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Bitte schlaf endlich mit mir! von Trinity Taylor

Seine Zunge schob sich in ihren Mund. Bereitwillig erwiderte Linda seinen Kuss und ließ sich noch mehr in seine Arme sinken.

»Oh, Elliott«, seufzte sie, als sie sich von seinem Kuss löste. Er lächelte sie an und seine braunen Augen versanken in ihren. Eine Hand von ihm tastete sich langsam nach oben unter ihr Hemdchen. Darüber trug sie einen dicken Pulli. Er fand ihre Brüste, schob sich unter ihren BH und knetete eine Brust. Sofort stellte sich der Nippel auf, den Elliott sanft presste und drückte. Linda stöhnte und rollte den Kopf von seiner Schulter an die Rückenlehne ihres Sitzes. Seine Hand wanderte zur anderen Brust und suchte dort den kleinen steifen Nippel. Sein Gesicht tauchte nach unten und saugte den Nippel in den Mund. Seine Lippen bewegten sich und drehten so die harte Brustwarze hin und her. Wieder entfuhr Linda ein Seufzer. Das war ein unglaublich schönes Gefühl! Sie hatte das in der Form noch nicht erlebt. Zwar wurde sie schon mit den Händen an ihren Brüsten berührt, aber noch nie hatte jemand ihre Nippel in den Mund gesaugt.

Elliott schob ihren BH zur Seite und nahm sich die andere Brust vor. Die Gefühle schossen auf ihren Schoß zu und Linda merkte, wie sie feucht wurde. »Oh, Elliott ...« Zu mehr Worten war sie nicht in der Lage.

Er wurde forscher und schob, während er an ihren Nippeln lutschte und knabberte, eine Hand zwischen ihre Beine. Sie trug einen schwarzen, knielangen Rock, darunter eine Strumpfhose. Doch als er mit der Hand höher wanderte, schlug das berauschende Gefühl ins Gegenteil um. Alles versteifte sich in ihr. Noch nie war ein Mann so weit bei ihr gegangen. Es war schön, aber es machte ihr auch Angst. Sofort dachte sie darüber nach, wie es wäre, wenn er sich die größte Mühe gäbe und sie nicht auf ihn reagierte. Vielleicht wäre er von ihr enttäuscht, auch dass sie noch keine Erfahrung mitbrachte, was Männer anbelangte. Mit ihren vierundzwanzig Jahren konnte man ja schon erwarten, dass sie Erfahrungen mit dem einen oder anderen Mann gesammelt hatte. Doch dem war nicht so. Linda wollte das erste Mal mit dem »richtigen« Mann erleben. Darauf hatte sie lange warten müssen, denn keiner genügte ihren Ansprüchen. Selbst ihr bester Freund Howard war nicht der Richtige dafür. Sie mochte ihn sehr und dennoch war sie davon überzeugt, dass er nicht der Richtige war. Nun hatte sie den Richtigen kennengelernt: Elliott! Doch die Vorstellung, es mit ihm zu treiben, machte ihr Angst.

»Warte!« Linda stoppte seine Hand, bevor sie ihre Muschi erreichen konnte.

»Was ist?« Fragend blickte er sie an, auch ein wenig schuldbewusst. »War ich zu schnell?«

Das wollte Linda auf keinen Fall zugeben. Nachher ließ er sie noch fallen, weil sie nicht mal das Grundsätzliche gab, was sie zu geben bereit war.

»Ich ... dafür finde es hier im Auto zu kalt«, sagte sie vorsichtig, »und auch etwas unbequem.«

Er lachte kurz auf. »Du hast recht. Im Auto finde ich es auch nicht so toll.« Damit ließ er von ihr ab und warf den Motor an.

»Was hast du jetzt vor?«

»Na, wir fahren zu mir. Ich habe ein wunderbar großes Bett und meine Wohnung ist schön warm.«

»Ah ja, das ist gut«, sagte Linda matt. Wenn sie erst einmal bei ihm in der Wohnung war, gab es kein Entrinnen. Dann musste sie ihm die Wahrheit sagen. Wahrscheinlich wäre er total erstaunt, wie eine Frau mit vierundzwanzig noch Jungfrau sein konnte. Aber vielleicht fand er es ja auch gut. Männer standen doch auf Jungfrauen. Oder war das nur eine allgemeine Binsenweisheit, die nicht auf echten Tatsachen beruhte? Linda war unsicher. So hatte sie sich ihr erstes Mal nicht vorgestellt. Hätte sie doch wenigstens schon einmal Sex gehabt!

Der Wagen schlingerte kurz, um aus der vereisten Parklücke zu kommen, aber Elliott schaffte es. Er war eben ein Mann! Sofort blickte er zu ihr herüber und zwinkerte ihr lächelnd zu. Linda lächelte kurz zurück und sah dann aus dem Fenster auf die verschneiten Häuser. Obwohl sie Januar hatten, waren überall noch Lichterketten und Weihnachtsbeleuchtung zu sehen. Bald kamen sie an den Stadtrand und fuhren auf eine Landstraße. Die Bäume waren unter einer dicken Schneedecke bedeckt und die Felder auch. Als hätte jemand eine Packung Puderzucker über die Welt gestreut. Für einen Moment vergaß Linda ihre Sorgen und genoss die weiße Landschaft. Doch als Elliott seine Hand über ihren Oberschenkel gleiten ließ, kamen die Erinnerungen sofort zurück.

»Ist es noch weit?«, fragte Linda.

»Nein, noch fünf Minuten etwa. Warum fragst du? Kannst du es nicht erwarten, meine Süße?«

Wenn du wüsstest, dachte Linda und lächelte ihn an.

Er grinste wissend und blickte nach vorn durch die Scheibe.

Okay, mahnte sie sich, es war ihre Schuld! Sie hatte die Einladung für heute ausgesprochen und ihn gefragt, ob sie nicht ins Kino wollten. Schlicht und klassisch. Er hatte sofort Ja gesagt und nicht gezögert, sie abzuholen und zum Essen hinterher einzuladen. Nach dem Essen waren sie bei ihm im Auto gelandet. Linda mochte Elliott sehr. Er war nett, witzig und charmant. Dennoch behagte es ihr gar nicht, mit ihm gleich im Bett zu landen. Was konnte sie sich nur für eine Ausrede einfallen lassen?

»Hey, Linda, träumst du? Wir sind da.«

Erst jetzt bemerkte sie, dass das Auto stillstand. Schnell blickte Linda sich um und nahm ihre Umwelt wahr. Sie hatten vor einem dreistöckigen Wohnungskomplex gehalten, der sehr edel aussah. Weiße Fassade, ausladende Balkone, elegante Eingangstür mit teuer aussehenden Briefkästen.

»Hier wohnst du?«

Er nickte. »Oben im dritten Stock. Penthouse-Wohnung mit Blick in den Park.«

»Wow, klingt toll.«

»Ist es auch. Komm, ich zeige sie dir. Sie ist schön warm und das Bett bequem.« Er grinste und stieg aus.

Linda war unfähig, sich zu rühren. Da war Elliott schon um den Wagen rumgekommen und öffnete ihr die Tür. »Mylady, wenn ich bitten darf ...« Er reichte ihr die Hand.

»Ich, äh, danke. Aber ich denke, ich muss so langsam nach Hause ...«

Einen Augenblick sah er sie verwirrt an. »Aber der Abend hat doch gerade erst begonnen!«

Sie schwieg beklommen.

»Und ich wollte dir gerade meine Wohnung zeigen.«

»Na schön, ich kann ja kurz mit raufkommen.«

Wenn Elliott einen Dämpfer mit ihrer Äußerung bekommen hatte, so ließ er sich das nicht anmerken, nahm ihre Hand und legte sie sich auf den Arm. Dann gingen sie los.

Als sie seine Wohnung erreichten, staunte Linda nicht schlecht. Sie war großzügig eingerichtet, besaß große abstrakte Bilder und wirkte nach einem wohlhabenden Besitzer.

»Wow, die Wohnung ist super. Hast du das so eingerichtet?«

»Nein, ich hatte eine Architektin.«

War er mit ihr im Bett gewesen?

»Nein, war ich nicht. Hätte ich aber gern, denn sie hatte einen fast so schönen Arsch wie du!«

Erschrocken blickte sie ihn an. Hatte sie etwa den Satz laut gedacht? »Ich … dachte nicht … eigentlich wollte ich sagen …«

Er lachte. »Sorry, ich wollte dich nicht verunsichern. Es passte bloß gerade so gut rein. Aber anscheinend hast du genau das gedacht, was ich gedacht habe.« Er lachte wieder. »Komm, ich zeige dir mein Schlafzimmer.«

»Oh ja«, kam Linda zaghaft über die Lippen.

Kaum hatten sie den Raum betreten, und Linda hatte anerkennend über das große Bett und den passenden Einrichtungsgegenständen genickt, drückte Elliott sie gegen die Wand und presste seine Lippen auf ihre. Seine Zunge drang wieder in ihren Mund und sie ließ es nach anfänglichem Widerstand geschehen. Seine Hände landeten auf ihren Brüsten. Ein Knurren seinerseits war zu hören, dann ließ er von ihr ab und zog ihr ruck zuck den dicken Pulli aus. Auch ihr Hemdchen folgte, ohne dass Linda etwas einfiel, was sie dagegen hätte sagen können. Geschickt hakte er ihren BH auf und bewunderte ihre weibliche Pracht. Neckisch reckten die kleinen Nippel sich ihm entgegen, und er ließ keine drei Sekunden verstreichen, sie in den Mund zu saugen. Linda seufzte und legte beide Hände auf seinen Kopf. Das Gefühl war einfach wunderbar. Sie ließ ihn gewähren, überlegte aber schon nach einer Ausrede, gleich aufbrechen zu können. Und wenn sie es weiter geschehen ließ und sich ihm einfach hingab? Irgendwann musste doch mal ein Mann den Bann brechen und sie entjungfern. Aber es sollte nicht Elliott sein. Wenn sie sich dumm anstellte, würde er das zarte Pflänzchen der Beziehung bestimmt sofort beenden und sich lieber eine andere suchen, vielleicht eine Architektin.

Langsam schob Elliott sie zum Bett. Ihre Befürchtungen wurden schneller von ihm umgesetzt, als ihr lieb war. Sie musste handeln, bevor sie mit ihm auf dem großen Bett landete. Deswegen stemmte sie plötzlich beide Hände gegen seine Brust. »Warte!«

Verwirrt blickte er sie an. »Was ist denn?«

»Ich ... mir geht das eine Spur zu schnell. Wir können ja erst mal einen Tee trinken, oder so.«

Eine Weile blickte er sie mit halb geöffnetem Mund an und fragte dann nach: »Tee trinken?«

»Ja, also, oder Kaffee, was dir lieber ist.«

Kurz zog er die Augenbrauen hoch und seufzte. »Äm ...« Als wenn er sich besann, fragte er: »Was ist passiert? Habe ich was falsch gemacht?«

»Nein, hast du nicht. Aber ich möchte das einfach noch nicht so schnell.«

»Aha, okay. Tja dann … trinken wir doch einfach mal etwas.«

»Tut mir leid. Ich bin wohl ein Spielverderber …«

»Nein, alles okay. Komm, zieh deinen Pulli wieder an, wir gehen in die Küche.«

***

»Ich glaub, ich hab’s versaut.« Linda seufzte und rührte in ihrem Kaffeebecher.

»Was hast du versaut?« Verwundert sah Howard sie an.

Linda schwieg und nahm einen Schluck Kaffee. Sie blickte aus dem Fenster des Cafés und sah einigen geschäftig hin und her rennenden Leuten zu, die ihre Mützen tief in die Stirn gezogen hatten, um von dem Schneetreiben verschont zu bleiben.

»Hey, warum bist du so merkwürdig? Ich habe mich mit dir nicht getroffen, damit wir uns anschweigen. Oder dass du einen Satz hinwirfst und dann schweigst«, sagte Howard.

»Sorry, tut mir leid. Wie geht es Erica?«

»Ach ...« Er winkte ab. »Wie kommst du denn jetzt auf Erica? Wir sind seit vier Wochen getrennt, und jetzt fragst du mich nach ihr! Reden wir lieber über dich, was dich bedrückt.«

»Ich glaube, ich kann da nicht drüber reden.«

»Aha, und wieso nicht? Ich denke, wir sind befreundet. Freunden kann man alles erzählen. Wir kennen uns nun schon so lange, Kleines. Mir kannst du es anvertrauen.«

Linda blickte zu Howard. Sie sah immer noch ihren Schulkameraden in ihm, mit den verstrubbelten Haaren und den löcherigen Jeans und dem losen T-Shirt darüber. Seine schmutzigen Wangen, wenn er sich mit anderen Jungs geprügelt hatte und aus denen seine hellgrünen Augen wie Smaragde hervorstachen. Diese Augen betrachteten sie auch jetzt, allerdings mit Ruhe und Geduld.

»Ich habe einen Freund.« Sie erforschte eingehend seine Reaktion. Hatte sie ein Zucken um seine Mundwinkel bemerkt?

»Das ist super! Wer ist der Glückliche?«

»Du kennst ihn nicht. Elliott heißt er.«

»Aha. Und weswegen machst du ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter?«

»Da ist noch was anderes. Aber darüber kann ich nicht sprechen.«

»Es geht um die Sache, die du versaut hast«, bohrte er weiter.

»Woher weißt du das?« Entsetzt blicke Linda ihn an.

Howard lachte herzhaft. »Weil du es vor fünf Minuten vor dich hingebrummelt hast!«

»Ach so, ja richtig …«

»Also: schweigen oder erzählen?«

Linda schwieg. Sie konnte ihrem Freund, auch wenn er der beste Freund war, unmöglich erzählen, dass sie kein Sex mit Elliott haben wollte, weil sie sich fürchtete. Manchmal wünschte Linda sich lieber eine beste Freundin, mit der sie alles bequatschen konnte. Da konnte man sich noch ein Stück freier fühlen. Aber wenn Howard es ihr immer wieder anbot, warum sollte sie nicht die Wahrheit sagen?

»Dann gehe ich jetzt!« Howard stand auf.

»Nein!« Panisch packte sie seinen Hemdsärmel und zog ihn wieder zurück auf seinen Stuhl. »Bitte geh nicht. Ich brauche jetzt jemanden.«

Howard blickte sie ernst an. Er war anscheinend noch nicht überzeugt.

»Ich habe … also … Es geht um Elliott.«

»Weiter.«

»Er wollte …! Aber ich …«

»Du wolltest nicht!«

»Ja, so ähnlich ...«

»Warum? Wo ist dein Problem?«

»Ach, das kann ich nicht so einfach sagen … Es ist ja nicht so, als wenn man einen Fernseher repariert.«

»Was hat der Fernseher mit Sex zu tun? Es geht doch hier um Sex, oder?«

»Pst, nicht so laut.« Schnell blickte sich Linda um. Ein junger Mann vom Nachbartisch mit seiner Freundin blickte herüber. »Ja«, flüsterte sie, »es geht um Sex.«

»Und?«

»Ich hab’s noch nicht getan.« Mit angehaltenem Atem blickte sie Howard an. Sie beobachtete sein Gesicht genau. Ein minimaler Ausdruck des Unglaubens huschte über sein Gesicht, dann sah er sie eine Weile an und senkte den Blick, anscheinend um sich zu sammeln.

Dann sah er ihr gerade in die Augen und sagte: »Das macht doch nichts. Irgendwann ist immer das erste Mal.«

»Ich hätte es bestimmt versaut.«

»Glaube ich nicht. Ich glaube, jetzt hast du es versaut.«

Sauer blickte sie ihn an. »Wie bitte?«

»Komm, Linda, es waren deine Worte, und du wolltest eine Meinung von mir.«

»Ich habe dich nicht explizit darum gebeten.«

»Nein, aber du hast es impliziert.«

Linda schüttelte den Kopf. »Das führt doch alles zu nichts.«

»Hör mir mal zu, Süße!« Howard beugte sich nach vorn. »Ich bin ein Mann. Wenn ich eine Freundin habe, die mir, während wir im Bett sind und ich ihren Körper erkunde, sagt, sie hätte noch nie mit einem Kerl Sex gehabt, dann würde ich das Ganze langsam angehen lassen und sie in den Liebesakt Stück für Stück einweihen. Und zwar so, dass ich sie zum Stöhnen und Jammern bringe, sodass sie nie wieder aufhören möchte.«

Linda spürte, wie sich in ihrem Schoß die Feuchtigkeit sammelte. Ihr Herz beschleunigte sich, ihr Atem ging schneller. Solche Worte hatte sie noch nie zuvor von ihm gehört. Hatte Howard sie etwa gerade nur mit seinen Worten scharf gemacht? »Und was würdest du mit der Frau tun?«, rutschte ihr heraus. Sie merkte, dass es zu spät war, um es zurückzunehmen.

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