Читать книгу Die Lustsklavin des Zuhälters - Tina Jercee - Страница 4
Kapitel 1
ОглавлениеTina saß seit zehn Minuten hier bei ihm. Bei diesem Mann, der eben Zimmer vermietete und Immobilien und andere Dinge verwaltete. Dieses Kribbeln hatte irgendwie nachgelassen, aber ihre Hände schwitzten immer noch. Wie lange sah er sie schon an? Wie lange war schon kein Wort mehr gefallen? Nur wenig Licht fiel durch das Fenster in das Büro, und hier drin war keines eingeschaltet.
„Na ja“, sagte er, und sie zuckte zusammen, „wenn es finanziell wirklich knapp wird, hätte ich da schon eine Idee. Aber …“
Dieses Kribbeln verstärkte sich wieder. Bevor sie zu ihm aufgebrochen war, hatte sie sich alle möglichen Antworten überlegt. Oder was sie ihn fragen sollte. Aber nun war alles weg. Wahrscheinlich sollte sie gleich was unterschreiben und er würde irgendwas drehen. Oder ihr von seinen „Geschäftspartnern“ erzählen, und wie er das alles geschafft hatte.
Für den Moment versuchte sie, ihre Blicke vom Schreibtisch abzuwenden. Die Regale waren gleichmäßig mit verschiedenen Dingen vollgeräumt, ohne überzuquellen. Es gab sogar eine bequeme Sitzgelegenheit mit einem Couchtisch. Ja, sie sollte wirklich bald Geld auftreiben. Aber sie hätte in der Apotheke nach Baldrian fragen sollen, oder was es da gab.
„Da ist schon etwas in Aussicht“, entgegnete sie. „Das könnte vielleicht in ein, zwei Monaten etwas werden. Aber ich habe eben gehört …“
„Ja, da haben Sie richtig gehört, meine Dame.“
„Und wie wäre das dann genau, ich meine Ihre Idee …?“
Er ließ seinen Blick gemächlich in alle Richtungen wandern, stand auf, und zog die Vorhänge weiter vor. An der Helligkeit im Raum änderte das an diesem bewölkten Tag nicht viel. Außer einer Seitenstraße, wo nicht sehr viel los war, gab es draußen nicht viel. Das Haus, in dem sie im oberen Stockwerk wohnte, lag nicht sehr weit entfernt. Warum war sie überhaupt hierher gezogen? Alles hätte besser sein sollen, ihre Finanzen, alles. Aber vernünftigen Mann hatte sie in den letzten Monaten keinen getroffen, und dann war auch noch ständig ihr Konto überzogen. Bis sie von ihm gehört hatte.
Er richtete seinen Blick zur geschlossenen Tür und … begann damit, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie sah nochmals hin und konnte den Mund nicht sofort schließen. Der meinte das ernst, was ihr gerade so in den Sinn gekommen war! Das sie fast schon angedeutet hätte und irgendwie klar gewesen war. Aber nach dem zweiten Hemdknopf hielt er inne. War er nun verheiratet und seine Frau nie da? Oder wie war das bei ihm wohl genau? Und wie …?
„Das ist jetzt vielleicht etwas direkt“, sagte er und trat nach vorne, „aber der Vorschlag ist recht einfach. Sie können das natürlich völlig frei entscheiden, und sonst, ja … natürlich werden bei mir nur Zimmer vermietet.“
„Und wo …?“
„Bitte“, lachte er. „Ja, es gibt wirklich welche. Aber an sich geht es bei mir mehr um … Verwaltungstätigkeiten.“
„Äh.“
„Ich verwalte die … Verdienstmöglichkeiten, und am Ende kommt für alle etwas heraus. Na?“
„Ja, aber jetzt …?“
„Wonach sieht es denn jetzt aus? Also?“
Tina schluckte und versuchte, das dumpfe Gefühl in ihr zu verdrängen. War er nun ein … Zuhälter? Gab es die wirklich? Warum konnte sie nicht selbst irgendwas finden, wo sie genug verdiente? Sie sah ihm halb direkt in die Augen – und er setzte sein Tun fort. Aber wahrscheinlich hatte er sie schon durchschaut – und kannte sogar ihre Vergangenheit.
Sie dachte an das eine Mal, wo sie auf dieses Taschengeld-Angebot eingestiegen war. Bei diesem Mann, der eben ein wenig aufdringlich gewesen war, aber finanziell potent ausgesehen hatte. Vielleicht hätte sie an diesem Tag weniger trinken und nicht diese Bemerkung mit den 100 Euro machen sollen. Warum nicht gleich 120, hatte er geantwortet?
Wahnsinn, wie er sie genommen hatte, bei ihr zuhause in ihrem Bett. Am nächsten Morgen hatte sie einige Zeit damit verbracht, alles abzuwaschen. Aber das Geld war noch neben ihrem Bett gelegen, und sie hatte es brauchen können. Aber sie war doch keine Hure! Wenn sie jetzt nichts sagte, würde dieser Mann hier einfach weitermachen und es wieder so enden.
Aber was sollte sie tun? Gehen und ihre Sachen packen? Wohin? Die einzige Wohnmöglichkeit im Umkreis von 50 Kilometern, die sie sich leisten konnte, war letztlich auch zu teuer geworden. Dabei funktionierte nicht einmal mehr alles dort richtig.
Er meinte es ernst und sie sah, dass er nur leicht behaart war und sogar Ansätze von straffen Bauchmuskeln hatte. Das Hemd lag auf dem Schreibtisch, und unter ihren Blicken machte er mit dem Gürtel seiner schwarzen Stoffhose weiter. Legte seine Hände drauf und warf ihr wieder diesen Blick zu. Na bitte, er legte sogar einen Strip für sie hin. Ganz privat in seinem privaten Büro, wo sonst niemand war. Na gut, wenn es ein bisschen Herumfummeln war, um ihn bei Laune zu halten … Doch er stoppte und sah sie noch strenger und direkter an.
Oh, natürlich. Wenn er sich auszog, musste sie das ebenso machen. Obwohl, einen blasen konnte sie ihm so auch und hätte dann vielleicht eine Weile Ruhe von ihm. Was würde er ihr überhaupt bezahlen? Würde er doch, oder? Und wie lief das dann in Zukunft? Zweimal wöchentlich hier? Hatte sie das tatsächlich gerade gedacht? Vielleicht wollte er noch etwas mehr von ihr sehen – oder noch etwas mehr von ihr haben. Na schön, welche Wahl blieb ihr? So schlecht sah er wirklich nicht aus. Noch dazu wäre es auch in seinem Interesse, es nicht überall herumzuerzählen.
Sie streifte das billige Kleid ab, und er stand nur noch in einer Unterhose vor ihr. Bei ihr war es zusätzlich noch der BH. Als sie den öffnen wollte, deutete er ein „Das genügt!“ an und stellte sich direkt vor sie. Nach einem weiteren Schritt drängte sich seine Unterhose an sie – und sie spürte, was sich darunter aufbaute.
Er klammerte sie an sie, rieb sich an ihren Brüsten und ließ ein langgezogenes, tiefes Stöhnen los. Wurde sie etwa feucht, nur ein bisschen? Sein Reiben an ihr wurde intensiver, und sie versuchte sich die Größe seiner männlichen Ausstattung vorzustellen. Dabei konnte das noch nicht ganz alles bei ihm sein.
Er stieß sich leicht von ihr ab und zog ohne direkten Blick seine Unterhose aus. Sofort sprang ihr sein mit deutlich sichtbaren Adern versehenes Ding entgegen. Die Größe hatte sie gerade unterschätzt – und viel mehr konnte bei ihm nicht stehen. Er drückte seine Handflächen auf ihre Schultern – und sie ging in die Knie. Zumindest war der Teppich halbwegs weich.
Kurz zögerte sie noch, und ihr Puls begann zu rasen. Dann berührte sie die geschwollene Lustspitze nur ein bissen mit ihrer Zunge. Er trat näher und schob ihr sein Gerät mit einem Mal zur Hälfte in den Mund. Für einen Moment blieb ihr die Luft weg – dann umschloss sie ihn mit ihren Lippen und ließ den Schaft ein- und ausgleiten. Gleichzeitig versuchte sie mit der Zungenspitze mehr zu erkunden. Die meisten Männer mochten das doch genau so, oder? Durch sein Stoßen wurde es zunehmen schwieriger, doch seinem Stöhnen nach schien es ihm zu gefallen.
„Ja!“, stöhnte er auf. „Ich sehe … wir sind auf dem richtigen Weg! Hast … du Lust auf …?“
Er zog sein Ding ruckartig aus ihrem Mund und drehte sich in Richtung des Sofas. Auf ihren überlegenden Blick für einige Sekunden hin ging er darauf zu und ließ sich breitbeinig darauf nieder. „Und?“, rief er, und klatschte auf seine Oberschenkel.
Tina ging hinüber, schluckte auf dem Weg, und kniete sich vor ihn auf den Boden. Sie wollte zumindest, und wurde aufgehalten.
„Das habe ich das nicht gemeint … aber egal, auch gut. Mach halt weiter.“
Hätte er sich etwas drübergezogen, hätte sie vielleicht … oder hätte sie es trotzdem machen sollen? Er war wenigstens jemand, den sie kannte. Aber ihre Zunge gefiel ihm, und ihre Lippen. Sein Ding stand steil in die Luft, und in dieser Position war es im ersten Moment schwieriger, ihn in den Mund zu bekommen. Ob die Sache erledigt gewesen wäre, wenn sie seine Geste besser gedeutet hätte? Ach, sie hätte es einfach machen solle. Andererseits, sie würde ihm schon zeigen, was „auch gut“ bei ihr bedeutete!
Sie steigerte die Geschwindigkeit und konnte ihr Zungenspiel kaum noch kontrollieren. Sein Stoßen von unten wurde schnell und ruckartig, bis er es sein ließ. Ein in ihrer Erinnerung bereits einige Zeit zurückliegender Geschmack begann sich in ihrem Mund auszubreiten. Nur ein bisschen, und er stöhnte weiter. Da war auch noch dieses Zucken, das sie immer mehr spürte. Sie sollte aufhören, wenn er nicht … aber er musste das doch noch mehr spüren.
Er stöhnte auf – und sie schmeckte seinen Saft! Wollte im ersten Moment aufhören – aber sie machte einfach weiter. Ihr ganzer Mund füllte sich, und es ging einfach weiter. Hörte fast nicht mehr auf. Mit seinen letzten Zuckungen ließ seine Versteifung ein wenig nach, und sie ließ ihn aus seinem Mund gleiten.
Mit seinem glänzenden, erschöpften Luststab und zurückgelegten Kopf saß er vor ihr – und blickte auf einmal auf.
„Wahnsinn …“, brachte er hervor. „Ist schon eine Weile her …“
„Ja, das …“
„Alles schön schlucken! Das mögen die Leute dann.“
Sie sah ihm direkt in die Augen – und machte es. Die Leute?
„Okay“, wandte er sich an sie und setzte sich weiter auf, „weißt du, was so das übliche Honorr für deine … Leistungen ist?“
„Na ja, so 100 Euro oder 120 …“
„Bitte, was hast du für Vorstellungen? Schnell einmal blasen, höchstens 50 Euro mit Trinkgeld schon dabei. Aber … wie gesagt, da gäbe es ja noch andere Möglichkeiten.“
„So … zweimal in der Woche hier?“
„Ja, vielleicht“, lachte er und wurde wieder ernster.“
„Ja, aber …“
„Ich werde dich schon unterstützen.“
Unterstützten? Was meinte er nun wieder mit unterstützen? Sollte sie für eine Weile seine private Lustsklavin sein? Ganz für ihn privat, mit ein oder zwei Besuchen pro Woche dann mit vollem Programm? Wenn dann was passierte, wusste sie wenigstens, von wem. Aber …
„Ja egal“, sagte er, „zieh dich an und ich melde mich dann!“
Sie überlege noch, drehte sich schließlich um und suchte nach ihren Sachen. Sein beobachtender Blick die ganze Zeit entging ihr nicht. Nun gut, sie würde nichts herumerzählen und er sollte das ebenfalls nicht, wenn er hier in der Gegend sein Ansehen bewahren wollte. Hatte er überhaupt eines bei dem, was er womöglich machte?