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Vorwort

Apple steht seit mehr als 30 Jahren für Innovation und Qualität auf hohem Niveau. Eine Qualität, die sich Apple immer gut bezahlen ließ – dementsprechend überschaubar blieb auch der Kreis der Apple-Nutzer. Erst mit der Einführung des iPods im Jahr 2001 brachen langsam die Dämme und die Marke Apple wurde einem immer größer werdenden Publikum zugänglich. Damit wuchs auch der bis dato elitäre Kreis der Macintosh-Nutzer langsam mit.

Dann ein Zeitsprung in den Januar des Jahres 2007. Steve Jobs stellt auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco das iPhone vor. Von der Mehrheit zunächst belächelt, überzeugte das iPhone sehr schnell auch die letzten Skeptiker. Revolutionär am iPhone war bei der Einführung der berührungsempfindliche Bildschirm. Derartige Bildschirme gab es zwar schon vorher, aber erst Apple hat es verstanden, diese Eingabetechnik bedienbar zu machen. Nur mit einfachen Fingergesten konnte im digitalen Workflow erstmals mehr bewerkstelligt werden als durch Klicken oder Tippen mit Maus und Tastatur.

Im Windschatten des iPhones wurde die Entwicklung des iPads vorangetrieben, das Anfang 2010 die Fachwelt ein weiteres Mal zu Begeisterungsstürmen hinriss. Ein Gerät, das aussieht wie ein übergroßes iPhone, mit dem sich aber nahezu alle grundlegenden Arbeiten wie mit einem normalen Computer erledigen lassen. Seine Stärken entfaltet das iPad allerdings in seiner Eigenschaft als Immer-dabei-Computer, als Surfbrett fürs Internet, als Foto- und Videobetrachter sowie als E-Book-Reader. Sowohl iPod, iPhone als auch das iPad arbeiten auf Basis von Apples iOS-Betriebssystem für mobile Geräte.

Während iPhone und iPad die Branche aufmischen, geht natürlich auch die Entwicklung und Modellpflege im Mac-Segment weiter. Ein entscheidender Schritt war der Umstieg von Motorola-Prozessoren auf Intel-Prozessoren, die seit 2006 in allen Macs verbaut werden. Seitdem war es sogar möglich, parallel zum Betriebssystem Mac OS X mit Unterstützung der Software Boot Camp Windows auf einem Mac zu installieren. Ein Argument, das viele unzufriedene Windows-Anwender für den Systemwechsel zu Mac OS X nutzten, wovon insbesondere der iMac profitierte. Heute ist der iMac der Inbegriff des All-in-one-Computers: durchdachtes Design, wenig Platzbedarf, kein Kabelsalat – alles aus einem Guss.

Apple-Geräte sind zwar immer noch teurer als vergleichbare Geräte anderer Hersteller, aber sie punkten mit langer Lebensdauer, hoher Benutzerfreundlichkeit, intuitiver Bedienung und einem unschlagbaren Design. Ein wichtiger Aspekt in Sachen Bedienung ist das gekonnte Spiel auf der Mac-OS-X-Klaviatur. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und stellen Sie mit diesem Buch Ihr ganz persönliches Set an Tastenkürzeln und Fingergesten zusammen – damit Ihr OS-X-Workflow noch besser wird.

Ulrich Vermeer im Sommer 2014

Tastenkombinationen für den Mac

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