Oktober

Oktober
Автор книги: id книги: 1963959     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 385,4 руб.     (3,86$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711474662 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Berlin in den dreißiger Jahren. Professor Zylverkamp ist ein angesehener Maler, der seine künstlerischen Hochs und Tiefs durchlebt. Augenblicklich aber ist er völlig aus der Spur geraten. Er liebt seine 30 Jahre jüngere Schülerin Maria von Nemesch. Und was die Sache noch schlimmer macht: Diese Liebe wird erwidert. Für Maria hat dies jedoch zur Konsequenz, dass sie sich mit Macht dem Zugriff des Professors zu entziehen versucht. Denn er ist mit Renate verheiratet, die vor 14 Jahren ihren Mann wegen des Professors verlassen hatte. Maria sieht den Ausweg darin, sich mit Guido von Wrede zu verloben, den sich aufrichtig schätzt. Und so spitzen sich die Dinge zu in diesem Oktober, dessen einzelne Tage der Leser begleitet. AUTORENPORTRÄT Walther von Hollander (1892–1973) war ein deutscher Schriftsteller. Der Erzähler betätigte sich auch auf dem Gebiet der Partnerschafts- und Lebensberatung und als Drehbuchautor.Hollander, Sohn eines Pastors im Baltikum, studierte an den Universitäten von Berlin, Heidelberg, Jena und München Nationalökonomie, Literatur und Philosophie und promovierte zum Doktor der Philosophie. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Soldat teil, war danach in München als Verlagslektor und Kritiker, aber auch als Schauspieler tätig. 1922 kam er nach Berlin, wo er, von Theodor Wolff, dem damaligen Chefredakteur des Berliner Tageblattes, gefördert, bald als freier Schriftsteller lebte. Zunächst arbeitete Hollander in Nebentätigkeiten für ein Antiquariat und den PEN-Club, später auch für Film und Rundfunk. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat der Romanschriftsteller vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller, aber auch als Hörfunkmoderator hervor. 1967 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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Walther von Hollander. Oktober

Oktober

Ebook-Kolophon

Der erste Oktober. 1

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Der zweite Oktober. 1

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Der dritte Oktober. 1

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Der vierte Oktober. 1

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Der fünfte Oktober. 1

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Der sechste Oktober. 1

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Der siebente Oktober. 1

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Der achte Oktober. 1

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Der neunte Oktober. 1

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Der zehnte Oktober. 1

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Der elfte Oktober. 1

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Der zwölfte Oktober. 1

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Der dreizehnte Oktober. 1

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Der vierzehnte Oktober. 1

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Der fünfzehnte Oktober. 1

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Der sechzehnte Oktober. 1

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Der siebzehnte Oktober. 1

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Der achtzehnte Oktober. 1

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Der neunzehnte Oktober. 1

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Der zwanzigste Oktober. 1

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Der einundzwanzigste Oktober. 1

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Der zweiundzwanzigste Oktober. 1

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Der dreiundzwanzigste Oktober. 1

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Der vierundzwanzigste Oktober. 1

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Der fünfundzwanzigste Oktober. 1

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Der sechsundzwanzigste Oktober. 1

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Der siebenundzwanzigste Oktober. 1

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Der achtundzwanzigste Oktober. 1

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Der neunundzwanzigste Oktober. 1

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Der dreißigste Oktober

Der einunddreißigste Oktober. 1

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Отрывок из книги

Walter von Hollander

Zylvercamp, der Maler, bog von der Uhlandstraße in den Kurfürstendamm ein. Er blieb einen Augenblick stehen und zog nach seiner Gewohnheit die Unterlippe ein wenig vor, als müsse er die heiße, helle Luft schlürfen oder die Schatten, die gerade neben ihm das Pflaster überwucherten.

.....

Nun kam von oben der Mensch, ein dürrer, hastiger Herr, ein Rattengesicht mit neugierigen, fresserischen Augen. Es sah so aus, als wollte der fein gekleidete Mann sich gleich in die Abfallkübel auf dem Hofe stürzen. Er lief vorbei, zuckte mit der Hand nach seinem Hut, wollte Zylvercamp grüßen. Das war doch ein Gesicht, das man schon gesehen hatte. Er wandte sich von unten her noch einmal zurück und lief dann kopfschüttelnd über den Hof davon.

„Da stehen wir nun“, sagte Zylvercamp. „Da müssen wir in einem engen Treppenflur über die wichtigsten Dinge sprechen.“

.....

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