Читать книгу Flache Erde und Chemtrails - Tilman W. Birkenfeld - Страница 5

Mitnichten. Die Vorstellung der Erde als Scheibe, oder zumindest als flaches Gebilde, ist viel älter und länger im Denken der Menschheit verwurzelt, als das relativ moderne Konzept einer Sphäre.

Zwar kam die Theorie des Globus schon etwa im 6. Jahrhundert vor Christus durch Pythagoras von Samos auf, doch wurde diese Lehre im Laufe der Geschichte immer wieder vom älteren Konzept einer Scheibe verdrängt.

Die alten Ägypter sowie die Mesopotamier porträtierten die Welt als eine auf einem riesigen Ozean schwimmende Scheibe.

Auch die Griechen glaubten vor Pythagoras an ein sehr ähnliches Weltbild, denn berichtete der berühmte Homer bereits im 8. Jahrhundert vor Christus: „Okeanos (Ozean), der personifizierte Leib des Wassers, umgibt die kreisförmige Oberfläche der Erde und ist der Erzeuger allen Lebens und wahrscheinlich auch aller Götter.“

Selbst die Israeliten gedachten der Welt als einer Scheibe, schwimmend auf dem Wasser, ein kuppelförmiges Firmament als Trennung zwischen Erde und Himmel; die Sonne, der Mond und die Sterne darin verankert.

Die Germanen hatten ebenfalls eine flache Erde in ihrem Glauben, umgeben vom Ozean, mit dem Nabel der Welt in der Mitte – entweder als Weltenesche Yggdrasil oder gigantischer Säule Irminsul.

Im antiken China stellte man sich die Welt als flach und quadratisch vor, wohingegen die Himmel rund waren. Diese Vorstellung blieb bis ins 17. Jahrhundert unangetastet. Erst der Kontakt mit europäischen Astronomen änderte diese althergebrachte Sichtweise.

Auch wenn im Mittelalter in Europa die Idee eines Globus auch vor Galilei mitunter verbreitet war, werden viele Quellen bis heute durch fehlerhafte Übersetzungen missinterpretiert. In vornehmlich französischen Schriften aus dem 12. und 13. Jahrhundert wurde die Erde nämlich als „rund im Sinne eines Tisches“ anstatt „im Sinne eines Apfels“ beschrieben.

Dies mag den meisten Menschen sicherlich bekannt sein, wurden und werden die alten Kulturen doch im Geschichtsunterricht zumeist als rückschrittlich und abergläubisch dargestellt.

Auch der geneigte Leser fragt sich nun vermutlich, was er mit diesen Informationen anfangen soll, hatten die damaligen Gelehrten und Geistlichen doch mitnichten die Technologie, die dem Menschen derzeit zur Verfügung steht und waren daher mehr oder weniger an den Glauben an eine quasi Fabelwelt angewiesen.

Doch spätestens seit der Digitalisierung und dem Aufblühen des Internets, einhergehend mit erschwinglichen Preisen für Technik und Optik, sind Millionen von Menschen heutzutage in der Lage, diese „antiken“ Weltbilder für sich selbst neu zu entdecken und das offizielle Globus-Modell zu hinterfragen.

Um Ihnen einen kleinen aber interessanten Überblick über aktuelle Vertreter der Flache-Erde-Theorie (gerade in dem heutigen modernen und vermeintlich aufgeklärten Zeitalter) zu geben, sei diese Auflistung genannt:

Kyrie Irving (NBA-Basketballspieler)

Tila Tequila (Model, Sängerin)

Bobby Ray Simmons Jr. (Rapper)

Andrew Flintoff (Cricketspieler)

Allen Neal Jones (Wrestler)

Sammy Watkins (NFL-Footballspieler)

Wilson Chandler (NBA-Basketballspieler)

Stefon Diggs (NFL-Footballspieler)

Shaquille O’Neal (NBA-Basketballspieler)

Paul Kruger (Ex-Präsident von Süd Afrika)

Die Dunkelziffer der prominenten Flacherdler dürfte um einiges höher liegen, da ein öffentliches Bekenntnis enorme negative Folgen nach sich zieht und schnell ein Karriereende mit sich bringen kann.

Doch, egal ob und wer die Sicht auf die Scheibe teilt, dies alles ist im Grunde irrelevant und beweist nichts, kann lediglich zur Orientierung dienen.

An dieser Stelle möchte ich nun endlich dahin vordringen, wo die Indizien zur Flachen Erde vor aller Augen offen begraben liegen. Denn, es gab und gibt schon seit langem empirische Experimente und Versuche die Krümmung der Erde zu belegen – oder eben das Gegenteil, welches dann rasch und gründlich zu verbergen versucht wird.

Im nächsten Kapitel folgen nun die Fakten, welche der Vertuschung entgangen sind.