So starben die römischen Kaiser. Historische Erzählungen

So starben die römischen Kaiser. Historische Erzählungen
Автор книги: id книги: 2305335     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 394,76 руб.     (3,85$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783862822393 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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In der langen Reihe der römischen Kaiser war er der Erste, der einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel: C. Iulius Caesar, ermordet an den Iden des März 44 v. Chr. Die Zahl der römischen Caesaren, die die Bühne des Weltgeschehens auf natürlichem Wege verließen, war gering. Mord und Selbstmord waren bei Roms Herrschenden an der Tagesordnung. Viele von ihnen regierten nur Wochen oder gar Tage, sodass die Annalen oft kaum mehr als ihre Namen bewahrten. "So starben die römischen Kaiser" bringt dem interessierten Leser die mehr oder weniger gut dokumentierten Todesfälle in Form historischer Erzählungen näher. Wo die alten Quellen schweigen oder nur unzureichend berichten, ergreifen die Sterbenden, auf ihr Leben zurückblickend, selbst das Wort. So etwa Diocletian, der, einzigartig in der römischen Kaisergeschichte, auf seine Macht verzichtete und sich in seinen letzten Lebensjahren damit begnügte, Gemüse zu züchten. Schon die späte Republik war nie frei von Gewalt. Durch die über 500-jährige Kaisergeschichte aber zieht sich eine kontinuierliche Blutspur, die erst mit der Vertreibung des «Kaiserleins» 476 n. Chr. ein – freilich unrühmliches – Ende fand.

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Ute Schall. So starben die römischen Kaiser. Historische Erzählungen

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Ute Schall

SO STARBEN DIE ROMISCHEN KAISER

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„Gaius Caligula“, flüsterte der Alte, als sich sein Großneffe vorsichtig dem Krankenlager näherte. „Man berichtet mir, du habest dich bereits allen als mein Nachfolger empfohlen. Wie lange ich davon weiß? Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich habe dich nur deshalb entkommen lassen, weil ich den Römern einen Gaius gönne.“ Er zog bedächtig einen Ring vom Finger, betrachtete ihn lange, sah auch dem Jungen fest in die Augen, ballte die Fäuste und steckte das Juwel wieder an seine Hand. Dann schickte er die Diener hinaus und blieb mit dem jungen Verwandten allein.

„Mein Neffe, dein Vater Germanicus, hat mir keine Wahl gelassen: Als ich begriff, dass er bei den Römern immer beliebter wurde, musste ich eingreifen. Konnte ich denn zusehen, wie er langsam, aber sicher, die Macht ergriff? Und auch seine beiden älteren Söhne, deine Brüder, haben mir im Weg gestanden. Das Imperium Romanum ist, wie du noch selbst erfahren wirst, nicht groß genug für mehrere Caesaren. Schließlich deine aufsässige Mutter Agrippina. Oh diese Agripp…“

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