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Kapitel 2

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„Hallo, Kurt und Ellen, ich möchte euch berichten, was ich erlebt habe“, sagt der Rabe Fritz. „Heute Morgen bin ich in die Garderobe gekommen und habe die Biene KABINE gesehen und ...“

„SABINE, SABINE heißt die Biene!“, ruft der Bär Kurt dazwischen. „Sie heißt SABINE, nicht KABINE.“

„Ach, das weiß ich doch“, antwortet Fritz. „Also, ich habe die Biene getroffen und sie gefragt, ob sie mit mir spielen möchte. Und stellt euch vor, sie hatte überhaupt keine Zeit, weil sie den ganzen Tag irgendwelche ROLLEN sammeln muss.“

„Wie, welche Rollen?“, fragt die Rennmaus Ellen dazwischen. „Warum sammelt die Biene denn ROLLEN?“

„Damit sie sich ein Fernglas bauen kann“, erklärt Fritz.

„Nein, sie sammelt doch keine ROLLEN, sie sammelt POLLEN, um Honig zu machen“, sagt Kurt.

Fritz möchte jetzt gern mit Ellen und Kurt in der Puppenecke mit der neuen Spielküche spielen. Aber Ellen möchte viel lieber im Turnraum hin und her flitzen und Kurt freut sich darauf, in der Bauecke einen großen Zoo mit Playmobil zu bauen.

Jetzt stehen die drei Freunde in der Garderobe und wissen nicht, wie sie sich einigen können.

„Wir könnten ja abstimmen“, meint Kurt.

Ellen und Fritz sind einverstanden und so wählen die drei Freunde aus: Fritz und Kurt möchten in die Puppenecke und Ellen in den Turnraum.

„Zwei zu eins“, sagt Kurt.

Die drei Freunde gehen daraufhin in die Puppenecke.

Fritz tröstet Ellen und meint:

„Du, wir könnten ja danach noch in den TURNBAUM gehen, wenn du willst.“

„Au ja, toll“, freut sich Ellen über die gute Idee, „aber, Fritz, das heißt doch nicht TURNBAUM, sondern TURNRAUM.“

Und alle müssen über Fritz lachen, der wie immer Quatsch mit Soße macht.

In der Puppenecke kochen die drei Freunde Suppe und Gemüse, dann bekommen die Puppen neue Windeln. Anschließend spielen sie, dass Ellen ihr Bein verletzt hat. Kurt wickelt eine große Binde um ihr Bein. Ellen kann mit der Binde jedoch kaum laufen und schnell entfernt sie diese wieder. Danach einigen sie sich, dass sie Vater-Mutter-Kind spielen wollen. Sie gehen spazieren, in den Garten und einkaufen.

„Das war ein schöner Tag“, sagen Ellen und Kurt zugleich und Fritz findet:

„Ja, das war ein guter SCHLAG.“

So ein Quatsch.

Quatsch mit Soße

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