Was wir wissen könne und was wir glauben müssen

Was wir wissen könne und was wir glauben müssen
Автор книги: id книги: 2115198     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1316,92 руб.     (13,5$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Философия Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783429064136 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Alle reden vom Postfaktischen! Was aber wissen wir sicher? Was können wir wissen? Was können wir niemals wissen, sondern «nur» glauben? Mit diesen Fragen ordnet Volker Ladenthin unser Wissen über das, was wir wissen. Seine Antwort: Vieles können wir genau wissen, aber anderes, was wir zwar wissen müssten, um vernünftig handeln zu können, entzieht sich unserem Denken. Wir können es nur glauben. Müssen wir es sogar glauben? Glaube ist damit keine reine Privatsache. Das zeigt er in acht Kapiteln, in denen er mit vielen Beispielen unser Wissen über das Wissen entfaltet. Zugleich reicht er mit dieser «Erkenntnistheorie für den Alltag» die Grundlagen für seine beiden Vorgängerbände nach: zur Frage, warum brauchen wir Religion (Zweifeln, nicht verzweifeln!), und zur Frage, wie sollen wir handeln (Mach's gut? Mach's besser!).

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Volker Ladenthin. Was wir wissen könne und was wir glauben müssen

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Volker Ladenthin

Was wir wissen können

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Das Problem war nur, dass das Orakel in Delphi das Problem noch vergrößerte. Denn selten konnte man verstehen, was es sagte; einmal, weil es zu leise, ein andermal weil es sich in einer bis dato unbekannten Sprache äußerte oder weil es unverständlich oder vieldeutig war. Das Problem war demnach nicht gelöst, sondern erst mal richtig gestellt: Du musst den Götterwillen erfüllen, aber du erfährst ihn nicht! Es mag sein, dass die Götter unser Schicksal bestimmt haben. Aber wie finden wir heraus, worin es besteht? Kurz: Was sollen wir tun?

Deswegen liegt eine andere Deutung des Orakels von Delphi nahe. Grade weil es unverständlich war, akustisch oder semantisch, wies es die Menschen darauf hin, dass sie nie das gesamte Wissen der Welt (oder gar des Weltenplans) erkennen können. Dass sie zwar immer auf sich angewiesen sind und sein werden, aber zugleich bei allem Handeln bedenken müssen, dass ihnen göttergleiche Erkenntnis vorenthalten bleibt. Und zwar auf immer. Das sieht auch die Mutter des kriegführenden Königs ein, die glaubte, ein Traumgesicht als Orakel deuten zu können:

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