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Der BodyGuard in meinem Bett von Trinity Taylor

»Hören Sie mir überhaupt zu, Miss White?«

Lillian starrte den Polizei-Officer mit leerem Blick an. »Ja, ja, ich bin voll bei Ihnen.«

»Das sind Sie eben nicht. Es ist wichtig, Miss White, dass Sie sich vorerst im Haus aufhalten. Es ist keine Kleinigkeit, die Sie beobachtet haben. Der Täter könnte jederzeit zuschlagen und Sie umbringen.«

Lillian zuckte zusammen. Dann seufzte sie. »Aber das weiß ich doch alles längst. Und zu meinem eigenen Schutz haben Sie mir diesen Babysitter in mein Haus gesetzt.« Sie warf einem der drei Polizisten einen gequälten Blick zu.

Dieser sah sie nur kühl an, ohne sich zu regen.

»Miss White«, setzte der erste Sprecher wieder an. »Wenn wir Officer Tynes nicht zu Ihrem Schutz hierlassen würden, dann könnten wir Sie morgen mit durchgeschnittener Kehle auf Ihrem Teppich wiederfinden.«

Lillian verzog das Gesicht und räusperte sich. »So genau wollte ich es jetzt auch nicht wissen. Und wenn ich mich ganz genau an Ihre Anweisungen halte, im Haus bleibe, all meine Einladungen absage, egal ob Hochzeit, Taufe, Beerdigung oder Ganzkörperhaarentfernung, und mich ganz still verhalte, dann brauche ich doch keinen Aufpasser, oder?! Mein Freund ist ja auch noch da. Nicht wahr, Norman?!« Sie blickte zu einem Mann, der etwas abseits stand, so, als gehörte er nicht dazu.

»Tja also ...« Norman kratzte sich am Kopf. »Ich denke, du solltest tun, was die Cops sagen. Es ist nur zu deinem eigenen Schutz. Du weiß, ich fliege in zwei Tagen nach Afrika, um dort meine Fotostrecke zu machen. Ich kann dich nicht beschützen, meine Liebe.«

Norman hätte sie auch hier nicht beschützt, dachte Lillian­ grimmig. Er war jemand, der jedem und allem aus dem Weg ging, sogar ihren Diskussionen. Er war ein Meister im Verschwinden.

»Nun gut, dann werde ich mich fügen und den Babysitter akzeptieren – aber nur eine Woche! Auf keinen Fall länger.«

Die Police-Officer entspannten sich sichtlich und nahmen eine lockere Position ein.

»Aber, Mr Tynes«, hob Lillian an, »eins ist mir verdammt wichtig: Wenn Sie schon in mein Privatleben eindringen, dann werden Sie sich nach meinen Gepflogenheiten richten, und das sind: Klodeckel runter und Klotür zu! Wenn das Kaffeepad in der Kaffeemaschine benutzt wurde, dann kommt es in den Müll! Kein Pfeifen im Haus! Das sind meine Bedingungen.«

Officer Tynes zog einen Mundwinkel nach oben. Die erste Regung, die Lillian von ihm sah. Sie wartete auf seine Antwort, doch es kam nichts. Er blickte ihr nur gerade in die Augen. Sie wollte ihm standhalten, doch sie schaffte es nicht und blickte weg. Ihre Brustwarzen stellten sich auf und stießen schmerzhaft gegen den BH-Stoff. Sie hatte heute den dunkelgrauen spitzenbesetzen BH angezogen mit passendem Höschen. Dass sie sich ein Set gönnte, war selten. Vielleicht sollte sie das ab jetzt öfter tun. Es war einfach eine bessere Qualität und die Brüste ruhten selig in dem weichen Stoff, der auch ihre samtige Muschi umhüllte ...

»Nun, dann sind wir ja soweit fertig hier«, hörte Lillian den ersten Police-Officer sagen und zuckte zusammen. Sie sah die anderen beiden an. Officer Tynes schmunzelte. Er drehte sich um und sagte mit einer tieferen Stimme, als Lillian erwartet hatte: »Ich bringe euch noch zur Tür, Jungs.«

Lillian verabschiedete sich kühl von den Police-Officern, die ja auch nur ihren Job taten, und wandte sich an ihren Freund. »Norman!«, zischte sie. »Wieso hast du nichts gesagt?«

Ratlos blickte er sie an. »Gesagt? Was denn?«

»Na, ich möchte keinen Babysitter hier haben.«

»Aber es geschieht doch nur zu deinem Besten, Häschen.«

»Hör auf, mich Häschen zu nennen! Aber wir können dann nicht mehr richtig miteinander schlafen, weil dieser Typ im Gästezimmer liegt.«

»Das ist doch momentan nicht so wichtig, ob wir Sex haben. Es ist eine Ausnahmesituation.«

»Sicher, aber in zwei Tagen bist du für drei Wochen in Afrika und dann muss ich wieder so lange warten.«

»Du hast doch jetzt jemanden da.« Norman gluckste, dann fing er laut an zu lachen.

Lillian beobachtete ihn mit versteinertem Blick.

»Na, was ist so lustig?« Officer Tynes betrat das Wohnzimmer.

Auch er bekam den Blick zu spüren. Doch er reagierte nicht, sondern überging die Eiszeit im Wohnzimmer mit einem galanten: »Lady, wenn Sie so freundlich wären, mir mein Zimmer zu zeigen, dann kann ich schon mal meine Sachen auspacken.«

»Ihre Sachen?« Lillian blickte auf eine kleine Sporttasche, in die mit Mühe und Not Turnschuhe, T-Shirt und eine Sport­hose hineinpassten.

»Ich brauche nicht viel. Zur Not können wir ja in meine Wohnung fahren und noch ein paar Sachen holen.« Er zwinkerte.

Lillian wandte sich ab. »Kommen Sie mit.« Sie ging den langen Flur entlang, vorbei an einem Büro. Dahinter lag das Badezimmer. Den beiden Räumen gegenüber befanden sich erst das Schlafzimmer und daneben das Gästezimmer. Lillian öffnete die Tür. »Bitte!«

»Vielen Dank.«

Als er das Zimmer betrat und sich umsah, betrachtete sie ihn. Er war groß, gut gebaut und hatte einen knackigen Hintern in seiner Jeans.

»Warum tragen Sie eigentlich eine Jeans?«, wollte Lillian wissen.

Er drehte sich um und sie sah sofort, wie stark die Jeans im vorderen Bereich ausgebeult war. Röte schoss ihr ins Gesicht. Als er nicht gleich antwortete, sondern sie nur mit einem Schmunzeln bedachte, wurde ihr erst bewusst, dass er sich denken konnte, dass sie über ihn nachdachte.

»Weil ich zu Ihrem Schutz hier bin. In der Uniform würde es auffallen, dass ich ein Cop bin und in Zivil könnte ich auch Ihr Freund, Bruder oder Geliebter sein ...«

Geliebter ..., schoss das Wort heiß durch ihr Gehirn. Sofort durchliefen Hitzewellen ihren Körper. Sie stellte sich vor, wie er sie packen und seine Lippen auf ihre und seinen Körper an ihren pressen würde. Seine Hände würden ihre Nippel finden und fest drücken, bis sie aufschrie. Ihre Möse würde nass werden, wenn er ihr seinen harten Schwanz dagegendrücken würde und ihre Atmung würde sich drastisch beschleunigen ...

»Häschen?«

Die Vorstellung zerplatzte wie eine Seifenblase. Schnell drehte sich Lillian mit hochrotem Kopf um und rannte fast den Flur entlang.

***

In dieser Nacht konnte Lillian nicht einschlafen. Sie dachte an Officer Tynes und Norman, verglich beide miteinander, obwohl es eigentlich nicht möglich war. Doch die Gedanken an den Officer machten sie heiß, sie konnte nichts daran ändern. Langsam fuhr ihre Hand unter der Bettdecke auf ihren Schoß. Sie schob ihr Nachthemd hoch und fand ihren seidigen Venushügel, er wirkte so unschuldig. War er ja auch, denn nur ihre Gedanken waren so unrein. Lillian zwang sich, an Norman zu denken, an seinen gut gebauten Schwanz, wie er an ihr entlangstrich und gegen ihre Möse drückte, um sich Einlass zu erflehen. Wie sie sich ihm verweigerte und wie er sie daraufhin grob packte, seine Augen glasig verhangen vor Lust. Sein Schwanz würde nicht mehr warten und er würde sich einfach in sie pressen. Doch sie sah nicht mehr Norman, sondern Tynes vor sich. Ganz offen sah sie ihm in die Augen, hielt seinem Blick stand. Er würde sie richtig hart rannehmen und sich in ihr versenken ... Lillian stöhnte, ihr Finger fuhr tief in ihre nasse Möse und stieß immer wieder nach.

»Oh, ja ...«, stieß sie hervor.

Ihr Handy riss sie aus den Träumen. Mit zitternder Hand ging sie ran. »Hallo?!«

»Hallo, Häschen, ich bin’s.«

Lillian sackte mit einem tiefen Seufzer ins Kissen. »Hallo Norman.«

»Ich wollte mich noch mal entschuldigen, dass ich heute Nacht nicht bei dir sein kann.«

Lillian kam eine Idee. »Das macht nichts. Wir haben ja ein Telefon. Nun bist du ja praktisch bei mir, Süßer ...« Lillian schnurrte ins Telefon.

»Äh, ja. Also, du hast vorhin so traurig gewirkt, deswegen wollte ich mich noch mal entschuldigen.«

»Okay, Entschuldigung angenommen. Aber nun zu uns ... Du bist doch so ein starker Mann, reist mitten in die Wüste Afrikas, setzt dich den wilden Tieren aus, du Furchtloser, du ... Willst du auch mein Tier sein, zeig mir doch mal deine Wildheit ...«

»Äh, Lillian, Häschen, also, das ist gerade, ich meine ...«

»Naaa? Wirst du schon hart? Ist dein Prügel gerade am Wachsen, um in mein nasses Fötzchen zu tauchen, du wilder Tiger, du? Komm erzähl mir von ihm, pack ihn aus, zeig ihn mir, schieb ihn mir rein. Ich kann ihn auch zwischen meinen prallen Titten reiben, bis es dir kommt ...«

»Lillian! Hör auf! Was redest du denn da?! Ich bin hier mit den anderen Fotografen in einem Konferenzzimmer. Ich habe jetzt keine Zeit für so einen Unsinn!« Er legte auf.

Noch zwei Minuten hielt Lillian das Telefon mit leicht geöffnetem Mund am Ohr. Dann legte sie es langsam auf ihren Nachttisch, ohne ihren Blick von einem gerahmten Bild eines Löwen zu lösen.

***

»Guten Morgen, Lady. Wollen Sie auch einen Kaffee?«, fragte Officer Tynes gutgelaunt.

»Danke, dass Sie mir Kaffee in meiner eigenen Wohnung anbieten.«

»Hu, Sie haben ja super Laune heute Morgen.«

Lillian antwortet nicht.

»Sie könnten mich fragen, wie ich geschlafen habe, das wäre sehr nett.«

Lillian warf ihm einen vernichtenden Blick zu. »Na schön: Wie haben Sie geschlafen?«

»Wunderbar. Und Sie?«

»Nicht gut.«

»Lag das an dem Telefonat gestern Abend?«

Lillians Blick schoss auf ihn zu. »Was wissen Sie von dem Telefonat«, zischte sie.

»Nichts, nur, dass es geklingelt hat.«

»Sie lauschen an meiner Schlafzimmertür?!« Sie kam mit zwei wütenden Schritten auf ihn zu.

»Also, bevor Sie jetzt ein Messer zücken und mir die Gurgel durchschneiden, möchte ich dazu sagen, dass es mein Job ist, auf Kleinigkeiten zu achten. Wenn der Mörder in ihrem Flur steht, und ich höre noch nicht mal sein Handyklingeln, dann wäre ich ein verdammt schlechter Cop.«

Lillian ließ sich mit einem Seufzer in einen Sessel fallen.

»Kommen Sie, Lady, ich weiß, dass es nicht einfach für Sie ist. Wenn Sie möchten, dann können Sie sich das Ereignis auch von der Seele reden. Ich verspreche, ein guter Zuhörer zu sein.«

»Von der Seele reden? Was soll ich mir von der Seele reden?«

»Wenn ich mich schwach entsinne, dann haben Sie vor drei Tagen eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord gesehen.«

»Ach so das, ja richtig.«

Officer Tynes lachte laut auf. »Das ist also nebensächlich? Ich dachte, Sie haben schlaflose Nächte deswegen.«

»Ja, doch, auch ... Ach, ich habe keine Lust darüber zu reden. Ich bin ja doch nicht in Gefahr. Der Typ hat mich im Dunkeln bestimmt nicht erkannt. Es gibt ja bekanntlich Millionen von Menschen und jeder könnte ihn beobachtet haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mich erkannt hat und zudem noch ausfindig machen kann, ist sehr gering.« Lillian griff nach dem Kaffee, den Officer Tynes vor ihr auf den Couchtisch gestellt hatte und nahm einen Schluck. »Wenn ich noch länger zu Hause hocke, dann versauere ich. Ich möchte jetzt shoppen gehen. Kommen Sie mit?«

»Eigentlich ist es andersherum: Sie müssten mich um Erlaubnis bitten, ob Sie gehen dürfen«, sagte er.

»Ts, so weit kommt es noch! Ich gehe, wann ich will!«

»Wie gesagt: Erst fragen Sie mich!«

»Ja, ja, Officer, Sie machen ja auch nur Ihren Job, aber ich bestimme über mein Leben.« Sie stellte den Kaffeebecher auf den Couchtisch und wollte gerade aufstehen, da erhob sich Officer Tynes, kam zu ihr und stellte sich vor ihren Sessel. Groß ragte er vor ihr auf. »Ich wiederhole mich nur ungern, aber für Sie mache ich eine Ausnahme: Fragen Sie mich!«, sagte er leise, aber eindringlich.

Lillian blickte fasziniert zu ihm hoch, dann wanderte ihr Blick an seinem Körper hinab, über die breite Brust, über der sich ein schlichtes weißes T-Shirt spannte, tiefer über seinen flachen Bauch, bis zu seinem Schritt. Dort wölbte es sich. Sein Geschlecht war direkt vor ihrem Gesicht. Ihre Atmung beschleunigte sich, ihre Nippel stellten sich auf, in ihrem Schoß kribbelte es.

Sie spürte, wie sich eine Hand von ihm auf ihren Nacken legte und in ihr Haar griff. Langsam zog er sie daran zu sich hoch. Ihr Herz pochte, ihre Muschi kribbelte. Auch wenn sie einen Kopf kleiner war als er, so befanden sich ihre Gesichter dicht beieinander. Küss mich, dachte sie, küss mich ...

»Was wolltest du mich fragen?«, raunte er.

Sie beugte sich leicht vor und hätte so seine Lippen berühren können, doch er wich sachte zurück, sodass sie nicht in Kontakt kamen.

»Ich ... Ich möchte ...«

Langsam und leicht schüttelte er den Kopf. »Hm, hm ... falsch. Versuch es noch mal.«

»Kann ich raus?«

Sein Kopf kam dichter an ihren, dann glitt er, ohne sie zu berühren, zu ihrem Ohr. »Aber klar, Süße. Mit mir an deiner Seite kann dir nichts passieren.«

Sie stieß ihn abrupt weg. »Eingebildeter Fatzke!« Damit schob sie sich grob an ihm vorbei und stürmte in den Flur, um sich ihren Mantel überzuwerfen und die Stiefel mit ihren Ballerinas durchzutauschen. Sie hörte ihn lachen. Ihre Muschi pochte stark. Lillian fühlte, wie sich das ungestillte Verlangen in ihrem gesamten Körper ausgebreitet hatte. Ihre Nippel schmerzten. Hätte er sie doch nur wenigstens einmal dort hineingebissen. Dann wäre die Lust dem Schmerz gewichen. Aber stattdessen hatte er sich über sie lustig gemacht. Na, warte, das lasse ich mir nicht gefallen, dachte sie grimmig, riss ihre Handtasche vom Haken und schritt hoch erhobenen Hauptes durch die Haustür.

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