Читать книгу Leidenschaft und Fußball - Thorsten Kapperer - Страница 7

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Fußball - Phänomen der Massen und Leidenschaft des Einzelnen

2. Die Zielsetzung dieser Arbeit

3. Hermeneutische Paradigmen

3.1 Persönliche Motivation

3.2 Den Eigenwert von Religion bzw. Pastoral und Fußball respektieren

3.3 An bisherigem Engagement anknüpfen

3.4 Frauenfußball

4. Der Aufbau der Arbeit

I. Sehen - Fußball als Realitätsmodell

1. Grundlagen der Leidenschaft des Fußballs

1.1 Die Geschichte des Fußballs – eine Geschichte der Leidenschaft

1.1.1 Erste Vorläufer im alten Rom

1.1.2 Zur Etymologie des Begriffs „Fußball“

1.1.3 Gebrochene Schienbeine und Schädelbrüche

1.1.4 Das Fußballspiel in besten Kreisen

1.1.5 Das italienische Calcio-Spiel

1.1.6 Puritanische Fußball-Kritik

1.1.7 Die Zeit des wilden Straßenfußballs

1.1.8 Fußball in den Public Schools

1.1.9 Die Gründung der englischen Football Association (FA)

1.1.10 Endgültige gesellschaftliche Etablierung des Fußballs in England

1.1.11 Einführung der Schiedsrichter

1.1.12 Alle gesellschaftlichen Kreise werden von der Fußball-Leidenschaft ergriffen

1.1.13 Weitere Entwicklungen

1.1.14 Wie der Fußball nach Deutschland kam

1.1.15 Immer weiter

1.1.16 Erkenntnisse aus der Geschichte des Fußballs für den Fortgang dieser Arbeit

1.2 Die Grundlagen der Leidenschaft sind bereits im Wesen des Fußballspiels angelegt

1.2.1 Das Leidenschaftspotential der immanenten Wesensmerkmale des Fußballsports

1.2.1.1 Die Unkompliziertheit der Regeln ermöglicht einen leichten Zugang zum Fußballspiel

1.2.1.2 Der Ball ist rund

1.2.1.3 Von der Schwierigkeit, den Ball richtig mit dem Fuß zu treffen

1.2.1.4 Der ganze Körper ist gefordert

1.2.1.5 Elf Freunde müsst ihr sein

1.2.1.6 105 auf 70 Meter wollen ideal genutzt werden

1.2.1.7 Tempo, Tempo

1.2.1.8 „Mach’ ihn! Mach’ ihn! Er macht ihn!“

1.2.1.9 Fußball als ästhetischer Genuss

1.2.1.10 „Weil se nich wissen, wer gewinnt“ - über die Spannung beim Fußball

1.2.1.11 Ambivalenz von Unberechenbarkeit und Zweckrationalität

1.2.2 Fußball als Ventil archaisch-emotionaler Kräfte

1.2.2.1 Perspektive aus philosophischer Sicht (Norbert Bolz)

1.2.2.2 Die soziologische Perspektive (Ansgar Kreutzer)

1.2.2.3 Zusammenfassung der philosophischen und der soziologischen Perspektive

1.3 Zusammenfassender Ausblick

2. Signaturen der Leidenschaft des Fußballs

2.1 Die emanzipatorische Kraft des Fußballs…

2.1.1 … am Beispiel dreier literarischer Werke

2.1.1.1 Friedrich Christian Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde

2.1.1.2 Nick Hornby: Fever Pitch

2.1.1.3 Klaus Theweleit: Tor zur Welt

2.1.2 … anhand beispielhafter Explorationen deutscher Fankultur

2.2 Die anti-emanzipatorische Kraft des Fußballs

2.2.1 Kommerzialisierung

2.2.2 Gewalt

2.2.3 Leistungsdruck

II. Urteilen: Die Leidenschaft des Fußballs – ein höchst bedeutsamer theologischer Analysegegenstand

1. Post-Säkularität

1.1 Paradigmenwechsel: von der Säkularität zur Post-Säkularität

1.2 Drei Kennzeichen der Post-Säkularitäts-These

1.2.1 Religion ist nicht verschwunden

1.2.2 Moderne Gesellschaften sollen sensibel bleiben für religiöse Gehalte

1.2.3 Religion muss ihre Gehalte in die säkulare Sprache übersetzen

1.3 Was bleibt für die Theologie zu tun?

2. Dispersion von Religion

2.1 Die Grenzen der Moderne, die Chancen der Religion und das Verhältnis von säkularem und religiösem Denken

2.2 Post-religiös und post-säkular

2.3 Die Theorie religiöser Dispersion

2.3.1 Erscheinungsformen des Religiösen im Säkularen (Was heißt Dispersion?)

2.3.1.1 Dispersion als Dekonstruktion

2.3.1.2 Dispersion als Deformatierung religiöser Symbole und Motive

2.3.1.3 Dispersion als Inversion transzendenzorientierter Weltdeutungen

2.3.1.4 Dispersion als Diffusion

2.3.1.5 Dispersion als mediale Adaption religiöser Motive und Stoffe

2.3.1.6 Weitere Spuren von Religion in der Populärkultur

2.3.2 Formate disperser Religiosität (Wie äußert sich Dispersion?)

2.3.3 Impuls aus der Dispersionstheorie für die Weiterarbeit

2.4 Der Fußballplatz als ein Ort der Populärtheologie

3. Kennzeichen des Heiligen beim Fußball

3.1 „VfB Stuttgart ist meine Religion“ - worum es hier nicht gehen soll

3.1.1 Fußball ist keine Religion

3.1.2 Die Rede vom Fußballgott

3.1.3 „Jesus liebt dich“ - wenn Fußballer sich öffentlich zu Gott bekennen

3.1.4 Der Fußballplatz als Ort spiritueller Erfahrungen?

3.1.5 Worum es hier gehen soll: Kennzeichen des Heiligen beim Fußball

3.2 Exemplarische Kennzeichen des Heiligen beim Fußball

3.2.1 Zwischen purem Entsetzen und grenzenlosem Jubel

3.2.2 Fußball als Spiel der Überschreitungen

3.2.3 „Wer nicht hüpft, der isch koi Schwabe“

3.2.4 Die Dichotomie der Fußballwelt

3.2.4.1 Heilige Räume und heilige Handlungen

3.2.4.2 Heilige Zeiten

3.2.4.3 Heilige Zeichen

3.2.5 Fazit

III. Handeln: Die Leidenschaft des Fußballs als Lern-Ort pastoral-theologischer Sprachfähigkeit und die sich daraus ergebenden Haltungs- bzw. Handlungs-Impulse

1. Gaudium et spes 44: ein programmatischer Text

1.1 Haltung: „Die Hilfe, welche die Kirche von der heutigen Welt erfährt“

1.2 Handlung: Der Pfarrgemeinderat im Fußballstadion

2. Eine Kirche, die sich im Außen neu entdeckt

2.1 Haltung: Wider den theologischen Narzissmus - Draußen zuhause

2.2 Handlung: Das Konzept des Udo Bassemir (FC Bayern München)

2.2.1 Die Biografie von Udo Bassemir

2.2.2 Fußball-Workshop für Jugendliche in Langenleiten (Dekanat Bad Neustadt)

2.2.3 Das Jugendhaus des FC Bayern München

3. Gaudium et spes 4 unter fußballerischem Blickwinkel

3.1 Haltung: Die Suche nach den Zeichen der Zeit als bleibende Herausforderung und Pflicht

3.2 Handlung: Den Fußball als Zeichen der Zeit erkennen 348

4. „Wir verzichten nicht darauf, eine Kirche für alle zu sein“

4.1 Haltung: Das Fußballfeld als pastoralen Lern-Ort qualifizieren

4.2 Handlung: Drei Beispiele pastoraler Mitarbeiter, die das Fußballfeld für sich als pastoralen Lern-Ort qualifiziert haben

4.2.1 Susanne Haensel (Evangelische Pfarrerin und Vorsitzende des Fan-Projektes von Borussia Dortmund)

4.2.2 „Clubpfarrer“ Thomas Eschenbacher

4.2.3 Die diözesane Fußball-Mannschaft des Bistums Würzburg

5. Der Fußball als Teil der Populärkultur

5.1 Haltung: Das Fußballfeld als pastoralen Lern-Ort der Populärkultur anerkennen

5.2 Handlung: Zwei Beispiele populärkulturellen Lernens vom Fußball

5.2.1 Fußball-Wallfahrt mit Jugendlichen im Ruhrgebiet

5.2.2 Sportler-Gottesdienste

6. Auf gemeinsamen Grundlagen aufbauen

6.1 Haltung: Fußball und Kirche verbindet Wesentliches

6.2 Handlung: Den ersten Schritt tun

7. Die Wichtigkeit der ästhetischen Dimension

7.1 Haltung: „Tatsächlich - Hagebuttentee!“

7.2 Handlung: Die Kapelle in der Arena Auf Schalke

7.2.1 Die Arenakapelle als vierfacher Ort

7.2.1.1 Ein anderer Ort

7.2.1.2 Ein Ort der Kunst

7.2.1.3 Ein heiliger Ort

7.2.1.4 Ein pastoraler Ort

7.2.2 Fazit

8. Plädoyer für eine leidenschaftliche Seelsorge

8.1 Haltung: Eine Theologie der Adjektive

8.2 Handlung: Neues wagen!

9. Abschlussbemerkung

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Literaturverzeichnis

Leidenschaft und Fußball

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