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Die Sternzeichen

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Die zwölf Sternzeichen begegnen uns ebenfalls in den zwölf Aposteln, in den Archetypen und in unserem Alltag. Zwölf Entwicklungsstufen können wir erklimmen, an denen unser Bewusstsein wachsen kann, zwölf verschiedene Anteile gibt es von uns zu erkennen.

Sie liegen an unserem Lebensweg in Form von Herausforderungen und Aufgaben, mit denen wir uns im Laufe des Lebens auseinandersetzen müssen. Das eine oder andere Thema fällt uns leichter, die Herausforderung und der Bewusstseinsgewinn sind gering, mit anderen Themen oder Anteilen tun wir uns schwer und sie fördern uns am meisten. Das Zeichen, in welchem die Sonne bei unserer Geburt steht, das Thema, welches sie beleuchtet, das entwickeln wir ein Leben lang, weil die Sonne unser Zentralsgestirn ist.

Der Tierkreis macht aus den Lebensaufgaben und Lernschritten allgemein verständliche Symbole, damit sie jeder, egal in welcher Zeit er lebt und welche Sprache er spricht, erkennen kann. Er bietet Hilfe und Anleitung demjenigen, der nach Zusammenhängen und Hintergründen sucht, der dem Leben und sich selbst auf die Spur kommen will.

Wir werden in der Materie in die Raum-/Zeitqualität hineingeboren, die unserer Schwingung entspricht – in genau die energetische Situation, die den besten Nährboden für unsere Entwicklung bietet. Diese Raum-/Zeitqualität lässt sich am Himmel ablesen, da nichts zufällig geschieht – alles ist mit allem verbunden, der Makrokosmos spiegelt den Mikrokosmos und umgekehrt.

Das Geburtshoroskop oder „Radix“ ist das sichtbare Abbild unserer Schwingung zum Zeitpunkt der Geburt und eine Art Beipackzettel für unser Leben. Auch wenn wir die Komposition des „Zettels“ vielleicht nicht ganz lesen können, bieten doch allein schon die zwölf Sternzeichen einen tieferen Einblick. Jeder Mensch ist für sein Schicksal verantwortlich und hat seinen Beipackzettel selbst geschrieben – er weiß es oft nur noch nicht. Und da er es nicht weiß, ist er unbelastet.

Der freie Wille, mit welchem die Bewusstseinsentwicklung beginnt, ist nur dann gewährleistet, wenn wir vollkommen unbelastet sind, und das sind wir nur, wenn wir nicht wissen, was kommt oder was war. Je bewusster wir werden, desto mehr tritt der freie Wille in den Hintergrund. Haben wir mal eine gewisse Höhe beim Klettern auf der Bewusstseinsleiter erreicht, können wir nicht mehr zurück.

Aber auch das ist freier Wille.

Bis dahin folgen wir unserem selbst geschaffenen Schicksal instinktiv. Genau so instinktiv, wie es uns in die Materie zieht, weil die Erde ein Transformationsort ist. Hier wird unsichtbare Schwingung sichtbar und dadurch leichter zu erkennen.

Wir unterwerfen uns freiwillig den irdischen Gesetzen von Raum und Zeit, um verwandelt zu werden, denn Verwandlung bedeutet immer ein Bewusstwerden des Unsichtbaren und Unbewussten, ein Erkennen von dem, was ist und schon immer war.

Gucken wir in die Sterne und lesen unser Horoskop, hilft uns das zu erkennen, was hinter den äußeren Dingen, hinter der Fassade steckt. Was spielt sich tatsächlich in unserem Leben ab, was befindet sich hinter dem Schein? Das Dahinterschauen verhindert die Erfahrungen nicht, sondern macht sie verständlicher. Wir betrachten das Leben als Hologramm statt wie ein zweidimensionales Bild, das macht es bedeutend einfacher, verständlich, lebens- und liebenswert.

Astrologische Symbolik

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