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3. Anna und Romina

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Der Sonntag verging quälend langsam. Am Montag standen Henrike, Anna und Romina vor Julias Türe. Diese stürmte aus der Wohnung.

„Hallo, ich bin Julia.“

„Hallo, ich bin Anna“

„Hallo Anna. Julia sah in zwei grüne, lustige Augen.

„Na, die sieht ja nett aus“, dachte Julia.

„Und ich bin Romina“, meinte ein Mädchen, das etwas die Flügel hängen ließ.

„Klar, ihr Freund hat sie verlassen“, dachte Julia, kein Wunder, dass sie was traurig ist.“

„Hallo Romina“, meinte Julia

„Dann wollen wir mal.“

Sie fuhren die Autobahn bis Blumingen in Henrikes kleinem Wagen und bogen dann auf die Landstraße ein.

„So, nun sind wir gleich da.“

Als sie in Wiesengrund waren, waren es nur noch wenige Meter.

„So da sind wir“.

Romina und Anna machten große Augen. Die Weide fanden sie absolut beeindruckend und auch das Innere des Häuschens gefiel ihnen sehr.

„Wann können wir unterzeichnen?“ fragten sie ungeduldig.

„Ich unterzeichne am Mittwoch, aber wir fangen heute schon an mit Renovieren, das habe ich Euch ja gesagt“.

„Wir müssen noch aufteilen, wer welches Zimmer bekommt“, meinte Julia.

Sie gingen hoch. Ich denke, die beiden Zimmer mit der großen Fensterfront bekommen Henrike und Julia, von ihnen stammt schließlich die Idee.“

„Die anderen beiden Zimmer, mit Blick auf die große Weide nehmen wir dann, was meinst Du Romina?“ sagte Anna.

Romina nickte.

„Ja, sehr gerne.“

„Kommt, dann lasst uns in den Raiffeisenmarkt fahren, Farbe kaufen.“

„In welcher Farbe wollen wir denn streichen?“

„Ich denke Weiß“, meinte Henrike, das ist am neutralsten, oder?“

„Ja, Weiß ist immer am besten“, meinte Anna.

So fuhren sie in Henrikes Wagen los nach Derschlag und kauften zwei große Eimer Farbe, Rollen, Stiele und Abdeckplane.Sie hatten ich im Internet informiert, wo es diese Dinge in der Nähe gäbe. In Blumingen entdeckten sie noch einen Lidl und kauften eine Flasche Sekt. Als sie wieder in Wiesengrund angekommen waren, setzten sie sich auf den Boden, entkorkten den Sekt und ließen die Flasche kreisen

„Auf eine schöne Zeit!“

Selbst Henrike trank ein wenig Sekt, obwohl sie ja noch fahren musste.

Dann fingen sie an zu streichen. Sie deckten sie den Boden mit Abdeckplane ab. Dann fingen sie an zu streichen .Julia strich das Esszimmer, Henrike das Wohnzimmer, Anna die Küche und Romina den Flur. Henrike konnte sehr gut singen und sang die ganze Zeit die Hitparade rauf und runter. Den anderen war es recht, hatten sie doch beim Streichen ein wenig Unterhaltung. Als sie das Erdgeschoss fertig angestrichen hatten, kam die obere Etage dran. Jede strich ihr Zimmer. Und so wurden sie tatsächlich an einem Tag fertig. Abends waren sie alle vier fix und fertig und fuhren müde nach Hause.

Der Dienstag verging quälend langsam.

Dann kam der Mittwoch. Henrike wollte schon um acht Uhr beim Makler sein und unterschreiben. Um neun Uhr rief sie Julia an.

„.Es ist alles unterschrieben. Wir sind stolze Mieter des kleinen Häuschens. Wann fahren wir wieder hin?“

„Von mir aus heute.“

Die Mädels-WG

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