Читать книгу Mountain Delights: macht mich glücklich - Vanessa Vale - Страница 7
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„Was hast du gesagt?“
Ich dachte, sie hätte gesagt, sie wollte, dass ich sie ficke. Damit hätte ich kein Problem. Tatsächlich war mein Schwanz begeistert von dieser Idee.
Diese mysteriöse Frau war umwerfend. Nicht die typische Stadtpflanze, die auf eine Story aus war, sie sah eher wie eine gebürtige Montanerin aus. Sie war groß, vermutlich eins achtundsiebzig. Kräftig, als würde sie nicht nur Salat zu jeder Mahlzeit essen. Ihre blonden Haare hingen ihr lang, glatt und dicht über den Rücken und Strähnen davon wurden vom Wind aufgefangen und in ihr Gesicht geweht. Sie strich sie ohne jegliche Finesse zurück. Das Ausmaß ihrer Kurven war aufgrund ihres Outfits schwer zu erkennen. Ihre Jeans waren zwar eng und betonten ihre muskulösen Beine, die meilenlang waren, aber ihr schwarzer Rollkragenpullover und graue Jacke verbargen eine Menge, wie beispielsweise ob ihre Titten eine Handvoll waren oder eher richtige Gipfel wie die Tetons in Wyoming, die nach eben diesen benannt waren. Es juckte mich in den Fingern, sie bis auf die Haut auszuziehen und jeden sexy Zentimeter von ihr zu erforschen.
Sie war nicht hübsch im traditionellen Sinne. Sie trug kein Makeup und sie schien sich nichts bieten zu lassen. Sie war geradezu dreist. Zum Geier, im The Gallows an der Main Street wurde ich bereits bei mehr als einer Gelegenheit von Frauen angesprochen, die Interesse an etwas Spaß hatten, aber es war noch nie eine zu meiner Eingangstür gekommen.
„Ich sagte, dass ich dich ficken will.“ Ihre Stimme war lauter. Ruhig.
Yeah, ich hatte sie richtig gehört. Warum sollte sie mich vögeln wollen? Bei ihrem Aussehen und forschen Vorgehen brauchte sie so ein Arschloch wie mich nicht und sie musste auch nicht fünfzehn Meilen von der Stadt hierherfahren, um das zu tun. Nicht mit einem Typen, der seit dem… Fiasko mit seinem Dad nichts mit Leuten zu tun haben wollte und zu einem verdammten Einsiedler wurde. Zum Geier, wer hatte schon so einen Dad.
Oh Scheiße. Sie hatte gesagt, Lucas hätte sie geschickt.
War sie eine Art Geschenk, um mich aus meinem Tief zu reißen? Natürlich war sie das. Wie konnte ich den ganzen Scheiß, der passiert war, besser vergessen, als damit mich in einer heißen Pussy zu versenken? Und mit ihr? Zum Teufel, ja. Ich könnte mich stundenlang mit ihr beschäftigen. Sogar Tage. Es gab so viele Arten, auf die ich sie nehmen könnte, dass ich lange, lange Zeit nicht gesättigt sein würde.
Ich hatte kein Problem damit, dass mich diese Frau eine Weile an den Eiern spazieren führte und mit ihrem dreisten Gehabe würde sie das mit einem geröteten Hintern tun. Sie mochte zwar jetzt die Kontrolle haben, aber nicht mehr lange.
Ich kannte Lucas seit Jahren und es würde ihm ähnlich sehen, zu versuchen, mich aus meinem Haus zu locken. Mein Vater – wenn er denn so genannt werden konnte – hatte mich schon mal verarscht, als er mich und meine Mom verlassen hatte, als ich neun Jahre alt war. Seitdem hatte ich seine Visage nicht mehr gesehen. Bis letzten Monat, als er mich wieder verarscht hatte. Er hatte sich gestellt und einen Mord gestanden. Innerhalb von Tagen fand man heraus, dass er gelogen hatte. Er war freigelassen worden und hatte sich dann versteckt. Ich hatte in den Nachrichten gehört, dass er sich in seinem beschissenen kleinen Haus eine Stunde südlich von der Stadt verbarrikadiert hatte und nicht wieder rausgekommen war.
Sein Foto war überall – Fernsehnachrichten, Zeitungen, Onlinenachrichten – und da Reporter ein rücksichtsloser Haufen und Leute heutzutage nach pikantem Klatsch süchtig waren, war ich ebenfalls in diesen Schlamassel gezogen worden. Ich war Der Sohn. Der einzige lebende Verwandte von Dennis Seaborn, dem Mann, der bezüglich des Mords an Cutthroats Erin Mills gelogen hatte.
Sie hatten versucht, mich zum Reden zu bringen. Ich hatte hinsichtlich dieses Themas nichts zu sagen. Ich hatte meinen Vater seit fast zwanzig Jahren nicht gesehen, nicht ein einziges Mal mit ihm gesprochen.
Ich wollte nichts mit meinem Vater zu tun haben. Würde es nie wollen.
Ich hatte keine Ahnung, warum er es getan hatte. Warum zum Geier sollte er ein Verbrechen gestehen, das er nicht begangen hatte? Es machte weder für mich noch alle anderen, einschließlich der Polizei, irgendeinen Sinn.
Doch die Reporter waren wie Raptoren, die über eine kleine Beute herfielen, ihre Klauen in sie schlugen und zum Todesstoß ansetzten. Ich war das perfekte Futter. Sie wussten, dass ich mit Lucas arbeitete, Erins Bruder. Sie wussten, dass wir jahrelang beste Freunde waren. Ich hatte ihnen die perfekte Story auf einem Silbertablett serviert.
Cyrus Seaborn: Schwester des besten Freundes ermordet, Vater legt falsches Geständnis über ihren Mord ab.
Ich hatte diesen Dreckskerlen nichts erzählt, nur mein Gewehr auf sie gerichtet, bis sie gegangen waren.
Ich war für Lucas da gewesen während des Shitstorms, der Beerdigung, als er sich mit seinen Eltern auseinandergesetzt und seinen Verlust verarbeitet hatte. Trotzdem. Und er war während des Fiaskos mit meinem Vater bei mir gewesen, obwohl Lucas jedes Recht gehabt hätte, mich für das zu hassen, was der Mistkerl getan hatte. Genauso wie alle anderen in der Stadt.
Und da der gute alte Dad Erin doch nicht den Kopf eingeschlagen hatte, war es wichtig herauszufinden, wer es getan hatte, nicht nur für Lucas, sondern auch für mich. Die Polizei hatte keine neuen Spuren. Lucas hatte mich auf dem Laufenden gehalten, da die Polizisten kein Interesse daran hatten, von irgendjemandem aus der Seaborn Familie zu hören. Ich machte ihnen keinen Vorwurf daraus. Sie hatten es so schon schwer genug, den Mörder zu finden, ohne dass jemand sie in die Irre führte. Mein Vater hatte ihre Zeit verschwendet, in der sie sich darauf hätten konzentrieren können, den echten Mörder zu finden.
Dieser ganze Mist war der Grund dafür, dass ich keinerlei Absichten hegte, nach Cutthroat zu fahren, bis das Interesse an Dennis Seaborn vergangen war. Bis jetzt hatte ich es drei Wochen ausgehalten.
Das war eine lange Zeit ohne eine Frau. Es war sogar noch viel länger her, seit ich eine gevögelt hatte, aber Lucas schien besorgt, dass ich zu viel Zeit allein mit meiner Hand als einziger Quelle der Gesellschaft verbrachte. Er wusste, wie Depressionen waren, da er selbst an einer PTBS litt und anderen Veteranen damit half.
Also, was hatte er getan? Eine Nutte angeheuert? Das war eine neue Form der Therapie, das war mal sicher.
Sie sah nicht wie eine aus, obgleich ich nicht erwartete, dass sie in fick-mich-Heels, einem engen Latexrock und einem roten Korsett vorfuhr.
„Yeah, ich dachte, dass du das gesagt hättest“, erwiderte ich und kratzte mich am Bart.
Staub erhob sich in der Ferne in den Himmel, was darauf hinwies, dass ein Auto die Auffahrt hinaufkam. Ich schaute in die Richtung und sie folgte meinem Blick.
„Hoffentlich ist das Lucas“, meinte sie und ihre Schultern entspannten sich leicht.
Ich sagte nichts mehr, bis er vorgefahren war und geparkt hatte. Lucas kannte alle Antworten.
Er kletterte aus seinem Truck, ging zu ihr und küsste sie. Nickte mir zum Gruß nicht mal mit dem Kinn zu. Er hatte nur Augen für sie.
Was. Zum. Geier?
Er schenkte ihr ein Lächeln und legte einen Arm um ihre Schultern. Dann, erst dann schaute er zu mir.
„Wie ich sehe, habt ihr euch schon kennengelernt“, stellte er fest.
„So schlimm geht es mir auch wieder nicht, dass ich eine Nutte brauche, du Depp“, informierte ich ihn.
Seine Augen weiteten sich, dann verengten sie sich, sein Kiefer verkrampfte sich. „Wir mögen zwar beste Freunde sein, aber ich werde nicht zögern, dir die Seele aus dem Leib zu prügeln, wenn du meine Frau eine verdammte Nutte nennst.“
Was zum Geier?
Ich seufzte, ließ den Atem entweichen. Okay, also war sie keine Nutte. Sie war schlimmer. Seine Frau? Was zum Teufel hieß das genau? Feste Freundin? Freundin mit Vorzügen? Verlobte?
Überraschenderweise war ich enttäuscht. Ich hatte diese Frau gewollt, hatte sie ficken wollen, denn sie hatte gesagt, dass sie deswegen hier wäre. Ich hatte herausfinden wollen, was sie so scharf machte, dass sich ihr Verstand verflüchtigte. Hatte ihr die Dreistigkeit mit einem Spanking austreiben und sie auf Wimmern und Stöhnen reduzieren wollen. Sie wäre Wachs in meinen Händen gewesen.
Ich befahl meinem Schwanz, sich zu beruhigen.
Lucas hatte mir erzählt, dass er jemanden kennengelernt hatte, dass sie unglaublich war, dass das, was sie miteinander hatten, besonders war. Ich konnte es sehen. Sie sahen gut zusammen aus. Ich konnte das Begehren und die Chemie zwischen ihnen sehen, selbst von meiner Stelle auf der Veranda.
Auch wenn sie zu meinem Freund gehörte, konnte ich mir ebenfalls vorstellen, mit ihr zusammen zu sein. Sie erfüllte jede meiner Sehnsüchte und einige, von denen ich nicht einmal gewusst hatte, und ich kannte nicht einmal ihren verdammten Namen.
Sie war nicht so klein, dass ich mich quasi zusammenklappen musste, um sie zu küssen. Und ich würde an ihren Nippeln saugen können, während mein Schwanz tief in ihr stecke. Aber nicht, wenn sie zu Lucas gehörte.
„Deine Frau will, dass ich sie ficke. Hat sie dir das erzählt?“
Ja, ich war eine verdammte Petze, aber wenn sie sich an mich ranmachte, offensiv, dann war sie nicht die Frau für ihn und er musste das wissen. Bruder vor Luder, auch wenn sie kein Luder war.
Lucas rastete nicht aus, sondern grinste nur. Und seine Frau? Sie zuckte nicht einmal zusammen oder zog den Kopf ein oder sah auch nur schuldbewusst aus, weil sie sich an den besten Freund ihres Mannes rangemacht hatte. Ihre Wangen mochten sich rosa verfärbt haben, aber das könnte auch an der kühlen Luft liegen.
„Ich habe sie hergeschickt“, gestand er.
Er hatte sie hergeschickt. Hä?
„Damit sie mich fickt“, wiederholte ich, nur um sicherzugehen, dass ich verstand, was hier vor sich ging. „Ich brauche keinen Mitleidsfick. Das ist einfach falsch.“
Er schloss eine Sekunde die Augen und schüttelte den Kopf. „Du bist ein Arschloch.“
Das wusste ich.
„Hailey ist nicht hier, um dich aus Mitleid zu vögeln. Sie ist hier, um von uns beiden gevögelt zu werden. Zusammen.“
Heilige Scheiße. Okay, also definitiv ein Freunde mit gewissen Vorzügen Ding. Vorzüge auch für mich.
Mein Schwanz war steinhart und presste schmerzhaft gegen den Reißverschluss meiner Jeans.
„Warum hast du das nicht gesagt?“, fragte ich sie mit einem Knurren, während ich das Gewehr ans Haus lehnte. Ich war nicht nur so hart wie ein verdammter Stein, ich war auch sauer.
Warum? Ich hatte keinen blassen Schimmer.
Lucas hatte schon immer davon gesprochen, sich eine Frau zu teilen. Nicht irgendeine beliebige Affäre für einen wilden Ritt, sondern eine Frau, die zählte. Eine Frau, die wir behalten würden. Gemeinsam.
Es war nie passiert und ich war davon ausgegangen, dass es auch nie geschehen würde, denn es war stets nur eine Fantasie gewesen.
Bis jetzt. Bis es Realität geworden war.
Heiliges Kanonenrohr.
Ich war ihr nicht nur bewaffnet mit einem beschissenen Gewehr gegenübergetreten, sondern hatte sie auch noch als Prostituierte bezeichnet.
„Das habe ich ja versucht, aber du hast mich nicht gelassen“, konterte sie.
Ich schüttelte den Kopf und rieb erneut über meinen Bart. Fuck, ich hatte mich wie ein totaler Arsch verhalten. Nicht meine übliche Vorgehensweise bei Frauen. Während Lucas der Liebevollere von uns beiden war, war ich definitiv derjenige mit dem Beschützerinstinkt. Einem wahnsinnig großen Beschützerinstinkt. Wenn eine Frau mit mir zusammen war, dann wusste sie, dass ich mit ganzem Herzen und zu hundert Prozent dabei war.
Nicht wie mein verkorkster Vater.
„Sorry deswegen. Wie Lucas schon sagte, ich bin wirklich ein Arschloch.“ Ich war mir nicht sicher, ob das reichen würde, aber was gab es da sonst noch zu sagen?
Sie liefen zum Haus, wobei Lucas‘ Arm nach wie vor um sie geschlungen war. Sie wirkte, als würde sie sich neben ihm wohlfühlen. Zufrieden sein. Abgesehen von der Tatsache, dass er sie – Hailey – mit mir teilen wollte, freute ich mich für ihn. Es war eine Sache, wenn er sie in einem Telefongespräch erwähnte, eine ganze andere, sie zusammen zu sehen, zu sehen, wie… richtig sie waren.
Lucas hatte so lange eine richtig beschissene Zeit gehabt, er verdiente etwas Gutes in seinem Leben. Nach Afghanistan entsendet zu werden, war die Hölle für ihn gewesen, und obwohl er lebend und mit intaktem Körper zurückgekommen war, hatte er Dämonen. PTBS war eine fiese Angelegenheit und er war einer der Glücklichen gewesen, die Therapie bekommen und Möglichkeiten gelernt hatten, damit umzugehen. Er war nicht mehr der gleiche Mann, der vor Jahren gegangen war. Er war beschädigt, aber er heilte langsam.
Zum Geier, er half anderen. Er wusste, was andere Veteranen durchmachten, was sie brauchten, um damit klarzukommen. Dank all seines Geldes – die Mills waren die reichste Familie in Cutthroat – hätte er sich einfach treiben lassen können, bis er starb. Stattdessen hatte er eine Nonprofit-Organisation ins Leben gerufen, die Veteranen nach Montana brachte und zur Therapie Ausflüge in die Wildnis organisierte. Der Großteil zog von meiner Ranch los und ritt ins Hinterland, wobei sie meine Pferde benutzten. Er hatte etwas Gutes gestartet. Arbeitete hart, riss sich den Arsch auf, um zurückzugeben.
Jetzt hatte Lucas Hailey.
Er wollte sie mit mir teilen. Nein, sie wollte sich mit uns beiden teilen. Das nenne ich mal zurückgeben.
„Du hattest es in letzter Zeit nicht gerade leicht“, sagte sie, womit sie mich aus meinen Gedanken riss. „Ich kann verstehen, warum du misstrauisch bist, wenn hier einfach Leute auftauchen.“
Ohne Scheiß. „Es war schwierig“, stimmte ich zu. „Vor allem für Lucas.“
Er mochte sich nicht mit seiner Schwester verstanden haben, oder seinen Eltern was das anging, aber er hatte Erin definitiv nicht den Tod gewünscht. Ich warf einen Blick auf meinen Freund. Ein Muskel zuckte an seinem Kiefer, aber er sagte nichts, sondern beugte sich nur nach unten und küsste Haileys Stirn.
„Wir sind nicht hierhergekommen, um auf deiner Veranda zu stehen“, sagte Lucas. „Außer du willst, dass wir dich über diese Brüstung beugen, Schatz.“ Er blickte hinab auf Hailey und sie lief definitiv rot an.
„Vielleicht später.“
Heiliges Kanonenrohr. Ich warf einen Blick auf meine Verandabrüstung und stellte mir Hailey vor, wie sie sich darüber beugte, die Jeans und Höschen um ihre Schenkel, mein Handabdruck von einem Spanking auf ihrem Hintern, während ich sie hart nahm. Yeah, ich stand auf Spankings.
Ich verlagerte meinen Schwanz, damit er nachher keinen Reißverschlussabdruck hatte, dann trat ich zurück, um sie zuerst ins Haus gehen zu lassen.
„Ich mag dieses Haus. Gemütlich“, verkündete Hailey, während sie sich umsah.
„Danke“, erwiderte ich und schloss die Tür. „Mein Großvater hat die Ranch gegründet. Er hat das Haus ein Jahr, nachdem er meine Großmutter geheiratet hatte, gebaut. Die Eltern meiner Mutter“, erklärte ich, damit sie wusste, dass das hier kein Seaborn Eigentum war. „Sie haben es meiner Mutter vermacht und jetzt gehört es mir.“
Ein Teil der Möbel hatte meinen Großeltern gehört, wie der Esszimmertisch und Stühle, wovon meine Mom manche damals in den Achtzigern gekauft hatte. Ich hatte keine großen Neuerungen vorgenommen, seit sie gestorben war, mit Ausnahme eines neuen Sessels, der genug Platz für meinen großen Körper bot, und eines Flachbildschirmfernsehers. Vorhänge oder Wandfarben waren mir scheißegal und die meisten Möbel waren heutzutage sowieso Schrott.
„Willst du… ähm, etwas zu trinken?“, fragte ich, aber eigentlich wollte ich fragen, ob sie etwas Schwanz wollte.
„Schau mal, Cy, es tut mir leid, dass wir es dir so erzählt haben, aber ich wollte nicht, dass du am Telefon Nein sagst“, entschuldigte sich Lucas.
Ich schaute zu Hailey, die gerade den Reißverschluss ihrer Jacke nach unten zog, eindeutig mit der Absicht, hierzubleiben und es sich gemütlich zu machen. Mein Blick folgte der Bewegung, huschte jedoch zu Lucas, während ich verarbeitete, was er gesagt hatte.
„Du dachtest, ich würde Nein sagen?“ Kein Mann, der noch atmete, würde zu Hailey Nein sagen. „Ich sage nicht Nein.“
Hailey lächelte mich an und warf die Jacke auf das Sofa. „Gut, denn ich habe eine lange Zeit von dem hier fantasiert.“
„Du willst zwei Schwänze, Süße?“, fragte ich. Sie war von Anfang an forsch gewesen. Ich würde das jetzt nicht ändern.