Читать книгу Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin - Uwe Anton - Страница 7

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2.

Der Naat in der Blase

Dancer rief sich zur Ordnung. Sie war nicht zum ersten Mal dem vertrauten Phänomen der De-Realisation der Bleisphäre aufgesessen.

Dancer warf einen Blick auf die Sensoranzeigen mit den überspielten Daten des TARA-Psi.

Die Bleisphäre war ebenfalls aus der Ortung verschwunden, genau wie das Schiff der Naats. Die normalerweise chaotischen und widersprüchlichen Werte, die die Ortung sonst anzeigte, waren auf null gesunken. Sie drehte wieder den Kopf und stellte beruhigt fest, dass sie die Bleisphäre optisch weiterhin erkennen konnte; nur für die Ortungsgeräte existierte sie nicht mehr. Die Sphäre war in eine Phase der De-Realisation getreten.

Nun gut, dachte sie, es gibt diese Realitätsgezeiten nun mal. Der Vorgang war gespenstisch, aber alles andere als neu.

Dann fiel ihr etwas Seltsames auf: Nicht nur die FONAGUR war aus der Ortung verschwunden, sie konnte auch die Raumstation der Blues nicht mehr anmessen, die sie vor wenigen Minuten noch untersucht hatte.

Dancer runzelte die Stirn. Wie war das möglich?

»Ich habe es ebenfalls bemerkt«, sagte Schlafner, als hätte er ihre Gedanken gelesen.

»Hast du eine Erklärung dafür?«

Ihr Bruder zögerte kurz. »Nein«, gestand er dann ein. »Auf die Schnelle finde ich keine.«

Sie wartete.

Genauer vorhersagen ließen sich die verschiedenen Phasen zwar nicht, aber normalerweise hielten sie immer nur kurz an.

So war es auch diesmal. Nach einigen Minuten tauchte die FONAGUR wieder in der Ortung auf. Das Schiff kam wieder näher, als wäre nicht das Geringste geschehen; die Mannschleusen standen nach wie vor offen.

Auch die Raumstation der Blues war wieder da.

Dancer aktivierte den Gravo-Pak ihres SERUNS und beschleunigte auf die behutsam heranfliegende FONAGUR mit den hell erleuchteten Mannschleusen zu. Ihr Bruder und der TARA-Psi folgten automatisch.

Nun bemerkte sie weitere Bewegungen, jede Menge davon, und der Funkverkehr lebte auf.

Sie waren bei Weitem nicht die einzigen Geretteten. Eine ganze Truppe aus Naats, Ladhonen und Antis steuerte auf das Schiff zu, erleichtert, einem langsamen Erstickungstod entronnen zu sein. Dancer stellte fest, dass sich nun auch weitere Schiffe der Naats und Ladhonen näherten, die sofort damit loslegten, die verstreut Dahintreibenden einzusammeln.

Die Naats waren seit jeher sehr gut organisiert und fanden sich mit großem Enthusiasmus in Verbänden und Interessensgemeinschaften zusammen. Es freute die Mutantin, dass sie diese Solidarität auch auf Angehörige anderer Völker ausdehnten, die auf ihre Hilfe angewiesen waren.

Die Funksprüche wurden immer verständlicher. Mittlerweile schienen alle die Notfallfrequenz gefunden und eingestellt zu haben. Es waren insgesamt etwa 20 Personen aus ihrer nächsten Umgebung, zehn Naats, aber auch fünf Antis, zwei Maaliter und drei Ladhonen.

Und ein TARA-Psi.

Dancer atmete immer ruhiger. Die weit geöffnete Mannschleuse war wie eine Verheißung, die Verkündung von Wärme, Sicherheit und Geborgenheit. Die Funkgespräche ihrer kleinen Gruppe veränderten sich. Aus Angst und Frustration wurde Zuversicht und Hoffnung. Der Erste setzte den Fuß in die Mannschleuse, ein Naat, der wie für die neue Umgebung geschaffen war.

Auf Naatschiffen war alles viel größer, gedrungener, wuchtiger als auf Raumern der Arkoniden oder Terraner. Die Gänge waren höher und breiter, die Bedienelemente der Positronik-Terminals für Menschen ohne Hilfe kaum erreichbar, die Einrichtungsgegenstände zu nutzen erforderte regelrechte Kletterpartien. Dancer kannte das alles von der BAILNOOD, wo sie sich zu ihrer Überraschung schnell an die neuen Verhältnisse gewöhnt hatte.

Sie gab ein letztes Mal Schub und flog in die Mannschleuse ein, durchdrang einen Energieschirm und spürte, wie das künstliche Schwerefeld des Raumers sie erfasste. Behutsam setzte sie auf dem Boden auf. Die Vorstellung, den Helm öffnen und wieder normal atmen zu können, überwältigte sie geradezu.

Neben ihr landete Schlafner, lief ein paar Schritte und schloss zu ihr auf. Der TARA-Psi kam mit einem metallenen Scheppern zum Stehen.

»Seltsam«, sagte er mit seiner blechern klingenden Stimme.

Dancer achtete zuerst nicht auf ihn, gab sich ganz dem Gefühl der Geborgenheit hin, die das Schiff der KUTTBAYAR-Klasse vermittelte, obwohl es mit seinen 1500 Metern Durchmesser wahrlich nicht klein und heimelig anmutete. Sie ging weiter zu einem zweiten Energievorhang, durchquerte ihn und fühlte sich nun endgültig gerettet.

Ihr wäre lieber gewesen, wenn es ein Schiff von der Größe der BAILNOOD gewesen wäre. Auf so einem war sie schon einmal gewesen, da kannte sie sich ein wenig besser aus. Aber ihre Hypnoschulung würde ihr hoffentlich genug Informationen über die FONAGUR liefern, um sich einigermaßen zurechtzufinden.

Dann kehrte ihre Wachsamkeit schlagartig zurück. Sie konnte nur hoffen, dass die Kontrollen nicht allzu genau ausfallen würden, denn sie waren schließlich keine offiziellen Passagiere gewesen, wurden in keiner einzigen Liste geführt.

Andererseits ... warum sollten die Naats überhaupt Kontrollen vornehmen? Sie hatten gerade Besatzungsmitglieder eines zerstörten Raumschiffs gerettet. Es gehörte schon ein ordentliches Maß an Paranoia dazu, auch nur auf den Gedanken zu kommen, eine feindliche Macht würde solch eine Situation nutzen, um Spione einzuschleusen.

Die Terraner mochten so denken, und die Arkoniden erst recht, aber den Naats traute sie so etwas irgendwie nicht zu.

Dancer ging weiter, den breiten Gang entlang, der tiefer ins Innere des Schiffes führte, sah sich neugierig um. Mit jedem Schritt wurde ihr Unbehagen größer.

Etwas stimmte ganz und gar nicht. Wo blieb das Empfangskomitee? Wo waren die Naats, die sie zu ihrer Rettung beglückwünschten oder sie einer Untersuchung unterzogen, einem Verhör, die ihnen neue Quartiere zuwiesen oder sie zumindest in einer großen Halle zusammenpferchten?

Kein einziger Naat war zu sehen. Die FONAGUR schien völlig unbemannt zu sein.

»Was ist hier los?«, murmelte Dancer leise.

*

»Ich habe keine Erklärung anzubieten«, sagte der TARA-Psi. »Meine Ortungsinstrumente scheinen eingeschränkt oder gestört zu sein. Die Daten, die ich empfange, sind für mich nicht klar zu deuten. Aber ich gebe dir recht, Dimma Tatshu. Es scheinen keine Naats an Bord zu sein.«

»Das ist nicht möglich!«, widersprach Schlafner. »Ein Schiff dieser Größe kann nicht auf Autopilot fliegen!«

»Und dann so eine Rettungsmission umsetzen!«, pflichtete Dancer ihm bei. »Nein, das ist völlig unmöglich.«

»Was also ist hier passiert?«

»Gehen wir weiter«, schlug der TARA-Psi vor. »Finden wir es heraus!«

»Solch einen Enthusiasmus lobe ich mir!«, murmelte Dancer. Sie überlegte, ob sie die Waffe ziehen sollte, nahm dann aber Abstand davon. Vielleicht würden die Naats diese Geste falsch einschätzen ... falls es überhaupt Naats an Bord gab.

Andererseits: War es nicht ganz normal, in so einer unklaren Lage eine Waffe zu ziehen? Aber sie war keine Exo-Psychologin, eine Möglichkeit kam ihr genauso gut wie die andere vor. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.

Hallten ihre Schritte im Gang, oder bildete sie sich das nur ein? Sie erreichten einen Antigravschacht, überprüften ihn. Er funktionierte.

Sie ließ sich von dem Feld erfassen und nach oben tragen.

Dancer wusste von der BAILNOOD her, dass die Antigravschächte der Naats extrem langsam beförderten, und hier war es nicht anders.

Das Schiff war riesig. Ihre Besorgnis wurde immer größer. Wohin sollte die Besatzung verschwunden sein, die das Schiff vor wenigen Minuten noch geflogen haben musste?

Was ist hier passiert?, dachte sie erneut.

Waren sie vom Regen in die Traufe geraten? Die BAILNOOD war untergegangen, wenn auch aus ganz anderen und zumindest nachvollziehbaren Gründen. Drohte dieses Schicksal auch der FONAGUR? Lag für die Naats ein Fluch auf der Bleisphäre, die schon ihre Heimatwelt unzugänglich gemacht, vielleicht sogar zerstört hatte?

Gerat nicht in Panik!, rief sie sich zur Ordnung. Sie war zwar keine Wissenschaftlerin, doch sie spürte, dass sie in einen Mystizismus abzugleiten drohte, der ihrem Weltbild völlig widersprach. Für das, was an diesem Ort geschah, musste es eine logische Erklärung geben, selbst wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, welche.

Sie verließen den Antigravschacht und folgten einem Gang. Falls die Schiffe der Naats nach identischen Bauplänen konstruiert waren, wie es bei denen der Terraner und Arkoniden der Fall war, konnte sie sich nicht an den Wegen orientieren, die sie in der BAILNOOD eingeschlagen hatten, doch die Hypnoschulung half ihr weiter. Wenn sie sich nicht völlig irrte, befand sich ganz in der Nähe eine große Mannschaftsmesse. An Bord des anderen Schiffes hatte sie versucht, dort die Naats mit ihren Smöcklaaf-Dosen für sich einzunehmen.

Die Tür glitt vor ihr auf, als wäre alles in bester Ordnung. Als würde neben ihr ein drei Meter großer Naat seine langen Arme ausstrecken, um sich Zutritt zur Messe zu verschaffen.

Sie betrat den großen Raum.

Schlafner folgte ihr neugierig, der TARA-Psi etwas zögernd, als rechnete er jede Sekunde mit einem Zwischenfall, der die trügerische Ruhe abrupt beenden und den Einsatz von Waffen erforderlich machen würde.

Der Zwischenfall blieb aus.

Dancer schritt die Reihen der großen, hohen Bänke ab, auf denen die Naats sich bequem niederlassen konnten. Auf den Tischen stand Geschirr, leere, halb volle und volle Teller mit Nahrungsresten, die sie nicht identifizieren konnte. Die großen Becher waren mehr oder weniger mit Flüssigkeit gefüllt, die abgestanden roch.

Naats befanden sich nicht in der Messe. Sie schienen sie mitten während ihrer Pause verlassen zu haben.

Ihr wurde immer unheimlicher zumute. Was ist hier geschehen?

Schlafner wirkte genauso ratlos, wie sie sich fühlte.

»Hat jemand eine Idee?«, fragte sie.

»Vielleicht sollten wir Kontakt mit den anderen Überlebenden aufnehmen, die zur FONAGUR gebracht wurden, und uns austauschen? Es ist denkbar, dass sie herausgefunden haben, was mit den Naats geschehen ist.«

»Das bezweifle ich«, antwortete Dancer abschlägig. »Nein, wir sollten jeden Kontakt meiden, sonst stellen die Antis noch fest, dass wir nicht diejenigen sind, für die wir uns ausgeben. Aber in einer Hinsicht hast du recht. Wir sollten Gozom Phibro suchen. Er ist ein Naat, und wenn jemand erklären kann, was hier passiert ist, dann er.«

»Ich versuche, ihn über Funk zu erreichen.« Der TARA-Psi wirkte wieder einen Moment lang abwesend, während er sich auf seine neue Aufgabe konzentrierte.

»Phibro antwortet nicht auf meinen Funkruf«, sagte er nach einer Weile. »Überhaupt bekomme ich keinerlei Funkkontakt, mit keinem anderen Überlebenden an Bord.«

»Sollte uns das wundern?«, sagte Dancer. Die Situation wurde immer geheimnisvoller.

Ruhig bleiben, mahnte sie sich. Es gibt eine logische Erklärung!

Aber welche?

Sie verließen die Mannschaftsmesse. Dancer versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Es gelang ihr nur unzureichend.

Wohin würde Gozom Phibro sich wenden? Falls er es überhaupt an Bord der FONAGUR geschafft hatte, was auch noch nicht zweifelsfrei erwiesen war.

Vielleicht zum Triebwerksbereich, dachte sie. Vielleicht will er nachsehen, ob nicht auch die FONAGUR über eine Hypertronik verfügt, obwohl es ja nur eine geben soll. Was weiß ich, vielleicht ist es den Naats gelungen, sie nachzubauen, und dieser Hypertronik-Verbund trägt die Schuld an dem, was diesem Schiff passiert ist. Ein misslungenes Experiment mit den Quantenpositroniken ...

Die Hypertronik ist keine Quantenpositronik, korrigierte sie sich sofort, auch wenn sie manche Eigenschaften von einer aufweist ...

Aber dieser Gedanke war genauso gut wie jeder andere. »Wir schlagen uns zum Triebwerksbereich durch«, sagte sie. »Vielleicht finden wir Phibro dort. Und wenn nicht, haben wir uns immerhin einen gewissen Eindruck von den Zuständen an Bord verschafft.«

*

Sieh nicht so schwarz!, dachte Dancer. Sieh die positiven Seiten. Wir können erleichtert sein. Wir haben überlebt, und die Ressourcen des Naatschiffes sind beachtlich!

Das war eine euphemistische Umschreibung für: Wir durchstreifen das Schiff und laufen uns dabei die Füße wund, ohne etwas zu erreichen.

Der Triebwerkssektor war genauso verlassen wie das restliche Schiff. Die FONAGUR verfügte weder über eine Hypertronik noch über einen besonderen Antrieb, soweit Dancer das feststellen konnte. Aber sie war weder Ingenieurin noch Spezialistin für Naat-Techologie.

In ihrem Sinn war hingegen, dass sie nicht auf andere Überlebende stießen, weder auf Naats noch auf Báalols. Das Schiff war so groß, dass es ein ausgesprochener Zufall gewesen wäre, jemandem zu begegnen.

»Und jetzt?«, fragte Schlafner.

»Das Pendant zu Phibros Büro. Dieses kleine Kabuff an dem belebten Gang, in dem er seinen Geschäften als Logistiker nachgeht.« War das alles wirklich erst gestern? Es kommt mir vor wie eine ganze Woche!

»Eine gute Wahl«, sagte der TARA-Psi. »Ich hätte übrigens zuerst dort nachgesehen. Aber mich hat keiner gefragt. Er weiß, dass wir dort zuerst mit ihm Kontakt aufgenommen haben. Es ist logisch, einen vergleichbaren Ort aufzusuchen.«

»Entschuldige, du hast recht.« Diesen Schuh zog Dancer sich an, obwohl die Schiffe nicht baugleich waren. In ihrer Lage war jede Wortmeldung wertvoll.

»Danke. Ich wer...« Der Roboter verstummte mitten im Wort.

Dancer sah den Grund dafür, und ihr Mund klaffte auf. Es gelang ihr nicht, ihn sofort wieder zu schließen.

Sie sah einen Naat, den ersten an Bord der FONAGUR, wenn man von den aus Raumnot geretteten im Hangar absah.

Er schwebte in einer ovalen Blase von vielleicht vier Metern Höhe, die schwach goldfarben schimmerte.

*

Zumindest war es ein blasenähnliches Gebilde, das den Naat umschloss. Der Begriff Blase kam ihr in diesem Zusammenhang zu lapidar vor, viel zu weltlich. Es war ein Objekt von überirdischer Schönheit, genauso gespenstisch wie irreal.

Auch goldfarben war eine Umschreibung, die aus der Not geboren war. War sie nicht eher honigfarben? Oder stammte die Färbung überhaupt nicht von dieser Welt, wie das gesamte Gebilde?

Der Naat bewegte sich in der Blase nicht, stand reglos da, die langen Arme leicht angewinkelt, die drei großen Augen weit geöffnet. Aber Dancer bezweifelte, dass sie etwas wahrnahmen. Es hatte den Anschein, als wäre er in einem überdimensionalen Bernsteintropfen gefangen.

»Was ist das?«, flüsterte sie, und ihre Stimme kam ihr so fremd vor, dass sie sie nicht erkannte. »Was ist das?«

*

Aus dem Pranaat: Der Pra über die ersten Naat

Als sich Pflanzen und Tiere auf Naat verbreitet hatten und die große Kapselhöhle allmählich austrocknete, suchten die schlauen Naawaru in den Bergen nach neuen Höhlen.

Bei der Besiedlung und dem Ausbau einer neuen Brutstätte kam es zu einem Unfall, als ein trächtiger Nistbewahrer der Oberfläche ausgesetzt war. Als die zwölf Fruchtkapseln aufbrachen, schlüpften ein außergewöhnlich großer Wahrer und elf kräftige Kapselträger. Alle wuchsen heran und waren gesund.

So entstanden die ersten Naats. Sie erschufen größere Höhlen und züchteten Pilze. Sie teilten die Arbeit und verbesserten ihr Leben im Wettstreit mit den Bedingungen auf dem Planeten. Die Bewohner benannten die Welt nach ihrem eigenen Namen: Naat.

So entstand der erste Clan. Als die Naats sich vermehrten, entwickelten sich elf Clans aus dem Nachwuchs der ersten Kapselträger, deren bedeutendste man noch heute kennt: die Asukrit, die Geldaan, die Luun, die Otai, die Mareeko und die Kadulon.

Der Sage zufolge ist jedoch ein Ursprungsclan verschollen. Niemand hat je wieder etwas von ihm gehört.

Ob die große Kapselhöhle, in der alles begann, noch besteht, weiß ebenfalls kein Naat. Aber mit den ersten fragenden Naats entstand das Pranaat, das alle Erinnerungen bewahrt.

Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

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