Читать книгу Erotische Geschichten mit Gudrun - Tim Beck - Страница 3
Dann kamen sie gemeinsam
ОглавлениеGudrun schloss die Augen. Genau so wie sie es auch immer machte, kurz
bevor sie sich Sperma in den Mund spritzen ließ. Das war ihre ganz
eigene Art, den Moment zu zelebrieren. Auch wenn manche Männer sie
aufforderten und manchmal auch zwingen wollten, sie in diesem
Augenblick anzuschauen, sie weigerte sich immer. Nur mit geschlossenen
Augen konnte sie sich ganz auf die Fülle der Emotionen einlassen, wenn
der männlichste aller Säfte sich in ihr verströmte und auf all ihre
Sinne einprasselte.
Sie sog tief die Luft ein und ihr Körper krümmte sich leicht bei dem
Gedanken an eine der zurückliegenden Nächte. Der leicht aufbrausende
Wind vom Meer her streichelte ihren Körper, den nun ein knapper Bikini
bedeckte. Bei der Erinnerung an die delikate Situation mit dem jungen
Spanier erfasste eine Gänsehaut ihre bronzene Haut von Kopf bis Fuß.
Drei, nein vier Nächte war es her, dass sie ihn kennen gelernt hatte.
Und es war nicht viel Zeit vergangen, bis sie ihn und seine beiden
Freunde nach Hause begleitet hatte.
Sie war nicht betrunken gewesen, sondern nur fröhlich angeheitert. Die
Verständigung hatte sich als etwas schwierig erwiesen, da die Spanier
kaum Englisch konnten. Aber für das, was sie vorgehabt hatten, hatte es
nicht vieler Worte bedurft. Es hatte sie dann zwar schon überrascht,
dass seine Freunde sich das Spektakel wirklich hatten anschauen wollen
wie immer wieder beteuert. Denn solange seine zwei Freunde sie nicht
auch hatten nutzen wollen, hatte sie nichts dagegen gehabt.
Der Spanier war wirklich sehr jung gewesen, und es war ihr klar gewesen,
dass es nicht lange dauern würde. Ein bisschen knutschen, ein bisschen
fummeln, und schon war sie ihm an die Lenden gegangen. Glatt und hart
hatte sie seinen Schwanz vorgefunden, genauso wie sie es mochte. Es war
ihm nicht mal mehr Zeit geblieben, richtig zu ihrer Muschi
vorzudringen, da hatte sie ihm auch schon die Hose nach unten gezogen.
Sein Rohr war steif weggestanden, und sie war vor ihm in die Knie
gegangen. Mit vertrauten Griffen hatte sie seine Wurzel umfasst, die
Vorhaut zurückgezogen und ihn in sich hineingelutscht. Sein Stöhnen
hatte auf ein schnelles Ende schließen lassen, er war augenscheinlich
überwältigt gewesen von ihrer Direktheit. Aber das war es nun einmal,
was sie wollte und was sie brauchte.
Sie hatte ihn tief in sich hineingesaugt und die salzig-männliche
Geschmacksnote genossen. Rasch hatte das Pulsieren zugenommen und sie
hatte gespürt, wie sich sein Körper zusammengezogen hatte. Seine
Muskeln hatten sich versteift, als sie mit ein, zwei raschen Bewegungen
seine ganze Männlichkeit zwischen die Lippen genommen hatte. Und als
sie ihn richtig tief hineingesaugt hatte, waren bereits seine
Kontraktionen zu spüren gewesen.
Das war der Moment gewesen, in dem sie die Augen geschlossen hatte. So
machte sie das immer. All ihre Sinne waren auf das gerichtet, was sie
in ihrem Mund hatte. Dieser Moment war so unvergleichlich intensiv und
voller Kraft. Sie hatte die Macht genossen, die sie über den jungen
Kerl ausübte, sie hatte ihn komplett in der Hand gehabt. Oder er sie,
denn sie hatte sich wiederum so unendlich danach gesehnt, dass er sich
in ihr ergoss.
Dann hatte sein Orgasmus eingesetzt, und sie war der festen Überzeugung
gewesen, ohnmächtig zu werden, so stark war der Drang gewesen, ihn ganz
in sich aufzunehmen. Sein Schrei war gepresst und laut gekommen, und
mit Wucht hatte er sich in ihren Rachen entladen. Voll und sämig waren
die ersten Spritzer gekommen und hatten ihren Körper zum Erbeben
gebracht. Ständig mehr Saft wurde aus seinem Schwanz in ihre Mundhöhle
gepumpt. Der Geschmack seines Spermas war süß über ihre Zunge
geflossen, von ihrem Gaumen hinabgetrieft und dann ihren Hals
hinuntergelaufen. Sie war im Himmel gewesen.
Sie hatte ihm Zeit gelassen, den Schock dieses gewaltigen Höhepunktes zu
verarbeiten. Dann hatte sie seinen Prügel aus dem Mund gleiten lassen,
die letzten Tropfen saubergeleckt und ordentlich geschluckt. Fertig.
Seine beiden Freunde hatten sie mit aufgerissenen Augen angestarrt, und
sie hatte die Verdutztheit der jungen Kerle förmlich greifen können.
Bevor sie sich jedoch noch irgendwelche zweiten Chancen bei ihr hatten
ausrechnen können, hatte sie ihnen ein neckisches "Forget it - Vergesst
es!" zugeworfen und sich erhoben. Sie hatte dem Spanier noch einen
nassen Kuss gegeben, ihre Haare gerichtet und sich dann umgedreht. Mit
wehendem Rock war sie dem Ort des Geschehens entschwunden.
Gudrun blinzelte durch ihre Sonnenbrille in Richtung Horizont. Der
Nachmittag war fortgeschritten, und ein weiches Frühabendlicht legte
sich über den Strand. Die Erinnerung an den Spanier heiterte ihre
Stimmung kurzfristig auf. Doch dann kam ihr wieder das Desaster vom
Vorabend in den Sinn. Das war wirklich beschissen gelaufen aus ihrer
Sicht.
Der Typ, den sie in der Bar kennen gelernt hatte, war ausnehmend klasse
gewesen und hatte genau ihre Vorstellungen für die Nacht getroffen. Ein
großer Kerl, mindestens 1,90, ein Bodybilder mit richtig gutem
Körperbau. Er hatte ein nettes Gesicht gehabt mit einem spielerischen
Zug um die Lippen, und die kurzen schwarzen Haare gemischt mit seinem
herben Duft hatten ihr Lust auf mehr gemacht. Sie hatten getrunken und
gelacht, und dann war sie mit zu ihm gegangen. Dort hatte eigentlich
alles seinen perfekten Lauf genommen: Sie waren beide richtig geil
aufeinander gewesen, hatten ihre Körper ineinander verkeilt und sich
ungestüm ausgezogen. Er hatte einen tollen Körper gehabt,
wohlproportioniert, und seine Männlichkeit war glatt rasiert gewesen.
Gerne hatte er es zugelassen, dass sie vor ihm auf die Knie gegangen war
und seinen Schwanz in den Mund genommen hatte. Gierig hatte sie ihn
geleckt und gesaugt, und seine Härte war in ihrem Mund gewachsen. Immer
wieder hatte sie die große Eichel zwischen ihre Lippen gelutscht, und
mit den Händen um seinen knackigen Arsch hatte sie ihn sich tief in
ihren Rachen geschoben. Es hatte gekitzelt, als er am Ende ihres
Gaumens angekommen war und sie gleichzeitig mit der Nase an seiner
Schwanzwurzel zum Stoppen gekommen war. In dieser Stellung hatte sie
ihn mit ihrer Zunge behände gesaugt und massiert, und sie waren nur
noch Augenblicke vom dem lange ersehnten Höhepunkt entfernt gewesen.
Doch gerade, als sie in Erwartung seines Orgasmus die Augen geschlossen
hatte, hatte er sie grob an den Haaren gepackt, ihren Kopf nach hinten
gerissen, seinen eigenen Schwanz mit seinen Pranken umfasst, ihn ihr
unter die Nase gehalten und losgespritzt. Stoß um Stoß seines
wertvollen Spermas hatte er ihr mitten ins Gesicht gepumpt. Fassungslos
hatte sie ihn gewähren lassen, vollkommen unfähig, auf diese komplett
unerwartete und für sie schockierende Wendung überhaupt auch nur zu
reagieren.
Sein Saft war ihr übers Kinn gelaufen und von dort auf den Teppich
getropft. Es war alles umsonst gewesen. Sie war am Boden zerstört
gewesen. Eine völlige Leere hatte sich in ihr breit gemacht in
Anbetracht dessen, was ihr verwehrt geblieben war. Normalerweise hatte
sie die Männer im Griff, und auch wenn sie sich zierten und es anders
wollten, schaffte sie es doch eigentlich immer, dass sie sich
schließlich in ihrem Mund entleerten. Diesmal war sie völlig überfallen
worden. Ein Gefühl von maßloser Enttäuschung war in ihr gewachsen. Der
Typ war so perfekt gewesen, ebenmäßiger Körperbau, männlicher Geruch,
voller Schwanzgeschmack - und doch hatte er sie um das gebracht, wonach
sie sich an diesem Abend mehr als alles andere gesehnt hatte. Ihr war,
als wäre sie betrogen worden.
Sie hatte sich an dem Abend noch zweimal von dem Typen vögeln lassen,
das machte sie normalerweise nie. Aber nach diesem Desaster war ihr
alles egal gewesen, und so hatte er seinen Samen noch zwei Mal in ihre
Muschi pumpen können. Am Ende war er eingeschlafen gewesen, und wie
betäubt hatte sie ihre Klamotten zusammengesammelt und sich davon
gemacht. Es hatte fast eine Stunde gedauert, bis sie - in totaler
Enttäuschung über ihr eigenes Versagen - die Straße hinunter in ihr
Hotel gekommen war.
Der Knoten in ihrem Bauch schwoll bei den Gedanken daran wieder an. Ein
Desaster. Das hatte schon lange keiner mehr mit ihr gemacht. Sie ließ
den Blick über den Strand streifen und überlegt kurz, ob sie den
sympathischen Bademeister, der sie in den vergangenen Tagen schon
mehrfach angelächelt hatte, ersatzweise in eine der Umkleidekabinen
locken sollte. Aber sie entschied sich dagegen. Sie musste sich die
Kompensation auf andere Weise verschaffen.
Sie war 14 gewesen, als sie zum ersten Mal in Berührung mit dem gekommen
war, was sich später zu solch einem elementaren Bestandteil und Antrieb
ihres Lebenswandels entwickeln sollte. Sie hatte einen Freund gehabt,
und eines Tages war er mit dem Wunsch an sie herangetreten, sie sollen
es doch mal versuchen mit dem "Lutschen". Sie war zwar nicht sonderlich
erpicht darauf gewesen, hatte ihm aber schließlich den Wunsch dann doch
erfüllen wollen. Sie hatte seinen Schwanz gerieben, die Haut
zurückgezogen und ihn sich schließlich einfach in den Mund gesteckt.
Und während sie sich noch an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen versucht
hatte, war plötzlich ihr Mund voller klebriger Flüssigkeit gewesen. Das
war so überraschend gekommen, dass sie würgen hatte müssen und sich
beinahe übergeben.
Nach diesem Horrortrip hatte es über vier Jahre gedauert, bis sie sich
wieder einmal dem Thema gewidmet hatte. Ein älterer Mann hatte sie auf
der Straße angesprochen, und irgendwas an ihm hatte sie so in seinen
Bann geschlagen, dass sie mit ihm einen Kaffee trinken gegangen war.
Eloquent hatte er ihr Komplimente gemacht und ihr das Gefühl gegeben,
in diesem Moment etwas Besonderes zu sein. Und nach nicht einmal 2
Stunden hatte sich vor ihrem inneren Auge eine Vision manifestiert: Sie
hatte diesem Mann den Schwanz lutschen wollen. Ohne die Absicht, dass
er kommen würde, sie hatte ihn einfach nur in ihrem Mund spüren wollen.
Weltmännisch hatte er sie mit in sein Hotel genommen. In seinem Zimmer
hatten sie gemeinsam Champagner getrunken. Er hatte offensichtlich
geahnt, was in ihr vorgegangen war, denn all seine Bemühungen hatten
stetig das lodernde Feuer genährt, das sich in ihrem Inneren entzündet
hatte. Wie ferngesteuert hatten sie sich ausgezogen, und als er sich
nackt mit seinem großen, erigierten Schwanz vor sie hingestellt hatte,
war sie wie von selbst vor ihm auf die Knie gesunken.
Er hatte ihr all die Zeit gelassen, die sie gebraucht hatte. Sie hatte
sich mit dem Werkzeug vertraut gemacht, dass in den folgenden Jahren
ihr ständiger Wegbegleiter werden sollte. Sie hatte jeden
Quadratmillimeter seiner Haut erkundet, mit ihrer Zunge seine Eier
entlang geschlängelt und ausgiebig seinen Damm geleckt. Er war einfach
nur dagestanden und hatte zugesehen, wie sie Stück für Stück sein
hartes Rohr hinaufgeklettert war. Schließlich hatte sie die Eichel
erreicht, die vor Lust pulsierte hatte. Sie hatte die Lippen angesetzt
und ihn unendlich langsam in ihrem Mund aufgenommen. Die Zeit war lang
und länger geworden, es hatte sicherlich eine halbe Stunde gedauert,
bis sie endlich unten angekommen war. Doch damit war es um sie
geschehen gewesen: Sie hatte sich den männlichen Schwanz untertan
gemacht, hatte sich mit ihm vereinigt und sich ihm mit Haut und Haaren
verschrieben.
In dieser Stellung waren sie geblieben, bis die fast unmerklich zarten
Bewegungen ihrer weichen Zunge ihn in Zeitlupe zum Höhepunkt gebracht
hatten. Automatisch hatte sie die Augen geschlossen, was sie ab da zu
ihrem selbstauferlegten Markenzeichen erkoren hatte. Das Stahlrohr in
ihrem Mund hatte sich geschlagen gegeben, und ihr erstes wirkliches
Schwanzlutschen war in einem Freudenbad aus Saft und Leidenschaft
geendet. Minutenlang hatte sein Schwanz in ihrem Mund gepumpt und
pulsiert, und scheinbar grenzenlose Mengen Sperma waren zwischen ihre
Lippen hinab in ihren Rachen geflossen. Als er sich schließlich aus ihr
zurückgezogen hatte, hatte sie sich für eine Ewigkeit nicht rühren
können. Er hatte sie hochheben müssen und in seinen Armen wiegen, damit
sie langsam wieder zu sich gekommen war.
Oft dachte sie an diese Initiation zurück, und auch an diesem Abend am
Strand gab sie sich wieder den tiefen Emotionen jenes Tages hin. Sie
wusste, dass sie sich damals verloren hatte an den Geschmack von
Sperma. Aber es war mehr als das, es war die Macht über den Moment, der
sie immer wieder in diese Situationen trieb. Kondome lehnte sie strikt
ab, sie musste das Sperma direkt in ihrem Mund aufnehmen. Ihr war sehr
wohl bewusst, dass diese Praktik mit Risiken einherging; aber sie
konnte sich der magischen Anziehungskraft des männlichen Saftes einfach
nicht entziehen.
Seit jenem Abend hatte sie viele Schwänze zwischen die Lippen genommen,
sehr viele. Literweise hatte sie in diesen sechs Jahren Sperma in sich
aufgenommen, und sie hatte jeden einzelnen Tropfen genossen. Sobald sie
an der Grenze stand, an der sich der nahende Orgasmus der Männer
ankündigt, war sie wie im Himmel, es war wie eine Reise in eine andere
Welt. Sie schloss die Augen und konnte alles um sich herum unfassbar
klar wahrnehmen: den Geruch der Situation, das Rauschen des Blutes, die
sich öffnenden Schweißporen, die unterdrückten Schreie, das Pulsieren
der Eier, das Zucken der Muskeln. Sie war allein mit dem Schwanz und
mit seinem Höhepunkt, es war ihrer. Und dann ließ sie sich von jedem
einzelnen Spermaspritzer bis ans Ende des Universums katapultieren.
Neben dem Schließen der Augen hatte sie noch ein paar andere Grundsätze
im Lauf der Jahre aufgestellt und verfolgte diese eisern. Jeder Mann
musste diese Grundsätze akzeptieren, das war ihr Credo - und in den
allermeisten Fällen war es auch aufgegangen:
Erstens: Es musste immer die erste Entladung sein, die sie in ihrem Mund
aufnahm, niemals der dünne Nachgeschmack eines Zweit- oder
Drittorgasmus - kräftig und nussig wollte sie es schmecken.
Zweitens: Sie bestand darauf, vor ihm zu knien, denn nur so hatte sie
Schwanz und Eier gleichzeitig im Griff und konnte die von ihr so
geschätzte Macht ausüben.
Drittens: Sie nahm nie mehr als einen pro Nacht, das war sie sich selbst
und ihrem Lustobjekt schuldig - trotz der Vielzahl der Angebote, die
sie immer wieder bekam.
Und viertens: Jeder durfte sie nur immer einmal genießen - es gab kein
Wiedersehen, so groß auch die Verlockungen sein mochten.
Außerhalb dieser Grundsätze war sie nicht besonders wählerisch, sondern
verließ sich auf ihr Gefühl und ihre momentan Lustanfälle. Weder
Aussehen noch Alter, weder Hautfarbe noch Nationalität spielten eine
entscheidende Rolle, es waren andere, spontane Dinge, die im
Allgemeinen den Ausschlag gaben, wenn sie sich für einen entschied. Sie
redete sich manchmal ein, dass sie damit auch die Gefahr möglicher
Krankheiten verringerte, denn sie verließ sich immer auf ihr
Bauchgefühl; und das sah es einfach nicht vor, dass sie ob ihrer -
zugegeben ungewöhnlichen Leidenschaft - negative Erfahrungen machte.
Aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann war ihr auch klar, dass ihre
Auswahlkriterien diesen Prüfungen nicht immer standhielten.
Sie hatte schon von so ziemlich allen Arten von Schwänzen gekostet: es
waren weiße, braune, olivfarbene, sogar einige schwarze dabei gewesen;
es waren kleine, mittlere und große darunter gewesen, und sogar zwei,
die so riesig waren, dass sie sie kaum in ihrem Mund aufnehmen hatte
können; es waren krumme und knochige dabei gewesen, dünne und dicke,
fette, trockene, dürre, dreckige, fleischige, stahlharte, butterweiche,
schweißige, wohlduftende, ungewaschene, nasse, knotige, pummelige,
wuchtige, brachiale, schwammige, monströse, sehnige, ebenmäßige. Und
alle hatte sie gelutscht, kniend, immer nur einer pro Nacht, immer beim
ersten Mal und immer hatte sie die Augen kurz vor dem Moment
geschlossen, als sie in ihrem Mund abspritzten. Und letztlich hatte sie
keinen einzigen von all diesen Schwänzen je bereut.
All das ging Gudrun durch den Kopf, als sie sich schließlich aufraffte,
ihre Sachen am Strand zusammensammelte und sich auf den Weg in ihr
Hotel machte. Die vergangene Nacht mit dem versagten Höhepunkt zog
jetzt wieder in ihrem Inneren. Den ganzen Weg auf ihr Zimmer dachte sie
unablässig nach, was sie machen könnte, um diese Panne wieder gut zu
machen und sich wieder in die Augen sehen zu können. Sich selbst gab
sie die Schuld für die Enttäuschung, ihrer Meinung nach lag es
ausschließlich in ihrer eigenen Macht, was wie passierte. Und nach so
einem Fehlschlag war sie mit sich selbst nicht im Reinen.
Als sie die Tür aufschloss, musste sie lächeln. Unerwartet war ihr die
Erinnerung an den Typ gekommen, der wohl der schnellste Spritzer
gewesen war, den sie jemals gehabt hatte. Es war eine ungewöhnliche
Begegnung gewesen an einem Abend, an dem sie eigentlich gar nichts
vorgehabt hatte. Dann war sie plötzlich dieser völlig ungelenke
Familienvater (das hatte er ihr gleich erzählt) erschienen: maximal
1,65 m groß, Bauch, blasse Haut, Halbglatze und Brille, so war er
allein an der Hotelbar vor seinem Bier gesessen. Sie hatte sich einfach
so zu ihm gesetzt, und bei der Vorstellung, wie wohl sein Schwanz
aussehen musste, war ihr von einer Sekunde auf die andere ganz anders
geworden. Es war die Absurdität der Situation, die sie total angemacht
hatte, und in der folgenden halben Stunde hatte sie den armen Mann so
heiß gemacht, dass er fast nicht mehr hatte sitzen können.
Sie hatte ihm zum Aufzug geholfen und ihm dann auch noch beim Ausziehen
unterstützen müssen, weil er vor Aufregung so gezittert hatte. Sie
selbst hatte sich erst gar nicht die Mühe gemacht. Er war einer der
einzigen gewesen, denen sie je erlaubt hatte, sich von ihr im Sitzen
lutschen zu lassen. Sein Schwanz war genau so gewesen, wie sie es
erwartet hatte: klein, dick, venig, geschwollen, und kaum steif.
Hechelnd hatte er auf sie hinab gesehen wie ein Frosch auf Ecstasy, als
sie sich seiner angenommen hatte. Weich und prall waren seine
knubbeligen Eier in ihrer Hand gelegen, und die zurückgezogene Vorhaut
hatte eine fette, blaue Eichel enthüllt - das einzig wirklich steife
Teil zwischen seinen Beinen.
Davon erregt hatte sie sich vorgebeugt und ihre Zunge ausgefahren, als
es in seinen Weichteilen ansatzlos und ohne Vorwarnung zu zucken und zu
brodeln begonnen hatte. Gerade noch rechtzeitig hatte sie ihre Lippen
über seinen weichen, fetten Schwanz stülpen und die Augen schließen
können, da hatte es sich auch schon aus ihm ergossen. In langen, tiefen
Schwällen war der Saft aus diesem völlig überforderten Sack
geplätschert und hatte ihren Mundraum ausgefüllt. Warm und wohlig war
es ihren Rachen hinabgelaufen, in mindestens fünfzehn vollen Ladungen
hatte er sich zwischen ihre Lippen entleert, ohne dass ihm auch nur ein
Laut über die Lippen gekommen war.
Selten war sie in solch einer Fülle mit Sperma vollgepumpt worden wie an
diesem Abend. Sie war so überwältigt gewesen von dem Kerl und seiner
schier unerschöpflichen Quelle, dass sie ihn am darauf folgenden Abend
noch Mal besucht hatte. Es war eines der wenigen Male gewesen, dass sie
ihre eigenen Regeln brach und sich zu einem Nachschlag hatte hinreißen
lassen; aber sie hatte einfach herausfinden müssen, ob sich diese
unglaubliche Konstellation noch mal wiederholen ließ. Und sie musste
zugeben, auch das zweite Mal war ähnlich lohnenswert und befriedigend
für sie verlaufen.
Genau das Gegenteil von diesem Schnellspritzer war ein dem ersten
Anschein nach ziemlich großmäuliger Kartenspieler gewesen, den sie
eines Abends ganz in einer Bar nahe ihrer eigenen Wohnung aufgegabelt
hatte. Mit seinen rund 50 Jahren und in seinem ziemlich angeheiterten
Zustand hatte er gegenüber seiner Zechrunde mit seiner angeblichen
Standfestigkeit so lange geprahlt, bis ihr es zu bunt geworden war. In
der Absicht, ihn vor seinen Kumpanen bloßzustellen, war sie zu ihm
hingegangen und hatte ihn aufgefordert, dass er ihr doch seine
Standfestigkeit in ihrem Bett beweisen sollte. Zu ihrer Überraschung
war er tatsächlich ohne große Umschweife mitgekommen - einer der
wenigen, die sie mit in ihre eigene Wohnung genommen hatte.
Dort angekommen hatte er sich sofort ausgezogen und ihr seinen Prügel
ins Gesicht geschoben. Es war ein echtes Riesenteil gewesen, ein fettes
und hartes Rohr, das geradewegs unter seinem Bierbauch wegstand. Sie
hatte Zweifel gehabt, ob sie ihn überhaupt in den Mund bekommen würde,
aber er hatte ihr Gesicht so selbstbewusst über seine Eichel gezogen,
dass sie einfach nur den Kiefer aufsperren konnte. Über Gebühr hatte
sie ihre Lippen spreizen müssen, um ihn sich endlich doch
hineinschieben zu lassen - er hatte sie komplett bis zum Anschlag
ausgefüllt. Ihre redlichen Bemühungen hatte er sich von oben herab
angesehen, und sie hatte nach den ersten zehn Minuten vor sich selbst
zugeben müssen, dass er sich wirklich extrem gut im Griff hatte. Sie
hatte hingebungsvoll gelutscht und geleckt, sie hatte alle Register
gezogen, aber er hatte die intensive Bearbeitung einfach nur genossen.
Über eine halbe Stunde hatte sie ihm das komplette Programm gegeben:
Eier, Wurzel, Damm, Schaft und Eichel hatte sie über Gebühr
miteinbezogen. Ihre Zunge hatte Feuerwerke unter seiner Eichel
veranstaltet, und immer noch hatte er sich zurückhalten können. Er als
sie seine Vorhaut mit aller Macht zurückgezogen hatte und sich seinen
fetten Schwanz immer wieder hart und rhythmisch zwischen die Lippen
gelutscht hatte, hatte sie ihn schließlich dort, wo sie ihn haben
wollte. Als er letztendlich den Dingen seinen Lauf hatte lassen müssen,
hatte sie ihn erlöst mit geschlossenen Augen empfangen. Sein Orgasmus
war konzentriert und heftig gewesen, sein Sperma kräftig und dick. Sie
hatte es geliebt.
Inzwischen war sie in ihrem Zimmer angekommen, hatte sich ausgezogen,
auf das Bett gelegt und begonnen, mit ihrer Muschi zu spielen. In
diesen Treffen zog Gudrun ihren eigenen Lustgewinn vornehmlich daraus,
die harten Männerschwänze in ihrem Mund zur Explosion zu treiben. Das
Pulsieren der Venen, die Wucht der heißen Entladung, der Geschmack von
Sperma auf ihrer Zunge - das waren die Momente, in denen sich die
Glückseligkeit in ihren Gliedern verströmte. Manchmal ließ sie sich
danach noch lecken oder vögeln, aber das war eher die Ausnahme. Obwohl
es die auch gab, und eine davon war ihr noch immer sehr gut im
Gedächtnis.
Er hatte Karim geheißen - einer der wenigen Namen, die sie je erfragt
hatte und einer von noch wenigern, die sie sich gemerkt hatte. Er war
aus Saudi-Arabien, und hatte sie schon mit seinen Augen in einer Bar
schier aufgefressen. Sie hatte sich entschieden, sich auf das Spielchen
mit ihm einzulassen, und nach zwei Drinks war sie mit ihm mitgegangen.
Auf dem Zimmer, das eher einer Präsidentensuite glich, war er kurz
verschwunden gewesen, und erst im Nachhinein hatte sie den Verdacht,
dass er sich da Viagra oder etwas Ähnliches eingeworfen hatte. Denn
nachdem sie mit ihm fertig gewesen war und seinen - zugegeben
wohlschmeckenden - Saft in ihrem Mund geschmeckt hatte, hatte er keine
Anstalten einer Pause gemacht.
Noch steifer als zuvor war sein Schwanz gestanden, und das hatte sie
dann doch sehr angezogen. Sie hatte sich auf den Rücken gelegt und die
Beine breit gemacht, damit er über sie hatte steigen können. Einmal in
ihr hatte er tierische Kräfte entwickelt und inspiriert von seinem
Trieb hatte auch sie angefangen, den Sex mit ihm zu genießen. Zu ihrer
eigenen Überraschung war sie drei Mal explodiert, bevor er erschöpft
auf ihr zum Stillstand gekommen war. Aber nicht für lange, dann war er
wieder hart gewesen. Er hatte sie umgedreht und sie tief und hart von
hinten genommen. Er hatte sie beinahe ohne Pause gefickt, so dass sie
noch einen weiteren Höhepunkt erreicht hatte. Als er sich daraufhin
zurückgezogen hatte, war sie nicht unglücklich gewesen und hatte sich
schön und tief befriedigt gefühlt. Doch anstatt aufzuhören, hatte er
ihre Beine gespreizt und war in ihren Arsch eingedrungen.
Die Plötzlichkeit seiner Aktion hatte sie schlagartig wieder erregt, und
sie hatte es bereitwillig zugelassen, dass er sich wie von Sinnen immer
weiter in ihr enges Loch gebohrt hatte. Tief war er eingedrungen,
unablässig hatte er ihr seinen Schwanz in den Anus geschoben, und dazu
hatte er wie ein Ochse geschnaubt. Der animalische Charakter dieser
Situation hatte ein wahres Lustfeuerwerk in ihr ausgelöst, und mehrfach
hatte er sie mit seinen Stößen in einen wellenartigen Orgasmus
getrieben, der sich in ihrem ganzen Körper verteilt hatte.
Schließlich war sie ein letztes Mal gemeinsam mit ihm gekommen, und
nachdem sie beide erschöpft auf dem Bett zusammengebrochen waren, hatte
sie sich an ihm heruntergebeugt, befriedigt seinen immer noch steifen
Schwanz in den Mund genommen und ihn sicherlich eine halbe Stunde
gelutscht, bis sie ihm schließlich glücklich seine wenigen letzten
Tropfen Sperma hatte entreißen können. Als sie sich schließlich völlig
fertig zuhause wiedergefunden hatte, war ihr aufgefallen, dass er ihr
1.000 Dollar in ihre Handtasche gesteckt hatte.
Sie musste sich bremsen. Der Gedanke an diese Nacht brannte in ihren
Lenden und beinahe hätte sie sich selbst durch das Rubbeln ihrer
Lustperle zum Höhepunkt gebracht. Doch dieses Vergnügen wollte sie sich
nicht gönnen, zu tief saß der Stachel über ihr eigenes Versagen mit dem
Bodybilder. Grauen erfasste sie, als sie sich das vergeudete, auf ihrem
Gesicht gelandete Sperma des Muskelpaketes wieder ins Gedächtnis rief.
Sie schüttelte diese unschönen Erinnerungen ab, es war nun dunkel
draußen. Sie verspürte Hunger, hatte aber noch keinen Antrieb, sich
aufzuraffen und nach draußen zu gehen. Außerdem hatte sie Hunger nach
etwas ganz anderem: Sperma. Diese Sucht hatte sich im Laufe der Jahre
immer stärker in ihr breit gemacht, und schon des öfteren hatte sie
darüber nachgedacht, dass es irgendwann einmal eine Ereignis geben
würde, das ihr zum Verhängnis werden würde - oder zumindest so
einschneidend sein würde, dass sie den Respekt vor sich selbst
verlieren musste.
Sie wusste, dass sie kurz vor dem Scheideweg stand, und das Desaster von
der vorangegangenen Nacht hatte ihr das klar vor Augen geführt. Es gab
nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie würde Mittel und Wege finden, von
dieser Abhängigkeit loszukommen, die sie immer wieder in diese
gnadenlos selbstzerstörerische Situationen brachte - oder aber sie
würde total in die Rolle der besessenen Schwanzlutscherin abrutschen,
für die es absolut keine Tabus mehr gab. Der Gedanke fesselte sie und
stieß sie zugleich zutiefst ab.
Sie war sich bewusst, dass ihre Neigung pervers war. Das machte ihr
wenig aus. Allerdings hatte sie ihr schier maßloses Verlangen nach
Sperma in letzter Zeit auch in so manche unangenehme Situation
gebracht. Wenn sie vor den Männern kniete, war sie zwar in einer
machtvollen, aber gleichzeitig auch verletzlichen Situation. Kurz vor
der Ejakulation gab es einen klitzekleinen Moment, in dem sie alle
Vorsicht fahren ließ und zu allem bereit war, wenn sie nur an ihr Ziel
gelangen durfte. Und in zwei Fällen wurde ihr das zum Verhängnis, als
das die jeweiligen Kerle erkannt und für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt
hatten. Sie erschauerte, als sie daran dachte.
Der erste davon war ein ganz normaler Typ gewesen, den sie über eine
Kontaktanzeige im Internet kennen gelernt hatte. Sie hatten sich in
einer Bar verabredet, und ziemlich schnell war klar gewesen, dass sie
beide mehr wollten. Sie war mit zum ihm gegangen und sie hatten sich
gegenseitig gut aufgegeilt, bis sie wie immer vor ihm auf die Knie
gegangen war, um seinen saftigen Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn
kräftig und zielstrebig zu blasen. Rasch war er gekommen, und sie hatte
mit geschlossenen Augen seinen Saft entgegen genommen.
Nur gedämpft hatte sie wahrgenommen, dass er direkt nach dem Spritzen
ihren Kopf gepackt hatte und seinen Schwanz hart an ihren Gaumen
gedrückt hielt. Sie hatte seinen Geschmack in ihrer Mundhöhle genossen
und sich in ihrer eigenen Lust gesuhlt. Und nur langsam war es an ihr
Bewusstsein gedrungen, dass plötzlich etwas Warmes ihren Mund geflutet
hatte.
éEr pisst in Dich!' hatte es in ihrem Kopf gehämmert und mit ziemlicher
Verspätung hatte sie versucht, sich aus seiner Umklammerung zu
befreien. Doch das war umsonst gewesen, schraubstockartig hatte er sie
festgehalten und seinen Urin direkt von der Quelle in ihren Mund
fließen gelassen. In ihrer Panik war sie komplett unfähig gewesen, sich
dagegen zu wehren. Hilflos hatte sie die schreckliche Erniedrigung über
sich ergehen lassen und schließlich kein anderes Mittel mehr gewusst,
als seine brennend-salzige Pisse zu schlucken.
Das war eine wirkliche Grenzerfahrung gewesen, und das zweite Mal war
nur unwesentlich weniger schlimm gewesen. Doch da war sie selbst schuld
gewesen, als sie mit zwei Typen mitgegangen war. Mit ziemlich derben
Sprüchen hatten die beiden sie während eines Urlaubs angemacht, und
schließlich hatte ihre eigene Geilheit über ihre warnende innere Stimme
gesiegt. Sie hatte den beiden die Abmachung abgerungen, dass sie es nur
mit einem machen würde, und der andere lediglich zuschauen durfte. Aber
offensichtlich hatte sie schon zuviel über ihre spezielle Neigung
verlauten lassen. Denn kurz bevor sie den einen in gewohnter Weise
zwischen ihren Lippen zum Abspritzen hatte bringen wollen, hatte er
sich zurückgezogen.
Und damit hatten die beiden sie - ob letztlich bewusst oder unbewusst
war im Nachhinein egal - in dem zerbrechlichen Zustand, in dem sie zu
allem bereit war, nur um an das heiß ersehnte Sperma zu kommen. Sie
zitterte vor unerfüllter Geilheit und ließ es breitwillig über sich
ergehen, dass der andere Typ sie derb von hinten bestieg. Erst nachdem
er sie eine Weile hart gefickt hatte, hatte der andere ihrem
flehentlichen Betteln nachgegeben und sie hatte das Objekt ihrer
unersättlichen Begierde wieder in den Mund nehmen dürfen. Und als er
sich dann endlich in ihr ergossen hatte und sie seinen Saft zu spüren
bekommen hatte, war auch der zweite in ihr gekommen. Und damit nicht
genug: Trotz dieser absoluten Erniedrigung hatte sie danach dasselbe
Spektakel noch ein zweites Mal über sich ergehen lassen, nur mit
vertauschten Rollen. Was war das für ein verfickter Abend gewesen.
Ihr Körper beruhigte sich etwas. Allerdings war das nur vorübergehend,
das war ihr sehr wohl bewusst. Fast schmerzvoll kam das Brennen der
Lust wieder, das in ihren Eingeweiden wühlte und sie durchflutete. Sie
krümmte sich beinahe. Sie fühlte, dass es ein besonderer Abend werden
sollte, ja musste. Sie war an einem Punkt der Entscheidung angekommen,
jetzt und hier, und es gab für sie daraus kein Entrinnen. Die Nacht
würde ihren weiteren Weg vorzeichnen.
Genau in diesem Moment piepste ihr Handy.
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Gudrun schloss wieder die Augen. Doch diesmal nicht, um wie so oft die
ersehnte Ladung Sperma in ihrem Mund aufzunehmen, sondern einfach nur
um wieder anzukommen. Keine drei Stunden war es her, dass ihr Flieger
aus Spanien gelandet war und sie sehnte sich danach, endlich wieder
daheim zu sein.
Ursprünglich war sie diese zehn Tage in Urlaub gefahren, um einmal
richtig abzuschalten und von allem wegzukommen. Genau das Gegenteil war
passiert: sie war sich selbst, ihrer eigenen Essenz, viel näher
gekommen, als sie sich je zugetraut und vielleicht auch gewünscht
hatte. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es der einzige Weg
war, endlich Klarheit zu bekommen, entweder in die eine oder in die
andere Richtung.
Gudrun hatte ihren Spaß gehabt, wie zum Beispiel mit den drei spanischen
Jungs, aber sie hatte auch tiefe Niederlagen wie mit dem Bodybilder
einstecken müssen. Und anstatt sich an ihrem letzten Abend noch einmal
tief ins Getümmel der steifen Männlichkeiten und ihrer explodierenden
Nektarquellen zu stürzen, war sie auf ihrem Zimmer geblieben, tief in
sich selbst versunken.
Karim, der Typ aus Saudi-Arabien und einer der seltenen Fälle, in denen
es über das Auslutschen eines saftigen Schwanzes hinausgegangen war,
hatte sich per sms gemeldet. Sie wusste nicht einmal mehr, dass sie ihm
ihre Nummer gegeben hatte - damit war sie gewöhnlich mehr als geizig,
denn die meisten Typen wollte sie sowieso nicht mehr als einmal
schmecken oder gar sehen. Doch er hatte ihr geschrieben, es war sein
erstes Lebenszeichen nach über einem halben Jahr. Unruhe hatte sie
erfüllt, tief in ihr war etwas wieder zum Vorschein gekommen, was seit
jener Nacht mit ihm in ihr loderte und dem sie nur schwerlich Einhalt
gebieten konnte.
Waren es die mehrfachen Orgasmen gewesen, die er ihr beschert hatte?
Oder die Art, wie er sich zuerst ihrer Muschi, dann ihres Arsches
bemächtigt hatte? Oder waren es die 1.000 Dollar gewesen, die sie am
nächsten Morgen in ihrer Handtasche vorgefunden hatte? Oder hatte es
tatsächlich mit ihm selbst als Mensch und als Mann zu tun? Gudrun
schüttelte den Kopf. Das war dann doch etwas weit hergeholt. Verliebt
hatte sie sich bisher noch nie, ihr Interesse galt einzig und allein
dem Sperma, dass sie in Momenten der Extase aus den steifen Schwänzen
der Kerle herausholte, die sie sich aussuchte: immer kniend vor ihnen,
immer die Augen schließend im Moment der Entladung.
Nun war sie wieder zuhause und versuchte in den folgenden Tagen, die
über die Maßen nachhaltigen Eindrücke ihres Urlaubs zumindest zu
verdrängen. Sie antwortete Karim nicht auf seine sms, trotz des nur
unverbindlichen und oberflächlichen Charakters: "Hallo Gudrun, ich
organisiere ein kleines Event und habe an Dich gedacht, hast Du Lust
auf ein Spiel? Karim". Wenn er wirklich spielen wollte, dann würde er
sich wieder melden.
Gudrun entspannte sich. Sie würde diese Woche richtig Gas geben, das
versprach sie sich selbst. In der Arbeit war nicht viel zu tun, es war
Urlaubszeit. Gerade richtig, um die Abende zum Beutezug zu nutzen und
zu erkunden, was die Großstadt München an dickflüssigem milchig-weißem
Gold zu bieten hatte. Und das tat sie dann auch, an jedem einzelnen Tag
der Woche.
Der Montagabend ergab sich wie von selbst. In buntem Sommerkleid, das
ihren dunklen Teint und die schwarzen Haare noch stärker hervortreten
ließ, machte sie sich auf in den Biergarten am Chinesischen Turm. Sie
wollte Frischfleisch, hatte Lust auf Jugendlichkeit und Spontaneität.
Und sie wollte überraschen. So setzte sie sich zu vier Jungs an den
Tisch, mit denen sie nach kurzer Aufwärmphase hemmungslos flirtete. Die
Nordlichter waren, ob des Sommerwetters, des Biergenusses oder ihrer
offensiven Erscheinung, Wachs in ihren Händen. Schnell nahmen sie sie
in ihre Mitte und balzten wie junge Hähne um ihre Aufmerksamkeit.
Es machte Gudrun richtig an, die vier Kerle aufzugeilen. Keiner war über
20, und ihre Blicke hefteten sich ungeniert an die weiblichen Reize
ihres Körpers. Rund eine Stunde dauerte die Aufwärmphase, dann wurden
auf ihr Betreiben hin die Themen gewechselt und die Gesprächsinhalte
wurden eindeutiger. Gudruns Andeutungen wurden direkter, die Reaktionen
aufgeregter. Als sie dann die ersten Hände an ihren Schenkeln spürte,
übernahm sie die Führung. Sie schlug einen Ortswechsel vor und führte
die vier im Dunkel der Nacht an eine verborgene Stelle im Park.
Es kostete sie nur wenig Überzeugungskraft, in der Situation ihre
eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Die vier stellten sich in einer
Reihe auf und warteten ungeduldig darauf, dass sie sich ihrer annahm.
Die Hosen heruntergelassen ragten ihre steifen Rohre in die Abendluft,
und sie kniete sich vor dem Ersten ins Gras. Sie war hochgradig erregt
in der Gewissheit, alle vier jungen Spritzer in den folgenden Minuten
in sich aufzunehmen.
Saftig und groß lutsche sie sich den Ersten in den Mund. Sie fand es
herrlich, seine jugendliche Geilheit so zu spüren. Es brauchte wenig,
um ihn zu locken: eine sanfte Massage seiner Eier, ein paar kräftige
Griffe um seinen Schaft und der Rest kam fast wie von selbst. Sie legte
beide Arme um seinen knackigen Arsch und bearbeitete seine Latte nur
mit Zunge und Lippen. Nach wenigen Momenten ließ er einen erstickten
Schrei erklingen, sie schloss die Augen und wartete. Wuchtig ergoss er
sich in ihr und spritze sein Sperma an ihren Gaumen. Sie schluckte
genussvoll und robbte dann zum Nächsten.
Eine große Eichel empfing sie. Er war komplett rasiert, und sie leckte
ihm hingebungsvoll den salzigen Schweiß von der Haut seiner Lenden.
Dann biss sie sich zart an seinen Hoden entlang nach oben. Mit hartem
Griff bog sie den steifen Schwanz nach unten, zog die gespannte Vorhaut
noch ein Stück weiter zurück und nahm sich dann die Hautfalte unter der
Eichel vor. Bis kurz vor dem Abschuss ließ sie ihre Zungenspitze
arbeiten, und erst als die Zuckungen begannen, stülpte sie ihre Lippen
über sein Fleisch. Sämig und bitter spritzte er ab, seine Eier tanzten
in wildem Stakkato und verschossen eine Ladung nach der anderen.
Der Nächste war kleiner, und wohl vor Aufregung auch nicht ganz steif.
Sie saugte ihn tief in sich hinein, umfasste sein Glied komplett und
biss in seine Schwanzwurzel. Er wuchs, stattlich und unaufhaltsam in
ihrem Rachen, bis er sie schließlich am Gaumen kitzelte. So blieb sie
und saugte ihn, pumpte mit ihren Lippen und massierte gleichzeitig
seine Eier: dadurch kam er langsamer, aber auch tiefer. Seinen Saft
schoss er direkt hinab in ihre Speiseröhre, und sie musste sich nach
dem Schlucken tatsächlich anstrengen, noch etwas von seinem Geschmack
in ihrem Rachenraum zu erhaschen.
Den letzten wollte sie hart rannehmen. Sie schmeckte von seiner
Vorfreude und wichste ihn dann rhythmisch. Dabei umfasste sie seinen
Schwanz mit solcher Entschlossenheit, dass er kurz aufzuckte; doch sie
ließ nicht locker. Sie griff sich sein voluminöses Gehänge und melkte
es forsch. Sie wusste genau, dass er auf diese Art länger durchhalten
würde. Also wechselte sie genüsslich ab zwischen sanfter und roher
Behandlung. Sie trieb ihn so weit, dass er in seiner Geilheit
versuchte, ihren Kopf zu festzuhalten und sie in den Mund zu ficken.
Diesen Moment wählte sie, um ihre Lippen um seine Eichel zu schließen
und seinen Schwanz mit beiden Händen heftigst zu wichsen. Inmitten
dieser Tortur schoss er dann schließlich ab, und das Ergebnis ihrer
Anstrengungen war für sie extrem lohnenswert: Sie zählte elf kräftige
Schüsse, die sich über ihre Zunge ergossen und sich fließend in ihrem
Mund verteilten. Was für ein Festmahl!
Der Dienstag war von ganz anderer Natur. Über eine einschlägige
Internetseite hatte sie sich mehrere Kontakte aufgebaut und beschloss,
einen davon zu treffen. Klar steckte sie ihre Linien ab, nach denen es
sie an diesem Abend gelüstete: Sie würde zu ihm kommen; es müsste
komplette Dunkelheit herrschen; er müsste sie frisch geduscht und nackt
auf dem Bett erwarten; sie würde ihn zweimal hintereinander bis zum
Abspritzen lutschen; und dann würde sie wortlos wieder gehen. Er
willigte ein.
Sie kleidete sich nuttig, und machte sich einen Spaß daraus, mit ihren
Pfennigabsätzen die Treppen bis zu seiner Wohnung im sechsten Stock
hinaufzustaksen. Sie trug keine Unterwäsche, und ihr Busen fiel fast
aus dem Dekolleté. Sie fühlte sich großartig in Erwartung einer
doppelten Ladung Sperma aus den Lenden eines komplett Unbekannten. Wie
verabredet ließ er sie ein ohne sich zu zeigen. Sie folgte im Dunklen
seinen Geräuschen Richtung Schlafzimmer. Sie brauchte nicht lange, um
sich dort zurechtzufinden: Das Bett nahm fast das ganze Zimmer ein. Sie
spürte nach seinen nackten, ordentlich behaarten Beinen und ging
dazwischen auf die Knie.
Gudrun griff nach dem Schwanz des Unbekannten. Er war fleischig, heiß
und mittelmäßig steif. Sie wusste nicht einmal sein Alter, geschweige
denn irgendetwas über sein Aussehen - es war ihr auch völlig egal. Sie
war hier wegen seines Schwanzes und des Saftes, den sie aus ihm
herausbekommen wollte. Damit ging sie zu Werke. Weich und glatt waren
seine Hoden, und sie konnte nicht umhin, im Geiste die Prallheit seiner
Eier zu würdigen. Entweder er hatte schon lange nicht mehr gespritzt,
oder er hatte sich gerade aufgegeilt. Nach der Steifheit seines
Schwanzes war ersteres wahrscheinlicher.
Mit ihren Fingernägeln kratzte sie genüsslich an der Haut seiner
Schenkel nach oben, zog dann seine Körpermitte nähe zum Bettrand und
beugte sich über seine Männlichkeit. Ihre Zunge erkundete wieselflink
seine Hautfalten, die - brav wie angewiesen frisch geduscht - einen
angenehmen Wohlgeruch verströmten. Dann lutschte sie den Schwanz des
Unbekannten in sich hinein und hörte nicht mehr auf, ihn im wohligen
Takt zu bearbeiten.
Der erste Orgasmus kam unvermittelt und entlud sich eher spontan. Der
Kerl krümmte sich und schoss dann seine Ladung ab. Gudrun hielt ihren
Mund einfach nur still und empfing ihn. Scharf löste sich sein Samen in
ihrem Speichel auf, er entfaltete einen leicht stechenden Geschmack.
Nichtsdestotrotz konnte sie ihn auf ihre Art und mit geschlossenen
Augen genießen, was auch an der enormen Menge lag, die er in sie
fließen ließ. Gudrun schluckte.
Sie ließ ihn los und gab ihm Zeit zur Erholung. In diesen Minuten
sprachen sie kein Wort, genau so wie vereinbart. Langsam fing sie an,
seine Schenkel zu massieren, was er mit einem Wohlgefallen quittierte.
Sie machte sich auf zur zweiten Runde. Zu ihrer Überraschung traf sie
auf ein immer noch halbsteifes Glied, das sich offensichtlich über den
Zuspruch freute. Sie leckte ausgiebig die Unterseite und brachte es so
in eine stattliche Position. Eine geübte Massage an seinem Damm tat das
Übrige, und schon stand sein Rohr wieder steif zwischen ihren Lippen.
Keine 20 Minuten nach der ersten Explosion spritze der Unbekannte zum
zweiten Mal in ihren Rachen.
Die zähe Masse auf ihrer Zunge brachte Gudrun auf Touren. Sie rollte
seinen Saft in ihrem Mund und genoss die verschiedenen
Geschmacksrichtung, die ihre Sinne in Wallung brachten: Zimt, Ammoniak,
Essig und ein Hauch von Melone. Betört stand sie auf, gebot ihm
wortlos, liegen zu bleiben und machte sich auf die Suche nach einem
Glas Wasser.
Bei ihrer Rückkehr hatte sich an der Situation nichts geändert: Der
Unbekannte lag immer noch unbeweglich auf seinem Bett und hatte die
Beine gespreizt. Gudrun fühlte, dass sie es auf eine dritte Runde
ankommen lassen musste.
Diesmal war es schwieriger, seinen Schwanz aus der Lethargie zu
erwecken. Aber mit viel Hingabe schaffte sie es schließlich, ihn wieder
aufzurichten. Nun musste sie fester blasen, aber sie wollte ihn
unbedingt noch einmal schmecken. Mit allen Mitteln lutschte sie den
Unbekannten, und schließlich wurde sie für ihre Anstrengungen belohnt:
Ein Schauer durchlief seine steinharte Männlichkeit und fast unmerklich
begann der Saft in ihren Mund zu tropfen. Auch wenn es nur wenig war
was sie ergatterte, so war es doch die konzentrierte Essenz seines
Samens. Sie hatte ihn leer gesaugt. Wortlos stand sie auf, nahm ihre
Handtasche und verschwand auf ihren hochhackigen Schuhen.
Mittwoch war so ein bisschen ein Tiefpunkt in der Woche. Ja, sie hatte
diesen schicken Schnösel in einer Diskothek aufgegabelt und sich in
seinem Mercedes-Cabrio mitnehmen lassen. Aber als es dann zum
eigentlichen Akt kam, war er irgendwie nicht bei der Sache. Es dauerte
eine Ewigkeit, bis sie ihn endlich in ihrem Mund zum Spritzen brachte -
und es waren auch nur ein paar kaum erwähnenswerte Tröpfchen mit eher
abgestandenem, bitterem Geschmack. Dann versuchte er auch noch, diese
unmännliche Vorstellung durch ein halbwegs engagiertes Gerammel an
ihrer Muschi wieder gutzumachen - was ihm allerdings noch gründlicher
misslang. Frustriert ging Gudrun heim und besorgte es sich selbst.
Dagegen war der Donnerstag schon eher nach ihrem Geschmack, wenn auch
ziemlich bizarr. Sie war allein beim Abendessen, doch von den
anwesenden Starrern gefiel ihr niemand. Während sie in der U-Bahn
überlegte, wohin sie noch gehen sollte um an ihre Samenportion zu
gelangen, fiel ihr der Alte von gegenüber auf, der sie unverwandt
anstarrte. Er mochte über 60 gewesen sein, und seinem südländischen
Aussehen nach Grieche oder Türke. Als er ausstieg, ging sie ihm
hinterher.
An der Oberfläche holte sie ihn ein und machte ihn an. Er sprach
gebrochen Deutsch, und seinem Aufzug nach kam er geradewegs von der
Arbeit. Sie nahm einen durchdringenden, männlichen Schweißgeruch wahr:
Sie fühlte sich in der Situation gleichzeitig abgestoßen und angezogen.
Ohne viel weiteres Aufhebens schob sie ihn zwischen den Brettern eines
nahen Baustellenzauns hindurch und stellte ihn an die Wand.
Seine anfänglichen Proteste, die er mit gepressten Wortfetzen
hervorbrachte, erstickten schnell, als sie sich an seiner Hose zu
schaffen machte. Sie öffnete den verschlissenen Reißverschluss, zog die
unansehnliche Unterhose runter und griff nach seinem Paket. Ein
Dschungel an drahtigen Haaren verdeckte ihr eigentliches Ziel, das sie
sich in diesem Fall wirklich erarbeiten musste. Endlich zog sie einen
fetten, schwitzigen Schwanz hervor.
Sie ignorierte den stechenden Schweiß und das leichte Aroma von
süßlicher Pisse. Sie zog die Vorhaut zurück und betrachtete ihre Beute.
Dann stülpte sie sich über ihn. Der Schwanz blähte sich in ihrem Mund
auf und füllte sie aus. Wegen seiner Kürze konnte sie ihn komplett in
ihrem Rachen aufnehmen, allerdings wurden ihre Lippen ob des Umfangs
fast bis zuM Anschlag gedehnt. So ausgefüllt kniete sie auf der
Baustelle vor dem Arbeiter, bewegungslos, nur ihre Zunge brachte die
Hautfalte unter der Eichel stetig in Wallung.
Seine schmierigen Hände griffen nach ihr und hielten sie fest. Das war
ihr nur recht, denn sie hatte überhaupt kein Interesse daran, jetzt
aufzuhören. Im Gegenteil: Animiert durch sein vulgäres Stöhnen
umkreiste ihre Zunge seine fette Eichel noch schneller. Endlich zuckte
es in seinen Eiern, und mit einem lauten Schrei platze sein Paket in
ihrem Mund. Extrem wuchtig schleuderte sein erster Erguss an ihren
Gaumen, gefolgt von weiteren peitschenden Samenstößen. Sie saugte ihn
noch tiefer in sich hinein, zog an seinen haarigen Eiern und melkte
seine Wurzel. Sie wollte alles haben und in sich aufnehmen, wollte
jeden Tropfen seines Saftes in ihrem Mund spüren. Der Schweißgeruch
betörte ihre Sinne und vermengte sich mit dem Geschmack seines Samens
zu einer wahren Orgie des Genusses. Als er sich danach schnell anzog
und verschwand, blieb sie noch wie benommen ein paar Minuten auf dem
Boden sitzen.
Freitagabend war klasse, denn da leiste sie sich einen ganz feinen Kerl
- plus seiner zwei Freunde als Appetitanreger. Allerdings war es fast
zu einfach, und eigentlich war es auch eher ein Spiel. Es verwunderte
sie, dass die Typen tatsächlich darauf eingegangen waren. In einer Bar
waren drei junge Türken auf sie aufmerksam geworden - was vielleicht
auch an ihrer etwas ausladenden Kleidung lag, die zu den sommerlichen
Temperaturen passte. Sie hatte jedenfalls nicht "Nein" gesagt, als die
sie auf einen Cocktail eingeladen hatten. Umso mehr hatte sie die
Gesichter der drei genossen, als sie ihnen klar gemacht hatte, dass sie
nur für Geld zu haben war.
Das hatte die Kerle kurzfristig aus dem Konzept geworfen, aber noch
nicht ganz abspenstig gemacht. Nach einer Bedenkzeit, in der sie
wahrscheinlich alle anderen Chancen an dem Abend ausgelotet hatten,
kamen sie tatsächlich wieder zurück zu ihr an die Bar und wollten
Preise wissen. Um sie nicht ganz zu verprellen, nannte sie ihnen eher
eine symbolische Summe: 20 Euro für Blasen mit Abspritzen - und für
alle drei nacheinander 50 Euro. Sie wusste, dass das keine Beträge
waren, aber das war auch Teil ihrer Strategie: Unbedingt wollte sie den
Schwanz des größten Kerls schmecken.
Sie fuhr mit ihnen auf einen abgelegenen Parkplatz, den sie schon öfters
genutzt hatte. Hier waren sie ungestört. Auf die anfänglichen
Prahlereien ging sie dann auch gar nicht ein, sondern forderte ihren
"Lohn", den sie auch standesgemäß in ihren BH schob. Während der Erste
mit seiner Latte vor ihrer Nase herumwedelte, wollten die anderen
unbedingt an ihre Muschi rankommen. Sie ließ sie gewähren, denn auch
sie konnte nach den letzten Tagen ein bisschen Abwechslung vertragen.
Und tatsächlich, während die zwei mit ihren gierigen Fingern von hinten
in ihr rasiertes und geöltes Loch eindrangen, spürte sie den Orgasmus
herannahen - und er ergab sich just in dem Moment, als der erste
Schwanz prächtig in ihrem Mund abspritzte.
Ermuntert durch die Situation nahm sie sich den nächsten vor, der sich
mit seinem steif aufragenden Rohr vor ihr aufbaute. Er fühlte sich
stark, als er ihr sein Ding zwischen die Lippen drückte, und sie genoss
es, ihn durch bloßes Drücken und Saugen auf den Weg zu bringen. Er kam
gar nicht dazu, sie seine großartige Männlichkeit spürten zu lassen, so
sanft ließ sie ihn kommen. Zwei, drei Schübe seines Samens liefen ihr
schon in den Mund, als endlich sein Orgasmus einsetzte. Dann schoss er
ihr die restlichen Spritzer in den Rachen und achtete darauf, dass sie
auch sorgsam alles schluckte.
Mittlerweile war Gudrun richtig heiß geworden. Wieder einmal hatte sie
diesen Flash, der ihr die Absurdität und die Perversion ihres Treibens
vor Augen führte. Sie war eine Getriebene, eine Schwanzleckerin, eine
Saftschluckerin, die sich ihrer Sucht nicht erwehren konnte. Sie musste
nur die Aussicht auf eine gute Ladung Samen haben, und schon ließ sie
alle Vorsicht, allen Selbstrespekt fahren. Es war wie ein Tunnel, in
den sie eintauchte, und aus dem sie - wenn überhaupt - erst nach dem
Schlucken der ersehnten Beute wieder auftauchte.
Fast liebevoll und entrückt nahm sie sich den wirklich schönen Schwanz
des größten Typen vor. Ebenmäßig ragte er vor ihrem Gesicht auf. Ihn
wollte sie genießen und ihm einen der besten Momente seines sicherlich
noch sehr jungen Sexlebens genießen. Saftig versenkte sie die harte,
glatte Latte zwischen ihren Lippen und gab sich ihm total hin. Sie
machte schon früh die Augen zu, um sich ganz auf den Moment zu
konzentrieren - das Fummeln zwischen ihren Beinen nahm sie dabei schon
überhaupt nicht mehr wahr.
Sie verfiel diesem Prachtschwanz, den sie bis zum Anschlag in ihrem Mund
aufgenommen hatte, völlig. Erhitzt und aufgegeilt hing sie an ihm und
ihre Finger traktierten sein glattes Gehänge mit äußerster Sorgsamkeit.
Wärme stieg in ihm auf und seine Muskeln wurden härter. Von Ferne
spürte sie seinen nahenden Orgasmus. So lange wie möglich zögerte sie
ihn hinaus, verhinderte ihn, trieb den Kerl aber gleichzeitig mit ihren
Lippen und ihrer Zunge bis zum Äußersten. Dann brach die Welle und er
sprühte in wilden Zuckungen seinen süßen Saft in ihren Mund. In dem
Augenblick kam auch sie.
Angetörnt von dieser doch außergewöhnlichen Erfahrung wollte sie sich
zum Abschluss am Samstagabend mal wieder so richtig gut ficken lassen.
Ihre Fotze brannte bei dem Gedanken daran, und das beste Jagdrevier
dafür war immer noch das Sheratonhotel in Bogenhausen. Es dauerte nicht
lange, bis sie auf einen einsamen Geschäftsmann traf, der ihren
Vorstellungen entsprach: mittleres Alter, frecher Blick, gutes
Aussehen, schöner Anzug. Genau den nahm sie sich dann auch.
Auf seinem Zimmer brauchten sie nicht lange, um zur Sache zu kommen. Sie
lutschte ihn ein wenig, rollte sich dann aber ganz ungewohnt auf den
Rücken und machte die Beine breit. Er bearbeitete ihre fülligen Titten,
nahm sich ihre weichen Schenkel vor und leckte dann ausführlich ihren
glatten Spalt. Es fühlte sich zur Abwechslung mal richtig gut an und er
brachte sie so zu ihrem ersten Orgasmus des Abends. Dann legte er sich
mit seinem ganzen Gewicht auf sie und drang voll in sie ein. Genussvoll
begann er sie zu vögeln, und Gudrun gab sich ihm ganz hin. Selten hatte
sie es so genossen, sich ficken zu lassen.
Der Typ machte seine Sache wirklich gut, und es dauerte eine halbe
Ewigkeit, in der er immer wieder ordentlich zustieß. Dann kamen sie
gemeinsam. Später gab es noch eine weitere Runde, die er wieder mit
ausgiebigem Lecken ihres Lochs einleitete. Nochmals ließ sie ihn über
sich drübersteigen und sich von ihm ausgiebig stopfen. Sein Schwanz
fühlte sich herrlich zwischen ihren Lenden an. Für einen kurzen Moment
musste sie an ihren Araber denken - und in dem Moment kam ihr Orgasmus
wie ein Erdbeben und peitschte ihren Körper. Fast überschwänglich
verabschiedete sie sich von ihrem Lover.
Die Woche war wirklich abwechslungsreich verlaufen!', dachte sie bei
sich, als sie am Sonntagmorgen bei einem Milchkaffee in ihrem Bett saß.
Doch trotz all dieser Befriedigung erfasste sie eine innere Unruhe. Die
sms von Karim war immer noch in ihrem Kopf, und dass sie an ihn gedacht
hatte, als sie sich in dem Hotel ficken ließ, bereite ihr
Kopfzerbrechen. Es gab etwas, das sie mit Karim verknüpfte, eine Art
von Schicksalsgemeinschaft, die sie beide zusammenband. Ein dumpfes
Gefühl machte sich in ihrer Bauchgegend breit und zog wie ein
Nebelschleier in ihre Gedankenwelt ein: Sie spürte, dass Karim der Mann
sei, durch den sie aus ihrem persönlichen Teufelskreis herauskommen
konnte - oder der sie für immer hineinstoßen würde.
Sie nahm ihr Handy zur Hand: Es war an der Zeit, sich der Realität zu
stellen. Sie musste ihre Zukunft herausfinden.