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Hiero ist die Geschichte einer studentischen Clique, die – irgendwann in den späten Siebzigern des abgelaufenen Jahrhunderts – sich als Teil einer schmalen Denkerelite in Westdeutschland begreift und daraus Ansprüche für ihr künftiges Leben herleitet. Im Mittelpunkt dieser Spiele von Illusion und Desillusion steht die Figur des jungen Hiero, der gerader als die anderen seinen Weg geht und kompromissloser scheitert.

Nachdenken über die Lebensbedingungen einer Generation – so könnte man die innere Thematik dieses Buches umreißen, des zweiten Bandes aus dem Zyklus ›Die versiegelte Welt‹.

Ulrich Schödlbauer, geboren 1951 in Bockum-Hövel/Westfalen. Bei Manutius erschienen: O.R, Gedichte (1994); Notizen zur deutschen Einheit (1994); Die Ethik der Nassrasur, Erzählungen (1997); Gegen Denken steht nur Gewalt. Von Denk-Maschinen und Bewusstseins-Welten (1999); Uhuru Peak. Ein Bericht (2001); Das Land der Frösche, Miniaturen (2001); Rilkes Engel, Essay (2002); The Hidden Power of Nonchalance, Novelle (2002); Lektion des Ich, Gedichtzyklus (IONAS, Organum Mortis, PoliFem) (2004); Das anthropologische Experiment (2005); Das Ungelebte (2007)

Hiero

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