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Kapitel 1

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Ich fühlte, wie mein Körper zuckte und mich langsam aus einem betäubenden Schlaf herauszog. Die Luft um mich herum war kalt und feucht, und plötzlich füllten sich meine Lungen mit etwas, das sich wie blasende Eiskristalle anfühlte, die sich von meinem Brustkorb aus bis in meine Extremitäten ausbreiteten. Ein paar heftige Schnappschüsse nach Luft rissen mich aus meinen letzten träumenden Gedanken heraus und in einen bewussteren Zustand. Aber war ich wirklich wach?

Ich zuckte vor Schmerzen zusammen, als ich mich auf meine Ellbogen abstützte. Abgesehen davon, dass die Dunkelheit meine Pupillen so weit geweitet hatte, dass es schmerzte, fühlte sich mein Kopf an, als hätte sich mein Schädel ganz geöffnet. Und ich hob meine Hand, damit meine Finger meinen Schädel untersuchen konnten. Ein paar Blätter verfingen sich in meinen Haaren, und während ich sie entfernte, fühlte ich etwas Klebriges an meinen Fingerspitzen. Ich versuchte, meine Hand vor die Augen zu bringen, um die Farbe zu sehen, aber ich konnte sie nicht erkennen. Das Einzige, was ich wusste, war, wie sich meine Haare zu einem kalten, sirupartigen Knoten formten, mit etwas, das wie altes, geronnenes Blut aussah. Das, und der donnernde Schmerz sagte mir, dass ich eine Art Kopfverletzung hatte.

Ein weiteres Kältezittern veranlasste mich dazu, meine Beine zur Brust hochzukrempeln, und ich schlang meine beiden Arme um sie und bemerkte, dass sie nicht nur furchtbar wund und steif waren, sondern auch normal funktionierten.

Ich schaukelte ein wenig hin und her und ging gedanklich Teil für Teil durch den Körper, während ich in meine schwarze Umgebung blinzelte. Und nach einer kurzen Begutachtung wusste ich, dass meine Schulter schmerzte und mein Knöchel leicht geschwollen war, aber es schien nichts gebrochen zu sein.

Meine Hand ging wieder bis zum Hinterkopf, und ich fühlte die Umrisse der Wunde. Es war ein Hautausschlag, der meine Haut in einem kleinen Klumpen hervortreten ließ, und ich war mir ziemlich sicher, dass sie genäht werden sollte. Und ich stöhnte vor Schmerz, als sich mein Nagel versehentlich in mein Haar am Rand des Haares einhakte, während meine Augen hilflos vom Nichts ins Nichts stürzten. Wenn ich nur sehen könnte, was um mich herum war...! Ich hatte nie wirklich Angst vor der Dunkelheit gehabt, aber im Moment war ich mir dessen doch nicht so sicher.

Das Böse im Wald

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