel bessere Chancen haben, dort auch eine gute Festanstellung nach dem Studium zu erhalten, wenn die Fachrichtung und der Abschluss passen. Aber manchmal hat man als Studi leider nicht die Wahlmöglichkeit, wenn kaum Jobs erreichbar und vorhanden sind. Man kommt in eine kleine Universitätsstadt, die arbeitsmäßig wenig zu bieten hat. Dann nimmt man das, was übrig ist oder der Markt gerade noch hergibt. Das kann aber sehr karg werden. Manchmal muss man als Werkstudent quer durch die Republik reisen, um zum Beispiel bei den Autobauern im Süden von Deutschland noch einen Platz zu ergattern, damit die Firmen so den Werksurlaub oder die Krankheitsausfälle ihrer Stammbelegschaft über die Runden bringen können. Aber frühzeitig die Flinte ins Korn werfen gilt auch hier nicht. Denn auf jeden Fall muss man erfinderisch sein. Wenn der Markt eben nichts hergibt, geht es um den Einfallsreichtum der Studenten selbst. Jeder weiß doch: Kommen die Käufer (der Markt) nicht zu Dir, dann musst Du Dich eben selbst mal auf die Socken machen. Gehe direkt auf Deine Kunden zu. Suche sie also dort, wo Du Sie garantiert antriffst. So ist es nicht selten, dass Studenten aus dem Norden der Republik während der Semesterferien monatelang im Süden jobben und dort gutes Geld verdienen, das sie durchaus für ein halbes Jahr gut über Wasser hält. Oft kann man sogar übers Internet für weit entfernte Firmen oder sogar für solche im Ausland tätig werden. Nicht wenige haben sich außerdem mit einer pfiffigen sowie lukrativen Idee selbständig gemacht. Sie haben sich damit nicht nur ihr Studium finanziert, sondern gleich auch noch den Grundstein fürs spätere Business gelegt. Man muss heutzutage als Student nicht dahindarben, sondern kann sogar in Saus und Braus leben. Das ist kein Witz. Wie das geht, zeigt Dir dieses eBook auf. Du findest viele tolle Ideen – online wie offline: vom Brötchenservice über Fahrradboten bis zum Internet-Marketer mit astronomischen Traumverdiensten.

In Saus und Braus das Studium genießen

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