Читать книгу Tim und die Jungs - Tim Langner - Страница 4
Nachtisch
ОглавлениеEs sieht ganz danach aus.
Ohne nach links oder rechts zu schauen, stolpern wir wild küssend durch den Flur. Während ich uns zu meiner Wohnung dirigiere, krame ich den Schlüssel aus meiner Tasche, taste damit blind nach dem Schloss. Gar nicht so einfach, ohne direkt hinzuschauen. Was die Sache aber vor allem erschwert sind seine gierigen Finger, die mich zwischen den Beinen betasten. Und so ist es mir ganz recht, dass der Schlüssel eine Weile hakelt, bis ich die Tür aufkriege. Kaum sind wir durch sie hindurch, versetzt Pedro ihr einen heftigen Tritt mit dem Fuß. Scheppernd schlägt sie hinter uns zu und wir sind wieder ungestört.
Für einen Moment gelingt es mir, mich von seinen Liebkosungen zu lösen. Ich trete einen Schritt zurück, mustere ihn atemlos. Da ist es wieder, dieses Lächeln auf seinen Lippen. Nur, im Gegensatz zu heute Morgen ist es jetzt absolut eindeutig; zu klar spiegelt sich das lustvolle Verlangen in seiner Miene wider. Aber es ist beileibe nicht bloß Pedro, der hier geil ist. Rasch fasse ich nach seinen Händen, ziehe ihn rückwärts vorausgehend in mein Schlafzimmer. Erst dort lasse ich ihn los. Er tritt auf mich zu, umgreift mit seinen Fingern mein Gesicht und küsst mich dabei innig auf die Lippen. Schon wieder sucht seine Zunge ihr Ziel in meinem Mund, und nur zu gern lasse ich sie gewähren, halte mit meiner Zungenspitze dagegen.
Mit einem Mal aber hält Pedro inne, lässt seine Hände von meinem Gesicht hin zu den Schultern wandern. Als sie dort parallel aufliegen, versetzt er mir einen leichten Stoß. Mit einem überraschten „Huch“ stolpere ich einen Schritt zurück, pralle gegen das Bett und lande einen Augenblick später rücklings auf der Matratze.
Scheint, dass Pedro mich hat, wo er mich haben will. Ein wollüstiges Grinsen huscht über seine Lippen, während er sich über mir aufbaut und an den Reißverschluss seines Overalls fasst.
Langsam, ganz langsam zieht er in runter. Über Brust und Bauch bis hinunter zu seinem Unterleib öffnet sich der Verschluss und legt das darunter getragene T-Shirt frei. Unwillkürlich muss ich schlucken, als Pedro das Shirt lupft, und ich einen kurzen Blick auf seinen Bauchnabel erhasche. Weiter auf dem Bett liegend, stütze ich mich auf den Ellenbogen ab, verfolge dabei jeden seiner Schritte genau. Gebannt sehe ich seinen Händen dabei zu, wie sie das Overalloberteil von seinen Schultern schieben, dann das Baumwolltop folgen lassen.
Und so starre ich auf Pedros entblößten Oberkörper, seine muskulöse Brust und den flachen, sixpackartigen Bauch. Der Anblick seiner Haut, die bedeckt ist mit feinen, offensichtlich getrimmten dunklen Haaren, lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Dann wandert mein Blick hektisch nach unten, wo sich Pedros Finger gerade unter den Bund seines knappen Slips schieben. Zack! Mit einem Zug hat er die Hose nach unten gezogen. Fasziniert setze ich mich auf, rücke an die Bettkante heran; sein fleischiges Glied für keinen Moment aus den Augen lassend. Noch steht es ihm nur halb, aber ich sehe bereits, wie es sich mit jedem Pulsschlag zitternd ein wenig mehr aufrichtet. Voller Wonne seufze ich bei dem Anblick auf: Kurz und dick, so hab ich es gern...
Ruckartig richte ich mich ganz auf, schiebe meinen Körper nach vorne und packe seinen Schaft. Dann ziehe ich ihn behutsam näher zu mir, lecke mir kurz über die Lippen - und schon verschwindet seine Eichel in meinem Mund, mache ich die ersten saugenden Bewegungen. Pedros Reaktion? Ein lustvolles Stöhnen, begleitet von seinen Händen, die er mir auf den Kopf legt. Auch ich nehme meine Finger jetzt zu Hilfe, reibe ihm im Rhythmus meines blasenden Munds sanft über die fette Stange. Mit Genugtuung realisiere ich, dass sein Gerät jetzt in voller Pracht steht, während ich ihm die warme Spitze mit meiner Zunge liebkose. Mit seinem steifen Glied im Mund schaue ich zu Pedro auf, der mit geschlossenen Augen über mir steht. Dabei verstärkt er leicht den Druck auf meinen Kopf, um mein Gesicht näher an sich zu pressen. Gehorsam öffne ich meinen Mund ganz, atme heftig durch die Nase, während ich an seinem Stück lecke und sauge. Uh, er schmeckt so gut. Ganz von allein erhöhe ich das Tempo, schnellt mein Kopf vor und zurück. Als ich den Daumen auf die Knospe seiner Eichel presse, stöhnt Pedro zufrieden auf, und auch ich spüre, wie meine Stange schon wieder hart gegen den Hosenbund drückt. Aber an meine eigene Lust denke ich momentan nicht. Stattdessen bearbeite ich Pedros Schwanz wie im Rausch, will mich revanchieren für die leidenschaftlichen Momente, die er mir im Lift geschenkt hat. Scheinbar meine ich es zu gut mit seinem Stängel, denn mit einem Mal schiebt er mich seufzend von sich weg. Überrascht schaue ich auf, treffe seinen erregten Blick.
„Du bist einfach zu geil...“ Er stuppst mir mit seiner Eichel sanft in die Wange. Dann beugt er sich runter, zerrt sich hastig die klobigen Halbschuhe von den Füßen, strampelt dann seine Hose ab. Ich tue es ihm gleich, öffne meinen Gürtel und ziehe mir rücklings liegend mit angehobenem Becken Jeans und Unterhose vom Hintern. Runter, ganz runter damit. Dann ist mein Hemd dran, und so hocke ich wenige Sekunden später nackt auf dem Bett.
Pedro ist inzwischen auch schon so weit, steigt mit wippendem Schwanz auf die Matratze und kniet sich vor mir hin. Sofort sinkt mein Kopf mit sehnsüchtig geteilten Lippen in seinen Schritt. Noch gieriger stürze ich mich auf ihn, angefacht durch seine Hand, die mir meinen Schwanz mit festem Druck wichst. Meine Arschbacken zucken vor Lust, keuchend fallen wir übereinander her.
Oh Gott, bitte lass das endlos so weiter gehen...!
Dann spüre ich, wie Pedros Bauch sich verspannt, er sich noch etwas tiefer in mich reinpresst. Ich weiß, gleich ist er soweit. Achtsam schaue ich zu ihm auf, fahre mit der Zunge dabei spielend um seine nassgeleckte Spitze. Natürlich will ich spüren, wie er in mir kommt. Aber nicht so. Nein, ich will mehr. Und so drehe ich mich von dem überrascht brummenden Pedro weg und lange auf das Nachttischchen neben dem Bett. Mit einem Griff habe ich das Gummi gepackt und zerre es hastig aus der Verpackung. Ehe er sich versieht, habe ich es seinem dicken Prügel auch schon übergestülpt und es mir am Kopfende bequem gemacht.
Mit einem verstehenden Grinsen schaut er mich an, kommt näher zu mir und stopft mir ein Kissen unter das Becken.
„Hast du Gel?“
Ich schüttle ungeduldig den Kopf. Brauche ich nicht! Ich bin viel zu willig und geil, mein Loch feucht und bereit für dich...!
Kniend robbt er sich an mich ran, spreizt mir mit den Händen die Schenkel. Und dann ist er über mir, wirft mit zwei kraftvollen Bewegungen meine Beine über seine Schultern und hebt mein Gesäß an. Ein Schauer durchläuft meinen Körper, als ich seine tastende Knospe in meiner Spalte spüre. Ein weiterer Stoß seines Beckens, und schon schiebt sich seine massige Spitze in mich hinein.
Ein brunftiges Stammeln läuft mir über die Lippen, als er mich fest am Hals packt und sich dann tief in mich hineinsenkt. Ziellos fahren meine Finger über seine Brust, pressen ihm die Nippel mit jedem seiner Stöße. Jedes Mal etwas fester, worauf er mit einer umso härter in mich schnellenden Bewegung seiner Lenden antwortet.
Spitz schreie ich auf, wimmere, vor Lust bebend, tief in das Kissen gedrückt, dabei seinen erhitzten Körper auf und in mir spürend. Mein Winseln macht Pedro scharf und er erhöht weiter das Tempo. Hechelnd ringe ich nach Atem, verkralle mich in seiner Brust, während der Mann über mir pumpt und pumpt und pumpt...
Eine halbe Ewigkeit treiben wir es so, dann verlagert Pedro sein Gewicht, zieht sich kurz zurück und dreht mich wortlos auf den Bauch. Blitzschnell hebt er meinen Hintern an und schiebt sich dann wieder in meine nasse Spalte. Ich quittiere die Aktion mit einem Grunzen, lange mir dabei mit fahrigen Händen zwischen die Beine und umklammere mit ihnen meine Schwanzspitze. Mit jedem weiteren Stoß Pedros schmiegt sich meine Knospe tiefer in die geschlossene, sanft zudrückende Faust.
Derweil hat Pedro mich zum besseren Halt an den Hüften gepackt, beugt sich dann vor und leckt mir mit seiner Zunge über den verschwitzten Rücken. Ja! Bitte mehr! Ich reiße meinen Kopf hoch und spüre seinen heißen Atem im Nacken, als er mich unter dem Ohrläppchen küsst. So weit es geht, drehe ich den Hals, öffne dabei meinen Mund. Einen Augenblick später finden sich unsere Zungen, spielen miteinander. Sein Bart kitzelt, seine Haut schmeckt salzig. Ich verdrehe genussvoll die Augen, strecke ihm meinen Po weit entgegen. Leidenschaftlich pressen wir uns aneinander und ich fühle den Schweiß, der ihm vom Bauch auf meinen Rücken rinnt. Weiter umfasse ich mit zittrigen Fingern meine Spitze, reibe mich tiefer in die Ekstase. Da flüstert mir Pedro mit einem Mal etwas unverständlich ins Ohr. Ich öffne die Augen.
„Uhhm, was...?“
„Wie möchtest du es. Wohin,“ keucht er mit vor Erregung heiserer Stimme zu. Ich beuge meinen Rücken durch, zucke mit den Schultern.
„Egal,“ stammle ich. „Wohin du willst.“
Ohne eine Antwort bearbeite Pedro mich weiter, schneller jetzt, heftiger, fordernder. Auch sein Atem geht rascher, unregelmäßiger. Aber er ist nicht der Einzige, der fieberhaft seinem Höhepunkt entgegenjagt - auch in mir schwillt die Lust mit jeder Berührung meiner Spitze immer mehr an. Hinter mir stößt Pedro noch dreimal heftig in mich rein, zieht dann seinen Schwanz aus mir. Einen Augenblich später höre ich ihn befreit aufstöhnen und spüre im selben Moment, wie er seine heiße Sahne auf meinen Rücken schießt. Und wie er kommt! Es spritzt mir bis in den Nacken und ich quieke ergeben auf als ich merke, wie das heiße Fleisch in meiner Hand zuckt und mir einen erneuten Orgasmus beschert. Meine Knie, auf die ich mich die letzten Minuten gestützt habe, werden augenblicklich weich, geben nach und ich sinke kraftlos zur Seite.
Befriedigt verwische ich das Ergebnis meiner feuchten Wollust auf dem Bauch, streichle mit der anderen Hand Pedros immer noch pralles Gerät. Ich lecke mir über die trockenen Lippen, grinse dabei ermattet.
„Puh... Du bist einfach,“ er unterbricht sich, wischt sich die schweißnasse Stirn an einem der Kopfkissen ab, schaut mich dann erschöpft an.
„Der Wahnsinn, das ist es, was du bist.“ Klatschend lässt er seine Hand auf meinen Schenkel fallen, lehnt sich dabei tief in das Kissen. Ein versonnenes Lächeln umspielt seine Lippen, als ich zu ihm herübersehe. Auf der Seite liege ich zusammengerollt mit angewinkelten Knien, stütze den Kopf auf den Unterarm und schaue ihn schweigend an. Was für ein schöner Mann. Was für ein herrlicher Fick. Wohlig seufze ich auf, streiche ihm langsam über die behaarte Brust, die sich mit jedem Atemzug noch immer bebend hebt und wieder senkt.
Er greift nach seinem Overall, zieht eine Packung Luckies heraus und zündet sich eine en. Den Zigarettenrauch ausatmend blickt er durch halboffene Lider schläfrig zur Decke, hält mir die Kippe fragend hin. Wortlos greife ich zu und nehme einen tiefen Zug, schließe die Augen. Noch ein Zug, dann gebe ich sie Pedro zurück, ganz schwindlig von dem ungewohnten Nikotinflash. Neckend fährt meine Hand über seinen Bauchnabel nach unten, legt sich über seinen feuchten, ermatteten Penis. Pedro brummt auf, fährt mit seinen Fingern durch meine Haare. Wieder schließe ich die Augen.
Wie schön! Ich könnte ewig so liegen...
Später, es ist draußen bereits dunkel regt Pedro sich neben mir. Verschlafen schrecke ich auf, schaue in sein verblüfftes Gesicht. Es dauert für uns beide einen Moment, bis wir die Situation ganz erfassen. Unisono beginnen wir beide zu kichern, geben uns einen Kuss.
„Ich glaube, ich muss langsam mal.“
Ich nicke stumm, sehe ihm dabei zu wie er aufsteht und im Bad verschwindet. Kurz darauf kommt er zurück, immer noch nackt. Er setzt sich auf die Bettkante neben mich und beginnt seine Sachen zusammenzusuchen und anzuziehen. Als er die Schuhe anhat, stehe ich auf, begleite ihn splitternackt durch den dunklen Flur.
„Zieh dir lieber was an. Weißt ja nie, wer vor der Tür steht.“ Er gibt mir einen Klapps auf den Po. Ich kichere, drücke sein Handgelenk.
„Na, vielleicht spinnt der Lift ja bald wieder.“ Pedro gibt mir einen nassen Kuss, fährt mir dabei mit dem Handrücken zärtlich über die Wange. Ich schlinge meine Arme um seine Taille.
„Das hoffe ich.“
„Vielleicht kann ich ja sonst auch was anderes richten. Bin ich gut drin.“ Langsam, aber bestimmt nicke ich.
„Kann ich bestätigen.“ Ein weiterer, letzter Kuss, dann öffnet Pedro die Tür.
„Also, ruf an, wenn’s irgendwo brennt.“ Damit zieht er eine Visitenkarte aus der Brusttasche und rückt sie mir in die Hand.
Ein Stups noch gegen die Wange, dann wendet er sich zum Fahrstuhl. Stumm schaue ich ihm nach und beobachte, wie sich die Tür hinter ihm schließt. Einen Moment verharre ich reglos, seufze leise auf und mache versonnen die Wohnungstür wieder zu.
Was ein Handwerker mit einem doch so alles anstellen kann...
ENDE
* * *