Inhaltsverzeichnis
Titel
Re-Design - Genossenschafts-Gedanke neu gedacht
Einleitung - Vorwort
Re-Design – Der Genossenschaftsgedanke Teil 1
Re-Design – Der Genossenschaftsgedanke Teil 2
Re-Design – Der Genossenschaftsgedanke Teil 3 Eigenschaften und Persönlichkeitsmuster richtig nutzen Mit neuer Führungskultur vom “Ich” zum “Wir” Alle Menschen haben Interessen. Jeder von diesen hat auch Persönlichkeitsmuster. Nutzen wir doch die verschiedenen menschlichen Eigenschaften an den richtigen Stellen. Lernen wir von anderen Persönlichkeiten das dazu, was wir nicht haben. Hinterfragen wir nicht nur das Wissen und befördern die Mitarbeiter danach (manchmal auch lieber die passenden Schweiger). Beispiele: 1) Der Direktor will, dass der Sachbearbeiter die Bilanzen der Unternehmen prüft. Er hat sich nie darüber Gedanken gemacht, ob der Mitarbeiter damit zufrieden ist oder ob dies überhaupt seine Stärke ist. Abends kann es dieser Mitarbeiter kaum erwarten seinen angestauten Frust loszuwerden. Zum Glück kann er wenigstens am Abend dem nachgehen was ihn zufrieden stellt: im Sportverein als Jugendtrainer. 2) Am Schalter der gleichen Bank arbeitet ein Berater, freundlich Tag für Tag. So scheint es nach außen. Kaum zu Hause angekommen, kann er endlich das machen, was ihn befriedigt. Muss mit niemandem reden und kann ganz für sich sein: akribisch beim sortieren seiner Briefmarken. Wenn der Direktor nicht autoritär nach vorgestanzten Prinzipien agieren würde, wären nicht drei Menschen unglücklich! Ist das was die Menschen bewegt bekannt und wird als wichtig erachtet, gibt es: a) einen glücklichen Berater, der früher Sachbearbeiter war b) einen glücklichen Sachbearbeiter, der früher Berater war c) und einen glücklichen Direktor, weil es wenige Frustration gibt. Die technisch – bürokratische Ausbildung ist das eine, der Mensch ist mehr als NUR das Andere! Jeder von uns muss es nur wollen! Dieses gelebte Miteinander führt wieder zum Ursprung der Genossenschaft und die gute Zusammenarbeit färbt auf Alle ab. Nicht das „Ich“ zählt, sondern das „Wir“! Auch dies ist der Ursprung des Genossenschaftsgedankens gewesen. Also müssen wir die Empathiefähigkeit stärken, andere Persönlichkeitsmuster verstehen und somit uns selbst weiterentwickeln. Dann verstehen wir nicht nur uns, sondern können auch verstehen wie die Anderen ticken und was diese wollen. Es entsteht eine Kultur des „Wir“ und das „Ich“ wird wieder ein wichtiger Bestandteil dieses Wir’s. Wenn die Banken dies vorleben würden und sei es am Anfang auch nur eine kleine Bewegung, dann wird diese Bank wieder von Ihren Kunden als „Ihre Bank“ und als Verwalter Ihres Tauschmittels betrachtet. Sie gilt als Institution wieder etwas, so wie der alte Kassenwart früher! Noch wichtiger ist aber: Der Mensch der in der Bank als Erfüllungsgehilfe für beide Seiten arbeitet, fühlt sich wieder als Partner!!! Er erreicht dann auch die Menschen wieder. Hier darf auch die Technik nicht alleine das Handeln bestimmen.
Schlusswort
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