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Einleitung

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Herzlich willkommen zum Thema Kampf dem Speck. Wie viele Diäten haben Sie schon hinter sich? Die Kilos auf Hüften und Bauch immer noch sichtbar tragend? Keine Verwendung mehr für Rettungsringe, Speckfalten und zu enger Kleidung im Schrank? Dann lassen Sie sich ein auf Worte wie Stoffwechsel und Cholesterin, Ernährungslügen und Dogmen der Lebensmittelhersteller, versteckte Inhaltsstoffe die Heißhungerattacken auslösen, essen und trinken ohne zu hungern – aber bitte das Richtige!

Haben Sie sich durchgelesen durch die anfänglichen Informationen und Daten der Blutwerte, welche Funktionen unser Stoffwechsel hat und wie wichtig seine Aufgaben für den ganzen Körper sind, dann erklären wir Ihnen, was Sie alles falsch machen an der täglichen Essensaufnahme. Wir geben Rezepte zum Anfeuern eines trägen Stoffwechsels, wie wir auch den Körper von Schlacken und Ablagerungen durch begleitende Teekuren befreien und Mut machen zum Durchhalten.

Sie können essen mit Genuss, ohne zu hungern. Betreten Sie die Arena des Gewichtsverlustes, müssen Sie kämpfen, umdenken und sich Dogmen und falschen Informationen widersetzen. Sind Sie bereit? Dann lesen Sie weiter . . .

Wer abnehmen will . . .

 sollte seinen Stoffwechsel und dessen Vorgänge im Körper kennen lernen

 seine Ernährung für SICH vernünftig regulieren (es gibt kein EINS für alle gleich)

 das Ernährungsverhalten dokumentieren (Tagebuch führen bei nebenbei und unbewusstem Essen über den Tag, die Heißhungerzeiten aufschreiben)

 den Ernährungslügen auf die Schliche kommen mit dem Spruch „Du bist, was Du isst!

 kalte Getränke stören das Verdauungsfeuer

 Bitterstoffe und Ballaststoffe den Vorzug geben, auf Vollkorn verzichten!

 viel trinken, aber bitte die richtigen Getränke

 sportliche Betätigung unterstützt den „Kampf gegen den Speck“

Dann . . .

 funktioniert der Gewichtsverlust ohne Diät und ohne zu hungern!

 sind Ernährungslügen keine Heißhungerattacken-Auslöser und Fallen auf dem Weg des langfristigen Gewichtsverlustes mehr!

 ist die Weizen-Wampe kein Thema mehr!

Wer langfristig Gewicht verlieren will oder die Problemstellen an der Körperfigur abgeben möchte, der sollte die wichtigsten Funktionen und Abläufe im Stoffwechsel kennen. Die wichtigsten Eigenschaften des im gesamten Organismus tätigen Stoffwechsel sind in einfachen Worten und Erklärungen schnell erklärt - es gibt für den komplizierten und umfangreichen Metabolismus der chemischen Prozesse im Organismus, die als Folge zur Umwandlung von Stoffen führen, einfache Worte der Erklärung, die jeder versteht! So weit versteht, dass ihm klar wird, ohne Beachtung Desjenigen was wir zu uns nehmen wird es früher oder später zu gesundheitlichen Problemen kommen. Zwangsläufig wieder im Stoffwechsel, der alles reguliert und meistert, soweit es ihm möglich ist.

Unser Stoffwechsel ist der Begriff der chemischen Prozesse im Organismus, der die Nahrung in seine Bestandteile zersetzt, die Umwandlung der Stoffe dirigiert. Er steht damit für die Aufnahme, den Transport und für die chemischen Umwandlungen der Stoffe ebenso, wie er die dabei entstehenden Stoffwechselprodukte ausscheidet – alles zusammen werden die beteiligten Stoffe als Metaboliten bezeichnet.

Diese biochemischen Vorgänge (Atmung mit Sauerstoffzugabe, Transportvorgänge durch die Stadien der Verdauungsorgane, Ernährung mit verdauungswürdigen und energiespendenden Inhalten), dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.

Der gesamte Stoffwechsel ist ein komplexes Netzwerk von einzelnen Reaktionen, die zusammen Stoffwechselwege und Systeme bilden:

 Energiestoffwechsel: chemische Umsetzung zur Energiegewinnung in Muskeln und im Bewegungsapparat, Gehirnnahrung für die täglichen Aufgaben des Lebens

 Hungerstoffwechsel: Anpassung des Organismus an geringes Nahrungsangebot

 Baustoffwechsel: Aufbau von Stoffen, aus denen der Organismus besteht – der Körper versorgt sich mit den nötigen Stoffen selbst

 Glukose-Stoffwechsel

 Aminosäuren-Stoffwechsel

 Eisenstoffwechsel

 Bio-Transformation: Abbau und Entfernung schädlicher organismuseigener und fremder Stoffe – je mehr wir sinnlose Nahrungsmittel und vor allem im Übermaß zuführen, desto beschäftigter ist der Körper mit dem Loswerden der Schlacken.

Fettstoffwechsel und Dyslipoproteinämien, Cholesterin

Cholesterin ist Produzent wichtiger Stoffe: Testosteron, Vitamin D, Östrogen und Gallensalze für die Zelle. Die Normwerte des Cholesterins haben sich durch eine langjährige Studie geändert! Die künstliche Niedrighaltung des Cholesterins durch Statin-Medikamente (hemmen die Cholesterinsynthese) geriet aus gesundheitlichen Gründen ins Zwielicht.

Die neuen (korrigierten) Normwerte sind:

Gesamt-Cholesterin bis 240 mg/dl

LDL Cholesterin bis 160 mg/dl

HDL Cholesterin bis unter 40 mg/dl

Risikofaktoren: genetische Disposition, Diabetes, Adipositas, Rauchen, Bluthochdruck, Bewegungsmangel und Stress.

Statine als Medikament wurden großzügig verabreicht ab einem Gesamt-Cholesterinwert von 180 mg/dl aufwärts. Heute ist bekannt, dass die Zelle mit einem so niedrigen Cholesterinwert entartet. Als Nebenwirkungen der Statine-Einnahme sind bekannt: chronische Muskelschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Durchfall, Impotenz, Hyperglykämie als Diabetesrisiko, Arteriosklerose durch massive Bildung von Superoxid-Radikalen O2, gesteigerte Zellproliferation (Zelltod).

Fertigprodukte und Fruktosekonsum

Steigender Fruktosekonsum durch Verwendung in der Lebensmittelindustrie. Was macht Fruktose?

 Einlagerung von Nahrungsfetten

 Triglyceridbildung in der Leber

 Insulinresistenz

 Harnsäureanstieg als Folge

 Blutdruckanstieg als Folge

Mikronährstoffmangel und die gesundheitlichen Folgen: Überschussstoffwechsel contra Erhaltungsstoffwechsel, im Alter Mangel an Coenzym Q 10, Selen, Folsäure, Vitamin C,E,D und B-Gruppe mit Wirkung auf die Darmverträglichkeitsgrenze, minderte Stoffwechselaktivität und zelluläre Mehrbelastung des Stoffwechsels.

Diabetes mellitus Eine endokrin-metabolische Erkrankung, absoluter oder relativer Insulinmangel mit chronischer Hyperglykämie (zuviel Zucker im Blut, die Zelle kann Proteine und Glykose nicht aufnehmen – Überschuss schwimmt im Blut, verstopft die Blutzirkulation).

Proteine und Zucker im Zusammenhang

Eiweiß und Glykose führen zur Bildung von AGEs. Diese aktivieren Monozyten und Thrombozyten (Entzündungstendenzen) und stören den Stoffwechsel essentieller Fettsäuren.

„Exogene Glykation“ erfolgt in der Regel, wenn Proteine mit Zucker gekocht werden. Temperaturen über 120 °C begünstigen diesen Prozess. Das Produkt hieraus wird in der Lebensmittelchemie als „Advanced Glycation Endproduct“ bezeichnet und als AGE abgekürzt. AGEs werden in der Lebensmittelindustrie als Geschmackverstärker, Farbstoff oder zur Aufpeppung der Erscheinung der minderwärtigen „Lebens“mittel eingesetzt. Ursprünglich ging man davon aus, dass AGEs ungefährlich sind, neuere Forschungsergebnisse bringen AGEs mit Erkrankungen im Herz-Kreislaufsystem in Verbindung.

„Endogene Glykation“ entsteht im Körper, besonders im Blutkreislauf. Hierbei regieren im Wesentlichen Glukose, Fruktose und Galaktose unkontrolliert mit körpereigenen Proteinen ohne Beteiligung von Enzymen. Problematisch wird der Effekt über längere Zeit, besonders bei einem erhöhten Blutzuckerwert, der Gewebe und Zellen schädigt. Die Glykation von HbA1c wird genutzt, um bei Diabetikern eine Langzeitkontrolle von Blutzuckerwerten vorzunehmen.

Der Zellkern – Mitochondrien Zellen des menschlichen Körpers bestehen aus zwei Organismen: Zur Spezialisierung als Informationsspeicher und zur Energiegewinnung. Die Flexibilität des Stoffwechsels ist abhängig vom Nährstoffangebot. Lebende Zellen mit halbtoten Mitos sind Zutaten eines Rezeptes für eine Katastrophe im Organismus. Zuviel Zucker bewirkt eine gesteigerte Glykolyse mit reduzierter Zellatmung. Die Folgen der Unterversorgung des einen Teiles bewirkt die Aktivität des anderen Zellenteils: nämlich die Zelle wird auf Wachstum, auf Zellteilung programmiert.

Ein hohes Zuckerangebot bedingt eine Störung des Energiestoffwechsels, daraus folgt eine Störung und Anpassung an den Stoffwechsel. Zell- und Mitochondiriendisfunktionen (selbst verursacht durch falsche Ernährungsgewohnheiten) stören den Stoffwechsel durch Diabetes, Adipositas und Dyslipoproteinämie – und stören den Energiestoffwechsel durch Entstehung von Krebs (die Zelle entartet).

Rückweg zur Zellatmung – weg von der wachstumsfördernden gesteigerten Zuckerverwertung mittels Glykolyse. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, Flavonolignane, Sulforaphone und Kurkumin vermindert die Zuckeraufnahme in die Zelle, hemmen den Zuckerstoffwechsel und verbessern die epigenetische Modifikation.

Lipoprotein-Stoffwechsel und Triglyzerinwerte im Blut gemessen

Die Gleichgewichtsregulation des Fettstoffwechsels funktioniert über die Ernährung der Zelle, was einer Gesunderhaltung der Zelle gleichkommt. „Du bist, was Du isst“, weil die Zelle sich davon ernährt! Der Schwellenwert der Triglyzeride-Reduzierung ist das LDL-Cholesterin von 200 mg/dl – dann wird es Zeit mit der Ernährungsumstellung.

Zwei Funktionsstörungen beeinflussen die Hypertriglyceridämie: die genetisch familiär bedingte Hypertriglyceridämie (zuviel Fett im Blut, schwimmt wie eine Sahnesoße im Blut, verdickt es und die stört die Blutzirkulation) – das metabolische Syndrom, der Lebensstil.

Strategie bei erhöhtem Triglyceridwert über 175 mg/dl

 Alkohol, Säfte, Limonaden weglassen und weniger Kohlehydrate essen (Kartoffeln, Reis, Brot, Nudeln, Zucker und Süßigkeiten)

 Weniger Lebensmittel aus Weißmehl und Zucker

 Selten Fertigprodukte mit Fruchtzucker (Fruktose), Zucker, Mehl und Stärke essen

 Einfache Kohlenhydrate (Zucker, Weißbrot) durch komplexe Kohlenhydrate (Vollkorn) ersetzen

Strategie bei erhöhtem LDL-Cholesterin über 200 mg/dl

 Insgesamt weniger Fett essen

 Weniger gesättigte Fettsäuren wie in Butter, Streichwurst, Käse und Speck essen

 Mehr an ungesättigten Fettsäuren wie in pflanzlichen Ölen und Nüssen essen

 Insgesamt mehr Eiweiß essen, mehr Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Tofu und Hülsenfrüchte

 Weißmehl durch Vollkornprodukte ersetzen (bitte auf Weizen verzichten!), Haferflocken, Nackthafer, Gemüse und Kleie

 Abnehmen und effektiv Cholesterin senken!

Kampf dem Speck

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