Оглавление
Viktoria Lehner. Datenschutzrecht im Smart Metering unter Berücksichtigung der Blockchain-Technologie
Datenschutzrecht im Smart Metering unter Berücksichtigung der Blockchain-Technologie
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Teil 1 Dimensionen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft
A. Digitalisierung der Energiewende
B. Dezentralität als verbindendes Element zwischen Blockchain-Technologie und Energiewende
C. Schnittstellen von Energie- und Datenschutzrecht
D. Forschungsfragen und Gang der Untersuchung
Teil 2 Grundlagen
A. Elemente der intelligenten Energieversorgung
I. Energiewirtschaftliche Wertschöpfungsstufen und Messwesen
II. Digitalisierung und Vernetzung der Energieversorgung
1. Intelligenter Stromzähler – Smart Meter
a) Moderne Messeinrichtung und intelligentes Messsystem
b) Status quo des Smart-Meter-Rollouts
c) Grundrechtliche Dimension des Smart-Meter-Einbauzwangs
2. Intelligentes Zuhause – Smart Home
3. Intelligentes Energienetz – Smart Grid
III. Zwischenfazit
B. Ausprägungen der Blockchain-Technologie
I. Attribute der Blockchain-Technologie
1. Netzwerktopologie einer Blockchain
2. Verschiedene Funktionalitäten von Netzwerkknoten
3. Token
II. Kryptographische Methoden der Blockchain
1. Hashwerte und kryptographische Hashfunktionen
2. Asymmetrische Verschlüsselung und Signatur
III. Archetypen von Blockchains
1. Public Blockchains
2. Private Blockchain
IV. Vertrauenslose Konsens-Algorithmen
V. Smart Contracts
VI. Zwischenfazit
C. Einsatz der Blockchain-Technologie in der digitalisierten Energiewirtschaft
I. Disruption der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette
II. Konzept eines Blockchain-basierten Smart-Metering-Systems
III. Zwischenfazit
D. Normatives Konzept der §§ 49ff. MsbG
I. Allgemeine Anforderungen
II. Umfang der Datenerhebung
1. Messwerte
2. Netzzustandsdaten
3. Stammdaten
III. Besondere Anforderungen an die Datenverarbeitung
IV. Zwischenfazit
E. Personenbezug von Smart-Meter-Daten
I. Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung vor Geltung der DS-GVO
1. Literatur
2. Rechtsprechung
3. Zwischenfazit
II. Autonome Auslegung des Begriffs des Personenbezugs
1. Auslegungsregeln der europäischen Methodenlehre
2. Persönlicher Schutzumfang des Art. 4 Nr. 1 DS-GVO
3. Sachlicher Schutzumfang des Art. 4 Nr. 1 DS-GVO
a) Informationen
b) Bezug zur natürlichen Person
c) Identifizierung bzw. Identifizierbarkeit
aa) Absolute (objektive) Theorie des Personenbezugs
bb) Relative (subjektive) Theorie des Personenbezugs
cc) Begriffsverständnis der DS-GVO
d) Identifizierbarkeit bei Smart-Meter-Daten
aa) Pseudonyme im Smart Metering
bb) Natürliche und juristische Personen als Anschlussnutzer
cc) Zusatzwissen der berechtigten Stellen
dd) Big-Data-Analysen
III. Mangelnde Differenzierung in personenbezogene und nichtpersonenbezogene Daten im MsbG
F. Zwischenfazit
Teil 3 Strukturelles und materielles Verhältnis zwischen der DS-GVO und dem MsbG
A. Strukturelles Verhältnis zwischen der DS-GVO und dem MsbG
I. Anwendungsvorrang und Wirkung der DS-GVO
II. Öffnungsklauseln der DS-GVO
1. Handlungsspielraum der Mitgliedstaaten
2. Öffnungsklauseln nach Art. 6 Abs. 2 und Abs. 3 DS-GVO
a) Rechtliche Verpflichtung, Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. c DS-GVO
b) Öffentliches Interesse, Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. e DS-GVO
c) Anforderungen des Art. 6 Abs. 3 DS-GVO
3. Öffnungsklausel nach Art. 23 DS-GVO
III. Normwiederholungsverbot der DS-GVO
IV. Konsequenzen der Europarechtswidrigkeit einer nationalen Norm
B. Erlaubnistatbestände nach der DS-GVO und dem MsbG
I. Erlaubnistatbestände der DS-GVO
II. Öffnungsklausel für Erlaubnistatbestände des MsbG
1. Rechtliche Verpflichtung Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. c DS-GVO
2. Öffentliches Interesse, Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. e DS-GVO
3. Anforderungen des Art. 6 Abs. 3 DS-GVO
III. Erlaubnistatbestände und Zweckbestimmungen nach dem MsbG
1. Erfüllung von Verträgen mit dem Anschlussnutzer
2. Problem der Mehrrelationalität von Smart-Meter-Daten
a) Schaffung einer Regelung ähnlich § 99 TKG im MsbG
b) Regelungsgehalt des § 99 Abs. 1 Satz 3 TKG
c) (Analoge) Anwendbarkeit des § 99 Abs. 1 Satz 3 TKG
d) Lösungsansatz über Rechtsgedanken des Art. 11 DS-GVO
e) Verarbeitung aufgrund öffentlichen oder berechtigten Interesses und Widerspruchsrecht
3. Vorvertragliche Maßnahmen
4. Belieferung mit und Einspeisung von Energie sowie Abrechnung
5. Steuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen i.S.v. § 14a EnWG
6. Umsetzung lastvariabler und tageszeitabhängiger Tarife inklusive der Visualisierung des Energieverbrauchs und der Einspeisung
7. Ermittlung des Netzzustands in begründeten Fällen und ordnungsgemäßer Netzbetrieb
8. Durchführung eines Mehrwertdienstes
9. Weitere Datenverarbeitung
IV. Zwischenfazit
C. Betroffenenrechte nach der DS-GVO und dem MsbG
I. Betroffenenrechte der DS-GVO
II. Öffnungsklausel für Betroffenenrechte des MsbG
1. Öffnungsklausel nach Art. 23 DS-GVO
a) Katalog nach Art. 23 Abs. 1 DS-GVO
b) Begriff der Beschränkung
c) Anforderungen des Art. 23 Abs. 2 DS-GVO
d) Zwischenfazit
2. Öffnungsklausel nach Art. 6 Abs. 2 und 3 DS-GVO
III. Informationspflichten nach der DS-GVO und dem MsbG
1. Transparenzvorgaben für Verträge, § 54 MsbG
a) Standardisiertes Formblatt als Vertragsbestandteil
b) Vorgaben der Bundesnetzagentur
c) Kopie des standardisierten Formblatts für den Anschlussnutzer
2. Vergleich mit den Vorgaben der DS-GVO
a) Direkterhebung bei faktischem Vertragsschluss
b) Festlegung der Bundesnetzagentur als Rechtsgrundlage
3. Zwischenfazit
IV. Auskunftspflichten nach der DS-GVO und dem MsbG
1. Auskunftsrechte des Anschlussnutzers, § 53 MsbG
2. Verbrauchsinformationen nach § 61 MsbG
3. Zwischenfazit
V. Löschungspflichten nach der DS-GVO und dem MsbG
1. Löschungspflichten im MsbG
a) Personenbezogene Daten, § 5 Abs. 2 Satz 2 MsbG
b) Personenbezogene Messwerte, § 60 Abs. 6 MsbG
c) Stammdaten, § 63 Satz 2 MsbG
d) Personenbezogene Netzzustandsdaten, § 64 Abs. 2 MsbG
e) Personenbezogene Messwerte, § 66 Abs. 3, § 67 Abs. 3, § 68 Abs. 3, 69 Abs. 3 MsbG
f) Verkehrsdaten, § 73 Abs. 3 Satz 2 MsbG
2. Vergleich zu den Löschungspflichten nach Art. 17 DS-GVO (‚Recht auf Vergessenwerden‘)
a) Recht auf Löschung, Art. 17 Abs. 1 DS-GVO
b) Information weiterer Verantwortlicher, Art. 17 Abs. 2 DS-GVO
c) Ausnahmetatbestände, Art. 17 Abs. 3 DS-GVO
3. Zwischenfazit
VI. Weitere Betroffenenrechte nach der DS-GVO
D. Zwischenfazit
Teil 4 Durchsetzbarkeit von Betroffenenrechten in Blockchain-Netzwerken
A. Anwendungsbereich des Datenschutzrechts
I. Räumlicher Anwendungsbereich
II. Personenbezogene Daten in der Blockchain
III. Haushaltsausnahme für Privatnutzer
B. Verantwortlichkeit in Blockchain-Netzwerken
I. Verantwortlicher in Abgrenzung zu anderen Akteuren
II. Verantwortlichkeit in Public Blockchains
1. Software-Entwickler
2. Tauschbörsen
3. Gemeinsame Verantwortlichkeit aller Netzwerkknoten-Betreiber
4. Einzelverantwortlichkeit der Nutzer
5. Zwischenfazit
III. Verantwortlichkeit in Private Permissioned/Public Permissioned Blockchains
IV. Zwischenfazit
C. Irreversibilität und Redundanz der Blockchain
I. Umsetzung von Berichtigungs- und Löschungsrechten
II. Technische und konzeptionelle Lösungsansätze
1. Möglichkeiten und Grenzen der Technikgestaltung
2. Anonymisierung und Blockchain als Meta-Datenregister
3. Permissioned Redactable Blockchain mit Chameleon-Hash-Funktion
III. Rechtliche Einschränkung der Betroffenenrechte in Blockchain-Netzwerken
D. Zwischenfazit
Teil 5 Fazit und Ausblick
A. Wesentliche Ergebnisse der Untersuchung
B. Bedeutung für die Praxis und Ausblick
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Internetquellen