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Der Strahlen-Mord
Оглавление„Nun vergiss leises Fleh'n, süßes Kosen“ - Lothar Velmonds Handy-Melodie aus Mozarts „Figaros Hochzeit“ - riss ihn aus seiner Verzweiflung. Das konnte ja nur seine Kollegin Uta Möbius sein. Wer noch wüsste seine geheime Mobilfunk-Nummer?
„Ja, wer dran?“
„Lothar, ganz schnell, ich rufe aus einer Telefonzelle an. Wie geht es dir? Wo bist du?“
„Es geht mir gut. Pass gut auf: Geh' in meinen Keller. Du hast ja meinen Wohnungsschlüssel und weißt, wo der Kellerschlüssel hängt. Hole dir eine Flasche „Magdalener“. Over!“
Hastig drückte er auf die rote Taste. Verfolgungswahn?
„Nun vergiss ...-“ - nochmal didaada, didaada, didadaaha..“
„Was soll das? Wo bist du?“
„In einer Dachkammer ... hol' den Magdalener und bringe ihn mir. Es ist zu gefährlich zu sprechen.“
„Ja, Roger!“
Litt er unter Verfolgungswahn? Hatte er sich das nur eingebildet, dass die Medienmeute ihm auf der Pelle ist? BILD und noch gefährlicher die SPIEGEL- Rechercheure? Wenn sie eine exklusive Story aus erster Hand haben wollten, dann doch nur von ihm. Dabei ist ihm durch seinen Beamteneid jegliche Weitergabe dienstlicher Kenntnisse streng untersagt. Soviel dürfte doch wohl rausgesickert sein, dass er den Krüner zur Strecke gebracht hat. Ha, und jetzt ist der arme Kerl hypnotisiert und von chinesischen Strahlen gelenkt worden ... wie lange hatte er nicht mehr so herzhaft lachen müssen, als er das las. Für wie dumm halten die denn die Menschheit? Nur weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Er hätte da noch eine andere Diagnose: den Einzeller Toxoplasma goudii, der sich ins Gehirn hineinfrisst. Der kommt der von der deutschen Katzenliebe. Dass „seine Uta“ ihm den Magdalener bringen soll, hatte sie hoffentlich richtig verstanden. Vielleicht rätselte sie noch ein bisschen an diesem ausgefallenen Wunsch. Aber hier hatten sie mal gemeinsam ein paar Flaschen gekauft und mit heim genommen, nachdem der Fall „Rosenbank“ einigermaßen glücklich abgeschlossen werden konnte.
Na ja, als er das Weingut erreicht hatte, gab es zunächst mal ein großes Wiedersehens-Hallo. „Wisst Ihr, wer gerade gekommen ist?“ rief die Elli ins Haus. „Unser Lothar!“
„Braucht's mal wieder ein paar Kisterl? Und wie geht's denn sonst?“
Ein sicheres Zeichen, dass sie hier das „Meraner Tagblatt“ nicht beziehen und meist auch keine Zeit haben, sich lange vor den Fernseher zu setzen.
„Hast den neuen schon probiert? Wunderbar, sag' ich dir. So einen Jahrgang haben wir schon lange, lange nicht mehr im Fass gehabt! Den würd' ich an deiner Stelle mal auf Vorrat bunkern.“
Er musste auch gleich ein Glaserl probieren, als sich der Rest der Familie aus allen Ecken des Anwesens um ihn versammelte. Hier hatte er sich mal unverdient Ruhm erworben. Noch immer hing dort das Dartsbord aus Stroh am Baum. Übermütig griff er damals, als er das erste Mal Wein kaufte, einen Pfeil und ... traf sofort die Mitte! Unter großem Hallo! Heute jedoch war ihm gar nicht nach großem Bahnhof zu Mute.
„Elli, ich hab' was ganz Wichtiges mit Euch zu besprechen, am besten mit dem Peter und dir. Über den Wein reden wir später. Kurzum: Ich brauch' ein Quartier, vielleicht für länger, irgend ein einfaches Kammerl ohne großen Komfort, irgendwo hier. Ihr habt doch auch Ferienwohnungen.“
„Hast wieder einen Fall? Bist wieder einem Mörder auf der Spur?“
Da stieg natürlich die Spannung.
„Ich erzähl's Euch nachher gern, aber jetzt erstmal die Frage, ist irgendwo was frei bei Euch?“
Die Elli tuschelte ein bisschen mit der alten Oma, die ihn wieder so freundlich wie damals umarmt hatte.
„Ja, da wär was frei, aber nicht grad hier, sondern so anderthalb Kilometer weiter, Richtung St. Peter. Wart', ich begleit' dich gleich hin.“
So saß er nun hier in einer ziemlich geduckten Dachstube unter schweren Balken.
„Kost' fast nix, weil, die vermieten wir nur ausnahmsweise. Zur Weinlese wohnen hier Polen, die uns helfen. Gute, fleißige Leut'. Mach' dir's gemütlich. Nachher, wenn der Peter aus den Reben zurück ist, kommen wir und bringen alles, was du zum Leben brauchst, und dann ratschen wir!“
Velmond warf sich erst einmal aufs Bett. Was hatte er sich da eingebrockt? Nur um der Gerechtigkeit wegen? War's das? Oder spielte nicht auch der Triumph mit, dass es ihm und nur ihm mal wieder gelungen war, einen dicken Fisch an Land zu ziehen? Und dass er den Elsterhorst mal wieder hatte blass aussehen lassen? Nein, das ganz bestimmt nicht. Immerhin hatte ja auch er sich wie ein Idiot benommen, als er mit der Liang Sook auf dem Vigiljoch war, under cover, und dann rutscht ihm sein Dienstausweis aus der Rucksacktasche. Mannomann, ein blöder Anfängerfehler. Aber hatte ihn nicht genau diese Panne auf die Spur zur Uni Bozen geführt?
Könnte er sich hier wirklich sicher fühlen? Könnte nicht sein Handy geortet werden? Eine leichte Übung. Auch wenn er den Chip rausnehmen würde? Und sein Notebook? Kann man das auch lokalisieren? Aber ohne Handy keine Uta.
Ob ihm der Krüner auch nachstellt? Ja, sicher! Er verfügt ja über handfeste Beweise gegen diesen Unhold. Wenn man ihn noch so sehr befohlen hat, die ganze Akte Krüner mit sämtlichen Unterlagen, sämtlichen Beweisen und einem Abschlussbericht abzugeben; aber sein Gehirn zu entleeren, sozusagen alles zu markieren und dann zu löschen, das vermochten sie noch nicht. Hatte man Krüners Gehirn entleert, neu programmiert, wie jetzt behauptet wird? Strahlen-Mord, Hypnose, Gehirnwäsche? Zuständig wäre für soziales Verhalten der Frontallappen des Gehirns, direkt hinter der Stirn. Als vor mehr als hundert Jahren dem Vorarbeiter in einer Mine, dem Phineas Gage, bei einer missglückten Sprengung eine Eisenstange durch die Stirn in den Schädel geschossen kam und er wider alle Erwartungen überlebte und nach einiger Zeit sogar seinen Job weiter ausführen konnte, war aus dem umgänglichen, beliebten und empathischen Menschen ein Ekel geworden, ein Stinkstiefel und Menschenschinder. Erst dadurch war man darauf gekommen, welche Funktion dieser Frontallappen für unser Verhalten inne hat. Aber Krüner war nichts durch die Stirn geschossen. Ihm war nur zum Verhängnis geworden, dass er sich in dieses exotische Frauenzimmer verliebt hatte oder ihren Verführungskünsten erlegen war. Durchbrennen! Das ist doch der große Traum aller pensionierten Männer; endlich die Freiheit genießen und auskosten. Und das noch dazu mit einem rassigen, jungen Weib und jeder Menge Kohle! Und wie dran kommen? Gelegenheit schafft Diebe. Nur dass dieses durchtriebene Weibsstück zugleich mit dem Hellrich liiert war. Der allerdings eine ganz besondere Morgengabe in den diebischen Dreier einbringen konnte: erotische Filmchen, aufgenommen von Minikameras in durch ihn installierte Brandmelder im Hotel, auf Speicherkarten, die er bei jeder vorgeschriebenen Inspektion austauschen konnte. Liebesszenen, Badewannen-Orgien – und die Personen dazu aus der sogenannten besseren Gesellschaft. Fertig war der teuflische Mix für eine Erpressung der Extraklasse. Denn als Berater, was man dagegen unternehmen könnte, diente der arglosen Frau Krämer wie stets der kriminologische Experte Hauptkommissar i.R. Paul Krüner. Er war der Berater gegen sich selbst! Jetzt musste nur noch die Geldübergabe klappen, natürlich „bewacht und überführt“ durch Hauptkommissar i.R. Paul Krüner. 500.000 € gefordert, von ihm selbst auf 400.000 € runter verhandelt, wie edel er doch war. Hatte der Krämerin 100.000 € erspart. Sich selbst allerdings auch. Nun musste nur noch der überflüssige Dritte im Bunde ausgeschaltet werden, wozu doch zerschlagene Sektflaschen im Gummiboot gut sind! Dann routiniert falsche Spuren gelegt und ab ging's ins schöne Südtirol. Und wenn der Boden zu heiß würde, mit den aus der Asservatenkammer „entliehenen“ Pässen der verstorbenen Lauritzens davon fliegen.
Und das alles musste der arme Kerl aufgrund von Hypnose und chinesischer Software erleiden?
Wieder riss ihn heftiges Klopfen aus seinen Gedanken wie aus den Szenen eines Films.
„Wer da?“
„Wir sind's, Lothar!“
In zwei Körben brachten sie ihm Wein und Brot, Schinken, Käse, Butter, Honig, Marmelade. Alles aus eigenem Anbau.
„So, und nun erzähl mal, was dich zu diesem Versteckspiel treibt. Hast du doch bisher nicht nötig gehabt. Oder ist das alles streng geheim?“
„Nein, es steht sogar in der Zeitung, im „Meraner Tagblatt“, in BILD ohnehin, durchzieht auch seit einigen Tagen das deutsche und österreichische Fernsehen. Mit Foto vom bösen Lothar Velmond, flüchtig in einem Peugeot 207 älterer Bauart, gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt, Kennzeichen M-LV 30XXX. Ihr werdet es auch erfahren und Eure Leut'. Vielleicht muss ich mir dann einen einsamen Heuschober suchen. Na ja, wo soll ich anfangen?
Es war einmal ein altes, mondänes Hotel in einer vornehmen Randlage von München. 24 Betten in 14 Zimmern. Dunkelgrüne Stofftapeten aus Samt und silbernen Stickereien, wuchtige Stilmöbel, Ölgemälde, Doppeltüren, Ausblick zum Park, Badezimmer mit musealen Armaturen, geerbt von ihren Eltern von der ältesten Tochter, die unschwer erkennen konnte, dass sich so ein Haus heute nicht trägt. Sie hat es, so gut es ging, mit der Unterstützung alter Stammkunden weitergeführt, als eines Tages ein Cousin von ihr mit einem Packerl unterm Arm kam und sie um einen Gefallen bat. Im Packerl waren Dinge, von denen er nicht wollte, dass sie eines Tages seiner Frau oder den Erben in die Hand fallen, so nach dem Motto 'Dir ist ja das alles nicht fremd ... in so einem Hotel ... könnte ich dir nicht das Päckchen zu treuen Händen zur Aufbewahrung anvertrauen?'. Ob der liebe Gott oder der Teufel zugeschaut hatten? Oder der Cousin mit seinesgleichen geplaudert? Es kamen weitere Packerl und weitere. Sie erkannte einen Rettungsanker und professionalisierte die höchst diskrete, namenlose, kennzifferbeschützte Dienstleistung. Heute würde man Passwort sagen. Für 20 € im Monat, 100 € Grundgebühr. 10 Jahre maximale Aufbewahrung. Jederzeit nach Anmeldung auszuhändigen gegen Vorlage des Coupons, wie bei einer Theatergarderobe. Im ehemaligen Luftschutzkeller wurden Regale aufgestellt. Die lieben Sünderlein, auch Frauen gesellten sich dazu, kamen immer mal wieder, um in ihren Schachteln die süßen Stunden wieder aufleben zu lassen. Mieteten dazu ein Zimmer. Im Jargon hieß der Service „Tresor der Liebe“.
Peter entkorkte eine Flasche. Gläser hatten die beiden natürlich nicht vergessen. Das war so recht eine Geschichte, zu der ein Glas vorzüglichem Magdalener 2017 trocken ausgebaut passt.
„Weil Frau Krämer auf Nummer Sicher gehen wollte mit diesem heißen Geschäft, kam ihr eines Tages ein Gast sehr zu passe. Der verwitwete Hauptkommissar i.R. Paul Krüner mietete sich immer mal wieder über ein Wochenende ein und nutzte auch Sauna und Pool, die Frau Krämer hatte einbauen lassen, um mehr Gäste anzuziehen. Sie bat ihn um Rat. Er fühlte sich geschmeichelt und erarbeitete sowas wie Allgemeine Geschäftsbedingungen. Was also nicht in den Schachteln enthalten sein dürfe: Waffen, Munition, Parfums, Flüssigkeiten, Schwarzgeld. Nach zehn Jahren oder wenn der Tod früher eintreten würde, wird alles verbrannt. Keine Aushändigung an Zweite oder Dritte. Nie!
Die Öffnung nach Ablauf der Mietzeit erfolgte stets im Beisein des Kommissars, damit alles seine Richtigkeit hat. Aber mit dem Verbrennen war man ebenso wenig konsequent wie mit dem Hüten der Namen. Besonders schöne Liebesbriefe, kostbare Memorabilien, Schmuck, goldene Ringe, erotische Fotos wanderten in eine besondere Kassette, bald in ein zweite. Beide wurden oben in Gisela Krämers Wohnung aufbewahrt. Zweitschlüssel beim Kommissar. Und auf einmal war eine Kassette weg, geklaut. Von wem? Wer hatte einen Schlüssel zu ihrer Wohnung? Genau wissen wir es nicht. Aber i c h weiß, wo sie sich bis vor wenigen Tagen befunden hat – im Keller des vertrauensvollen Kommissars. Diesen Beweis kann ich nicht verwerten, weil ich mir mit einem Trick Zugang verschafft hatte.
Bei seinen zahlreichen Besuchen und Wochenend-Aufenthalten im Parkhotel Krämer verliebte er sich in die Service-Kraft Liang Sook, ein schlankes, attraktives Thai-Mädchen, das an der Münchner Uni studierte. Sie war ihrerseits befreundet mit einem IT-Studenten der Technischen Universität, der im gleichen Studentenheim wohnte. Er verdiente sich zusätzlich Geld damit, dass er für die Firma SpyTronix in Gebäuden Brandmelder installierte, wie das Gesetz es befahl. So auch im Hotel Krämer. Er war ein Tüftler und konnte immer bei SpyTronix basteln, wenn er nicht im Einsatz war. Seine Spezialität: in Brandmelder eingebaute Minikameras und Wanzen mit Speicherkarten. Damit ließen sich in Hotelzimmern, in Schlafzimmern, in Bädern voyeuristische Videos filmen. Die Speicherkarten wechselte er bei Wartungsarbeiten aus. Oder es half ihm im Parkhotel schon mal Liang Sook aus. So entstanden zahlreiche diskreditierende Filmchen auch über liebeshungrige Prominente. Liebe macht bekanntlich blind, aber dass sie einen Mann mit bisher tadellosem Ruf und Zugehörigkeit zur kultivierten oberen Gesellschaft so umnebeln kann, dass er beschließt, mit seiner Geliebten durchzubrennen und das Geld dafür erpresserisch zu beschaffen, nämlich bei Frau Krämer, indem er ihr anonym eine Kostprobe aus der von ihm gebunkerten Kassette zu kommen lässt, mit einer Forderung von 500.000 Euro, das ist schon krass. Zugleich berät er dieselbe Frau Krämer, wie sie mit dieser Erpressung umgehen soll. Er verspricht ihr, bei der Geldübergabe den Ganoven höchstpersönlich zur Strecke zu bringen. Angeblich gelingt es ihm, die Summe auf 400.000 Euro runter zu verhandeln. Um die Geldübergabe zu organisieren, nämlich in einer Kombination mit Bike an Land und Boot über den Starnberger See, nehmen sie Liangs Freund Hellrich in ihr nunmehriges Trio auf. Alles klappt. Krüner wartet im Dunkeln auf der Westseite und gibt Lichtzeichen. Liang und Fabian paddeln mit der Beute und reichlich Alkohol los. Sie besaufen sich vor Glück, der Fabian will ihr offenbar an die Wäsche, sie knallt ihm eine Flasche auf den Kopf, denn er hat seine Schuldigkeit getan und kann nur noch gefährlich werden. Krüner zieht das Boot ins Schilf, entnimmt Beute und Liangs Kleidung in NORMA-Plastiktüten. Mit einer zersplitterten Flasche schlitzt er die Kammern auf und unternimmt nichts, den noch lebenden Jungen zu bergen, im Gegenteil, er zieht ihn ins Wasser und lässt ihn ertrinken. 400.000 durch 2 ist mehr als durch 3.“
Inzwischen war es dunkel geworden. Vor lauter Spannung hatte Peter ganz vergessen nachzuschenken.
„Und warum musst ausgerechnet du dich hier verkriechen?“ wollte Elli wissen.
„Ich habe das verbrecherische Pärchen hier in Bozen ganz durch Zufall entdeckt, aber sie sind mir durch die Lappen gegangen. Das Nest in Gries, in der Pension 'Calendula', war leer, die NORMA-Tüten auch. Beide sind mit den von Krüner aus der Asservatenkammer gestohlenen Pässen nach irgendwo geflohen.“
„Aber das spricht doch eher für dich!“
„In München gilt es, mich maultot zu machen. Denn der Krüner, das ist sowas wie ein Heiliger. Der macht sowas nicht. Und wenn er es gemacht hat, dann nur unter Drogen oder Hypnose oder als Opfer einer chinesischen Software, mit deren Hilfe der Elektroniker Fabian den Kommissar umgedreht hat. Jedenfalls stehen solche Sachen in der Zeitung. Und ich habe gewagt, an diesem Idol zu rütteln. Ich wurde entlassen! Natürlich mit Maulkorb. Aber die Presse ist hinter mir her und vermutlich der Krüner auch; denn alle wissen, dass ich immer noch über die Beweise verfüge. Hier in meinem Kopf und zum Teil noch auf meinem Notebook, im Handy und in einem USB-Stick. Den würde ich Euch am liebsten mitgeben. Ein Weingut hat viele Verstecke.“