Domitian. Der römische Kaiser und seine Zeit

Domitian. Der römische Kaiser und seine Zeit
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Der römische Kaiser Titus Flavius Domitianus (81 – 96 n. Chr.) wird selbst von der strengen Wissenschaft in einem Atemzug mit den größten Despoten der Weltgeschichte genannt. Von früher Jugend an fühlte sich Domitian seinem älteren Bruder Titus hintangesetzt. Er litt an Minderwertigkeitskomplexen, die erst seine eigene Thronbesteigung nach dem Tod des Bruders (dem er nach allgemeiner Ansicht nachgeholfen habe) vorübergehend kompensierte. Die überraschenden Züge seines Wesens könnten gegensätzlicher kaum sein: Sanftmut mischte sich mit beispielloser Grausamkeit, er war launenhaft, aufbrausend und schüchtern zugleich, von fast kindlicher Naivität und doch auch von messerscharfem Verstand, schon als Jüngling von großer Sehnsucht getragen und einem schier zügellosen Ehrgeiz geprägt. Zu Domitians bleibenden Verdiensten um das Römische Reich zählen die Einverleibung des Gebiets der Chatten und die Anlage des Obergermanischen Limes. Ute Schall nähert sich mit dieser Biografie dem «Rätsel» Domitian, seiner Kindheit und Jugend, die ganz im Schatten seines Bruders standen, dem lange ersehnten Aufstieg zur Macht und der allmählichen Entdeckung der Möglichkeiten, die sie ihrem Besitzer bietet, bis hin zu seinem tragischen Ende.

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Ute Schall. Domitian. Der römische Kaiser und seine Zeit

Inhaltverzeichnis

Kindheit und Jugend

Die politische Lage bis 68 n. Chr

Gefährliche Jahre

Ein jüdischer Seher und der Aufstieg eines neuen Geschlechts

Der Übervater

Bürger Vespasian

Das Amphitheatrum Flavium

Blut und Spiele

Neue Männer braucht das Land

Reformen

„… Keinen Besseren als Titus …“

Der Unglücksrabe

Domitian – Frühe Herrscherjahre

Herr und Gott – Domitian und seine Mitmenschen

Domitian und die Frauen

Der Bauherr und Selbstdarsteller Domitian

Schriftsteller und Geschichtsschreiber – Das geistige Leben in flavischer Zeit

Der Herrscherkult Domitians

Die Provinzen

Kriegsherr Domitian – Die Erschließung Britanniens

Eingliederung der Chatten, Unruhen an der Donau und in Ägypten

Der Limes und die neuen Provinzen

Die Donaukriege

Verschwörungen

Die stadtrömische Opposition und dasconsilium principis

„Es ist genug!“

Was bleibt

Anmerkungen

Bibliographie

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Ute Schall

DER RÖMISCHE KAISER

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Der hoffnungsvolle Aufsteiger, der trotz Ehrgeiz und Erfolg immer bescheiden bleiben und sich seiner verhältnismäßig einfachen Herkunft nie schämen sollte, heiratete in jungen Jahren Flavia Domitilla, die eine bewegte Lebensgeschichte hinter sich hatte. Sie hat für einen ehrgeizigen jungen Mann sicherlich nicht als besondere Partie gegolten. Es muss sich also um eine damals seltene Liebesheirat gehandelt haben.

Domitilla war die frühere Geliebte des römischen Ritters Statilius Capella aus Sabrata in Nordafrika, die nicht einmal das römische, sondern nur das latinische Bürgerrecht besaß. Erst später wurde sie, vielleicht wegen der Aussicht auf Einheirat in die flavische Familie, von einem frei geborenen Römer als Tochter anerkannt, was ihren Status erheblich aufwertete. Dennoch muss die Ehe glücklich gewesen sein, Nachteiliges ist jedenfalls nicht bekannt. Domitilla schenkte ihrem Gatten drei Kinder, Titus, Domitianus und die Tochter Domitilla. Sie und ihre Mutter starben, noch ehe Vespasian Kaiser geworden war.

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