Читать книгу Kinderwunsch - Traudl Walden - Страница 3
Einleitung
ОглавлениеImmer mehr junge Frauen wollen Informationen, um sich auf natürliche Weise den Kinderwunsch zu erfüllen. Immer mehr junge Frauen erinnern sich der Frauenkräuter und wünschen sich die Begleitung der pflanzlichen Helferinnen mit ihren Inhaltsstoffen und hormonregulierenden Wirkungen. Seit Jahrhunderten wachsen Kräuter und Unkräuter für die Belange der Frau. Die weiblichen Organe der Fortpflanzung unterstützen mit natürlichen Wirkstoffen der Natur, helfen den Monatszyklus der Frau zu regulieren und den Eisprung zu fördern. Dazu ist es von Vorteil, die Vorgänge im weiblichen Körper zu verstehen, den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Niemand kennt den Körper besser, als die Frau selbst.
Was kann Frau tun? Informationen sammeln, den weiblichen Körper kennen lernen, der Körpersprache zu lauschen und auf eine gesunde Ernährung achten. Sich den schulmedizinischen Dogmen zu widersetzen, die ausgerichtet sind auf gewinnbringende Umsätze der Pharmamultis.
Dem Wissen der alten Kräuterkundigen vertrauen, den Pflanzen der Natur und den Frauenkräutern Beachtung schenken und sich einlassen auf Jahrhundert altes Wissen um die Schätze der Natur. So wie unsere Großmütter der Natur vertrauten, so können wir den Hebammenpflanzen und den Frauenkräutern wieder Aufmerksamkeit und Beachtung entgegen bringen.
Nachfolgender Text informiert über die Themen:
Den Monatszyklus regulieren, den Eisprung fördern
Den Östrogen-Progesteron-Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen
Pflanzliche Hormonregulatoren zum Schwangerwerden
Die Gelbkörperproduktion steigern
Das Nest vorbereiten, damit der neuen Erdenbürger sich wohl fühlt
Ausleiten und Entgiften vor dem Schwangerwerden
Die Nieren sind unser emotionales Organ
Die Leber unterstützen in ihren vielfältigen Aufgaben
Ernährung und Verzicht auf Zusatzstoffe und E-Nummern
In allen Jahrhunderten hat sich die Menschheit darüber Gedanken gemacht, wie es kommt, dass ein Samenkorn einen Trieb in die Erde und einen anderen Trieb zum Lichte empor sendet. Der Fortpflanzungsvorgang der Pflanzenwelt wurde übertragbar auf den Menschen gehalten und Erforschungen der Hormone des Tierreichs gaben den Wissenschaftlern Kenntnisse über Triebstoffe und Hormone. Hormone steuern das Leben von Pflanzen. Für Blütenbildung, Samenkeimung und Wachstum sind die lichtempfindlichen Phytochrome verantwortlich. Hormone bringen das Laub zum Fallen und schicken die Pflanzen in ihre Winterruhe. Nutzen wir doch die Pflanzenkraft zur Harmonisierung unseres Körpers.
Der Begriff Hormon leitet sich vom griechischen Wort horman = in Bewegung setzen ab, denn Hormone beeinflussen im menschlichen Organismus den Stoffwechsel. In erster Linie dienen sie der Informationsübertragung zwischen verschiedenen Zellarten. Kaum eine Körperfunktion läuft unabhängig von diesen Botenstoffen ab. Ohne Hormone wäre der Zeugungsakt undenkbar und erst recht das Wunder der embryonalen Entwicklung oder die Geburt selbst. Kleinste Mengen dieser winzigen Moleküle im Nanobereich, beeinflussen grundlegend alle Stoffwechselvorgänge, regeln den weiblichen Menstruationszyklus und die Fortpflanzung – und rundum im Körper die Harmonie von Körper, Geist und Seele.
Schon seit vielen Jahren wecken die Pflanzenhormone großes Interesse in der weiblichen Bevölkerung. Besonders seit zwei amerikanische Studien beweisen, dass die schulmedizinische Hormonersatztherapie und die Langzeitanwendung von Östrogen bei Wechseljahrbeschwerden mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Brustkrebs behaftet ist. Pharmaunternehmen wollen uns immer wieder das Gegenteil beweisen mit Berichten von nicht herausragenden Wirkungen der Isoflavone aus Rotklee und Soja – überlassen wir die Frauenfeindlichkeit der Schulmedizin und den Pharmamultis und fragen unseren eigenen Körper, was er gut findet und vor allem, was ihm gut tut.
Die Informationen zum Kinderwunsch beinhalten auch die Zeit der Vorbereitung zum Schwangerwerden. Damit beschäftigen sich vor allem Frauen, bei denen das Schwangerwerden schon über längere Zeit nicht klappt. Die Schulmedizin kennt nur die Hormontherapie, ohne vorher abzuklären, ob nicht andere Faktoren behindern?
Vor einer, die Fruchtbarkeit steigernde Therapie, sollte eine Entgiftung des Körpers stattfinden. Eine mehrwöchige Entgiftungskur (über einen Mondzyklus hinaus) von Mann und Frau, das „Nest putzen“ und eine begleitende Schleimhautsanierung der weiblichen Fortpflanzungsorgane – damit der neue Erdenbewohner gute Voraussetzungen vorfindet und wachsen möchte, in der Geborgenheit des weiblichen Geburtsschoßes.
Die mikroskopische Untersuchung eines Tropfen Blutes in der Dunkelfeld-Diagnostik ist eine Möglichkeit, um belastete Organe zu erkennen und gezielt Ausleitungs- und Entgiftungskonzepte zu erstellen.