Читать книгу Der Runterhändler - W. Vogel - Страница 3

Autor: W. Vogel

Buchnummer: 002071

Dieses ist deine waschechte Lehrwerkstatt wie du dein Preis kräftig z.B. beim Auto, Schmuck

oder Möbelkauf bis 5000.- € u.m. runterhandelst!

Um das Image des Feilschens steht es nicht zum besten. Das belegt ein deutsches Sprichwort: "Der

viel feilscht, hat wenig Geld". Feilschen - das tut man nicht. Beim Kauf wird nicht gehandelt und-undund.

Manch einer/eine sagt: Habe doch soooo ein schlechtes Gewissen, ich kann doch nicht! Der

Verkäufer kennt mich doch! Der ist doch auch Kunde bei mir! Ich kann das nicht!

Ausreden gibt es tausendfach und immer noch, obwohl wir schon 5 Jahre nach Einführung des

alten Rabattgesetz stehen.

Es ist Dein Geld, das Du mir nichts dir nichts einfach

so verschenkst!

So war das Handeln bis jetzt:

Der Kunde wartet bitteschön geduldig, ob ihm der Verkäufer vielleicht einen Preisabschlag einräumt!?

Wahrscheinlich nicht. Es ist ja sein Geld was er an dir verdient. Na- ja 3 % Skonto, das war alles.

Genau diese Taktik war der Deutsche bisher gewohnt. Gewonnen hat klar nur der Verkäufer.

Jetzt ist es Schluss!!! Drehe jetzt den Spieß um! Du wirst

ab sofort ein Andershandelnder. Einer der nur in seine eigene Tasche scheffelt

und nicht andere reich macht. Einmal dieses kleine eBook richtig angewendet -

schon hast du deine Anschaffungskosten raus.

Ich beschreibe in diesem eBook genau wie du beim Händler auftreten sollst. Fehler vermeidest, nur so

unheimliche, bombastische Rabatte ergatterst.

6 Monate vor der Veröffentlichung wurde viel recherchiert; Testkäufe getätigt; schlechte/gute

Erfahrungen erarbeitet und ausgetauscht.

Dieses eBook beinhaltet folgende Rubriken:

• Woher komm das Wort "feilschen"

• Feilsch - Faktoren

• Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen

• Zeit ist Geld

• Geld ist nicht alles

• 3 Feilschbeispiele aus der Praxis

• Wie sie richtig feilschen und runterhandeln

• Die wichtigsten Tipps

• Verkäufer: Die meisten Kunden handeln nicht

• Verhandlungsführung ist nicht nur eine Frage der Mathematik

• Kleider machen Leute - aber nicht bei jedem Verhandlungsauftritt

Wirklich, um das Image des Feilschens steht es nicht zum besten. "Der viel feilscht, hat wenig

Geld". Feilschen - das tut man nicht. Beim Kauf wird nicht gehandelt. Der Kunde wartet

bitteschön geduldig, ob ihm der Verkäufer vielleicht einen Preisabschlag einräumt. "Rabatt"

und "Skonto" klingen auch gleich viel sauberer, jedenfalls nach korrekter Buchhaltung. Im

Wort feilschen klingen unangenehme Töne mit. Es ist abwertend gemeint.

Der Große Duden lässt daran keinen Zweifel. Dort ist feilschen so definiert: "beim Kauf

durch hartnäckiges, kleinliches Handeln einen möglichst günstigen Preis für etwas zu

erreichen suchen" oder "den größtmöglichen Vorteil" herauszuschlagen. Damit scheint der

Ausdruck eng verwandt mit dem ebenfalls negativ besetzten "schachern", das aus dem

Hebräischen stammt. Gefeilscht - oder geschachert - wird nicht nur auf dem Basar.

Kleinliches Gezerre gibt es auch in der Politik (um Kabinettsposten), in der Wirtschaft (um

den Preis des Übernahmekandidaten) oder im Sport (um das Nachwuchstalent).