Canaris Abwehrchef unter Hitler

Canaris Abwehrchef unter Hitler
Автор книги: id книги: 2262676     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 469,73 руб.     (4,7$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783966511780 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Zu den undurchsichtigsten Figuren der Epoche Hitlers gehört sein Geheimdienstchef Admiral Wilhelm Franz Canaris. Wo er politisch stand, blieb im Zwielicht. Wenige führende Persönlichkeiten des NS-Regimes sind so faszinierend und zugleich so umstritten wie Admiral Wilhelm Canaris, Hitlers legendärer Abwehrchef. Die tatsächlichen und die vermeintlichen Erfolge des deutschen Geheimdienstes im Zweiten Weltkrieg ließen ihn auch im Ausland zum Mythos werden. Nachdem der Fund von Geheimakten des Widerstands das Ausmaß der von ihm gedeckten Aktivitäten gegen das Hitler-Regime offenbart hatte, wurde Canaris noch kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. "Ich war kein Vaterlandsverräter. Ich habe als Deutscher meine Pflicht getan." Diese letzten Worte sind von Admiral Wilhelm Canaris überliefert, bevor man ihn am 9. April 1945 um sechs Uhr morgens im KZ Flossenbürg zum Galgen führte. Bis heute ranken sich Legenden um diesen Mann, der in Hitlers militärischer Hierarchie jahrelang das Vertrauen des «Führers» genoss, als Geheimdienstchef brillante Arbeit leistete, halb Europa mit einem dichten Netz von Agenten überzog – und doch anscheinend nichts anderes im Sinn hatte, Deutschland von diesem Diktator zu befreien.

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Walter Brendel. Canaris Abwehrchef unter Hitler

Impressum

Einleitung

Der Weg nach oben

Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg

Die Revolution von 1918/19 und die Folgeerscheinungen

Noske, der Bluthund

Die Liebknecht/Luxemburg-Affäre

Lüttwitz-Kapp-Putsch

Der Weg zu Hitler

Die Machtergreifung Hitlers

Als Chef der Abwehr

Der erste Tag als Abwehrchef

Die Struktur der Abwehr

Die Familie Canaris

Die anderen Geheimdienste

Sicherheitsdienst (SD)

Die Gestapo

Das Reichssicherheitshauptamt

Das Forschungsamt

Der „Kontrolleur“ des III. Reiches und seine Helfer

Hinter den Kulissen. Der Freund Heydrich

Die Fritsch-Blomberg-Affäre

Werner von Blomberg

Freiherr Werner von Fritsch

Verhandlungen Berlin-Rom-Tokio

Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt

Der Führer und sein Vasall

Die Außenpolitik des Admirals

Die Saarabstimmung

Der blutgierige Torero

Die Annexion Österreichs

„Münchner Abkommen“

Der Überfall auf Polen

…. und der Krieg geht weiter

Die eigene Kriegstruppe

Blitzkrieg Strategie

Die Legenden und der Widerstand. Canaris und die Juden

Der Film Canaris

Der putschende Admiral

Epilog

Das Ende. Ich kann nicht mehr mitmachen

Im KZ

Schlussbemerkungen

Quellen

Отрывок из книги

Walter Brendel

Canaris –

.....

Die ersehnte Stunde der Abrechnung kam Anfang Januar. In der Nacht des 15. Januar 1919 klingelte im Hauptquartier der Pabst-Division im Eden-Hotel das Telefon. Pabsts »Bürgerwehr« in Wilmersdorf meldete sich. Sie war in ein Haus eingedrungen und hatte Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht rechtswidrig festgesetzt. Der kleine Hauptmann erkannte die Chance seines Lebens. Endlich konnte er Rache nehmen dafür, dass eine »hochbegabte Russin« (Scheidemann) und ein »Psychopath« (Noske) die Massen faszinierten.

Pabst dachte kurz nach. Um beide ohne großes Aufsehen zu liquidieren, benötigte er Profis: Die kleine Marineoffizierseinheit Pflugk-Harttungs. Pabst forderte das Killerkommando sofort an. Getrennt wurden Luxemburg und Liebknecht ins Hotel gebracht. 1700 Mark erhielt ein jeder der braven Bürger aus Wilmersdorf für die Festsetzung und Ablieferung. Inzwischen war die »Marinespezialeinheit« herangeholt: Zur Tarnung trugen die Herren Offiziere Uniformen einfacher Soldaten. Man ging nach oben zu Hauptmann Pabst. Es wurde beschlossen, Liebknecht in den dunklen Tiergarten zu fahren, dort eine Autopanne zu markieren und ihn »auf der Flucht« zu ermorden. So geschah es. Von drei Schüssen in Rücken und Hinterkopf getroffen, brach Liebknecht tot zusammen. Abgedrückt haben die Offiziere Heinz von Pflugk-Harttung, Ulrich von Ritgen, Heinrich Stiege und Rudolf Liepmann.

.....

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