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Frühjahr ´78
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April ´88 - Messezeit …
hier auf der A2 Richtung Hannover atmete ich befreit auf und ließ, wie ich es mir bei längeren, einsamen Fahrten angewöhnt hatte, meinen Gedanken freien Lauf…
Erinnerungen, gute und schlechte, interessante und peinliche zogen an meinem geistigen Auge vorbei und da, das war doch genau vor zehn Jahre – ich hielt den Gedanken an, setzte mich entspannt in den Sportsitz, ließ den Film laufen:
…und da kamen die Zwei auch schon - zielstrebig hielten sie auf mich zu - das „grüne“ Pärchen! Dabei ging ich diesem Typ Messebesucher gerne aus dem Weg, viel Gerede, wenig Ahnung aber alles bekritteln.
Er, die wandelnde Bestätigung einer meiner sorgsam gepflegten Vorurteile: alternder Hippie, klein, dürr, lange, ungepflegte Haare, Leinenhose in der er anscheinend auch schlief, schlurfte mit hängenden Schultern in Slipper, sein, um einige Jahre jüngeres Mädchen neben sich, direkt auf mich zu. Sie sah ja richtig scharf aus in ihrem graugrün gemusterten Kleid. Ich wäre gerne einer der vielen Knöpfe gewesen, die sich, ihren prächtigen Busen mithilfe zarter Baumwolle bändigend, wie eine Perlenkette bis zum Nabel dicht über nackte Haut aufreiten.
Aber Midi? Die degradieren die schönsten Beine zu Stempel, die ein Tischler bestenfalls für Kneipentische nutzen würde. Den Saum nur zehn Zentimeter tiefer oder besser noch, dreißig Zentimeter höher und die Frau hätte richtig scharf ausgesehen, wie Marie Versini als Winnetous Schwester.
‚Hm, war deren Lederrock nicht auch wadenlang – egal‘, grinste ich in mich hinein. Ich sollte ihr auf jeden Fall eine Chance geben. Während ich also trotz des Midis Augenkontakt mit „Eva“ suchte – ihn bekam - und ihn hielt ‚oder hielt sie mich in ihrem?!‘, begann „Adam“ in allen Einzelheiten aufzuzählen, wie er mit Gleichgesinnten einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet.
„Da feiert ihr ja doch nur geile Orgien!“, flüsterte ich der neben mir stehenden Eva hinter der vorgehaltenen Hand zu und fischte mit aufgesetzter Unschuldsmine meine Tasse Kaffee vom Tresen.
Sie puffte mir ihre Faust sanft in die Seite.
„Leider viel zu selten“, formten ihre Lippen, während Adam was von Sonnen-, Wind- und Wasserkraft faselte – der Typ hatte wirklich keinen Funken Ahnung was seiner Begleiterin des Öfteren die Schamesröte ins Gesicht trieb, welche ihr wiederum einen unwiderstehlichen Teint verlieh. Mit diesem natürlichen Rouge und ihrem bezaubernden Lächeln wurde sie für mich trotz Midi zur Königin.
Als Adam dann auch noch zu einem längeren Vortrag ansetzte, schaltete ich ab, nickte beiläufig zustimmend ohne noch zu verstehen was er genau wollte. Auch Eva hörte ihm nicht mehr zu. Den Kopf etwas schief, nestelte sie, scheinbar gedankenverloren, am obersten Knopf. Als ich ihr unverhofft ein Getränk anbot, schrak sie zusammen und der Knopf sprang aus seinem Loch.
“Heiß hier – ne? Sind die Strahler“, ich zeigte nach oben, sie nickte, der nächste Knopf sprang aus seiner Umklammerung und aus der scheuen Nscho schi, wurde die heiße Claudia Cardinale in Leones Western. Bei dem Dekolleté wurde jetzt auch mir heiß. Mit dem dritten Knopf verschaffte sie ihrer prallen Oberweite Luft und mir wurde die Hose eng.
Eva lächelte mich Unschuld heuchelnd an und fächerte ihrem prächtigen Busen, dessen Warzen vergeblich an die Frischluft drängten, mit einem unserer Prospekte Kühlung zu. Ich bot ihr einen freien Hocker am Tresen an während Adam, vor uns stehend, weiterdozierte. Wir taten interessiert. Der Prospekt fiel zu Boden, sie, rutschte vom Hocker, stützte sie sich auf meinen Schenkel, beugte sich tief, ergriff den Prospekt und richtete sich langsam auf. Ich litt Höllenqualen und sie spielte ihr Spiel mit wachsender Begeisterung weiter denn jetzt streckte sie ein herrlich langes Bein, mit perfekt geformter Wade vor, schob den Rocksaum auf dem Schenkel und fächelte Luft darunter.
„DU hast Recht, es ist sehr heiß hier, gibt’s hier auch was Prickelndes zu trinken?“
„Natürlich, gerne“, antwortete ich und Lydia, die Hostess, stellte ein Glas Sekt auf den Tresen, Eva bedankte sich höflich. Die Frauen lächelten erst sich und, wie auf Kommando, dann mich an. Evas Knospen drückten hart durch die Baumwolle, für mich immer wieder ein faszinierendes Schauspiel.
„Wirklich hübsch“, rutschte mir laut raus, Adam fühlte sich angesprochen, redete aber ohne Punkt und Komma weiter. Sie bestätigte mit einem:
„Ijaa“, sie starrte dabei unverhohlen auf meinen Schoß, den Kopf leicht drehend als könne sie so den Reißverschluss öffnen, um dann meine auf 187 cm verteilten 80 kg gierig zu verschlingen. Sie wusste nur zu genau, dass in diesem Trubel nichts passieren würde und kostete meine Qualen mit einem teuflischen Grinsen weidlich aus.
„Das ist nicht fair“, hauchte ich, als Lydia mir augenzwinkernd zwei frisch gefüllte Sektgläser reichte.
In Gedanken wanderten meine Lippen über prallen Brüste, saugten an festen Kronen - zog ich sie aus --- und ihr nerviger Begleiter mir am Ärmel – Ich glaubte es kaum, Adam bedankte sich für die tolle Beratung und würde sich demnächst ganz bestimmt mit mir in Verbindung setzen.
Sie gingen.
Evas geschwungenes Hinterteil, ebenso prächtig wie einladend, entschwand meinem sehnsüchtigen Blick. Im letzten Moment schaute Sie über die Schulter, schenkte mir ein süßes Lächeln, spitzte ihre sinnlich geschwungenen Lippen und ging im Trubel der Menschenmassen unter. Lydia reichte mir ´nen Whiskey:
„Denke, den kannst Du jetzt gut gebrauchen“, grinste sie „nett, was ihr Zwei da abgezogen habt, schaffst Du‘s noch bis heute Abend?“
„Natürlich! Es sei denn…?“ ich wies mit meinem Kopf zur leeren Kabine.
„Ferkel! Jetzt doch nicht!“
PausenFlirt
Lydia hatte also keine Lust auf ein vorgezogenes Schäferstündchen, konzentrierte ich mich eben auf den nächsten Kunden, mit dem ich Gott sei Dank ein sehr interessantes Gespräch führte, das mich auf andere Gedanken brachte.
Nachmittag - ein Moment der Ruhe auf unserem Stand, ich schwelgte mit Lydia in Vorahnungen über den kommenden Abend, den wir gemeinsam verbringen wollten, als sich etwas Weiches, Warmes gegen meinen Arm presste. Lydia sah lächelnd an mir vorbei. Ich wand meinen Kopf und sah direkt in Evas dunkle Augen.
„Hallo junger Mann, hier bin ich wieder!“, und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Wange.
„Hallooo, das ist ja eine nette Überraschung!“, den Blick gierig auf die an meinem Arm hervorquellende Brust gerichtet, nahm ich von Lydia zwei Gläser Sekt entgegen. Auch sie hatte ein überaus einladendes Dekolleté, das sie uns mit einem verschmitzten Lächeln präsentierte.
„Und wo ist Dein Freund?“, fragte ich neugierig.
„Ehemann! - weiß nicht! Ist mir auch egal, vergiss ihn einfach.“
„Das wär doch jetzt eigentlich mein Spruch.“
Sie grinste mich frech an:
„Chauvinist! ICH wollte das Flirt-Verfahren abkürzen, wäre doch zu schade um die Zeit, oder?“
„Auf jeden Fall, mir hat’s Spielen trotzdem gefallen“, ich drückte meinen Arm fester gegen ihre Brust.
„Für’n Vorspiel ja“, Eva legte ihre auf meine Hand und führte sie die vom Tresen runter zwischen ihre Schenkel, „ich dachte Du könntest hier mal ´ne Pause einschieben.“
„Hier?“, ich zwickte sie im Dreieck unterm Nabel, „was würdest Du sagen, wenn ich einen Ort kennen würde wo wir uns ungestört - - - unterhalten können? Hast Du Lust?“
„Klar - - - unterhalten ist super!“
Lydia konnte ihr Lachen kaum verbeißen, schüttelte ihren Blondschopf, krachte zwei Piccolos auf den Tresen und wünschte uns viel Spaß.
„Danke hübsches Kind, an mir soll’s nicht scheitern“, weissagte meine neue Freundin.
„Komm Eva“, ich legte einen Arm um ihre Taille und schob die Hand direkt unter ihre Brust.
„So heiß ich nicht!“
„Jetzt schon! Eva könnte schöner und verführerischer als Du nicht gewesen sein! Lass mich für eine Stunde Dein Adam sein.“
„Süßholzraspler - bitte, nur weiter so ADAM! Das tut zur Abwechslung mal richtig gut. Aber mal ehrlich, da läuft doch was zwischen der Kleinen und Dir, oder?“
Ich musste an die letzte Nacht denken, zuckte aber nur meine Schultern.
„Nä, oder?“
„Doch! Lydia hatte ein Einsehen, mein Doppelzimmer wäre für mich alleine zu kalt und auch die reine Platzverschwendung gewesen und sie tauscht die schmuddelige Studentenbude für einige Nächte gegen ein 4Sterne Hotelzimmer. Dazu abends eine wunderbare Massage, die ihr die Qualen des Tages vergessen lässt und das alles kostenlos.“
„Bist ja n richtiger Wohl-Täter“, Eva tätschelte meinen Hintern „ist sie gut?“
„Sanft wie der Sommerwind, wild und unbezähmbar wie ein Tiger!"
„Na, schöne Scheiße, Pech für die kleine Tigerkatze, dass ich ihr heute den Spaß verderbe!“, lachte sie
„Warum?“, fragte ich scheinheilig.
„Angeber! Komm weiter, der Sekt wird warm“, sie hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
Im Treppenhaus zur Überführung war es still und niemand zu sehen, sofort lagen wir uns wild knutschend in den Armen, ihre Hände hielten mein Gesicht, meine packten ihren Hintern und schoben sie auf meinen Schenkel. Sie rieb ihre Möse so heftig, dass ich die Schamlippen durch den Stoff meiner Hose spürte.
Eine Tür schlug blechern ins Schloss. Wir schreckten auseinander und richteten lachend unsere Kleider. Bis in die Haarspitzen erregt ging’s Arm in Arm weiter, ich im dunkelblauen Anzug, sie im Schmuddellook. Die Spannung zwischen uns stieg mit jedem Schritt, mit jeder Sekunde. Die Halle 4 war mehr als gut besucht, im Gedränge lag meine Hand auf ihrem runden Hintern, spürte jede seiner wiegenden Bewegung, wir beschleunigten unsere Schritte, wir hatten nur noch ein Ziel...
Das Gedränge löste sich auf, ein sicheres Zeichen, dass wir uns meinem Ziel näherten. Hinter den letzten Ständen im oberen Stockwerk, zu denen sich außer Studenten selten jemand verirrt, gab es einen, mit Stellwänden abgetrennten Bereich. Hier wurde überzähliges Mobiliar geparkt.
„Woher…“, weiter kam sie nicht, denn schon drängte ich sie zur Wand, knöpfte das Oberteil weiter auf, entblößte die Brüste, massierte sie, saugte an den Warzen während sie sich zielbewusst meinen erigierten Schwanz aus dem Hosenschlitz angelte, ihn mit festem Griff massierte, mit den Eiern spielte…
Ich presste sie gegen die Mauer, sie legte ihr linkes Knie in meine Hand und führte ihn am Slip vorbei an ihre Muschi. Im Duett erleichtert aufstöhnend glitten ihre nassen Schamlippen bis zum Schaft über den Stab, sie hielt einen Moment inne atmete tief durch bevor sie zurück zu Eichel strebte um sich ihn erneut einzuverleiben und jetzt ohne Pause auf ihm ritt - besser – von mir gevögelt wurde weil ich schneller und tiefer in sie eindringen konnte. Mit jedem Stoß klatschten ihre Backen geräuschvoll gegen die Wand, wir vögelten uns die aufgestaute Lust der vergangenen Stunden aus den Leibern um nur wenig später erschöpft aber befriedigt wieder am Tresen bei Lydia zu sitzen.
„…glaub mir, den hab‘ ich geschafft! Der hat sich die Seele aus dem Leib gevögelt, einfach herrlich, sag ich Dir. Der kriegt so schnell keinen mehr hoch“, flüsterte Eva ihr soeben neckisch zu.
„Nur keine Angst, das krieg ich schon wieder hin“, kicherte Lydia „wollen wir wetten?“
„´ne Flasche Sekt vom feinsten und freien Eintritt für mich“, machte Eva das Angebot „und - weit gefehlt, wenn du denkst, dass ich dir helfe meine eigene Wette zu verlieren?“
„Klar, daran hege ich absolut keinen Zweifel“, mischte ich mich ein.
Es dauerte einen Moment bis Eva die Ironie in meiner Stimme erkannte, der Groschen fiel: „Saukerl – teuflischer!“, sie stimmte in unser Lachen ein.
Wir stießen auf unsere Verschwörung an, stibitzten zwei Flaschen Sekt und verließen das Gelände vorzeitig. Eine Kleinigkeit zur Stärkung bei ´nem Griechen und wir verschwanden bis zum Frühstück aufs Doppelbett im Hotelzimmer…
Lydia ist heute Anwältin für Familienrecht und schaut bei mir immer mal wieder nach dem Rechten.
Evas richtigen Namen erfuhr ich nie und ihre Telefonnummer verlor ich. C´est la vie…