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Vorwort

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Das Jahr 2020 wird rückblickend das Jahr werden, in dem digitale Events das Laufen lernten. Durch die Corona-Pandemie haben vor allem Unternehmen einen Digitalisierungsschub erhalten, der sich auch in Zukunft weiterhin auswirken wird. Social Distancing und die flächendeckende Notwendigkeit des Homeoffice haben dabei zu einem Perspektivwechsel und der Frage geführt: Wie können wir auch über die Distanz adäquat miteinander kommunizieren? Wie in Kontakt bleiben und im besten Fall ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen?

Nach einer ersten Stornowelle und abgesagten Veranstaltungen ist nun eine neue Ära der digitalen Events angebrochen. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung zwar beschleunigt, jedoch haben sich die Ansprüche an Events verändert: Vermehrt dezentrales Arbeiten, höheres Informationsaufkommen, schnellere Kommunikation, Digitalisierung in allen Lebensbereichen, Bedarf an Content, Kostenbewusstsein und darüber hinaus auch verstärkt ökologische Überlegungen sind allesamt Faktoren, die uns weg von klassischen Live-Events und hin zu digitalen und hybriden Events führen.

Bei diesem neuen Event-Format prallen die alte und die neue Welt an vielen Stellen aufeinander: Distanz der Teilnehmer vs. Bedürfnis nach Gemeinschaft, dezentrale Beteiligte vs. einheitliche Präsentation, Erzeugen von Emotionen vs. technische Nüchternheit. Diese Gegensätze fordern Veranstalter dazu auf, nicht einfach nur alte Konzepte in ein neues Medium zu übertragen, sondern Events neu zu denken.

All diese Ansprüche unter einen Hut zu bekommen, dazu möchten wir Ihnen hier einen ersten Leitfaden geben. Zu diesem Zweck haben wir Ihnen aus unserer Praxiserfahrung mit der Konzeption und Durchführung von digitalen Events in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen eine Einführung in die digitale Veranstaltungswelt erstellt, mit der Sie einen Überblick erhalten, wie Sie sich technisch gut aufstellen und dabei gleichzeitig eine spannende Symbiose zwischen der Online- und der Offlinewelt kreieren, die authentisch bei den Teilnehmern ankommt und sie vor allem auch emotional erreicht.

Für einen besseren Lesefluss wird auf die gleichzeitige Verwendung der weiblichen und der männlichen Form verzichtet.

Viele erfolgreiche digitale Events wünschen Ihnen

Melanie Eschle, Thorsten Jekel und Ralf Schmitt

30 Minuten Digitale Events

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